AT131261B - Druckpapier für alle Arten von Vervielfältigungszwecken, insbesondere geeignet für den photographischen Dreifarbendruck. - Google Patents

Druckpapier für alle Arten von Vervielfältigungszwecken, insbesondere geeignet für den photographischen Dreifarbendruck.

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AT131261B
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Alfred Ing Bariss
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  Druckpapier für alle Arten von Vervielfältigungszweeken, insbesondere geeignet für den photo-   graphischen Dreifarbendruck.   



   Zur Herstellung von farbigen Bildern nach dem Dreifarbendruck werden Papiersorten verwendet, die nebst einer barytierten Schichte (Bariumsulphat) einen dünnen Gelatineaufguss besitzen. Der Zweck dieser Massnahmen ist der, bei dem bekannten Absaugeverfahren die eingefärbten, bildmässig gehärteten Reliefs auf diese Papiere nass aufzuquetschen und auf diese Weise einen farbigen Abdruck durch Überwandern des Farbstoffes mit oder ohne spätere Fixierung in der Gelatineschichte zu bewirken. Die aufgegossene   Barytschiehte   hat den Zweck, wie bei allen photographischen Papieren, die Brillanz der Drucke zu erhöhen. Im   Farbdruck   haben sie jedoch den Zweck, diejenigen Stellen, die weiss ausgespart bleiben sollen, so brillant als möglich wiederzugeben.

   Es hat sich nun der Umstand ergeben, dass bei Verwendung von barytschichtigem Papier die Farbstoffe, abgesehen von ihrer Diffusion in der Gelatine selbst, in der saugfähigen Schichte des Bariumsulphats seitlich verlaufen und die Schärfe des Bildes stark beeinträchtigen. Je mehr die Gelatine gehärtet wird, desto schärfer werden allerdings die Konturen, desto längere Zeit braucht man jedoch, um den Farbstoff zum Überwandern in das Druekmedium zu bringen. 



  Bereits Dr. A. v. Hübl empfahl, die Gelatine des Papiers dadurch porös zu gestalten, dass man dieselbe mit kohlensäurebildenden Körpern (Natriumkarbonat) versetzt, um sodann durch Baden in schwach angesäuertem Wasser   kohlensäurehältige   Poren zu erzeugen, wodurch die Gelatine rascher farbaufnahmsfähig wird. Alle diese Verfahren haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt. Auch die in der letzten Zeit versuchte Imprägnierung der Gelatine mit Infusorienerde u. dgl. oder mit Metallsalzen (D. R. P. 



  Nr. 494088, britisches Patent Nr. 330199) hat nicht die gewünschten Erfolge gezeitigt. 



   Vorliegende Erfindung beseitigt alle diese Mängel und gestattet den Abdruck bzw. die Übertragung von angefärbten, bildmässig gegerbten Reliefs auf Papier   innerhalb   einer Frist von wenigen Minuten und verhindert das seitliehe Ausbluten der Farbstoffe. 



   Überzieht man   barythiiltiges,   also mit Baryt gefülltes Papier, welches also zum Unterschied von barytiertem Papier das Bariumslllphat in der geleimten   Schichte   der Papierfaser trägt mit weicher Gelatine, welcher man vorher oder nachher einen bestimmten Zusatz von feinster Stärke beigegeben 
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 schichte getrennt. 



   Der zu übertragende Farbstoff wird daher nicht von der Gelatine   übernommen,   sondern von den eingeschlossenen   Stärkekornehen.   Es entsteht daher ein Bild, bei welchem nicht die Gelatine der Bildträger ist, sondern die zugesetzte Stärke. Da Stärke von allen Anilinfarbstoffen, welche in der Farbphotographie zur Anwendung gelangen, rasch angefärbt wird, so erfolgt eben der Bildumdruck in einem Bruchteil der Zeit gegenüber derjenigen, welche bei der Verwendung   gebräuchlicher   Gelatinepapiere aufgewendet werden   muss.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Druckpapier für alle Arten von Vervielfältigungszwecke, insbesondere geeignet für den photo- EMI1.2 Schichte, z. B. Gelatine überzogen, diese sodann mit feinster Stärke versetzt und nachträglich gehärtet wird, so dass die Stärkekörnehen den zu übertragenden Farbstoff aufnehmen aber seitlieh nicht abgeben können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT131261D 1930-07-26 1930-07-26 Druckpapier für alle Arten von Vervielfältigungszwecken, insbesondere geeignet für den photographischen Dreifarbendruck. AT131261B (de)

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