AT148255B - Verfahren zur Herstellung von Bildtonfilmen von Normalformat. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Bildtonfilmen von Normalformat. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bildtonfilmen von Normalformat, wobei die Bildaufnahmen auf einem Filmstreifen von geringerer Breite, insbesondere auf Schmalfilm. erfolgen und diese Aufnahmen nachträglich auf normales Format vergrössert werden. Ein solches Verfahren bietet den Vorteil, eine wesentlich leichtere und kleinere Aufnahmekamera benutzen zu können, was für viele Zwecke, besonders für Reportagezwecke, sehr wichtig ist und bietet ferner den Vorzug der Kostenersparnis, da für den Aufnahmevorgang erheblich weniger Filmmaterial benötigt wird. 
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 verlaufenden Tonaufnahmen gleichzeitig mit den Bildaufnahmen auf dem Schmalfilm vorgenommen werden oder ob gesondert aufgenommene Tonstreifen mit der Bilderreihe unter entsprechender Vergrösserung der letzteren auf einen Normalfilm vereinigt werden. 



   Es ist bekannt, Bildaufnahmen, die auf Schmalfilmstreifen aufgenommen sind, unter entsprechender Vergrösserung beim Kopiervorgang auf Normalfilme zu übertragen. Da die genormte Bildzahl für Schmalfilme mit der für Normalfilme genormten Zahl von 24 Bildern in der Sekunde nicht übereinstimmt, ist es hiezu unerlässlich, die Schmalfilmaufnahme ebenfalls mit 24 Bildern in der Sekunde vorzunehmen. Auch in diesem Falle ist aber die in der Sekunde ablaufende Filmlänge eine viel kürzere als diejenige eines Normalfilms. Es ist daher nicht möglich, eine   Sehmalfilmaufnahme   gleichzeitig 
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 streifen lassen sieh bekanntlich nicht in der   Längsrichtung   unter Wahrung ihres Toncharakters ver- grössern. 



   Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden. Erfindungsgemäss werden zwecks Ersparnis von Filmmaterial die Bildaufnahmen auf einem Schmalfilmstreifen hergestellt, derart, dass die sekundliche Bildlänge und die Bildwechselzahl, damit also auch der Bildsprung, der gleiche ist wie bei Normalfilm. Es ergeben sich hiebei die Vorteile, dass bei entsprechender Vergrösserung der Bilder auf Normalformat die Filme in jedem vorhandenen normalen Wiedergabeapparat   vorführfähig   sind. Durch die Art der Aufnahme besitzen die Bilder die Bildhöhe, wie sie im Wiedergabeformat sein soll ; in der Breitenrichtung weisen sie dagegen eine starke Verkürzung auf. Diese Verkürzung in der Breitenrichtung kann so weitgehend sein, dass noch Raum für einen Tonstreifen freibleibt, der zum Aufnehmen oder Einkopieren von normaler Tonschrift dienen kann.

   Man erzielt auf diese Weise einen z. B. für Archivzweeke sehr geeigneten Aufnahmefilm, der eine Tonschrift in   uneingeschränkter Aus-   dehnung und eine Bildschrift mit verkürzter Breite, sonst aber auch normaler Ausdehnung besitzt. 



   Handelt es sich um gleichzeitige Aufnahme von Bild und Ton, so kann die kleine Bildaufnahmekamera mit einer Tonaufzeiehnungskamera zwecks Herstellung des Synchronismus gekuppelt werden. 



  Die Tonaufzeichnungskamera kann hiebei eine für Normaltonbildfilme übliche Tonkamera sein. 



   Das Übertragen der auf diese Weise gewonnenen Bild-bzw. Tonbildfilme auf das Normalformat erfolgt derart, dass beim Kopiervorgang lediglich in der Breitenrichtung des Films eine Vergrösserung des Originals vorgenommen wird. Hiezu dienen die an sich bekannten Zylinderlinsen. In der Längsrichtung des Films wird dagegen keine Veränderung vorgenommen, da, wie beschrieben, die Bildhöhe und Bildzahl die bei Normalfilmen üblichen Werte aufweisen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Bildtonfilmen von Normalformat, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahme mit normaler Bildzahl und dem Normalformat entsprechendem Bildsprung, insbesondere mit normaler Bildhöhe unter entsprechender Verkleinerung der Bilder in der Breitenriehtung auf Schmalfilm erfolgt, wobei entweder diese Verkleinerung so weit getrieben wird, dass auf dem Sehmal- film noch Platz für den Tonstreifen verbleibt oder der Tonstreifen auf einem besonderen Filmstreifen mit normaler Ablaufgeschwindigkeit aufgenommen wird, worauf die Bilderreihe unter entsprechender Vergrösserung in der Breitenrichtung mit der in ihrer Länge unveränderlichen Tonaufzeiehnung auf einem Normalfilm vereinigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.