AT312707B - Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung in einem Bandaufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät - Google Patents

Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung in einem Bandaufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät

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AT312707B
AT312707B AT852270A AT852270A AT312707B AT 312707 B AT312707 B AT 312707B AT 852270 A AT852270 A AT 852270A AT 852270 A AT852270 A AT 852270A AT 312707 B AT312707 B AT 312707B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung an einem Band-Aufzeichnungs-/Widergabe-Gerät, mit einem Chassis zur Aufnahme und Halterung einer
Bandantriebseinrichtung, mit einer auf dem Chassis gelagerten Aufwickelspule und einer Abwickelspule für das
Magnetband, mit einem in einer Trommel angeordneten Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf und mit einer
Bandführungseinrichtung zum Führen der den Spulen zugewandten Seitenfläche einer zwischen den Enden des
Magnetbandes geformten Bandschleife an einem Abschnitt des Umfangs der Trommel des
Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopfes. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art   (österr. Patentschrift Nr. 267624)   ist um den als Trommel ausgeführten Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf in Abstand von derselben eine ringförmige Ummantelung angeordnet. Diese bildet mit der Abdeckplatte des Gerätes einen Teil. Hiezu weist die Abdeckplatte einen die
Trommel umgebenden, in Richtung zu deren freien Ende weisenden zylinderförmigen Teil auf, an dessen freiem
Ende ein   U-förmig   abgewinkelter, bis zu den an der dem Geräte-Chassis zugewandten Seite der Bahn des
Aufzeichnungsträgers im Trommelmantel angeordneten Führungselementen reichender, ebenfalls zylinderförmiger
Ansatz vorgesehen ist. Auf diese Weise ragen die Enden der Führungselemente über der Innenfläche der
Ummantelung hinaus und bilden so einen Abschluss des Raumes zwischen Ummantelung und Trommel.

   In der
Ummantelung ist ferner noch ein sich im wesentlichen in Richtung der Trommelachse erstreckender Schlitz vorgesehen, durch den das Magnetband zur Trommel hin-bzw. von dieser wegführbar ist. 



   Um das Magnetband um die Trommel herumzuschlingen ist es erforderlich, das Band von Hand zu einer
Schleife zu formen und diese Schleife ebenfalls von Hand in den Raum zwischen Trommel und Ummantelung und in den Schlitz hineinfallen zu lassen. Das bedeutet also, dass zum Betrieb dieser Vorrichtung eine manuelle
Vorarbeit erforderlich ist. 



   Ein solches manuelles Eingreifen soll demgegenüber mit der erfindungsgemässen Vorrichtung gerade vermieden werden. Der Erfindung liegt nämlich die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sämtliche   Vorgänge-bis   auf das Ein- und Ausschalten des   Gerätes-voll   automatisch erfolgen. 



   Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung besteht die Erfindung darin, dass die
Bandführungseinrichtung mindestens einen Finger aufweist, der die den Spulen zugewandte Seitenfläche des Magnetbandes zwischen den Spulen berührt und zum Formen der Schleife um die Trommel bewegbar ist. 



   Es ist zwar ein Magnetbandgerät bekannt (USA-Patentschrift Nr. 3, 254, 856), welches ebenfalls eine Bandführungseinrichtung mit einem Finger aufweist, der an der den Spulen zugewandten Seitenfläche des Magnetbandes anliegt ; mit diesem Finger lässt sich jedoch keine Schleife formen, da er nicht in der erforderlichen Weise bewegbar ist. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung arbeitet wie folgt : Nach dem Einschalten der Vorrichtung wird das Magnetband zwischen den beiden Spulen von dem Finger ergriffen und von den beiden Spulen weggezogen. 



  Danach wird der weggezogene Teil des Magnetbandes zu einer Schleife gespreizt, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser des Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopfes ist. Schliesslich wird die Schleife von dem Greifelement über den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf gehoben und dann fallengelassen, so dass sich die Magnetband-Schleife um den Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf legt, derart, dass sich der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf zwischen der Magnetband-Schleife und den beiden Spulen befindet. 



   Zweckmässigerweise rüstet man die Bandführungseinrichtung mit mehreren Fingern, vorzugsweise mit drei Fingern aus. Die drei Finger werden dabei in einer zu der Spulenebene geneigten Ebene um eine gemeinsame Achse geschwenkt, wobei sie die Magnetband-Schleife in der zuvor beschriebenen Weise über den Aufzeichungs-Wiedergabe-Kopf heben. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Aufsicht auf die Antriebseinrichtung und die Lage der Kassette zum Chassis eines Videobandgerätes, Fig. 2 eine Aufsicht, aus der die Bewegung von zurückziehenden Fingern in Strichlinie und die verschiedenen Bandstellungen ersichtlich sind, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Chassis, wobei auch das Einsetzen einer Kassette in Strich- und Vollinie gezeigt ist, Fig. 4 eine Aufsicht auf die zurückziehenden Finger, Fig. 5 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, eines Kassettengehäuses, Fig. 6 eine Seitenansicht des Chassis, wobei sich die zurückziehende Anordnung in Arbeitsstellung befindet, Fig. 7 eine Aufsicht auf die zurückziehende Anordnung und ihrer Lage zu einer Kassette, und Fig.

   8 eine Seitenansicht des Chassis teilweise im Schnitt, wobei die zurückziehende Vorrichtung sich in der Ruhestellung befindet. 



   Zur Erläuterung der Erfindung ist ein spezielles Viedeobandgerät beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung auch bei vielen abgewandelten Bandgeräten verwendet werden kann, die einen Abwickel- und einen Aufwickelteller haben, wenn eine Schleife im Band gebildet werden soll. 



   In den Zeichnungen ist ein Videobandgerät abgebildet. Eine   Bandkassette--10--kann   in das Bandgerät eingesetzt werden. Die   Kassette--10--ist   an sich bekannt und hat ein   Gehäuse --11--,   das vollständig zwei Bandteller-12 und   13-umgibt.   Der   Teller--13-ist   ein Aufwickelteller, da ein   Band-14-um   
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 des Bandes --14-- ist, so dass mehrere Finger, die noch beschrieben werden, in die Öffnung eingesetzt werden und das Band --14-- von dort herausziehen können. 
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   Seitenwänden-19-hält   und positioniert die   Kassette --10-- und   sichert sie gegen eine Bewegung.

   Der   Kassettenhalter-16-kann   beweglich sein, so dass eine Kassette in den Halter eingesetzt werden und in das Bandgerät eingeschwenkt werden kann, oder der Halter kann aufgesetzt sein, so dass die Kassette nur hineingegeben werden kann. 



   Das Chassis des Videobandgerätes hat die   Bezugszahl-20-.   Im   Chassis --20-- drehbar   gelagert ist eine Kopftrommel --21--, in der sich eine drehbare Magnetkopfeinheit befindet, die Signale von dem Band --14-- abnimmt oder diesem ein Signal zuführt. Die Einheit hat eine obere   Trommel --21a-- und   eine untere Trommel --21b--. Die obere und untere Trommel können durch eine Welle (nicht gezeigt) gedreht werden. Magnetköpfe (nicht gezeigt) befinden sich zwischen der oberen und unteren   Trommel--21a   bzw. 21b--und sind am oberen Kopf befestigt. Die Welle kann durch einen Motor angetrieben werden, um die   Trommeleinheit-21-zu   drehen.

   Gemäss Fig. 1 treibt ein Motor --22-- mehrere Riemen --23, 24 und   25-an.   Die Trommeleinheit --21-- hat eine   Riemenscheibe --26-- auf   der Welle, an der die Trommeln 
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 --23-Bandantriebsachse--28--anliegt. 



   Der Motor --22-- wird erregt, wenn die   Bandkassette--10--in   den Halter--16--gesetzt wird. 



  Ein Schalter --30-- mit Anschlüssen --31-- ist elektrisch mit dem   Motor --22-- verbunden.   Eine Taste --32-- am Schalter verläuft durch eine   Öffnung --33-- im   Halter. Dadurch wird bei Einsetzen der Kassette --10-- in den Halter --16-- die Taste --32-- gedrückt, so dass der   Motor --22-- erregt   wird. 



   Das Hauptmerkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung, die den Abschnitt des   Bandes--14--,   der sich zwischen dem Aufwickel- und Abwickelteller --13 bzw.   12-befindet,   bewegt und ihn um die Trommeleinheit--21--legt. 



   In den Fig. 2 und 3 ist eine Ladeplatte --35-- abgebildet, die schwenkbar durch einen Zapfen-36an einer vertikalen Wand --34-- am Chassis --20-- angelenkt ist. Am Ende der   Platte--35--,   das entgegengesetzt zu ihrem angelenkten Ende liegt, ist ein Handgriff --37-- befestigt, der eine weiche   Oberfläche--38--aus z. B.   Kunststoff, Gummi oder Filz hat, um eine Beschädigung der   Kassette --10-- zu   vermeiden. Eine vertikale Nase--39--ist am angelenkten Ende der Ladeplatte--35--ausgebildet, und eine Feder --40-- ist an der   Nase --39-- befestigt.   Das andere Ende der Feder ist an einer Schiebeplatte - über eine vertikale Nase --42-- befestigt.

   Daher spannt die Feder --40-- die Schiebeplatte --41-- zu den vertikalen   Wänden --34-- des Chassis   vor, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. 



   Damit die   Platte --41-- sich   auf einer geraden Bahn bewegt, sind Führungsstifte --43-- an der   Ladeplatte--35--befestigt   und greifen leicht an den Seiten der Schiebeplatte --41-- an. Obwohl die Wahl der Anzahl der Führungsstifte nur einfachen konstruktiven Charakter trägt, hat sich herausgestellt, dass zwei auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Schiebeplatte --41-- die Platte auf der   Ladeplatte-35--   zentriert halten und für eine geradlinige Bewegung sichern. Die Führungsstifte sind mit einem vergrösserten Kopf 
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3),- hat. Der Knopf hat eine   Aussparung --46-- und   eine   Senkung --47-- in   seinem oberen Abschnitt. Die Senkung nimmt einen   Bolzen --48-- auf,   und ein Deckel --49-- verdeckt den Bolzen.

   Der Knopf ist an einer drehbaren   Welle --50-- befestigt,   die sich in einer Buchse-51-befindet. Die Buchse - ist an der   Platte--41--durch   irgendeine Befestigungseinrichtung wie einen Niet --51a-gesichert. Eine   Schraubenfeder--52--umgibt   die Buchse --51--, wobei ein Ende der Schraubenfeder --52-- an der ortsfesten   Buchse --51-- und   das andere Ende am drehbaren   Knopf --44-- befestigt   ist, so dass der Knopf--44--im Uhrzeigersinn mit der Welle --50-- vorgespannt ist. 



   Drei   Finger--53A, 53B   und 53C--, die genauer in Fig. 4 abgebildet sind, sind an der Welle-50-- 
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 zwischen den   Nasen-58A   und 58C-und trennt diese. An den hochstehenden   Nasen-58A   und 58C-sind   Federn--60   bzw. 61-- befestigt. Das entgegengesetzte Ende der Federn ist an Kapseln --62-- an der Verlängerung --59B-- befestigt. Auf diese Weise sind die Finger --53A und 53C--in entgegengesetzte 
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 voneinander- 53A-befestigt sind, den Finger. Die hochstehende Nase --58A-- am Finger --53A-- legt sich an die Verlängerung --59B-- an, während sich die Verlängerung an die   Nase--58C--anlegt.   Daher bewirkt die Drehung des Fingers--53A--, dass die andern Finger --53B und 53C--entsprechend mitgedreht werden. 



  Der Zweck zur Auslösung dieser Drehung wird weiter unten genauer erklärt werden. 



   In der   Platte --35-- ist   eine Führungsnut --62-- ausgebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine vertikale   Stütze--63--ist   an der Chassisbodenplatte--34a--über Flansche--64--genietet oder anderweitig befestigt. Die Stütze --63-- hat ein U-Profil, wobei der ausgebuchtete Abschnitt davon sich über die Breite der Platten--35 und 41--hinaus erstreckt. Ein Sicherungsglied--65--, das am deutlichsten in den Fig. 6 und 8 zu sehen ist, ist an der Stütze --63-- befestigt oder mit dieser einstückig ausgebildet. Das Sicherungsglied ist eine Platte mit einem vorspringenden Finger --66--.

   Ein Längsschlitz --67-- befindet sich in der   Schiebeplatte --41--,   und das Sicherungsglied--65--erstreckt sich durch den Längsschlitz   - -67--.   Das sicherungsglied --65-- erstreckt sich auch durch einen andern   Längsschlitz-68-in   der Ladeplatte --35--. Die   Schlitze--67   und 68--fluchten wenn die   Schiebeplatte--41--über   der Ladeplatte --35-- in vorbestimmter Ausrichtung positioniert ist. 



   Eine   Schraubenfeder --69-- ist   an der   Stütze --63-- an   deren oberen, inneren ausgebuchteten Abschnitt befestigt, während das entgegengesetzte Ende der Feder an der Platte --35-- befestigt ist, um die Platte --35-- nach oben relativ zum Stift--36--zu drücken. Da der Handgriff --37-- an der Platte - befestigt ist, bewirkt ein nach unten gerichteter Druck (gesehen in Fig. 3) auf den Handgriff das Verschwenken der Platte --35-- um den Stift --36-- nach unten. 



   Ein seitlich verlaufender Flansch --70-- ist am herabhängenden Mantel am drehbaren   Knopf--44--   
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 Bauteile bilden die   Bandrückzieh- und   Trommelwickeluntereinheit. Im folgenden wird die Entladeuntereinheit beschrieben, die zum Herausnehmen des Bandes --14-- aus der Trommel --21-- dient, damit die Kassette --10-- aus dem   Chassis --20-- herausgenommen   werden kann. 



   Eine Achse --74-- ist starr an der   Chassiswand --34a-- über   eine Buchse --75-- und eine   Stellschraube --76-- befestigt.   Die Achse hat einen T-Kopf-77--, der über den Rand des Bandes   --14--   reicht und mithilft, das Band in Anlage an der   Trommel --21-- zu halten.   Eine Entladehülse   - 78-ist   lose auf der   Achse --74-- gelagert.   Ein   Stift --79-- ist   starr an der Entladehülse --78-befestigt und erstreckt sich unter ungefähr rechtem Winkel zu ihr nach aussen. Die   Hülse --78-- ist   frei auf der Achse --74-- längsverschiebbar.

   Ein   Arm-80-hat   an einem Ende einen   Flansch --81-- und   im Flansch eine Öffnung (nicht gezeigt), die so dimensioniert ist, dass der   Stift --79-- lose   aufgenommen wird. 



  Der Arm--80--ist frei um einen Zapfen--82--drehbar, der an einem L-förmigen Bügel --83-befestigt ist, der an der Wand --34-- des Chassis --20-- befestigt ist. Der   Arm --80-- ist im   Gegenuhrzeigersinn um den   Zapfen --82-- durch   eine   Feder --84-- vorgespannt,   von der ein Ende mit der   Wand--34--des   Chassis und das andere Ende mit dem Arm --80-- verbunden ist. Eine Verbindungsstange   - 85-ist mit   ihrem oberen   Ende-86-an   der   Ladeplatte --35-- und mit   ihrem unteren Ende --87-- am Arm --80-- befestigt.

   Es ist deshalb ersichtlich, dass wenn die   Platte --35-- sich   in der horizontalen gesicherten Stellung von Fig. 3 und 8 befindet, der Arm --80--, da er mit der Platte--35- über die   Stange --85- verbunden   ist, sich ebenfalls in einer horizontalen Stellung parallel zur Platte-35-aufhält. Wenn die   Platte --35-- abgesenkt   wird, wie in Fig. 6 angedeutet ist, dreht sich der   Arm-80-um   den gleichen Winkel um den   Zapfen --82-- und   bleibt daher in einer parallelen Lage zur Platte-35--. Es 
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 bewegt wird, drückt sie das   Band-14-ausser   Anlage mit und damit weg von der Oberfläche der Trommel. 



   Die   Kassette --10-- hat   ein Gehäuse, das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, jedoch kann auch 

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 über einen   Halter --96-- mit   hochstehenden   Lappen --97-- und   einer   Achse --98-- daran   befestigt. Es ist ersichtlich, dass verschiedene   Bandführungen-101-in   der Bandbahn angeordnet werden können, um das   Magnetband --14-- genau   auszurichten und zu führen. 



   Beim Betrieb wird die Kassette --10--, wie in Fig. 5 abgebildet, genommen und in den Kassettenhalter --16-- von Fig.3 gesetzt. Die Öffnung --15-- wird zum   Chassis --20-- angeordnet,   und gewünschtenfalls kann der Kassettenhalter--16--verkeilt werden, um die Kassette nur in dieser Richtung aufzunehmen. 



   Das   Chassis --20-- befindet   sich in der Aus-Stellung gemäss Fig. 3, d. h. die Finger --53A, 53B und 53C-- können sich nicht bewegen, da die Finger an der drehbaren Welle --50-- befestigt sind, die wieder am   Knopf --44-- befestigt   ist, und der am Knopf --44-- befestigte Flansch --70-- an einer Drehung durch 
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 --72-- an- der beweglichen Platte --41-- befindet, so dass die Feder --40-- die Platte --41-- nicht bewegen kann. 



   Um die Vorrichtung in Betrieb zu nehmen, senkt der Benutzer den   Halter --16-- nach   unten ab, und die Kassette --10-- drückt anfangs auf die   Taste--32--,   die den Schalter --30-- betätigt und Strom an den   Motor--22-abgibt.   Wenn die Wiedergabetaste gedrückt wird, treibt der Motor die Riemenscheiben an, die ihrerseits die Riemen--23, 24 und 25-- antreiben. Auf diese Weise dreht sich der Aufwickelteller, und das   Band --14-- beginnt   das Aufwickeln auf den   Teller-13-zum Teller-12-.   Der Benutzer drückt dann den   Handgriff --37-- nach   unten gegen die Feder --69--.

   Da der Handgriff mit der   Ladeplatte-35--   verbunden ist, wird diese nach unten um den   Stift --36-- verschwenkt,   bis sie die in Fig. 6 und in Strichlinie in Fig. 8 gezeigte Lage erreicht. Da die   Ladeplatte --35-- nach   unten verschwenkt wird, bewegen sich der   Knopf --44-- und   die Finger --53A, 53B und 53C-ebenfalls nach unten. Die Bandführungsglieder 
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 der Anschlagplatte --65-- wegbewegt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, so dass die   Schiebeplatte-41-unter   der Einwirkung der gespannten   Feder --40-- sich   nach links in Fig. 6 bewegt.

   Der   Knopf --44-- und   die daran befestigten Finger --53A, 53B und 53C--werden ebenfalls nach links in Fig. 6 bewegt, da sie auch an der 
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 bewegt, läuft der   Schlitz--71--im Flansch--70--,   der sich bis zum Innenraum des Knopfes-44-erstreckt, am Vorsprung--72--vorbei, bis der   Vorsprung --72-- sich im   offenen   Innenraum --45-- des   Knopfes--44--befindet. Der Vorsprung --72-- kann die Drehung des   Knopfes --44-- unter   dem Einfluss der Schraubenfeder --46-- nicht verhindern, und der Knopf --44-- beginnt sich im Uhrzeigersinn zu drehen. 



   Der   Finger --53A-- ist   an der Welle --50-- befestigt, die wieder mit dem   Knopf --44-- fest   
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 wodurch der   Finger --53C-- gedreht   wird. 



   Wenn die Finger rotieren, bewegen sie das Band anfangs in die Stellung --L1 (A3, B3)-- gemäss Fig.2. 



  Wenn die Finger sich weiter drehen, wird das Band --14-- in die Stellung-- L2(A4,B4,C4)--bewegt, und in dieser Stellung hat das Band --14-- seine grösste Schleife gebildet, und das Band umgibt die Trommel --21--. Wenn das Band --14-- in die Stellung --L3 (A5,B5,C5)-- besegt wird, ist die zwischen den Bandführungsgliedern --57A, 57B, 57C-erzeugte Spannung am niedrigsten, und das   Band-14-fällt   auf Grund seines eigenen Gewichtes nach unten und umgibt die   Trommel --21-- und   legt sich an deren Umfang an. Die Bandführungsglieder --67B und 67C-- können verjüngt sein, um das Lösen des Bandes --14-- zu erleichtern. Der Aufwickelteller beseitigt zunächst die Schlaffheit des Bandes, und die Andrückrolle bewegt das Band.

   Ein   Anschlag --100-- kann   in die Bahn der Schiebeplatte --41-- gebracht werden, um ihre lineare Bewegung zu begrenzen es kann jedoch auch irgendeine andere an sich bekannte Anschlageinrichtung verwendet werden. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass bei Abspielen des Bandes oder Aufnehmen mit dem Band die 
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    Abschnitt-41a-unmittelbarBand--14--.   Der   Knopf--44--wird   dann nach rechts gemäss Fig. 8 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der   Schlitz--67--direkt   unter der Anschlagplatte--65--, und die Platte kann in den Schlitz eintreten. 



  Die   Feder --69-- drückt   dann die   Ladeplatte--35--und   die   Schiebeplatte--41--nach   oben, und die 
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 --72-- greift(Fig. 8) hochgelegt wird, hebt sie den Arm--80--mit sich in eine horizontale Stellung an. Da der Arm   --80-- mit   der   Hülse--78--verbunden   ist, und das   Band--14--zwischen   dem Kopf--77--auf der   Achse --74-- und   der durch die Hülse gebildeten Schulter angeordnet war, wird das   Band-14-aus   dieser Stellung bewegt, wenn die   Hülse-78-sich   nach oben bewegt, da sie das Band aus dem verengten Bereich drückt, der zwischen dem Kopfund der Hülse --78-- gebildet ist.

   Das Band läuft, wenn es vom Kopf abgegeben wird, und diese Laufbewegung des Bandes trägt zum Abgleiten des Bandes von der Oberfläche des Kopfes bei. Das Band wird dadurch von der   Trommel--21--abgehoben   und in die   Kassette--10--   durch die Bewegung des   Aufwickeltellers-13-gezogen.   Wenn die Kassette herausgenommen worden ist, wird der Motor stillgesetzt, da der Stromkreis unterbrochen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung an einem   Band-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät,   mit einem Chassis zur Aufnahme und Halterung einer Bandantriebseinrichtung, mit einer auf dem Chassis gelagerten Aufwickelspule und einer Abwickelspule für das Magnetband, mit einem in einer Trommel angeordneten Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf und mit einer Bandführungseinrichtung zum Führen der den Spulen zugewandten Seitenfläche einer zwischen den Enden des Magnetbandes geformten Bandschleife an einem Abschnitt des Umfangs der Trommel des 
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 mindestens einen Finger (53A, 53B, 53C) aufweist, der die den Spulen (12,13) zugewandte Seitenfläche des Magnetbandes (14) zwischen den Spulen berührt und zum Formen der Schleife um die Trommel (21) bewegbar ist. 
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Claims (1)

  1. mehrere Finger (53A, 53B, 53C) aufweist, die die den Spulen (12,13) zugewandte Seitenfläche des Bandes zwischen den Spulen (12,13) berühren und um die Trommel (21) bewegbar sind. EMI5.5 Finger (53A, 53B, 53C) an einer Verschiebeplatte (41) befestigt ist und dass die Verschiebeplatte (41) verschiebbar auf der Ladeplatte (35) angeordnet ist. EMI5.6 Ende an der Verschiebeplatte (41) und mit dem andern Ende an der Ladeplatte (35) befestigt ist, um die Verschiebeplatte (41) in der von den Spulen (12,13) weggerichteten Richtung vorzuspannen. EMI5.7 automatischen Betätigung des Knopfes (44) vorgesehen ist, welche eine Schraubenfeder (52) aufweist, die wirkungsgemäss mit dem Knopf verbunden ist.
    EMI5.8 zur Verhinderung einer unerwünschten Betätigung des Knopfes (44) vorgesehen ist, welche einen seitlichen verlaufenden Flansch (70) aufweist, der am Knopf (44) befestigt ist und eine Nut (71) hat, die sich von einer Stelle am Flansch zum offenen Innenabschnitt (45) des Knopfes erstreckt, und dass zu der Anschlagvorrichtung ferner ein Vorsprung (72) am Chassis (20) gehört, der in die Nut eingreift, so dass die Betätigung des Knopfes ausgeschlossen ist, wenn der Vorsprung. sich in der Nut im Flansch befindet, die Betätigung des Knopfes möglich ist, wenn der Vorsprung sich im offenen Innenabschnitt des Knopfes befindet.
    EMI5.9 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Chassis (20) in der Nähe der Trommel (21) eine Bandauswerfvorrichtung montiert ist, die eine Hülse (78) aufweist, welche auf einer am Chassis (20) befestigten Achse (74) verschiebbar ist, und die ferner einen Arm (80) aufweist, der an einem Ende am Chassis angelenkt und am andern Ende mit der Hülse verbunden ist, und dass die Hülse bei Drehung des Armes das Band (14) berührt und es von der Trommel (21) herunterschiebt (Fig. 3). EMI6.2 Ende der Ladeplatte (35), welches dem am Chassis (20) angelenkten Ende gegenüberliegt, ein Handgriff (37) vorgesehen ist, mit dem die Ladeplatte (35) nach unten gekippt werden kann. EMI6.3 Schraubenfeder (52) mit ihrem einen Ende am Knopf (44) und mit ihrem andern Ende an der Verschiebeplatte (41) befestigt ist, so dass sie durch Drehen des Knopfes spannbar ist.
    EMI6.4 Ladeplatte (35) ein Vorsprung (72) befestigt ist und dass der Knopf (44) einen Flansch (70) mit einer Nut (62) aufweist, wobei bei Eingreifen des Vorsprungs in die Nut der Knopf in seiner Drehbewegung gehemmt ist. EMI6.5 (35) und die Verschiebeplatte (41) vertikal fluchtende Längsschlitze (67,68) für die Aufnahme einer Sperreinrichtung haben, und dass die Sperreinrichtung am Chassis mit den Schlitzen fluchtend befestigt ist, um von diesen aufgenommen werden zu können. EMI6.6 Spulen (12,13) in einer horizontalen Ebene liegen, die von der Ebene der Ladeplatte (35) getrennt ist und dass durch Kippen der Ladeplatte (35) die Bandführungseinrichtung in die Nähe der Innenseite des Magnetbandes (14) gebracht werden kann.
    EMI6.7 Finger (53A, 53B, 53C) ein herabhängendes Bandführungsglied (57A, 57B, 57C) aufweist, das die Innenseite des Magnetbandes (14) berührt. EMI6.8 Ladeplatte (35) und die Verschiebeplatte (41) mit ihren Längsschlitzen (68,67) gegenüber der Sperreinrichtung verschwenkbar sind, und dass die federbelastete Verschiebeplatte (41) von den Spulen (12,13) wegbewegbar ist, wobei der Endabschnitt der Verschiebeplatte (41) sich an der Sperreinrichtung abstützt, um die Verschiebeplatte (41) und die Ladeplatte (35) in verschwenkter Stellung zu halten.
    EMI6.9 Finger (53A, 53B, 53C) vorhanden sind, dass sie verstärkte Hinterabschnitte (56A, 56B, 56C) haben, die aufeinanderfolgend übereinander angeordnet sind, dass der hintere Abschnitt der beiden äusseren Finger (53A, 53C) jeweils eine vertikale Nase (58A, 58C) trägt, und dass ein Anschlag (59B) der die Nasen trennt, auf EMI6.10
AT852270A 1969-09-22 1970-09-21 Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung in einem Bandaufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät AT312707B (de)

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AT852270A AT312707B (de) 1969-09-22 1970-09-21 Vorrichtung zum Formen einer Schleife in einem Magnetband zur Verwendung in einem Bandaufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät

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