AT122117B - Photographisches Aufnahmeverfahren zur Bewältigung großer Helligkeitsgegensätze. - Google Patents

Photographisches Aufnahmeverfahren zur Bewältigung großer Helligkeitsgegensätze.

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AT122117B
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Heinrich Kuehn
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description


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   Die photographische Aufnahmeschicht vermag in einem Belichtungsakt nur immer eine Reihe von Helligkeitswerten tonriehtig wiederzugeben. 



   Der Erfinder hat daher früher schon (H.   Kühen, "technik   der Lichtbildnerei". 1921, Knapp. 



  Halle, S. 200) ein Verfahren angegeben, bei dem zwei nacheinander auf das Objekt hin belichtete, kongruente Negative benutzt werden, von denen das eine sehr kurz, das andere ungewöhnlich langetwa 20mal so lang-belichtet wurde. Nach diesen beiden Teilnegativen wurden in folgender Weise Diapositive gewonnen, von denen eines seitenverkehrt war. Für das kurz auf die Lichter exponierte Negativ wurde relativ lange   Kopierung   mit dünner Entwicklung benutzt und für das lang auf die Schatten belichtete Negativ kurze Kopierung mit harter Entwicklung. Die Diapositive kamen in optischen Kontakt und dienten so für Projektion, Herstellung eines alle Abstufungen enthaltenden grossen Negativs usw. 



   Das neue Verfahren erleichtert den Vorgang wesentlich, indem es eine lang belichtete Teilform benutzt, die entweder schon bei der Entwicklung oder aber nachträglich durch geeignete Massnahmen in Mitteltönen und   Lichtern   dünn gehalten ist, so dass hier das kurz belichtete Negativ durchkopiert. während die Schattenzeichnung von der lang   belichteten Teilform   kommt. Werden die Negative auf Filmen hergestellt, so ist die scharfe Kopierung der in Deckung vereinigten Teilnegative seitenrichtig oder seitenverkehrt überaus einfach. Aber auch nach zwei, Schichtseite gegen Glasseite miteinander 
 EMI1.2 
 und entsprechend kräftige Lichtquelle benutzt wird. Nebenlieht kann nötigenfalls durch einen Lichtschacht abgehalten werden. 



   Für bewegte Objekte hat die gleichzeitige Aufnahme der beiden Teilnegative in der Weise zu erfolgen, dass das eine Bild in gewöhnlicher Art direkt, das andere aber durch einen unter   450 zur   optischen Achse gerichteten, hinter dem Objektiv angeordneten, nur teilweise reflektierenden Spiegel entsteht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Photographisehes Aufnahmeverfahren zur Bewältigung grosser Helligkeitsgegensätze, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ganz verschieden lang belichtete Negative, von denen ein jedes für sieh allein kein brauchbares Bild liefert, zu einem Matrizenpaar vereint auf einmal kopiert werden, wobei das lang belichtete Negativ entweder bei der Entwicklung oder später so behandelt ist, dass es ein in den Mitteltönen und Lichtern nur schwach gedecktes Bild zeigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122117D 1930-04-15 1930-04-15 Photographisches Aufnahmeverfahren zur Bewältigung großer Helligkeitsgegensätze. AT122117B (de)

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