AT127522B - Verfahren zum Ausgleichen oder Verstärken der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen. - Google Patents

Verfahren zum Ausgleichen oder Verstärken der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen.

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AT127522B
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Gottfried Dr Spiegler
Kalman Juris
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Gottfried Dr Spiegler
Kalman Juris
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  Verfahren zum Ausgleichen oder Verstärken der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen. 
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 "Filter" bezeichnet wird. Die   Unschärfe   wird am besten durch Kopieren mit einem Abstand des Kopiermaterials vom Negativ erzielt und durch Zwischenlegen einer oder mehrerer Glasplatten erreicht. Die Wiedergabe durch Kopieren, Vergrössern oder Verkleinern erfogt nun durch das Negativ und das Filter hindurch zugleich, wobei die Einwirkung durch das Negativ allein in bekannter Weise auch noch über die gemeinsame Einwirkungsdauer beider hinaus ausgedehnt werden kann. Es hat sich gezeigt, dass in besonderen Fällen als Diapositiv-und Dianegativfilter ein für bestimmte Aufnahmetypen normalisiertes Filter oder ein Graukeil oder ein gezeichnetes Filter verwendet werden kann.

   Bei gewissen Aufnahmen sind nämlich die hellen und dunklen Flächen gleichartig auf dem Bilde verteilt, so dass mit den genannten als Filterschablonen zu bezeichnenden Mitteln das Auslangen für eine Reihe von Aufnahmen gefunden wird. 



   Das Negativ wird unmittelbar auf das Kopiermaterial aufgelegt und wirkt hauptsächlich   zeichnunggebend.   Das Filter wirkt nur als Kompensator (oder steigernd) im Sinne eines durch die Beschaffenheit des Originalnegativs erforderlichen Kontrastausgleiches (einer   Kontrastver-     mehrung).   Durch die Veränderung des Abstandes vom Originalnegativ zum Filter lässt sich die Gradation ändern und zwar in jedem beliebig wiederholbaren Ausmasse. Es lässt sich somit jede   gewünschte   Gradationskurve aus jedem gegebenen Originalnegativ erzielen. Im Falle einer Vergrösserung oder Verkleinerung erfolgt der   Vergrösserungs- oder Verkleinerungs vorgang   in bekannter Weise, während gleichzeitig das Filter zu dem Negativ in dieselbe Lage gebracht wird wie beim Kopiervorgang.

   Das Filter muss nicht von gleicher Grösse sein wie das Negativ, sondern kann insbesondere auch kleiner sein, wenn dafür gesorgt wird. dass eine vergrösserte Projektion des Filters auf eine Mattscheibe erfolgt, die dem Negativ beliebig angenähert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Ausgleichen oder Verstärken der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen, bei dem in den Weg der auf das Kopiermaterial einwirkenden Lichtstrahlen ausser dem Negativ noch ein oder mehrere   photographisch   oder zeichnerisch hergestellte Filter gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Filter bei ihrer Herstellung mit Abstand vom Originalnegativ angeordnet werden und daher auf dem Filter oder den Filtern nur starke   Schwärzungsunterschiede   des Originalnegativs erscheinen und dass das Filter oder die Filter auch bei der Wiedergabe des Negativs mit Abstand von dem Negativ angeordnet werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche durch Projektion eines Filters auf eine Mattscheibe hergestellt wird.
AT127522D 1930-01-13 1930-01-13 Verfahren zum Ausgleichen oder Verstärken der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen. AT127522B (de)

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