DE393195C - Verfahren zur Herstellung von Verwandlungslichtbildern mittels Rasters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verwandlungslichtbildern mittels Rasters

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DE393195C
DE393195C DEL56032D DEL0056032D DE393195C DE 393195 C DE393195 C DE 393195C DE L56032 D DEL56032 D DE L56032D DE L0056032 D DEL0056032 D DE L0056032D DE 393195 C DE393195 C DE 393195C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Verwandlungslichtbildern mittels Rasters. Zur Herstellung von Verwandlungslichtbildern ist ein: Verfahren bekannt, bei welchem ein mit Hilfe von Rastern hergestelltes, aus nebeneinanderliegenden Streifen gleicher Breite verschiedener Bilder bestehendes Original oder Negativ photographisch kopiert wird, so daß bei Betrachtung der Kopie durch einen entsprechenden Raster je nach der Stellung desselben jedes der Einzelbilder für sich allein sichtbar wird. Bei der Aufnahme werden die Originale oder Negative auf ein und derselben Platte übereinanderexponiert, wobei zwischen je zwei Aufnahmen eine Verschiebung des Rasters vorgenommen werden muß. Dieses Verfahren hat vor allem den Nachteil, daß ein sicheres Beurteilen der Aufnahmen bei der Entwicklung ebensowenig möglich ist wie ein Retuschieren der Bilder. Auch können dieselben nur in der Größe der Aufnahme, nicht aber größer oder kleiner hergestellt werden. Diese Nachteile zu vermeiden, ist Zweck vorliegender Erfindung.
  • Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß man zunächst ohne Raster auf einer, zwei oder mehreren Platten oder -Filmen zwei oder mehrere Originale oder Negative getrennt voneinander herstellt und diese dann unter Vermittlung eines Projektionsapparates nacheinander entweder in gleicher Größe oder verkleinert oder vergrößert auf eine lichtempfindliche Schicht kopiert, welcher in bekannter Weise der zwischen je zwei Aufnahmen verschiebbare Raster vorgeschaltet ist.
  • Eine Ausführungsweise des Verfahrens ist folgende: Man macht zunächst mittels. eines. Aufnahmeapparates auf ein und derselben Platte nebeneinander zwei voneinander getrennte gleich große Aufnahmen verschiedener Bilder. Nachdem man in der üblichen Weise entwickelt, fixiert, getrocknet und retuschiert hat, wird zunächst das eine Bild dieses Negativs in einen Projektionsapparat gebracht, an dessen Auffangschirm vorn der verschiebbare Raster und rückwärts- der Träger der lichtempfindlichen Schicht angeordnet ist. Nun wird auf diese Weise zunächst die erste Aufnahme expöniert. Hierauf verschiebt man den Raster um eine Linienstärke und bringt sodann im Projektionsapparat die zweite Aufnahme an jene Stelle, an welcher sich vorher die erste befand. Man exponiert nun wieder und erhält so auf der lichtempfindlichen Schicht das Verwandlungsbild., dessen weitere Behandlung die übliche ist.
  • Es, ist ohne weiteres klar, daß man mit Hilfe des@Projektionsapparates die Negative in der gleichen Größe oder verkleinert oder vergrößert auf die lichtempfindliche Schicht übertragen kann. Ferner kann man jede Aufnahme auf eine eigene Platte machen. Als Raster wird vorteilhaft ein Linienraster angewendet. Sollen dabei mehr als zwei Aufnahmen nacheinander auf die lichtempfindliche Schicht übertragen werden, z. B. n-Aufnahmen, so muß sich die Breite der dunklen Linien des Rasters zu den durchsichtigen Zwischenräumen verhalten wie (n-r) : z. Der Raster wird hierbei zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen um je n I I der Breite der-.dunklem-Rasterlinien verstellt. Betrachtet man dann die Aufnahme durch einen gleichen Raster, so kann man je nach der Stellung des letzteren jede der n-Aufnahmen für sich allein sehen, während die übrigen Aufnahmen durch die dunklen Linien des Rasters gedeckt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Verfahren zur Herstellung von Verwandlungslichtbildern mittels Rasters, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst ohne Raster auf ein, zwei oder mehreren Platten oder Filme zwei oder mehrere Originale oder Negative verschiedener Bilder herstellt und diese dann unter Vermittlung eines Projektionsapparates nacheinander entweder in gleicher Größe oder verkleinert oder vergrößert auf eine lichtempfindliche Schicht kopiert, welcher in bekannter Weise der zwischen je zwei Aufnahmen verschiebbare Raster vorgeschaltet ist.
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