DE2858244C2 - - Google Patents

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DE2858244C2
DE2858244C2 DE19782858244 DE2858244A DE2858244C2 DE 2858244 C2 DE2858244 C2 DE 2858244C2 DE 19782858244 DE19782858244 DE 19782858244 DE 2858244 A DE2858244 A DE 2858244A DE 2858244 C2 DE2858244 C2 DE 2858244C2
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Wolfgang Dr.-Ing. 6104 Seeheim De Fell
Dieter 6108 Weiterstadt De Gause
Theo 6101 Rossdorf De Wolf
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Philips GmbH
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Magentband-Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben breitbandiger Informationen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Insbesondere zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen haben sich Magnetbandgeräte bewährt, bei denen eine stationäre oder drehbare Führungstrommel von einem Magnetband wendelförmig umschlungen und dabei von einem innerhalb der Führungstrommel angeordneten Kopfrad mit am Umfang befestigten Magnetköpfen abgetastet wird. Infolge der verhältnismäßig langsamen Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes und der demgegenüber hohen Umfangsgeschwindigkeit des Kopfrades wird die Information auf dem Magnetband in einer Reihe von zueinander parallelen Spuren in einem Winkel zur Bandkante aufgezeichnet. Diese Geräteart erlaubt eine dichte Speicherung der gegebenen Information und benötigt daher verhältnismäßig wenig Bandmaterial für eine bestimmte Informationsmenge.
Diese Eigenschaften des beschriebenen Gerätetyps haben die Entwicklung von Bauarten gefördert, bei denen das zur Informationsspeicherung notwendige Magnetband in einer Kassette bevorratet ist und daher einfach gehandhabt werden kann. Vorteilhaft werden dabei Kassetten angewendet, bei denen innerhalb eines Gehäuses zwei koaxial zueinander angeordnete Bandspulen angeordnet sind und das Magnetband sich längs eines vorgegebenen Weges innerhalb der Kassette von einer Bandspule zur anderen erstreckt. Ein Teil des Bandweges verläuft innerhalb der Kassette entsprechend dem Mittenabstand der beiden Spulen geneigt zur Ebene des Kassettengehäuses und die Höhendifferenz, die dabei überwunden wird, entspricht bei geeigneter Auslegung der Höhendifferenz, die das Band während der wendelförmigen Umschlingung der Abtasteinheit vollzieht. Im Prinzip wird daher das Magnetband beispielsweise von der unteren Kassettenspule abgezogen, entlang eines zur Kassettenebene parallelen Weges um eine Anzahl von Führungseinrichtungen gelegt, um sodann wendelförmig die Abtasteinrichtung zu umschlingen, wobei die Mittellinie des Magnetbandes eine Schraubenlinie beschreibt, deren Gesamtsteigung etwa gleich der Breite des Magnetbandes ist. Danach wird das Magnetband um eine weitere Anzahl von Führungs- und Abtasteinrichtungen für die Abtastung der Längsspuren in einer Ebene parallel zu der des zuerst beschriebenen Bandturms zur oberen Kassettenspule zurückgeführt.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß das Magnetband beim Transport und bei der Lagerung der Kassette innerhalb des Kassettengehäuses einen Weg beschreibt, der eine geneigte Strecke zwischen der Ebene der unteren Spule und der Ebene der oberen Spule umfaßt. Der Neigungswinkel dieser Bandstrecke ergibt sich aus allgemeinen konstruktiven Gesichtspunkten bei der Bemessung der Kassette, beispielsweise durch die Bandbreite, den Spulendurchmesser oder den Abstand der diese Strecke begrenzenden Bandführungselemente. Wenn sich dagegen die Kassette in Betriebsstellung befindet und das Magnetband aus der Kassette in einer Bandschleife vorgegebener Länge ausgezogen wird, soll sich sowohl der aus der Kassette auslaufende als auch der in die Kassette einlaufende Bandteil im allgemeinen in einer Ebene parallel zum Kassettengehäuse bewegen und die geneigte Strecke des Magnetbandes soll sich nun fast ausschließlich bei der Umschlingung der Abtasteinheit ergeben.
Mit einer magnetischen Schicht versehene Bänder, wie sie zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen verwendet werden, sind außerordentlich dünn, um auf eine Bandspule vorgegebener Größe eine möglichst große Menge Information speichern zu können. Aus diesem Grunde sind diese Magnetbänder außerordentlich empfindlich in bezug auf fehlerhafte Handhabung, insbesondere führen einseitige Zugbeanspruchungen zum Welligwerden des Randes und können den gesamten auf der Spule befindlichen Bandvorrat unbrauchbar machen.
In der Vergangenheit ist verschiedentlich versucht worden, Mechanismen zu entwickeln, mit deren Hilfe das in der Kassette befindliche Magnetband ohne Berührung durch menschliche Hände entlang eines Bandweges ausgelegt werden kann, um so die Handhabung zu vereinfachen und Fehler zu vermeiden. Es hat jedoch bisher außerordentliche Schwierigkeiten bereitet, das in der Kassette unter einer gewissen Spannung befindliche Magnetband durch irgendwelche Hilfseinrichtungen aus der Kassette zu ziehen, ohne daß dabei auch nur während gewisser Übergangsstadien einseitige Bandbeanspruchungen auftreten. Besondere Schwierigkeiten bereiten dabei die unmittelbar im Bandlaufweg vor und nach der Abtasteinrichtung angeordneten Bandführungselemente, deren Lage im Raum nach Beendigung des Auslegevorgangs außerordentlich genau festgelegt sein muß. Eine andere Schwierigkeit ergibt sich, wie bereits oben erwähnt, aus dem Übergang der geneigten Bandstrecke mit einem durch die Kassettenkonstruktion vorgegebenen Neigungswinkel in einen anderen Bandlaufweg mit geändertem Winkel in bezug auf den vorherigen.
Aus der DE-OS 27 19 746 ist ein Bandaufnahme- und Wiedergabegerät mit einer die Drehköpfe enthaltenden Kopftrommel bekannt, die von dem aus einer Magnetbandkassette herausgezogenen Magnetband im Betrieb teilweise umschlungen wird. Zum Herausziehen des Magnetbandes aus der Magnetbandkassette sind Bandausziehstifte vorgesehen, die auf beweglichen Unterteilen montiert, jeweils einer vorgegebenen Bahn von der Magnetbandkassette hin zur Kopftrommel folgen und dabei eine Schleife des Magnetbandes mitnehmen. Die Position der Bandausziehstifte bzw. weiterer auf den beweglichen Unterteilen angeordneter Ausgleichszapfen im Raum soll die Lage des Magnetbandes auf der Kopftrommel bestimmen und ist daher durch Anschlageinrichtungen in drei Ebenen festgelegt. Keine der auf den beweglichen Unterteilen montierten Bandführungselemente weist jedoch seitliche Bandführungseinrichtungen auf, so daß das Magnetband von seiner Sollage auf den Bandführungselementen abweichen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Magnetbandgerät nach dem Gattungsbegriff die Lage des Magnetbandes im Bereich der Kopftrommel mit großer Wiederholgenauigkeit festzulegen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile bekannter Konstruktionen das Magnetband völlig frei von Längsspannungen entlang eines vorgegebenen Bandweges geführt wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die ortsveränderlichen Bandführungselemente in Richtung ihrer Achse weniger exakt positioniert werden müssen, wobei jedoch die Lage des Magnetbandes mit großer Genauigkeit bestimmt wird.
Durch die in dem Unteranspruch aufgeführte Maßnahme ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung des im Hauptanspruch angegebenen Gerätes zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen auf bandförmigen Aufzeichnungsträgern möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die bezüglich des Magnetbandgerätes ortsfesten seitlichen Bandführungseinrichtungen auch auf der Lagerseite der ortsveränderlichen Bandführungselemente wirksam sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 in schematischer perspektivischer Ansicht das erfindungsgemäße Gerät in verschiedenen Stadien des Bandauslegevorgangs.
In Fig. 1 ist auf einer Grundplatte 10 auf einem Hubtisch in Scherenkonstruktion ein Kassettenfach 11 zur Aufnahme einer Bandkassette 12 mit zwei koaxialen Spulen in der das Magnetband von einer Spule zur anderen unter Bildung eines geneigten Bandweges geführt ist, angeordnet. Auf der Grundplatte 10 ist weiter eine Abtasteinrichtung 13 mit zwei koaxialen Führungszylindern 14 und 15, die zwischen sich einen Ringspalt 16 einschließen, in dem ein oder mehrere Magnetköpfe umlaufen und das Magnetband in einer Folge von zueinander parllelen, einen Winkel zur Bandkante bildenden Spuren beschreiben, angeordnet. Das Magnetband wird dabei im Betriebszustand in Form einer halben Wendel um die Führungszylinder 14, 15 herumgeführt. Beide Führungszylinder 14, 15 sind an einer Halteeinrichtung 17 so befestigt, daß die koaxiale Lage gesichert ist. Auf der Grundplatte 10 ist weiter eine Bandantriebswelle 18 drehbar gelagert, ebenso in einem Antriebsblock 19, auf einem Arm 20 schwenkbar eine Gummiandruckrolle 21 und auf einem weiteren Schwenkhebel 22 ein zylinderförmiges Bandführungselement 23 gelagert. Eine Bandumlenk- und Zählrolle 24 ist mit einem Kniehebel 25 an einem Schlitten 26, der entlang einer Führung 27 von einem Zahnriemen 28 angetrieben, bewegbar ist, angeordnet. Der Zahnriemen 28 wird von einer Antriebsscheibe 29 angetrieben, wobei er über eine Umlenkrolle 30 und über eine Zahnriemenscheibe 31, die mit einem Zahnrad 32 drehfest verbunden ist, läuft. Aus der Grundplatte 10 ragen außerhalb der Kassette zwei konzentrische Antriebswellen, wovon die innere einen Führungszapfen 33 und eine Stirnverzahnung 34, die äußere ein Zahnrad 35, das mit einem weiteren Zahnrad 36 zusammenwirkt und eine Stirnverzahnung 37 aufweist. Zu beiden Seiten der Grundplatte 10 ist ein aus den beiden Grifflaschen 38 und 39 und dem Handgriff 40 gebildeter Handhebel 41 angelenkt, von dem sämtliche für den Auslege- und den Einholvorgang des Magnetbandes aus der bzw. in die Kassette erforderlichen Bewegungen abgeleitet werden. In einer Aufbauebene 42 oberhalb der Grundplatte 10 sind drei Magnetköpfe 43, 44, 45 zum Löschen, Aufzeichnen und Wiedergeben von Längsspuren auf dem Magnetband vorgesehen.
Fig. 2 zeigt den um einen vorgegebenen Winkelbetrag geschwenkten Handhebel 41, durch den über Getriebemittel das Kassettenfach 11 einschließlich der darin befindlichen Bandkassette 12 aus der Einlegestellung in die Betriebsstellung abgesenkt worden ist. Während des Absenkvorgangs kommen zwei an der Unterseite der Bandkassette, mit den Bandspulen in drehfester Verbindung stehende Stirnverzahnungen in Eingrif mit den entsprechenden Verzahnungen 34, 37 des Bandgerätes (Fig. 1). Das in der Kassette durch zwei kassetteneigene Bandführungselemente 46, 47 in einer Schleife begrenzter Länge entlang einer Schmalseite der Kassette gehaltene Magnetband hat sich während des Absenkvorganges des Kassettenfachs 11 mit der darin untergebrachten Bandkassette 12 ebenfalls abgesenkt und die Umlenk- und Zählrolle 24 das Bandführungselement 23 und die Bandantriebswelle 18 innerhalb der Bandschleife gebracht. Das Magnetband selbst ist mit 50 bezeichnet. Der Schwenkhebel 20 der Gummiandruckrolle 21 weist an seinem äußeren Ende einen Abweisfinger auf, der nach Beendigung der Absenkbewegung über ein Getriebe das kassetteneigene Bandführungselement 46 außerhalb der Bewegungsbahn des Magnetbandes 50 bringt. Über ein anderes Getriebe wird auch das kassetteneigene Bandführungselement 47 nach dem Ende der Absenkbewegung des Kassettenfachs 11 durch einen entsprechenden Winkelweg des Handhebels 41 aus der Bewegungsbahn des Magnetbandes 50 gebracht. Bei dem Absenkvorgang der Kassette 12 im Kassettenfach 11 wird auch eine weitere gerätefeste Umlenkrolle von der Bandschleife eingeschlossen.
Beim weiteren Bewegen des Handhebels 41 (Fig. 3) wird durch das Antriebsrad 29 der Zahnriemen 28 in Richtung des Pfeils 48 angetrieben. Gleichzeitig wird durch den Zahnriemen 28 die Zahnriemenscheibe 38 und damit das Zahnrad 32 angetrieben, das mit dem Zahnrad 53 (Fig. 1) in Wirkverbindung steht. Dieses Zahnrad 53 steht für die Dauer des Bandausleger- und des Bandeinholvorgangs mit der Bandantriebswelle 18 in Wirkverbindung. Durch die zuvor beschriebene Getriebekombination wird also gleichzeitig mit der Längsbewegung des Schlittens 26 auf seine Führungsbahn 27 über den Zahnriemen 28 die Zahnriemenscheibe 31 und die Zahnradkombination 32, 53 die Bandantriebswelle 18 gedreht, und zwar beim Bandauslegevorgang in dem Sinne, daß von der oberen Bandspule der Kassette 12 Magnetband in die Schleife gefördert, beim Einholvorgang aus der äußeren Schleife abgezogen wird. Dabei ist der Drehweg der Bandantriebswelle 18 in Abhängigkeit von dem Weg des Schlittens 26 auf seine Führungsbahn 27 so gewählt, daß stets etwas mehr Band gefördert wird als zur Bildung der Bandschleife benötigt wird. Mit anderen Worten: Die Bandantriebswelle fördert unter Beteiligung der Bandandruckrolle 21 etwa doppelt soviel Band plus einem Zuschlag, wie dem Längsweg der Umlenk- und Zählrolle 24 während des Bandauslegevorgangs entspricht. Bandführungsbleche 53, 54 halten dabei die lose Bandschleife in der erforderlichen Höhe. Gleichzeitig mit Beginn der Auslegebewegung des Magnetbandes 50, also etwa mit Beginn der Drehbewegung der Bandantriebswelle 18 und der Längsbewegung der Zähl- und Umlenkrolle 24, wird das Bandführungselement 23 mit Hilfe des Schwenkhebels 22 aus der Position, die es während des Absenkvorganges des Kassettenfachs 11 eingenommen hat, entgegen dem Uhrzeigersinn in die Betriebsposition geschwenkt.
In Fig. 4 ist die Lage der Bandführungselemente am Ende des Bandauslegevorgangs dargestellt. Der Handhebel 41 ist um einen weiteren Winkelweg bis in seine Endlage geschwenkt, in der er gleichzeitig als Handgriff zum Transport des gesamten Gerätes benutzt werden kann. Während dieses restlichen Schwenkvorgangs wird die Zahnriemenscheibe 39 weiter gedreht und in der zuvor beschriebenen Weise mit Hilfe der Bandantriebswelle 18 und der Gummiandruckrolle 21 weiter Magnetband vom Vorrat der oberen Bandspule abgezogen. Gleichzeitig beendet die Umlenk- und Zählrolle 24 den Längsweg. Der Anschlag 55 für die Umlenk- und Zählrolle 24 weist eine prismenförmige Aufnahme 56 für die Achse der Umlenk- und Zählrolle auf. Am Ende der Längsbewegung des Schlittens 26 auf der Führung 27 wird die Achse der Umlenk- und Zählrolle 24 unter Federkraft in die Prismenaufnahme gedrückt und damit eine eindeutige Lage der Rolle 24 im Raum gewährleistet.
Wenn die Bandschleife entsprechend der Fig. 3 ausgelegt ist, also die Zähl- und Umlenkrolle 24 die Abtasteinrichtung 13 passiert hat, wird durch eine mit 60 bezeichnete Umlenkrolle aus einer Position unterhalb des Bandlaufweges hochgeschwenkt und verriegelt. In der Fig. 4 ist diese Umlenkrolle 60 in ihrer Betriebslage zu sehen.
Der vollständige Bandlaufweg des ausgelegten Magnetbandes führt also von einer unteren Bandspule in der Kassette 12 zu einer ersten Umlenkrolle 52, wendelförmig in einem Winkel von etwa 190° um die Abtasteinrichtung 13, um eine zweite Umlenkrolle 60, von dort zur Umlenk- und Zählrolle 24, um die Längsspur-Magnetköpfe 43, 44 und 45, um das Bandführungselement 23 zur Bandantriebswelle 18, an die es durch die Andruckrolle 21 gedrückt wird, und von dort zur oberen Bandspule der Kassette 12.

Claims (2)

1. Magnetbandgerät zum Aufzeichnen und/oder Wieder­ geben breitbandiger Informationen mit einer Bandan­ triebswelle (18) und einer zugeordneten Bandandruckrolle (21) bei dem das auf zwei Spulen in einer Kassette (12) bevorra­ tete Magnetband während des Betriebes des Gerätes in eine von zylindrischen Bandführungselementen bestimmte, durch teilweise Umschlingung derselben gegebene Bahn auslegbar ist und eine Abtasteinrichtung (13), welche ein am Umfang mit elektromagnetischen Wandlern bestücktes, umlaufendes Kopfrad enthält, wendelförmig umschlingt, wobei ein Teil der Bandführungselemente ortsfest und ein Teil ortsveränderlich angeordnet und während des Vorgangs der Bandauslegung von einer Ruheposition in eine Betriebsposition verbringbar sind und das Ma­ gnetband mit Beginn des Bandeinlegevorgangs mit der Bandantriebswelle (18) und der Bandandruckrolle (21) im Ein­ griff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die zu min­ destens einem ortsveränderlichen Bandführungselement (24; 60) gehörenden seitlichen Bandführungseinrichtungen be­ züglich des Magnetbandgerätes, ortsfest angeordnet sind.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine der zu dem ortsverän­ derlichen Bandführungselement (24; 60) gehörenden seitlichen Bandführungseinrichtungen eine Aussparung aufweist, durch welche die Achse des ortsveränderlichen Band­ führungselementes bei seiner Annäherung an seine und in seiner Betriebsstellung hindurchtritt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2719746A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd Bandaufnahme- und wiedergabegeraet

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