DE1935882A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE1935882A1
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cassette
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hubs
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DE19691935882
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English (en)
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Streets John H
Martin Siegel
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CARTRIDGE TELEVISION Inc
Original Assignee
CARTRIDGE TELEVISION Inc
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Dr. Ing. Jörgen Schmidt 15. Juli 1969 Dr. rer.nat. Bruno Reitzner
Mün*enTHe?mZ-Sa<k.Str.2 Betr.1 Unser Zeichen* P-3578-1
Pat en t an m e 1 du ng der Firma
CARTRIDGE TELEVISION INC., New York / N.Y. (V. St» A.)
1115 Broadway
betreffend
Bandkassette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette, uns zwar insbesondere auf eine Bandkassette zur Anwendung bei einem Bandtransport mit einem umlaufenden Wandler.
Bandtransporte mit umlaufenden Wandlern weisen eine fteihe von Vorteilen auf, wobei an erster Stelle die Wirtschaftlichkeit genannt werden muß, die bei der Abtastung eines Bandes durch einen Wandler längs Spuren vorhanden ist, die relativ zur Längsachse des Bandes unter einem Winkel angeordnet sind. Die winkelmäßige Anordnung derartiger Spuren kann man im allgemeinen auf zweierlei Arten erreichen: Entweder ist die Trommelachse relativ zu der Ebene geneigt, in welcher sich das Band bewegt, oder die Ablaufspule und die Aufwickelspule für das Band sind in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, drehen sich jedoch um Achsen parallel zur Trommelachse. Dort, wo Ablaufspule und Aufwickelspule einen dauern-* den Bestandteil des Bandtransportes bilden, sind die Probleme - . ♦/·
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der Anordnung der Bandspule gegenüber dem Wandler relativ gering. Wenn jedoch das Band in einer herausnehmbaren Kassette untergebracht werden muß, so wird die Anordnung des Bandes derart, daß es gegenüber dem umlaufenden Wandler ordnungsgemäß angeordnet ist, das Hauptproblem, weil die Bandepulen miteinander im wesentlichen in einer Ebene liegen müssen, damit eine komplizierte BandfUhrungsvorrichtung vermieden wird, um eine derartige Anordnungswirkung zu bewirken. Die zentrale Spannweite oder Strecke des Bandes, d.h. der sich zwischen den Spulen erstreckende Bandteil, muß genau gegenüber dem Wandler derart angeordnet werden, daß letzterer dann das Band längs winklig angeordneter Spuren wirksam abtastet, wenn sich das Band linear bewegt und die Trommel sich dreht.
Die Erfindung sieht eine Bandkassette vor, welche die Unterbringung eines Bandes in einer Kassette ermöglicht, wobei die Bandspulen miteinander in einer Ebene liegen und die Form der Kassette es zuläßt, daß die zentrale Spannweite oder Strecke des Bandes in einfacher Weise benachbart zu und längs einem Teil der bogenförmigen Laufbahn eines drehbaren Wandlers anzuordnen ist. Zu diesem Zweck ist die Kassette an einem ihrer Endränder offen ausgebildet, damit sich die zentrale Strecke des Bandes quer gegenüber dem Endrand und um eine derartige bogenförmige Laufbahn verschieben kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Kassette ermöglicht die Bandbewegung nach außen gegenüber dem erwähnten Endrand und in Nachbarschaft zu der bogenförmigen Bahn des drehbaren Wandlers. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kassette mit Abstand gegenüber der bogenförmigen Bahn angeordnet, um die Gesamtkonstruktion des Bandtransportes zu vereinfachen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiei der Erfindung weist die Bandkassette Ausnehmungsmittel auf, welche es gestatten, daß ein Teil eines drehbaren Wandlers in den erwähnten Endrand ein-
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tritt und die zentrale Strecke des Bandes derart formt, daß dieses liiige winklig angeordneter Spuren dann abgetastet wird, \ wenn sich die ffandlermittel drehen.
Die genii der Erfindung ausgebildete Kassette ist insbesondere but Verwendung mit einer drehbaren Trommel geeignet» die an Ihrem AüIenuBfang einen oder mehrere Wandler aufweist, und •Inen wesentlichen Teil des Bandtransports der beschriebenen Bauart bildet· Zur Zusammenarbeit mit einer derartigen Trommel und xur Anordnung des Bandes weist die Kassette benachbart su dem offenen Endrand Bandführungen auf, um das Band mit dem TronmelauBenuafang dann auszurichten, wenn die Kassette in ihren Plats benachbart star Trommel eingesetzt wird. Die Kassette 1st ferner mit Mitteln versehen, um die Spulen dann gegenüber einer Bewegung festzuhalten, wenn sich die Kassette ftuSerhalb Ihrer Arbeitsstellung gegenüber der Trommel befindet.
Das Hauptsiel der Erfindung besteht darin, eine Bandkassette tür Verwendung mit einem Bandtransport vorzusehen, der drehbare Wandlermittel aufweist, wenn die Kassette in einer Ebene liegende Ablauf? und Aufwickel-Spulen sowie Mittel besitzt, welche die Anordnung des Bandes benachbart zur Bahn der drehbaren Wandlermittel derart gestatten, daß das Band längs winklig angeordneter Spuren aus Gründen der wirtschaftlichen Verwendung des Bandes abgetastet werden kann.
Ein weiteres 2tel der Erfindung besteht darin, eine Bandkassette der beschriebenen Bauart vorzusehen, wobei die Kassette an ihrem einen Rand offen ist, damit eine zentrale von ihr geführte Bandstrecke quer zu einem derartigen Rand und in eine Kupplungsverbindung mit einem drehbaren Wandler verschiebbar ist, der in einer Drehebene angeordnet ist, die sich von der Ebene unterscheidet, in der die Ablauf- und Aufwickelspulen der Kassette angeordnet sind.
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Ein weiteres ZbI der Erfindung besteht darin, eine Bandverarbeitungseinheit vorzusehen, die eine Bandkassette der oben erwähnten Art und des oben erwähnten Aufbaue aufweist, wobei diese Einheit mit dem Band der Kassette in Eingriff bringbar 1st, um das Band aus der Kassette heraus in Nachbarschaft zu dem Außenumfang einer drehbaren Trommel zu bringen« wodurch das Band durch einen Wandler an dem Außenumfang der Trommel dann abgetastet wird, wenn sich die Trommel relativ zum Band verdreht.
Im übrigen ergeben sich weitere Ziele der Erfindung aus der folgenden Beschreibung. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich zudem aus denUnteransprüohen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Ausführungsbeispiel einer Bandkassette, wobei einige Teile weggebrochen sind und die Kassette benachbart zu einem Bandtransport angeordnet ist, der eine drehbare Trommel sowie eine Vorrichtung aufweist, um das Band aus der Kassette heraus und gegen die Trommel zu führeni
Fig. la einen Querschnitt längs der Linie la-la. in Fig. 1;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Flg. 1, wobei jedoch eine andere Ausbildungsform, der erwähnten Bandführungsvorrichtung dargestellt ist;
Fig. 3 einen vergrößerten Teil-Querschnitt der BandfUhrungsvorrichtung gemäß Fig. 2, wobei Verriegelungsmittel dargestellt sind, die zur lösbaren Halterung der Bandführungsvorrichtung in einer Betriebsstellung dienen.
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BAD ORIQJNAl.
Pig. 4 eine den Flgg. 1 und 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch hier ein zweites Ausführungsbeispiel der Bandkassette dargestellt ist. .
Fig. 4a eine Einzelheit von Fig. 4 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt der in Fig. 4 dargestellten Bandkassette, wobei das darin enthaltene Band an einem ein offenes Ende aufweisenden Kassettenrand dargestellt istj
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Endansieht der Bandkassette gemäß Fig.. 4.
Das erste gemäß der Erfindung ausgebildete Ausführungsbeispiel·
ist
der Bandkassette/mit dem Bezugszeichen 10 versehen und weist - wie in Fig. 1 gezeigt - ein im allgemeinen rechteckiges hohles Gehäuse 12 auf. Dieses Gehäuse 12 wird durch eine Bodenwand 14 und eine obere Wand 1.6 gebildet, die voneinander mit Abstand angeordnet sind, um zwei im allgemeinen in einer Ebene liegende Bandspulen oder Naben 18 und 20 unterzubringen, deren Mittelwellen 22 und 24 derart von den Wänden 14 und 16 getragen werden, daß sich die Naben relativ zum Gehäuse 12 drehen können. Auf die Naben 18 und 20 ist ein langgestrecktes Magnetband 26 aufgewickelt, und erstreckt sich zwischen diesen, um eine zentrale Spannstrecke 34 zu bilden, die in einer noch zu beschreibenden Weise benachbart zu drehbaren Wandlermitteln anzuordnen ist. Das Band ist an seinen Enden an den entsprechender Naben 18 und 20 derart befestigt, daß es bei Drehung der Naben zwischen diesen vorwärts und rückwärts.bewegt werden kann.
Im Gehäuse 12 sind benachbart zu den Ecken, die benachbart zum einen Endr.and 32 der Kassette liegen, zwei Bahdführungen 28 und 30 gehaltert. Die Führungen 28 und 30 können als sich
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nicht drehende Führungen oder als Rollen ausgebildet sein. Zur Veranschaulichung seien die Führungen im folgenden als Rollen angesehen.
Das Band 26 erstreckt sich von den entsprechenden Naben 18 und 20 aus nach außen und um die Rollen 28 und 30 herum und nimmt die in Fig. 1 gezeigte Gestalt an, wobei sich die Strecke 34 normalerweise längs des Endrandes 32 erstreckt. Die Naben 18 und 20 können verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordnet werden, da dann, wenn der Bewickelungsdurchmesser der einen Nabe zunimmt, der Bewickelungsdurchmesser der anderen Trommel abnimmt. Auf diese Weise kann die Kassette selbst für eine gegebene Bandlänge eine minimale Größe aufweisen.
Das Gehäuse 12 ist längs des Randes 32 offen, wobei dieser durch die entsprechenden Enden der Wände 14 und 16 gebildete offene Teil oder diese öffnung mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet ist. ßie Länge der öffnung 36 ist annähernd gleich dem Abstand zwischen den Rollen 28 und 3Oj die Tiefe der öffnung 36 ist mindestens etwas größer, als die Tiefe, bei welcher die zentrale Spannstrecke 34 angeordnet ist (Fig. la). Die öffnung 36 erlaubt der Band-Spannstrecke 34, daß sie sich gegenüber dem Gehäuse 12 quer und nach außen und gegen einen Teil des Außenumfangs 42 einer drehbaren Trommel 38 bewegt, die an ihrem Außenumfang 42 einen oder mehrere Wandler 40 aufweist.
Jede der Wände 14 und 16 weist zwei mit Abstand angeordnete nach innen verlaufende Ausnehmungen 44 und 46 auf; dabei können Bandführungen, die auf einer verschieblichen Stange drehbar gelagerte Führungsrollen 48 und 50 aufweisen, von den Ausnehmungen gegenüber der öffnung 36 innerhalb der Strecke 34 aufgenommen werden, wenn das Gehäuse 12 in seiner Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 relativ zur Trommel 38 angeordnet ist.
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Die zuletzt erwähnten BandfUhrungen können auch - wenn gewünacht - sur nicht-Umlaufenden Bauart gehören. Die Stange bildet einen Teil des in ganten mit dem Bezugszeichen 54 bezeichneten Baodtransportes, von dem die Trommel 38 einen wesentlichen Teil bildet. Die Stange 52 trägt ferner eine ua eine Welle 58 drehbare Druckrolle 56. Mit dem Band kann *iae Antriebsrolle (Capstonrolle) 60 in Eingriff gebracht werden, üb es in Antriebseingriff mit einer ebenfalls einen Teil des Bandtransports 5^ bildenden drehbaren Antriebsrolle BU bringen·
Die Stange 52 ist alt einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung gekuppelt, welche die Stange aus der (vgl. dazu Fig. 1) »it ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung verschiebt und auch wieder zurückbringt. Wenn dies erfolgt, kommen die Rollen 48 4ihd 50 alt dar zentralen strecke 24 in Eingriff und sohleben diese durch die-öffnung 36 aus dem Gehäuse 12 hinaus und teilweise um den AuSenurafasig 42 der Trommel 38 herum. Die Troaaelaohee 1st gegenüber der Ebene, in welcher die Naben 18 und 20 angeordnet sind» gekippt (verkantet), so daß die Wandler 40 da«4Band längs schräger Spuren abtasten, wenn sich das Band in der strichpunktierten Stellung der Flg. 1 befindet und sich die Trommel relativ zum Band dreht. Die Wandler können entweder zur Aufzeichnung von Signalen auf "des Band oder zur Wiedergabe von vorher auf dem Band aufgezeichneten Signalen verwendet werden. Die Trommel ist mit einem (nicht gezeigten) Antrieb ausgestattet, durch den sie «it einer vorgegebenen Drehzahl in Drehungen versetzt wird, um die Wandler zur Abtastung des Bandes zu veranlassen. Die ' Antriebsrolle 60 wird durch eine (nicht gezeigte) Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt, und zwar beispielsweise in Richtung des Pfeiles 62, um das Band in Richtung des Pfeiles 64 von der Nabe 18 herunter auf die Nabe 20 aufzuwickeln. Das Band bewegt sich daher relativ zur Trommel, da
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sich letztere relativ zum Band bewegt. Ein Steuerwandler 64 bildet einen Teil des Bandtransports 54 und kann zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuersignalen auf dem Band verwendet werden, um die Bewegungen des Bandes und der Trommel in Korrelation zu bringen.
Ferner bilden geeignete umkehrbare (nicht gezeigte) Spulenantriebe Teile des Bandtransports 54 und sind mit den Naben 18 und 20 gekuppelt, um diese während derjenigen Zeit in Drehung zu versetzen, wenn das Band durch die Antriebsrolle fortbewegt wird. Auf diese Weise wird das Band von der Nabe 18 abgegeben und auf die Nabe 20 aufgespult.
Im Gebrauch wird die Kassette 10 in ihre in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung gebracht, wobei die Kassette in dieser Stellung die Rollen 48 und 50 in Ausnehmungen 44 und 46 aufnimmt. Sodann wird die Stange 52 zur Trommel 38 hin verschoben, so daß die zentrale Bandstrecke 34 durch die Rollen 48 und 50 teilweise um die Trommel 38 herumgeführt wird. Die Trommel kann ihre Drehung entweder vor oder nach der Bewegung des Bandes in ihre Nähe beginnen; vorzugsweise beginnt sich die Trommel jedoch vorher zu drehen, um das Abreiben des Bandes zu minimieren, und um zusammen mit der Rolle 48 augenblicklich dann ein Luftlager zu erzeugen, wenn sich das Band in die Nähe der Trommel bewegt. Die Antriebsvorrichtung für die Antriebsrolle 60 und die Spulenantriebe werden sodann derart erregt, daß die Aufzeichnung oder Wiedergabe der Bandsignale erfolgen kann. Das Band bewegt sich somit linear von einer Nabe zur anderen, wenn sich die Trommel 38 relativ zum Band verdreht. Die Wandler 4o tasten dabei die Mittelstrecke34 ab, um die Signale in winklig angeordnete Bandspuren einzugeben, oder aus diesen Spuren auf dem Band auszulesen.
Nach der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Bandsignalen wird die Stange entweder automatisch oder durch Betätigung einer
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geeigneten Steuerung von Hand in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückgebracht. Die im Band 26 vorhandene Schlaffheit wird dabei im allgemeinen durch die Betätigung eines oder beider Spulenantriebe aufgenommen. Das Band kann durch einen Rückführvorgang vor oder nach der Rückkehr der Stange zurückgebracht werden* während dieses Vorgangs arbeitet das Band mit einer hohen Geschwindigkeit und bewegt sich in umgekehrter Richtung, so daß es auf die Nabe 18 aufgespult und von der Nabe 20 abgewickelt wird. Nach dem Rückwickelvorgang kann die Kassette wieder abgespielt oder vom Bandtransport 5^ entfernt und aufbewahrt werden, bis es wiederum zur Verwendung bereit ist. Wenn das Band zurückgeführt wird, so lange es sich noch auf der Trommel befindet, so besitzt der Bandtransport Mittel, welche eine Relativbewegung zwischen Druckrolle 56 und Antriebsrolle 60 sowie eine Auseinanderbewegung derart bewirken, daß die Antriebsrolle auf das Band keine Antriebswirkung ausübt, wenn dieses rückgeführt wird.
Ein Merkmal der Kassette 10 ist die zwischen den Wänden 14 und 16 gehalterte lösbare Verriegelung, welche die Naben 18 und 20 dann gegenüber einer Verdrehung festhält, wenn die Kassette aus dem Bandtransport herausgenommen wird. Eine Ausbildungsform der Verriegelung weist einen keilförmigen Teil 66 auf, der verschiebbar innerhalb des Gehäuses 12 gelagert ist und zwei Kanten 68 aufweist, die zu einer Endkante 70 hin zusammenlaufen. Die Kanten 68 sind mittels Federn 72 in Reibungseingriff mit den Ringflächen 74 an den Naben l8 und 20 vorgespannt. Die Federn 72 befinden sich unter Druck und liegen an der entgegengesetzten Endkante 76 des Teiles an. Wenn die Kassette in ihren Platz am. Bandtransport 5^ eingesetzt wird, so wird ein Nocken 78 am Bandtransport von einer Ausnehmung 80 am entsprechenden Endrand des Gehäuses aufgenommen. Die Kante 70 des Teils 66 kommt mit dem Nocken in Eingriff und wird dadurch zur Strecke j54 hin gedrückt, wo-
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durch die Kanten 68 außer Reibungseingriff mit den Oberflächen 74 kommen und die Naben entriegeln, so daS diese sich relativ zum Gehäuse 12 drehen können. Wenn die Kassette aus d«m Bandtransport 54 herausgenommen wird, so wird auch der Noden aus der Ausnehmung 80 entfernt, so daß der Teil 66 durch die Federn 72 wieder an die Oberflächen 74 geschoben wird, um so die Naben so lange zu verriegeln oder zu sperren, bis die Kassette das nächste Mal verwendet wird.
Die Kassette 10 gestattet die Ausbildung einer Luftlagerung zwischen der Trommel 38 und der zentralen Bandstrecke 34 dann, wenn sich das Band nahe der Trommel befindet und durch die Wandler 40 abgetastet wird. Zu diesem Zweck ist die Rolle 48 mit einem kleinen Abstand nach außen gegenüber der Trommel angeordnet, wenn sich die Stange 52 in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Stellung befindet. Der sich zwischen Trommel und Rolle 48 erstreckende Bandteil bildet somit eine keilförmige Zone, in die infolge der Trommeldrehung Luft einströmen kann. Diese Luftströmung setzt sich unter dem Einfluß der Trommel fort und gelangt zur Bildung des Luftlagers zwischen das Band und die Trommel.
Die Kassette 10 ist mit einer öffnung 36 versehen, damit das Band aus dem Gehäuse 12 heraus und quer zu diesem verschoben werden kann. Die öffnung 36 kann mit einem Deckel von irgendeiner geeigneten Ausbildung ausgestattet sein, um das Band zu schützen, wenn die Kassette vor und nach dem Gebrauch aufbewahrt oder sonst damit umgegangen wird.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Bandkassette stimmt im wesentlichen mit dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel überein. In Fig. 2|ist jedoch der Bandtransport etwas anders ausgebildet, als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Vorrichtung zur Bewegung des Bandes von der Kassette weg und zur Trommel hin. Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel der
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Kassette ist im ganzen mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet und weist ein Gehäuse 112 auf, welches durch zwei Seitenwand· 114 und 116 gebildet ist, die voneinander mit Abstand angeordnet sind, um zwei Bandspulen oder Naben 113 und 120 aufzunehmen, deren zentrale Strecke oder Mittelstrecke 134 sich längs und benachbart zu einem Endrand 132 des Gehäuses 112 eretreokt. Die Strecke 134 überspannt auch den Abstand zwischen iwei Führungsrollen 128 und 130, die durch das Gehäuse 112 an den Ecken getragen werden, die nahe den Enden des Endrandes 132 liegen; der Rand 132 ist in der gleichen Weise offen, wie bei der in Fig. la dargestellten Kassette Die Öffnung am Rand 132 ist mit dem Bezugszeichen 136 versehen und ermöglicht es, daß sich die Strecke 134 aus dem Gehäuse 112 heraus und quer (seitlich) zu diesem sowie gegen •ine Trowel I38 bewegen kann, welche an ihrem Außenumfang 142 VTandUrmittel l4o aufweist.
Das Gehäuse 112 ist ferner- lsi Jeder der Seitenwände 114 und 116 mit zwei Ausnehmungen 144 uad 146 ausgestattet, die entspreohende Rollen 148 und 150 aufnehmen, welche an den Enden von Schwingarmen 152 bzw. 153 getragen sind; die Schwingarme 152 und 153 bilöen zusammen mit der Trommel I38 Teile eines Bandtransports 154. Die Arme 152 und 153 sind über entsprechende Hebel 155 und 157 mit einem Glied 159 verbunden, welches einen Teil des Bandtransports 154 bildet und unter dem Einfluß einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung um eine Welle 16I schwenkbar ist.
Anstelle der Antriebsvorrichtang kann auch ein geeigneter, von Hand betätigter Hebel, Kurbelarm oder ein anderes Glied vorgesehen sein, um die Schwenkbewegung des Gliedes 159 um die Welle 161 zu bewirken. Die Bewegung des Gliedes om£ der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die in Fig. mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung bewirkt, daß sich die Arme 152 und 153 aus i&ren süit ausgezogenen Linien
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dargestellten Stellungen in ihre mit strichpunictierten Linien gezeigten Stellungen verdrehen. Wenn dies geschieht, verschieben die beim Anbringen der Kassette 110 an ihrem Platz innerhalb der Ausnehmungen 144 und 146 befindlichen Rollen und 150 die Mittelstrecke 1^4 aus dem Gehäuse 112 durch die öffnung 1^6 hinaus und um einen Teil des Umfange 142 der Trommel Ij58 herum. Die Strecke 1^4 befindet sich dann in einer Stellung, wo sie durch die Wandler l4o abgetastet wird, wenn sich letztere zusammen mit der Trommel 138. relativ zum Band verdrehen.
Ferner wird eine Druckrolle 156 von einem dritten Schwingarm 165 getragen, der auf einer Welle I65 drehbar angeordnet ist und einen Teil des Bandtransports 154 bildet. Der Arm 16£ steht über ein Gestänge 167 mit dem Glied 159 derart in Verbindung, daß der Arm 163 gleichzeitig mit der Verschwenkung der Arme 152 und 153 verschwenkt wird. Die Rolle 156 befindet sich beim Einsetzen der Kassette 110 in ihrer Stellung ebenfalls innerhalb der Ausnehmung 146; wenn der Arm 16> in die in Fig. 2 strichpunktierte Stellung verschwenkt wird, so drückt diese Rolle das Band gegen eine ebenfalls einen Teil des Bandtransportes 154 bildende Antriebsrolle I60. Auf diese Welse kann das Band in einer bestimmten Richtung angetrieben werden, und zwar vorzugsweise in Richtung des Pfeiles 164, wenn sich die Antriebsrolle I60 in Richtung des Pfeiles 162 verdreht. Eine das Glied 159 mit dem Arm I63 kuppelnde Feder 165 spannt diesen Arm in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung vor.
Die Kassette 110 kann mit einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung versehen sein, wie beispielsweise mit einer solchen, wie sie im Zusammenhang mit der Kassette 10 in Fig. 1 verwendet wurde, um die Naben II8 und 120 lösbar in festen Stellungen gegenüber dem Gehäuse 112 zu halten, wenn die Kassette vom Bandtransport entfernt wird. Dies verhindert, daß sich das Band zufällig von den Naben abwickelt und somit auch
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ein Verwickeln des Bandes.
Ferner sind Mittel vorgesehen, welche die Arme 152 und in ihren Arbeitsstellungen halten, um zu gewährleisten, daß das Band ordnungsgemäß gegenüber der Trommel angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist die Rolle am Ende jedes Armes Mittel auf, um eine Sperrvorrichtung lösbar aufzunehmen. In Fig. 3 ist eine Rolle 148 dargestellt, die am einen Ende eine konische Kappe 169 aufweist; diese konische Kappe I69 dient zur Aufnahme einer Kugelsperre 171, welche von einem rohrförmigen Element 173 getragen ist, das seinerseits in einen am Bandtransport 154 befestigten C-förmigen Bügel I75 eingeschraubt ist. Das entgegengesetzte Ende der Rolle 148 ist in den Arm eingeschraubt und besitzt an einer Bodenseite eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Kugelsperre 177, die von einem hohlen Element 179 getragen wird, welches ebenfalls in den Bügel 175 eingeschraubt ist, der mittels eines Bolzens 18I am Bandtransport 154 befestigt ist. In den Elementen 173 und 179 sind Federn angeordnet, welche die Kugelsperren 171 und 177 nach außen derart vorspannen, daß diese dann innerhalb der entsprechenden Endausnehmungen der Rolle 148 aufgenommen werden, wenn sich der Arm 152 in der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Stellung befinden. Für die Rolle 150 am Arm 153 ist eine gleichartige Sperrenausbildung vorgesehen. Die Sperrenausbildung ermöglicht das Lösen der Rollen, wenn die Arme 152 und 153 in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellungen zurückgebracht werden.
Wenn das Band in eine Hin- und Herbewegung gebracht werden muß, d.h. mit verhältnismäßig schnellen Geschwindigkeiten bewegt wird, wie beispielsweise während eines BandrücklaufVorgangs, so werden Druckrolle I56 und Antriebsrolle. 160 relativ zueinander und voneinander wegbewegt, wenn sich das Band noch auf der Trommel während des Hin- und Herbewegungsvorgangs befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Antriebsrolle auf das Band dann keine Wirkung ausübt, wenn dieses in
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Hin- und Herbewegung versetzt ist. Eine derartige Relativbewegung kann durch Verschwenken des Armes I83 um einen kleinen Bogen entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. dazu Efe. 2) bewirkt werden.
Bei Verwendung wird die Kassette 110 auf den Bandtransport gesetzt, so daß die Rollen 148 und 150 sowie die Druckrolle 156 von den entsprechenden Ausnehmungen 144 und 146 aufgenommen werden. Zudem werden auch die Naben II8 und 120 mit den (nicht gezeigten) Antriebswellen gekuppelt, welche Teile des Bandtransports bilden und mit umkehrbaren Antrieben in Verbindung stehen.
Durch Betätigung einer geeigneten Steuerung wird das Glied 159 um die Welle 16I verdreht; infolgedessen bewegen die Rollen 148 und 150 das Band quer zum Gehäuse 112 und aus diesem durch die öffnung I36 heraus und um die Trommel 1J38 herum. Ferner bringt auch die Druckrolle 156 das Band zur Anlage an der Antriebsrolle 160, so daß das Band in einer vorherbestimmten Richtung angetrieben wird. Sobald dies eintritt, dreht sich die Trommel derart, daß die Wandler das Band längs winklig angeordneter Spuren abtastet, wenn sich letzteres unter dem Einfluß der Antriebsrolle bewegt. Dabei wird das Band ordnungsgemäß an seinem Platz an der Trommel durch die Verriegelungswirkung der Verriegelungsvorrichtung (Fig. 3) gehalten, welche mit den Armen 152 und verbunden ist.
Nachdem das Band vollständig an der Trommel vorbeibewegt wurde, werden die Arme 152 und 153 und auJi der Arm I63 in ihre Ruhestellungen zurückgebracht, und zwar entweder vor oder nach dem Bandrückwickelvorgang, worauf die Bandstrecke Ijj4 in die Kassette zurückkehrt und zwischen den Rollen 128 und 130 straff verbleibt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglicht eben-
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falls die Ausbildung eines Luftlagers, wie dies oben in . Zusammenhang mit der Kassette 10 beschrieben wurde» Zu diesem Zweck wird die Rolle 148 mit Abstand von der Trommel angeordnet, um eine keilförmige Zone am "stromaufwärts" gelegenen Ende der Bandstrecke 134 zu bilden, wenn diese sich längs des Trommelumfangs erstreckt. Schließlich kann die öffnung 136 auoh mit einem Deckel ausgestattet sein« der das Band sohUtzt, trenn die Kassette aufbewahrt wird, oder wenn vor oder nach Ihrem Gebrauch damit umgegangen wird.
In den Figg. 4 bis 6 1st ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ib ganzen alt dem Bezugszeichen 210 bezeichneten Band kassette dargestellt. Die Kassette 210 weist ein Gehäuse auf, welches eine Bodenwand 214 und. eine davon mit Abstand angeordnete obere Wand 216, sowie zwei mit Abstand ange-. ordnete Bndwände 217 (vgl. Fig. 6) aufweist. Die Kassette besitzt ferner zwei Haben 218 und 220, auf welche ein Magnet- band 226 aufgewickelt ist» Das Band läuft von der Nabe 218 um eine Leerlaufrolle 227 und sodann um zwei FührungsroIlen 228 und 250 herum, die an entgegengesetzten Selten des Ein gangs einer offenen Ausnehmung oder öffnung 236 angeordnet sind; die Ausnehmung wird durch mit Abstand angeordnete Wände 214 und 216 gebildet, wobei die Tiefe der Ausnehmung aus reicht, um einen Teil einer drehbaren Trommel 238 darin auf zunehmen. Die Trommel 238 bildet einen Teil eines Bandtransports 254 und ist mit an ihrem Außenumfang 242 angeordneten Wandlern 240 versehen. Wenn die Trommel in einer Arbeitsstellung innerhalb der Ausnehmung 236 liegt, so formt sie in der in Fig. 4 gezeigten Art eine Mittelstrecke 234 des Bandes 226, wobei die Bandstrecke 234 längs des Trommelumfangs angeordnet ist, um den Wandlern 240 das Abtasten des Bandes bei Drehung der Trommel zu gestatten.
Die Naben 218 und 220 liegen miteinander in einer Ebene, so daß sich das Band in der Ebene der Naben bewegt. Die Achse der
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Trommel 238 ist gegenüber der Nabenebene derart verkantet, daß die Wandler 240 das Band längs geneigter Spuren abtasten, wenn sich die Trommel dreht und sich das Band bewegt.
Das Gehäuse 212 Ijaltert ferner eine Leerlaufrolle 256 am einen Ende eines schwenkbar an einem Stift 259 am Gehäuse 212 gelagerten Arms 257. Dabei wird dieser Arm 257 entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. dazu Fig. 4) durch eine Feder 261 vorgespannt. Die Rolle, 256 preßt das Band 226 gegen eine einen Teil des Bandantriebs 254 bildende Antriebsrolle 26O, wodurch das Band in einer bestimmten Richtung - beispielsweise in Richtung des Pfeiles 264 - angetrieben wird.
Die Naben 218 und 220 können mit (nicht gezeigten) Spulenantrieben eingekuppelt werden, deren Wellen 219 und 221 (vgl. Fig. 4) mit den Naben einkuppelbar sind, wenn die Kassette auf ihren Platz benachbart zur Trommel 238 gebracht ist. Wenn die Kassette an ihren Platz gebracht wird, wird sie im wesentlichen quer zur Trommelachse bewegt, da die Trommel in die Ausnehmung 236 eintreten muß, wobei die Ausnehmung - vgl. dazu Fig. 5 - zur Unterbringung der Trommel 238 abgewinkelt gegenüber den Ebenen der Wände 214 und 216 verläuft.
Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Kassette 210 an ihrem Platz lösbar zu verriegeln, wenn sich die Trommel 238 in die Ausnehmung 236 hinein erstreckt. Zu diesem Zweck trägt der Bandtransport 254 zwei Verriegelungsvorrichtungen 262, die lösbar mit den Rollen 228 und 230 verbunden sind. Jede dieser Verriegelungsvorrichtungen ist im wesentlichen gleich der anderen und weist einen C-förmigen Bügel 264 auf, in den (vgl. dazu Fig. 5) an entgegengesetzten Enden rohrförmige Teile 266 eingeschraubt sind. In jedem Teil 266 ist eine Schraubenfeder 268 angeordnet, welche eine Sperre 270 nach außen in das mit einer Ausnehmung versehene Ende der ent-
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sprechenden Führungsrolle drückt. Die Sperren geben beim Einsetzen und Herausnehmen der Kassette in die Arbeitsstellung nach, werden jedoch von den Ausnehmungen aufweisenden Enden der Rollen aufgenommen, um die Kassette in ihrer Arbeitsstellung benachbart zur Trommel zu halten. Die Bügel 264 sind derart angeordnet, daß die Kassette quer zur Trommel bewegbar jäfc, wenn diese in ihre Arbeitsstellung gebracht oder daraus entfernt wird.
Schließlich sind Mittel vorgesehen, um das Abspulen der Naben zu verhindern, wenn sich die Kassette nicht in ihrer Arbeitsstellung gegenüber der Trommel befindet. Zu diesem Zweck ist jede Nabe mit einem Kettenrad 272 ausgestattet, welches sich mit der entsprechenden Nabe verdreht und einen mit Nuten versehenen Außenumfang aufweist, um mit einer Kugelkette 274 in Eingriff zu kommen, welche mit ihrem einen Ende mit einer unter Spannung stehenden Feder 276 und mit ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Schwenkarm 278 verbunden ist, der mittels eines Anschlags 280 innerhalb des Gehäuses 212 schwenkbar angeordnet ist. Wenn sich die Arme 278 in den voll ausgezogenen Stellungen der Fig. 4 befinden, halten die beiden Kugelketten (vgl. Fig.f) die beiden Kettenräder 272 und somit die Naben 218 und 220 wirksam gegenüber einer Verdrehung fest. Wenn die Arme jedoch in die gestrichelten Stellungen verschwenkt werden, so kommen die Kugelketten 274 wirksam mit den Kettenrädern 272 außer Eingriff, wodurch sich die Naben relativ zum Gehäuse 212 verdrehten können.
Die Arme 278 können mit Teile des Bandtransports 254 bildenden Anschlägen 280 in Eingriff kommen, wenn die Kassette in ihrer Arbeitsstellung gebracht wird. Jeder Arm 278 ragt seitlich gegenüber dem Gehäuse 212 hervor und kommt dann mit dem entsprechenden Anschlag 280 in Eingriff, wenn die Kassette in ihre Arbeitsstellung gebracht wird. Da die Anschläge gegenüber der Trommel feststehend angeordnet sind, werden die Arme 278
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in die strichpunktierten Stellungen der Pig. 4 verschwenkt, bis die Vorrichtungen 262 die Kassette an ihrem Platz verriegeln. Sobald dies eintritt, sind die Kugelketten 274 von den Kettenrädern 272 frei und die Naben können sich drehen und somit das Band auf- und abrollen. Eine Feder 282 spannt die Arme 278 in ihre mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen derart vor, daß die Arme in diese Stellungen zurückkehren, wenn die Kassette von ihrem Platz benachbart zur Trommel 238 entfernt wird. Anschläge 284 begrenzen dabei die Schwankbewegungen der Arme 278. Die Kugelketten nehmen nach Entfernung der Kassette von der Trommel die Schlaffheit des Bandes auf.
Bei Verwendung wird die Kassette 210 quer zur Trommelachse zur Trommel hin geschoben, so daß letztere teilweise von der Ausnehmung 2j5ö aufgenommen wird. Die Trommel formt somit das Band in der Weise, daß die Mittelstrecke 2^4 teilweise um den Außenumfang 242 der Trommel herumgewickelt wird, wobei die Rollen 228, 2j5O von der Trommel mit Abstand angeordnet sind, um eine keilförmige Zone 286 zu bilden, durch welche ein Luftlager bei Drehung der Trommel erzeugt wird. Die Naben 218 und 220 werden mit ihren Spulenantrieben gekuppelt und die Trommel wird derart betätigt, daß sie sich relativ zur Kassette dreht. Die Arme 278 haben sich dabei in ihre in Fig. 4 strichpunktiert dargestellte Lage verschwenkt, so daß sich die Naben frei gegenüber dem Gehäuse 212 drehen können. Zugleich drücken die Rollen 256 das Band in Eingriff mit der Antriebsrolle 260, wodurch das Band in Richtung des Pfeils 264 angetrieben wird.
Schließlich kann vor oder nach dem Aufwickeln des Bandes auf die Nabe 220 und dem Abwickeln von der Nabe 218 ein geeigneter Rückspulvorgang durchgeführt werden. Dies kann bei auf der Trommel befindlichen Band erfolgen, da infolge der Drehung der Trommel 258 noch immer ein Luftlager vorhanden ist. In einem derartigen Fall sind (nicht gezeigte) Mittel vorgesehen,
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welche die Druckrolle 256 und die Antriebsrolle 260 relativ zueinander und voneinander wegbewegen, damit die Antriebsrolle während des Rückwickelvorgangs auf das Band keine Wirkung ausübt.
Die Kassette 210 kann ferner mit einem geeigneten Verschluß zur Abdeckung des Eingangs der Ausnehmung 2J>6 ausgestattet sein. Ein derartiger Verschluß kann in Form einer Kappe oder einer Abdeckung ausgebildet werden, wobei die Kappe oder die Abdeckung Über den Endrand der Kassette paßt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Bandkassette, g eic e η η ζ e i c h η e t durch folgende Bauteile: eine Halterung mit zwei darauf mit Abstand drehbar gelagerten Naben (18, 20,· 118, 12Oi 218, 220), welche mit einem Magnetband verbindbar sind, das auf die erwähnten Naben aufgewickelt ist und sich zwischen diesen erstreckt und eine Mittelstrecke (34, I34, 234) bildet/welche relativ zu der Halterung infolge der Drehung der Naben bewegbar t ist; Führungsmittel, welche von der Halterung getragen werden, um die Mittelstrecke des Bandes benachbart zu dem einen Ende der Halterung anzuordnen; Ausnehmungen (44, 46, 144, 146) an der Halterung (Träger) benachbart zu dem erwähnten einen Ende, um die Anordnung der Mittelstrecke benachbart und längs der bogenförmigen Bahn eines drehbaren Wandlers (4o, I4o, 240) zu ermöglichen, wenn sich die Halterung in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dem Wandler befindet, wodurch letzterer bei seiner Drehung die Mittelstrecke (34, 134, 234) abtastet.
    2. Bandkassette, insbesondere nach Anspruch 1, zur Verwendung
    mit einem Bandtransport, der am Außenumfang einer drehbaren Ϊ Trommel Wandlermittel aufweist, g e k ennzeiehn e t durch folgende Bauteile: ein Gehäuse (12, 112, 212), welches zwei drehbare, im allgemeinen in einer Ebene liegende Naben (16, 20, II8, 120, 2l8, 220) aufweist; benachbart zu einem Endrand des Gehäuses angeordnete Führungsmittel, um die Mittelstrecke des Bandes an einer sich längs des Endrandes erstreckenden Stelle anzuordnen, wobei das Gehäuse Ausnehmungen aufweist, welche es gestatten, daß die Mittelstrecke aus der erwähnten Stelle heraus und teilweise um den Außenumfang der Trommel herumgeführt wird, wenn sich das Gehäuse gegenüber dieser in einer Arbeitsstellung befindet,
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    wodurch die Wandlermittel bei Drehung der Trommel die Mittelstrecke abtasten können.
    j5. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei mit Abstand angeordnete Wände aufweist, zwischen welchen die Naben angeordnet sind, und wobei die Wände in Längsrichtung mit Abstand angeordnete Endkanten am einen Endrand des Gehäuses aufweisen, um die Ausnehmungen auszubilden, und um zu ermöglichen, daß der Mittelteil nach außen aus dem Gehäuse hinaus und gegen den Trommelau^ßenumfang bewegbar ist.
    4. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen eine Struktur aufweisen, welche eine sich von der erwähnten Stelle aus in das Gehäuse hinein erstreckende Ausnehmung bildet, wobei diese Ausnehmung eine hinreichende Größe aufweist, um. darin die Trommel teilweise aufzunehmen und den Außenumfang der Trommel in einer das Abtasten der Mittelstrecke erlaubenden Beziehung anzuordnen.
    5. Bandkassette, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem mit Abstand zwei mit einem Magnetband verbindbare Naben angeordnet sind, wobei das Gehäuse ferner zwei mit Abstand angeordnete Bandführungen benachbart zu dem einen Endrand des Gehäuses trägt, wobei der zwischen den Bandführungen des Endrandes liegende Teil offen ist und die Bandführungen zur Anordnung der Mittelstrecke (jj4, 134, 2^4) des Bandes benachbart zu und längs des offenen Teiles dienen, wenn das Band mit der Nabe verbunden ist, wodurch die Mittelstrecke und ein drehbarer Wandler (40, l4o, 24o) relativ zueinander bewegbar sind, -damit die Mittelstrecke benachbart und längs der bogenförmigen Bahn des Wandlers dann anzuordnen ist, wenn sich das Gehäuse
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    in einer vorherbestimmten Stellung relativ dazu befindet.
    6, Bandkassette nach Anspruch 5, dadurch g e ke η η ζ e i c hn e t , daß vom Gehäuse (12, 112, 212) getragene Mittel ' zur lösbaren Verriegelung der Naben gegenüber einer Bewegung relativ zum Gehäuse vorgesehen sind, wenn sich letzteres nicht in der vorherbestimmten Stellung befindet.
    7· Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel eine Einheit aus Kette und Kettenrad aufweisen, wobei für jede Nabe eine unter Spannung stehende Kette (274) und ein Kettenrad (219a 221) vorgesehen ist, und wobei Arme vorgesehen sind, welche auf die Bewegung des Gehäuses, in die vorbestimmte Stellung hinein und aus dieser heraus ansprechen, um die Kette abwechseln!mit den Kettenrädern ein- oder auszukuppeln, wodurch die Kettenräder abwechselnd gelöst oder mit der Kette verbunden werden und somit im wesentlichen gegenüber dem Gehäuse unbeweglich gemacht sind.
    8. Bandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel ferner ein Glied aufweisen, welches funktionell mit den Naben in Eingriff bringbar ist, und infolge der Bewegung des Gehäuses in die vorbestimmte Stellung hinein außer Eingriff mit den Naben kommt.
    9. Bandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Ausnehmung aufweist, die sich von dem offenen Teil aus hinein erstreckt, wobei die Ausnehmung eine ausreichende Größe besitzt, um den Wandler teilweise aufzunehmen, und um die zentrale Strecke des Bandes benachbart zur bogenförmigen Bahn des Wandlers anzuordnen.
    10. Bandkassette nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ze i c h -
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    net, daß das Gehäuse eine Bodenwand und eine obere Wand aufweist, wobei diese Wände entsprechende Endrandkanten aufweisen, welohe den erwähnten offenen Teil des Endrandes bilden, wobei die eine der Wände zwei Ausnehmungen besitzt, die sioh von deren Endrandkante aus in die Wand hinein erstrecken, und wobei zwei mit dem Baal in Eingriff stehende Rollen in die Ausnehmungen der einen Wand einsetzbar sind, wenn das Gehäuse in die vorbestimmte Stellung gebracht wird.
    11. Gerät zur Verarbeitung eines Bandes, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e η η -ζ e i c h η e t durch folgende Bauteile: eine Kassette, welohe zwei mit Abstand angeordnete drehbare Naben aufweist, die mit einem Magnetband verbindbar sind, welches auf die Naben aufgewickelt ist und sich zwischen diesen erstreckt, wobei das Band bei Drehung der Naben von diesen auf- und abwickelbar istj von der Kassette getragene Führungsmittel zur Anordnung einer mittleren Strecke des Bandes längs einem Ende der Kassette; eine längs einer bogenförmigen Bahn drehbare Wandlervorrlehtung, benachbart zu welcher die Kassette in eine Betriebsstellung bringbar ist, wobei die Kassette Ausnehmungen aufweist, welohe eine Relativbewegung der Mittelstrecke oder der Wandlermittei gegenüber der Kassette zulassen, um die Mittelstrecke benachbart und längs der erwähnten bogenförmigen Bahn anzuordnen, wodurch die Wandlermittel bei ihrer Drehung die Mittelstrecke abtasten; mit dem Band in Eingriff bringbare Antriebsmittel (CapstanrolleX um das Band relativ zu und längs der Bahn zu bewegen.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Bahn mit Abstand gegenüber der Kassette dann angeordnet ist, wenn sich letztere in der Arbeitestellung befindet, wobei das erwähnte Ende der Kassette einen Endrand aufweist, der offen ist, damit sich die Mittelstrecke aus der Kassette heraus und zu der erwähnten Bahn hin bewegen kann, und wobei Mittel vorhanden sind, welche
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    die zentrale Strecke von der Kassette weg und teilweise um und längs der bogenförmigen Bahn bewegen.
    IJ. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel eine verschiebbare Stange (52) aufweisen, die zwei mit Abstand angeordnete Bajlndführungen besitzt, wobei die Kassette zwei sich von dem Endrand aus hinein erstreckende Öffnungen (44, 46) besitzt, um die Bandführungen dann aufzunehmen, wenn sich die Kassette (10) in ihrer Arbeitsstellung befindet, wodurch die Bandführungen . sich in einer Lage befinden, um die Mittelstrecke unter EIn- ' wirkung der Stange (52) von der Kassette weg zu bewegen.
    14, Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzei c h η e t, daß die Bewegungsmittel zwei Schwenkarme (152, 153) aufweisen, von denen jeder eine Bandführung besitzt, wobei die Kassette zwei von dem Endrand aus sich in diese hinein erstreckende Öffnungen (144, 146) aufweist, um die Bandführungen dann aufzunehmen, wenn sich die Kassette in der erwähnten Betriebsstellung befindet, wodurch die Bandführungen sich in einer Stellung befinden, um die erwähnte Mitteistrecke unter Einwirkung der erwähnten Arme (152, 1§3) von der Kassette wegzubewegen,
    15, Gerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ e i e h * net, daß die Wandlervorrichtung eine drehbare Trommel aufweist, welche an ihrem Außenumfang einen Wandler besltjsib*
    16, Gerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η % e i e h η © t , daß die Ausnehmungsraittel eine sich vom erwähnten Ejndrand aus in die Kassette hinein erstreckende Ausnehmung (236) bilden, wobei die Wandlervorrichtung eine drehbare Trommel aufweist, an deren Außenumfang ein Wandler vorgesehen igt» und wobei die Ausnehmung (236) eine hinreichende Gj?#ße foe» sitzt, um eitien Teil der Trommel (2^8) auf^unehjgen, w©nn &%§ Kassette in ihrer Arbeitssteiiiing gebracht %ß$f wodurch di#
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    Trommel mit der Mittelstrecke (234) in Eingriff kommt und diese in die Ausnehmung (2j6) hinein verschiebt.
    17· Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, welche die Kassette in ihrer Arbeitsstellung verriegeln.
    18. Bandkassette, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zur Verwendung mit einer drehbaren Trommel, die an ihrem Außenumfang Wandlermittel aufweist, gekennzeichnet durch folgende Bauteile: einen Träger; zwei auf dem Träger um im allgemeinen parallele Achsen drehbar gelagerte Nabenj von dem Träger gehalterte Führungsmittel zur Anordnung eines Mittelteils des Bandes benachbart zu einem Ende des Trägers, wobei der Träger Mittel aufweist, die mit der Trommel zusammenarbeiten, um die Anordnung von mindestens einer Strecke des Mittelteils des Bandes um ein Segment des Trommelumfangs herum zu bewirken, wenn sich der Träger in seiner Arbeitsstellung gegenüber der Trommel befindet, wodurch die erwähnte Strecke des Bandes betriebsmäßig mit den Wandlermitteln gekoppelt ist, wenn sich die Trommel relativ zum Band verdreht.
    19. Bandkassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet', daß das Ende des Trägers eine Endrandkante aufweist, wobei die erwähnten die Zusammenarbeit bewirkenden Mittel zwei Ausnehmungen besitzen, die sich von der Endrandkante aus in den Träger hinein erstrecken, und wobei sich der erwähnte Mittelteil des Bandes über das äußere Ende jeder der Ausnehmungen hin erstreckt, um einen Raum für die Aufnahme eines verschiebbaren, das Band ergreifenden Gliedes zu schaffen, welches in einer Richtung von dem Träger wegbewegbar 1st, um die erwähnte Bandstrecke zum Außenumfang der Trommel hin und gegen diesen voranzubewegen.
    20. Bandkassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzei oh-
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    net, daß die. Naben im wesentlichen miteinander in einer Ebene liegen, wobei der Träger zwei mit Abstand angeordnete Seitenwände aufweist, deren Innenoberflächen eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils der Trommel bilden, wobei die Ausnehmung in einer Ebene vorgesehen ist, die winkelmäßiggegen· über der Ebene der Naben versetzt ist.
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