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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung an einem Band-Aufzeichnungs-/Widergabe-Gerät, mit einem Chassis zur Aufnahme und Halterung einer
Bandantriebseinrichtung, mit einer auf dem Chassis gelagerten Aufwickelspule und einer Abwickelspule für das
Magnetband, mit einem in einer Trommel angeordneten Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf und mit einer
Bandführungseinrichtung zum Führen der den Spulen zugewandten Seitenfläche einer zwischen den Enden des
Magnetbandes geformten Bandschleife an einem Abschnitt des Umfangs der Trommel des
Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopfes.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (österr. Patentschrift Nr. 267624) ist um den als Trommel ausgeführten Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf in Abstand von derselben eine ringförmige Ummantelung angeordnet. Diese bildet mit der Abdeckplatte des Gerätes einen Teil. Hiezu weist die Abdeckplatte einen die
Trommel umgebenden, in Richtung zu deren freien Ende weisenden zylinderförmigen Teil auf, an dessen freiem
Ende ein U-förmig abgewinkelter, bis zu den an der dem Geräte-Chassis zugewandten Seite der Bahn des
Aufzeichnungsträgers im Trommelmantel angeordneten Führungselementen reichender, ebenfalls zylinderförmiger
Ansatz vorgesehen ist. Auf diese Weise ragen die Enden der Führungselemente über der Innenfläche der
Ummantelung hinaus und bilden so einen Abschluss des Raumes zwischen Ummantelung und Trommel.
In der
Ummantelung ist ferner noch ein sich im wesentlichen in Richtung der Trommelachse erstreckender Schlitz vorgesehen, durch den das Magnetband zur Trommel hin-bzw. von dieser wegführbar ist.
Um das Magnetband um die Trommel herumzuschlingen ist es erforderlich, das Band von Hand zu einer
Schleife zu formen und diese Schleife ebenfalls von Hand in den Raum zwischen Trommel und Ummantelung und in den Schlitz hineinfallen zu lassen. Das bedeutet also, dass zum Betrieb dieser Vorrichtung eine manuelle
Vorarbeit erforderlich ist.
Ein solches manuelles Eingreifen soll demgegenüber mit der erfindungsgemässen Vorrichtung gerade vermieden werden. Der Erfindung liegt nämlich die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sämtliche Vorgänge-bis auf das Ein- und Ausschalten des Gerätes-voll automatisch erfolgen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung besteht die Erfindung darin, dass die
Bandführungseinrichtung mindestens einen Finger aufweist, der die den Spulen zugewandte Seitenfläche des Magnetbandes zwischen den Spulen berührt und zum Formen der Schleife um die Trommel bewegbar ist.
Es ist zwar ein Magnetbandgerät bekannt (USA-Patentschrift Nr. 3, 254, 856), welches ebenfalls eine Bandführungseinrichtung mit einem Finger aufweist, der an der den Spulen zugewandten Seitenfläche des Magnetbandes anliegt ; mit diesem Finger lässt sich jedoch keine Schleife formen, da er nicht in der erforderlichen Weise bewegbar ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt : Nach dem Einschalten der Vorrichtung wird das Magnetband zwischen den beiden Spulen von dem Finger ergriffen und von den beiden Spulen weggezogen.
Danach wird der weggezogene Teil des Magnetbandes zu einer Schleife gespreizt, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser des Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopfes ist. Schliesslich wird die Schleife von dem Greifelement über den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf gehoben und dann fallengelassen, so dass sich die Magnetband-Schleife um den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf legt, derart, dass sich der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf zwischen der Magnetband-Schleife und den beiden Spulen befindet.
Zweckmässigerweise rüstet man die Bandführungseinrichtung mit mehreren Fingern, vorzugsweise mit drei Fingern aus. Die drei Finger werden dabei in einer zu der Spulenebene geneigten Ebene um eine gemeinsame Achse geschwenkt, wobei sie die Magnetband-Schleife in der zuvor beschriebenen Weise über den Aufzeichungs-Wiedergabe-Kopf heben.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Aufsicht auf die Antriebseinrichtung und die Lage der Kassette zum Chassis eines Videobandgerätes, Fig. 2 eine Aufsicht, aus der die Bewegung von zurückziehenden Fingern in Strichlinie und die verschiedenen Bandstellungen ersichtlich sind, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Chassis, wobei auch das Einsetzen einer Kassette in Strich- und Vollinie gezeigt ist, Fig. 4 eine Aufsicht auf die zurückziehenden Finger, Fig. 5 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, eines Kassettengehäuses, Fig. 6 eine Seitenansicht des Chassis, wobei sich die zurückziehende Anordnung in Arbeitsstellung befindet, Fig. 7 eine Aufsicht auf die zurückziehende Anordnung und ihrer Lage zu einer Kassette, und Fig.
8 eine Seitenansicht des Chassis teilweise im Schnitt, wobei die zurückziehende Vorrichtung sich in der Ruhestellung befindet.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein spezielles Viedeobandgerät beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung auch bei vielen abgewandelten Bandgeräten verwendet werden kann, die einen Abwickel- und einen Aufwickelteller haben, wenn eine Schleife im Band gebildet werden soll.
In den Zeichnungen ist ein Videobandgerät abgebildet. Eine Bandkassette--10--kann in das Bandgerät eingesetzt werden. Die Kassette--10--ist an sich bekannt und hat ein Gehäuse --11--, das vollständig zwei Bandteller-12 und 13-umgibt. Der Teller--13-ist ein Aufwickelteller, da ein Band-14-um
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des Bandes --14-- ist, so dass mehrere Finger, die noch beschrieben werden, in die Öffnung eingesetzt werden und das Band --14-- von dort herausziehen können.
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Seitenwänden-19-hält und positioniert die Kassette --10-- und sichert sie gegen eine Bewegung.
Der Kassettenhalter-16-kann beweglich sein, so dass eine Kassette in den Halter eingesetzt werden und in das Bandgerät eingeschwenkt werden kann, oder der Halter kann aufgesetzt sein, so dass die Kassette nur hineingegeben werden kann.
Das Chassis des Videobandgerätes hat die Bezugszahl-20-. Im Chassis --20-- drehbar gelagert ist eine Kopftrommel --21--, in der sich eine drehbare Magnetkopfeinheit befindet, die Signale von dem Band --14-- abnimmt oder diesem ein Signal zuführt. Die Einheit hat eine obere Trommel --21a-- und eine untere Trommel --21b--. Die obere und untere Trommel können durch eine Welle (nicht gezeigt) gedreht werden. Magnetköpfe (nicht gezeigt) befinden sich zwischen der oberen und unteren Trommel--21a bzw. 21b--und sind am oberen Kopf befestigt. Die Welle kann durch einen Motor angetrieben werden, um die Trommeleinheit-21-zu drehen.
Gemäss Fig. 1 treibt ein Motor --22-- mehrere Riemen --23, 24 und 25-an. Die Trommeleinheit --21-- hat eine Riemenscheibe --26-- auf der Welle, an der die Trommeln
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--23-Bandantriebsachse--28--anliegt.
Der Motor --22-- wird erregt, wenn die Bandkassette--10--in den Halter--16--gesetzt wird.
Ein Schalter --30-- mit Anschlüssen --31-- ist elektrisch mit dem Motor --22-- verbunden. Eine Taste --32-- am Schalter verläuft durch eine Öffnung --33-- im Halter. Dadurch wird bei Einsetzen der Kassette --10-- in den Halter --16-- die Taste --32-- gedrückt, so dass der Motor --22-- erregt wird.
Das Hauptmerkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung, die den Abschnitt des Bandes--14--, der sich zwischen dem Aufwickel- und Abwickelteller --13 bzw. 12-befindet, bewegt und ihn um die Trommeleinheit--21--legt.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ladeplatte --35-- abgebildet, die schwenkbar durch einen Zapfen-36an einer vertikalen Wand --34-- am Chassis --20-- angelenkt ist. Am Ende der Platte--35--, das entgegengesetzt zu ihrem angelenkten Ende liegt, ist ein Handgriff --37-- befestigt, der eine weiche Oberfläche--38--aus z. B. Kunststoff, Gummi oder Filz hat, um eine Beschädigung der Kassette --10-- zu vermeiden. Eine vertikale Nase--39--ist am angelenkten Ende der Ladeplatte--35--ausgebildet, und eine Feder --40-- ist an der Nase --39-- befestigt. Das andere Ende der Feder ist an einer Schiebeplatte - über eine vertikale Nase --42-- befestigt.
Daher spannt die Feder --40-- die Schiebeplatte --41-- zu den vertikalen Wänden --34-- des Chassis vor, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Damit die Platte --41-- sich auf einer geraden Bahn bewegt, sind Führungsstifte --43-- an der Ladeplatte--35--befestigt und greifen leicht an den Seiten der Schiebeplatte --41-- an. Obwohl die Wahl der Anzahl der Führungsstifte nur einfachen konstruktiven Charakter trägt, hat sich herausgestellt, dass zwei auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Schiebeplatte --41-- die Platte auf der Ladeplatte-35-- zentriert halten und für eine geradlinige Bewegung sichern. Die Führungsstifte sind mit einem vergrösserten Kopf
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3),- hat. Der Knopf hat eine Aussparung --46-- und eine Senkung --47-- in seinem oberen Abschnitt. Die Senkung nimmt einen Bolzen --48-- auf, und ein Deckel --49-- verdeckt den Bolzen.
Der Knopf ist an einer drehbaren Welle --50-- befestigt, die sich in einer Buchse-51-befindet. Die Buchse - ist an der Platte--41--durch irgendeine Befestigungseinrichtung wie einen Niet --51a-gesichert. Eine Schraubenfeder--52--umgibt die Buchse --51--, wobei ein Ende der Schraubenfeder --52-- an der ortsfesten Buchse --51-- und das andere Ende am drehbaren Knopf --44-- befestigt ist, so dass der Knopf--44--im Uhrzeigersinn mit der Welle --50-- vorgespannt ist.
Drei Finger--53A, 53B und 53C--, die genauer in Fig. 4 abgebildet sind, sind an der Welle-50--
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zwischen den Nasen-58A und 58C-und trennt diese. An den hochstehenden Nasen-58A und 58C-sind Federn--60 bzw. 61-- befestigt. Das entgegengesetzte Ende der Federn ist an Kapseln --62-- an der Verlängerung --59B-- befestigt. Auf diese Weise sind die Finger --53A und 53C--in entgegengesetzte
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voneinander- 53A-befestigt sind, den Finger. Die hochstehende Nase --58A-- am Finger --53A-- legt sich an die Verlängerung --59B-- an, während sich die Verlängerung an die Nase--58C--anlegt. Daher bewirkt die Drehung des Fingers--53A--, dass die andern Finger --53B und 53C--entsprechend mitgedreht werden.
Der Zweck zur Auslösung dieser Drehung wird weiter unten genauer erklärt werden.
In der Platte --35-- ist eine Führungsnut --62-- ausgebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine vertikale Stütze--63--ist an der Chassisbodenplatte--34a--über Flansche--64--genietet oder anderweitig befestigt. Die Stütze --63-- hat ein U-Profil, wobei der ausgebuchtete Abschnitt davon sich über die Breite der Platten--35 und 41--hinaus erstreckt. Ein Sicherungsglied--65--, das am deutlichsten in den Fig. 6 und 8 zu sehen ist, ist an der Stütze --63-- befestigt oder mit dieser einstückig ausgebildet. Das Sicherungsglied ist eine Platte mit einem vorspringenden Finger --66--.
Ein Längsschlitz --67-- befindet sich in der Schiebeplatte --41--, und das Sicherungsglied--65--erstreckt sich durch den Längsschlitz - -67--. Das sicherungsglied --65-- erstreckt sich auch durch einen andern Längsschlitz-68-in der Ladeplatte --35--. Die Schlitze--67 und 68--fluchten wenn die Schiebeplatte--41--über der Ladeplatte --35-- in vorbestimmter Ausrichtung positioniert ist.
Eine Schraubenfeder --69-- ist an der Stütze --63-- an deren oberen, inneren ausgebuchteten Abschnitt befestigt, während das entgegengesetzte Ende der Feder an der Platte --35-- befestigt ist, um die Platte --35-- nach oben relativ zum Stift--36--zu drücken. Da der Handgriff --37-- an der Platte - befestigt ist, bewirkt ein nach unten gerichteter Druck (gesehen in Fig. 3) auf den Handgriff das Verschwenken der Platte --35-- um den Stift --36-- nach unten.
Ein seitlich verlaufender Flansch --70-- ist am herabhängenden Mantel am drehbaren Knopf--44--
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Bauteile bilden die Bandrückzieh- und Trommelwickeluntereinheit. Im folgenden wird die Entladeuntereinheit beschrieben, die zum Herausnehmen des Bandes --14-- aus der Trommel --21-- dient, damit die Kassette --10-- aus dem Chassis --20-- herausgenommen werden kann.
Eine Achse --74-- ist starr an der Chassiswand --34a-- über eine Buchse --75-- und eine Stellschraube --76-- befestigt. Die Achse hat einen T-Kopf-77--, der über den Rand des Bandes --14-- reicht und mithilft, das Band in Anlage an der Trommel --21-- zu halten. Eine Entladehülse - 78-ist lose auf der Achse --74-- gelagert. Ein Stift --79-- ist starr an der Entladehülse --78-befestigt und erstreckt sich unter ungefähr rechtem Winkel zu ihr nach aussen. Die Hülse --78-- ist frei auf der Achse --74-- längsverschiebbar.
Ein Arm-80-hat an einem Ende einen Flansch --81-- und im Flansch eine Öffnung (nicht gezeigt), die so dimensioniert ist, dass der Stift --79-- lose aufgenommen wird.
Der Arm--80--ist frei um einen Zapfen--82--drehbar, der an einem L-förmigen Bügel --83-befestigt ist, der an der Wand --34-- des Chassis --20-- befestigt ist. Der Arm --80-- ist im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen --82-- durch eine Feder --84-- vorgespannt, von der ein Ende mit der Wand--34--des Chassis und das andere Ende mit dem Arm --80-- verbunden ist. Eine Verbindungsstange - 85-ist mit ihrem oberen Ende-86-an der Ladeplatte --35-- und mit ihrem unteren Ende --87-- am Arm --80-- befestigt.
Es ist deshalb ersichtlich, dass wenn die Platte --35-- sich in der horizontalen gesicherten Stellung von Fig. 3 und 8 befindet, der Arm --80--, da er mit der Platte--35- über die Stange --85- verbunden ist, sich ebenfalls in einer horizontalen Stellung parallel zur Platte-35-aufhält. Wenn die Platte --35-- abgesenkt wird, wie in Fig. 6 angedeutet ist, dreht sich der Arm-80-um den gleichen Winkel um den Zapfen --82-- und bleibt daher in einer parallelen Lage zur Platte-35--. Es
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bewegt wird, drückt sie das Band-14-ausser Anlage mit und damit weg von der Oberfläche der Trommel.
Die Kassette --10-- hat ein Gehäuse, das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch kann auch
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über einen Halter --96-- mit hochstehenden Lappen --97-- und einer Achse --98-- daran befestigt. Es ist ersichtlich, dass verschiedene Bandführungen-101-in der Bandbahn angeordnet werden können, um das Magnetband --14-- genau auszurichten und zu führen.
Beim Betrieb wird die Kassette --10--, wie in Fig. 5 abgebildet, genommen und in den Kassettenhalter --16-- von Fig.3 gesetzt. Die Öffnung --15-- wird zum Chassis --20-- angeordnet, und gewünschtenfalls kann der Kassettenhalter--16--verkeilt werden, um die Kassette nur in dieser Richtung aufzunehmen.
Das Chassis --20-- befindet sich in der Aus-Stellung gemäss Fig. 3, d. h. die Finger --53A, 53B und 53C-- können sich nicht bewegen, da die Finger an der drehbaren Welle --50-- befestigt sind, die wieder am Knopf --44-- befestigt ist, und der am Knopf --44-- befestigte Flansch --70-- an einer Drehung durch
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--72-- an- der beweglichen Platte --41-- befindet, so dass die Feder --40-- die Platte --41-- nicht bewegen kann.
Um die Vorrichtung in Betrieb zu nehmen, senkt der Benutzer den Halter --16-- nach unten ab, und die Kassette --10-- drückt anfangs auf die Taste--32--, die den Schalter --30-- betätigt und Strom an den Motor--22-abgibt. Wenn die Wiedergabetaste gedrückt wird, treibt der Motor die Riemenscheiben an, die ihrerseits die Riemen--23, 24 und 25-- antreiben. Auf diese Weise dreht sich der Aufwickelteller, und das Band --14-- beginnt das Aufwickeln auf den Teller-13-zum Teller-12-. Der Benutzer drückt dann den Handgriff --37-- nach unten gegen die Feder --69--.
Da der Handgriff mit der Ladeplatte-35-- verbunden ist, wird diese nach unten um den Stift --36-- verschwenkt, bis sie die in Fig. 6 und in Strichlinie in Fig. 8 gezeigte Lage erreicht. Da die Ladeplatte --35-- nach unten verschwenkt wird, bewegen sich der Knopf --44-- und die Finger --53A, 53B und 53C-ebenfalls nach unten. Die Bandführungsglieder
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der Anschlagplatte --65-- wegbewegt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, so dass die Schiebeplatte-41-unter der Einwirkung der gespannten Feder --40-- sich nach links in Fig. 6 bewegt.
Der Knopf --44-- und die daran befestigten Finger --53A, 53B und 53C--werden ebenfalls nach links in Fig. 6 bewegt, da sie auch an der
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bewegt, läuft der Schlitz--71--im Flansch--70--, der sich bis zum Innenraum des Knopfes-44-erstreckt, am Vorsprung--72--vorbei, bis der Vorsprung --72-- sich im offenen Innenraum --45-- des Knopfes--44--befindet. Der Vorsprung --72-- kann die Drehung des Knopfes --44-- unter dem Einfluss der Schraubenfeder --46-- nicht verhindern, und der Knopf --44-- beginnt sich im Uhrzeigersinn zu drehen.
Der Finger --53A-- ist an der Welle --50-- befestigt, die wieder mit dem Knopf --44-- fest
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wodurch der Finger --53C-- gedreht wird.
Wenn die Finger rotieren, bewegen sie das Band anfangs in die Stellung --L1 (A3, B3)-- gemäss Fig.2.
Wenn die Finger sich weiter drehen, wird das Band --14-- in die Stellung-- L2(A4,B4,C4)--bewegt, und in dieser Stellung hat das Band --14-- seine grösste Schleife gebildet, und das Band umgibt die Trommel --21--. Wenn das Band --14-- in die Stellung --L3 (A5,B5,C5)-- besegt wird, ist die zwischen den Bandführungsgliedern --57A, 57B, 57C-erzeugte Spannung am niedrigsten, und das Band-14-fällt auf Grund seines eigenen Gewichtes nach unten und umgibt die Trommel --21-- und legt sich an deren Umfang an. Die Bandführungsglieder --67B und 67C-- können verjüngt sein, um das Lösen des Bandes --14-- zu erleichtern. Der Aufwickelteller beseitigt zunächst die Schlaffheit des Bandes, und die Andrückrolle bewegt das Band.
Ein Anschlag --100-- kann in die Bahn der Schiebeplatte --41-- gebracht werden, um ihre lineare Bewegung zu begrenzen es kann jedoch auch irgendeine andere an sich bekannte Anschlageinrichtung verwendet werden. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass bei Abspielen des Bandes oder Aufnehmen mit dem Band die
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Abschnitt-41a-unmittelbarBand--14--. Der Knopf--44--wird dann nach rechts gemäss Fig. 8 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlitz--67--direkt unter der Anschlagplatte--65--, und die Platte kann in den Schlitz eintreten.
Die Feder --69-- drückt dann die Ladeplatte--35--und die Schiebeplatte--41--nach oben, und die
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--72-- greift(Fig. 8) hochgelegt wird, hebt sie den Arm--80--mit sich in eine horizontale Stellung an. Da der Arm --80-- mit der Hülse--78--verbunden ist, und das Band--14--zwischen dem Kopf--77--auf der Achse --74-- und der durch die Hülse gebildeten Schulter angeordnet war, wird das Band-14-aus dieser Stellung bewegt, wenn die Hülse-78-sich nach oben bewegt, da sie das Band aus dem verengten Bereich drückt, der zwischen dem Kopfund der Hülse --78-- gebildet ist.
Das Band läuft, wenn es vom Kopf abgegeben wird, und diese Laufbewegung des Bandes trägt zum Abgleiten des Bandes von der Oberfläche des Kopfes bei. Das Band wird dadurch von der Trommel--21--abgehoben und in die Kassette--10-- durch die Bewegung des Aufwickeltellers-13-gezogen. Wenn die Kassette herausgenommen worden ist, wird der Motor stillgesetzt, da der Stromkreis unterbrochen wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung an einem Band-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät, mit einem Chassis zur Aufnahme und Halterung einer Bandantriebseinrichtung, mit einer auf dem Chassis gelagerten Aufwickelspule und einer Abwickelspule für das Magnetband, mit einem in einer Trommel angeordneten Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf und mit einer Bandführungseinrichtung zum Führen der den Spulen zugewandten Seitenfläche einer zwischen den Enden des Magnetbandes geformten Bandschleife an einem Abschnitt des Umfangs der Trommel des
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mindestens einen Finger (53A, 53B, 53C) aufweist, der die den Spulen (12,13) zugewandte Seitenfläche des Magnetbandes (14) zwischen den Spulen berührt und zum Formen der Schleife um die Trommel (21) bewegbar ist.
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