DE543469C - Hektographenmasse - Google Patents

Hektographenmasse

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DE543469C
DE543469C DE1930543469D DE543469DD DE543469C DE 543469 C DE543469 C DE 543469C DE 1930543469 D DE1930543469 D DE 1930543469D DE 543469D D DE543469D D DE 543469DD DE 543469 C DE543469 C DE 543469C
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hectograph
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glue
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Description

Die Anwendung von Hektographenblättern oder -massen ist zum Vervielfältigen von gedruckten, geschriebenen oder auf andere Weise hergestellten Originalen bekannt. Es ist ferner bekannt, eine Schicht zu verwenden, die gewöhnlich aus einer Mischung von Leim und Glycerin besteht und auf eine Unterlage aufgebracht ist. Die zu kopierende Urschrift wird als solche in besonderer Weise
ίο mit einer für diesen Zweck geeigneten Spezialtinte hergestellt. Sie wird von der Leim-Glycerin-Schicht absorbiert und bleibt auf ihrer Oberfläche haften, wenn das Kopierblatt mit ihr in Berührung gebracht wird. Eine verhältnismäßig große Anzahl von Kopien kann dadurch hergestellt werden, daß weitere Blätter mit dem Hektographenblatt in Berührung gebracht werden; dieses gibt die Tinte ab, um Reproduktionen des darauf befindliehen Originals zu erzeugen.
Nach längerem Nichtgebrauch besitzt die Leim-Glycerin-Schicht die Eigenschaft, die Tinte von der Oberfläche nach innen zu absorbieren, wodurch die Oberfläche wieder rein und frisch wird und die Fähigkeit wiedererhält, weitere und verschiedene Kopien herzustellen.
Um gute Kopien herzustellen, hat es sich als wünschenswert erwiesen, nachdem das Original auf das Leim-Glycerin-Blatt übertragen ist, die Güte des ersten Abzuges zu prüfen, um sicherzustellen, daß die Kopie genau übertragen ist und den richtigen Zustand besitzt, um weitere Kopien herzustellen.
Es hat sich indessen auch herausgestellt, daß die beim vorhergehenden Gebrauch des Hektographenblattes von der Oberfläche absorbierte Tinte in der Hektographenschicht nach innen diffundiert und infolge der Durchsichtigkeit der Leim-Glycerin-Schicht gut sichtbar ist. Die Tatsache, daß ein mit Tinte gefärbter Untergrund vorhanden ist, macht es schwierig, die Konturen des übertragenen Originals auf der Oberfläche des Hektographenblattes sicher festzustellen. Diese Schwierigkeit macht sich schon bemerkbar, nachdem ein Hektographenblatt verhältnismäßig wenige Male gebraucht ist, weil die absorbierte Tinte schnell den Hintergrund bildet, gegen den ein starker Kontrast nicht erzielt werden kann.
Es hat sich deshalb als wünschenswert erwiesen, in die Hektographenmasse einen Farbstoff einzubetten, der genügend Deckkraft besitzt, um das Hektographenblatt im wesentlichen undurchsichtig zu machen und ihm eine derartig kontrastreiche Farbe zu geben, daß die frische Kopiertinte tragende Oberfläche beim Prüfen leicht festgestellt werden kann. Dies schließt indessen beträchtliehe Schwierigkeiten ein, und zwar wegen der Tatsache, daß viele Farbstoffe oder neutrale Stoffe in Pulverform, die für diesen Zweck verwendet werden können, die Eigenschaften des Tinte absorbierenden Mediums schwächen. Die Folge davon ist eine Verminderung der Hektographierkraft und -leistung. Ferner haben sie das Bestreben, die
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Hektographenschicht zusammenzuziehen und brüchig zu machen, so daß sie vorzeitig austrocknet oder erhärtet.
Durch langwierige Versuche ist eine Masse ermittelt worden, die die gewünschten Eigenschaften besitzt, d. h. eine Masse, die so große Deckkraft hat, daß sie eine Schicht bildet, die im wesentlichen undurchsichtig ist, auch wenn sie in Mengen angewendet wird, die ίο verhältnismäßig so klein sind, daß ihr Vorhandensein im wesentlichen die Eigenschaften des Hektographenblattes nicht beeinflußt.
Nach der Erfindung wird Titanoxyd verwendet, das eine weiße, neutrale, pulverisierte Masse ist, die besonders hohe Deckkraft besitzt. Titanoxyd hat sich als praktisch erwiesen, um weiße Hektographenblätter von besonders guter Leistungsfähigkeit herzustellen, wenn das Titanoxyd in Mengen beigefügt wird, die etwa 1J2 0J0 der Menge der Leim-Glycerin-Mischung betragen. Diese kleine Menge Titanoxyd ergibt erfahrungsgemäß ein sehr weißes Hektographenblatt. Dieses ist undurchsichtiger als bei Verwendung jedes anderen Pigmentes. Wird der Stoff in den angegebenen Mengen verwendet, so ergibt er ein Hektographenblatt, das nach einer gewissen Zeit des Nichtgebrauch.es und Absorption der Tinte eine klare weiße Fläche bietet, die ein leichtes Prüfen des darauf vorhandenen neuen Aufdruckes ermöglicht.
Nach der Erfindung kann das Titanox)rd in beliebiger Weise beigegeben werden. Als praktisch hat es sich erwiesen, dasselbe mit der Leim-Glycerin-Mischung zu mischen, und zwar mittels Mischwalzen. Es hat sich herausgestellt, daß das Zerkleinern und Mischen mittels Walzen bessere Ergebnisse liefert. Die kleine Menge, die nötig ist, um die gewünschte Undurchsichtigkeit der Schicht zu ergeben, beeinträchtigt — wie es sich herausgestellt hat — im wesentlichen nicht die Eigenschaften der Hektographenmasse und ergibt infolgedessen ein Hektographenblatt, daß alle bisher von einem solchen gewünschten Eigenschaften besitzt und außerdem noch die Eigenschaft aufweist, daß ein frischer Aufdruck auf der Oberfläche leicht sichtbar ist.
Die angegebene Schicht wird auf eine bieg- go same Unterlage aufgebracht.
Es ist zu beachten, daß die vorher gemachten Angaben lediglich als Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung dienen und keine Beschränkung der Erfindung darstellen sollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hektographenmasse, bestehend aus einer Mischung von Leim und Glycerin, gekennzeichnet durch Beigabe einer sehr geringen Menge, etwa 0,5 °/o> Titanoxyd.
DE1930543469D 1928-07-02 1930-03-14 Hektographenmasse Expired DE543469C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US290037A US1750754A (en) 1928-07-02 1928-07-02 Hectograph blanket

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DE543469C true DE543469C (de) 1932-02-05

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DE1930543469D Expired DE543469C (de) 1928-07-02 1930-03-14 Hektographenmasse

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GB (1) GB345062A (de)

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US3137605A (en) * 1960-02-04 1964-06-16 Ralph W Buetow Thermographic method for marking photographs

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US1750754A (en) 1930-03-18
GB345062A (en) 1931-03-19

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