DE2259759A1 - Verfahren zur herstellung von abbildungen, abbildungsmaterial und druckplatte zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von abbildungen, abbildungsmaterial und druckplatte zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2259759A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/016Diazonium salts or compounds

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

8 l '·
r; ·.'- --.- -' - Case 10 263
EIERGI QOHVERSIOH DSYICES, IBO., 1675 West Maple. Road, Troy, Hichigan 48084 (V.St.Λ.)
Verfahren zur Herstellung von Abbildungen,. Abbildungsmaterial und Druckplatte zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein.neues Abbildungsmaterial und ein AbbildungsVerfahren,. insbesondere auf ein neues -Material und; ein neues Verfahren zur Herstellung von Hikroformaten und lithographischen Platten.
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Zur Herstellung von Abbildungen, wie Mikroformaten, wird gewöhnlich eine Schicht aus lichtempfindlichem Material auf einem Substrat vorgesehen. Durch Belichten, und Entwicklung wird in der Schicht des lichtempfindlichen Materials die Abbildung erzeugt. Xm Interesse des Kontrastes muß die Schicht undurchsichtig oder lichtundurchlässig sein oder in der Schicht wird ein undurchlässiges Material, wie Silber, ausgefällt, oder die Lichtundurchlässigkeit wird durch Einführen eines Farbstoffes, beispielsweise unter Verwendung von Färb— kopplern usw., erzielt. Der durch diese Verfahren erzielbare Grad der Undurchsichtigkeit ist nur begrenzt. Dies ist eine bedenkliche Beschränkung, insbesondere bei Mikroformaten, bei denen wegen des Erfordernisses einer beträchtlichen Vergrößerung beim Lesen bestmöglicher Kontrast benötigt wird. Ferner benötigen1 diese bekannten Verfahren zur Herstellung von Mikroformaten üblicherweise ziemlich lange Entwicklungszeiten, und dies stellt eine schwere Behinderung dar, wenn große Mengen von Mikroformaten im großen, beispielsweise in einer kontinuierlich arbeitenden Maschine, hergestellt werden sollen. Das zeitraubende Entwickeln und üblicherweise auch ein zusätzliches Fixieren erfordern komplizierte und teuere maschinelle Einrichtungen für die Massenerzeugung von Mikroformaten.
Wie oben bereits erwähnt, wurde bisher die Lichtundurchlässigkeit bzw. der gewünschte Kontrast bei Mikroformaten und anderen Abbildungen im allgemeinen durch die lichtempfindliche Schicht des Abbildungsmaterials oder in dieser erzeugt. Gemäß der Erfindung wird eine
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getrennte lichtempfindliche Schicht, die an sich keine wesentliche Lichtundurchlässigkeit aufweist bzw. aufzuweisen braucht, und eine getrennte Schicht eines Bilderzeugungsmaterials vorgesehen, die die Lichtundurchlässigkeit oder sonstige Bilderzeugungseigenschaften bietet« Auf diesve Weise ermöglicht es die Erfindung, das energieempfindliche Material ausschließlich unter dem Gesichtspunkt seiner Empfindlichkeit gegenüber der gewünschten Abbildungsenergie'auszuwählen» Das Bilderzeugungsmaterial braucht hingegen nicht energieempfindlich zu sein und kann allein unter dem Gesichtspunkt seiner Lichtundurchlässigkeit oder sonstiger Bilderzeugungseigenschaften sowie unter Berücksichtigung seiner Kosten und anderer Gesichtspunkte ausgewählt werden. Die Erfindung fußt also auf dem Gedanken einer · Trennung der Funktionen der Energieempfindlichkeit für die Bildung eines latenten Bildes und der Funktion der Bildung des tatsächlichen Bildes durch Verteilung dieser Funktionen auf zwei getrennte Schichten, während diese Funktionen mit dem gleichen Ziel bisher in einer einzigen Schicht vereinigt waren, wofür .als Beispiel das herkömmliche Silberhalogenidtnaterial steht«
Diese Unabhängigkeit in der Wahl des energieempfindlichen Materials und des Bilderzeugungsmaterials in den Abbildungsmaterialien gemäß der Erfindung ermöglicht es, neue Abbildungsmaterialien zu schaffen, die sich durch höchsten Kontrast, ausgezeichnetes Auflösungsvermögen und durch die Erzeugung von Abbildungen höchster (,'.ualität unter geringsten Kosten auszeichnen.
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Die unabhängige Auswahl des geeignetsten energieeinpfindlichen Materials und des günstigsten Bilderzeugungsmaterials ermöglicht es ferner, beispielsweise Tür die Herstellung von Mikroformaten, neue Materialien zu schaffen, die in einfachster Weise und mit höchster Geschwindigkeit mit einer Abbildung versehen und
behandelt werden können, wodurch es wiederum ermöglicht wird, Abbildungen, wie Mikroformate, in
höchster Qualität unter Verwendung einfacher, billiger Geräte unter geringstem Kostenaufwand im großen herzustellen.
Das Abbildungsmaterial gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine Schicht eines energieempfindlichen Materials auf, das ein wasserlösliches Kondensationsprodukt einer Stickstoffverbindung von hohem Molekulargewicht ist oder enthält, das fähig
ist, bei Einwirkung von Energie auf die Schicht
Stickstoff abzugeben. Auf diese Weise wird das Kondensationsprodukt in denjenigen Bereichen, in denen es der Energieeim^irkung ausgesetzt war, unlöslich. Das Abbildungsmaterial gemäß der Erfindung weist ferner eine Schicht eines Bilderzeugungsmaterials auf, das in Wasser löslich ist. Im allgemeinen sind die
Schichten auf einem Substrat derart angeordnet, daß die Schicht aus oder mit dem Dilderzeugungsmaterial. sich dem Substrat zunächst befindet und die Schicht aus oder mit dem energieempfindlichen Kondensationsprodukt oben aufliegt. Zwischen der Oberschicht des energieempfindlichen Materials und der Schicht des
Bilderzeugungsmaterials und bzw. oder zwischen der
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Schicht des üilderzeugungsmaterials und dem Substrat, wenn ein solches vorhanden ist, können eine oder mehrere Zwischenschichten aus anderen Materialien angeordnet sein* .
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Oberschicht des energieempfindlichen Materials ein beliebiges energieempfindliches Material sein oder enthalten, das durch Einwirkung von Energie zwischen zwei Zuständen veränderbar 1st« In einem dieser Zustände ist das Material ohne weiteres in einem gegebenen Lösungsmittel löslich, während es in seinem anderen Zustand in dem gleichen Lösungsmittel unlöslich oder doch weniger löslich ist« Die Änderung zwischen diesen Zuständen ist gewöhnlich eine chemische Ändei'ung, d.h. bei Einwirkung einer Bilderzeugungs· energie, beispielsweise einer UV-Strahlung o.dgl·, tritt eine chemische iieaktion auf, jedoch kann die Änderung auch eine physikalische Änderung jener Art sein, wie sie bei Energieeinwirkung auf ein sogenanntes bpeichermaterial auftritt. :
Bei dieser Auaführungsform der Erfindung wird das energieempfindliche Material im Interesse einer maximalen Leistung zusammen mit einem Bilderzeugungs— material verwendet, das in einer getrennten Schicht vorhanden ist und aus einer Masse besteht, die zu von ca. 50 At-Jb bis 100 At-> Tellur» und ganz vorteilhafterweise zu von ca, 80 At-# bis 100 At-^ aus Tellur besteht. Das Tellur ist in dieser Masse in nicht-, salziger und nicht-ionischer Form vorhanden, d.h. es
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kann in elementarer Form oder in der Form einer Legierung u.dgl. enthalten sein. Vorzugsweise wird gemäü der Eri'indung eine Schicht eines Bilderζeugungsmaterials verwendet, das aus elementarem Tellur besteht oder solches enthält. Tellur hat auch in sehr dünnen Schichten eine hohe Lichtundurchlässigkeit und haftet gut an vielen Substraten· Dabei ist es wichtig, daß die als Bilderzeugungsmaterial dienende, Tellur enthaltende Masse in einem Lösungsmittel löslich ist, das sich von dem für das Lösen der löslichen Bereiche des energieempfindlichen Materials verwendeten Lösungsmittel unterscheidet, und daU sie in dem zum Lösen des energieempfindlichen Materials verwendeten Lösungsmittel im wesentlichen nicht löslich ist. Sowohl die Schicht des energieempfindlichen Materials als auch diejenige des Bilderzeugungsmaterials kann zur Gänze aus dem betreffenden Material bestehen oder kann das betreffende Material als Beimengung asu einem beliebigen anderen gewünschten Material, beispielsweise einem Bindemittel, Füllstoff, Reagens, Hilfsmaterial , o.dgl., enthalten.
Die Bezeichnungen "unlöslich" und "löslich" bezeichnen in der voiliegenden Beschreibung relative Begriffe. Das energieempfindliche Material in seinem unlöslichen Zustand ist weniger löslich oder wird langsamer gelöst als das gleiche Material im löslichen Zustand, lias kann den Fall einschließen, dali das energieempfindliche Material in einem gegebenen Lösungsmittel im unlöslichen Zustand tatsächlich unlöslich ist oder dall es in diesem Zustand nur langsam löslich ist,
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hingegen im löslichen Zustand im gleichen Lösungemittel sofort oder wenigstens schnell löslich ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abbildungsverfahren, bei dem das die getrennten Schichten des energieempfindlichen Materials und des Bilderzeugungsmaterials aufweisende Material laut obiger Beschreibung einer Energieeinwirkung bildweise ausgesetzt wird, wodurch Bereiche in der Oberschicht mit oder ■ aus dem energieempfindlichen Material in solcher Weise verändert werden, daß in der Oberschicht des energieempfindlichen Materials ein latentes Bild erzeugt wird, das aus Teilen oder Bereichen des Materials, die in einem gegebenen Lösungsmittel löslich sind, und aus anderen Bereichen oder Teilen des Materials, die in dem gleichen gegebenen Lösungsmittel unlöslich oder, wie oben erwähnt, langsamer löslich sind, zusammengesetzt ist.' Die Konstruktion wird anschließend mit einem Lösungsmittel behandelt, das die Bereiche größerer. Löslichkeit in der Oberschicht aus energieempi'indlichem Material löst,, hingegen das darunterliegende Uilderzeugungsmaterial nicht löst. Auf diese Weise wird eine Zwischenkonstruktion gebildet, bei der gewisse Bereiche des Bilderzeugungsmaterials freigelegt sind. Diese Zwischenkonstruktion wird anschließend mit einem zweiten Lösungsmittel behandelt, das das Uilderzeugungsmaterial in den freigelegten bereichen löst, hingegen das energieempfindliche Material in den Bereichen, in denen es unlöslich oder weniger löslich ist, nicht löst. Auf diese Weise wird ein Bild erzeugt, das in denjenigen Bereichen, in
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denen das energieempfindliche Material sich in dem Zustand der Unlöslichkeit oder der geringeren Lüslidikeit befand, aus dem Bilderzeugungsmaterial mit dem darüberliegenden energieempfindlichen Material bzw. dem infolge der Energieeinwirkung daraus hervorgegangenen geänderten Produkt besteht. In den Bereichen hingegen, in denen sich das energieempfindliclie Material iia löslichen Zustand befand, ist weder Bilderzeugungsmaterial noch energieempfindliches Material mehr vorhanden. Auf diese Weise werden Abbildungen höchsten Kontrastes erzielt.
Wenn erwünscht, kann der Teil des unlöslichen energieempfindlichen Materials oder des durch die Energieeinwirkung daraus hervorgegangenen Reaktionsproduktes, das auf dem Bilderzeugungsmaterial zurückgeblieben ist, später beispielsweise durch Abreiben oder durch Verwendung eines dritten geeigneten Lösungsmittel* für dieses beseitigt werden; dieses letztere Lösungsmittel muß natürxich von den Lösungsmitteln verschieden sein, die in den ersten beiden Arbeitsschritten des Lösens verwendet wurden, und muß außerdem ein Lösungsmittel sein, das das Bilderzeugungsmaterial weder löst noch, in anderer Weise angreift.
Die Konstruktionen und das Verfahren gemäß der Erfindung können für Abbildungen aller Arten verwendet werden, einschließlich solcher für das Lesen oder die Betrachtung mit dem menschlichen Auge sowie auch solcher^ür das Lesen mit physikalischen oder mechanischen Leseeinrichtungen, beispielsweise solcher, bei
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denen die Lielitref lexion oder -brechung-,, die elektrische Leitfähigkeit,- magnetische Eigenschaften o.dgl. zum Lesen tier .-ibbii-dung genutzt werden. Natürlich, wird., je nach der gewünschten Art des Lesens ein Bilderzeugungsniaterial ausgewählt werden, das sich durch die gewünschten physikalischen Eigenschaften, wie Le j. rfähigkeit, magnetische Eigenschaften, Licht— undurc-hinssigkeit, hef lexionsf ähigkeit usw.auszeichnet, Die Materialien gemäß der Erfindung ermöglichen also : di( Schaffung einer Vorrichtung, die in dieser Hinsicht keiner Beschränkung unterliegt, da ja die Möglichkeit besteht, energieempfindliches Material und Bilderzeugungsmaterial unabhängig voneinander in getrennten Schichten anzuordnen.
Der größte Nutzen kann aus der Erfindung bei Verwendung der Abbildungskonstruktionen und des Verfahrens gemäß der Er±*indung zur Erzeugung von Mikroformaten, beispielsweise Mikrofilm, Mikrofiche usw> bezogen werden. Bei den bevorzugten Bilderzeugungs-^- inaterialien und energieempfindlichen Materialien betragen bei Verwendung mit geeignet ausgewählten Lösungsmitteln die Lösungszeiten für jede dieser Schichten zwei Sekunden oder weniger, und gewöhnlich 3ogar nur eine halbe Sekunde oder noch weniger. Unter Verwendung entsprechend dimensionierter Lichtquellen für das Belichten ergibt sich die Möglichkeit von Arbeitsspielen, deren Dauer von zwei Sekunden abwärts bis zu tiiner halben Sekunde oder selbst einer viertel Sekunde oder noch weniger beträgt. Dies bedeutet
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beispi elusive Lae bei der Erzeugung von Mikrof iche-Karteii, daii eine oder mehrere Karten in jeder Sekunde erzeugt werden können. Außerdem worden eine Sehr kurze UeLichtiuvszeit bzw. Dauer der Energieeinwirkung und nur zwei äuUerst kurze Löaeschritte benötigt, und bei sparsamer Verwendung des Lösungsmittels entfallen lange Trocknungszeiten. Da ein getrenntes Fixieren bei dem Verfahren und den Materialien gemäU der ErJ'Liiüung entfällt, kann die Erzeugung von Hikrofiche-Karten mit höchster Produktionsleistung mit äuUerst einfachen und billigen Geräten durchgeführt werden, .vie oben bereits erwähnt, kann bei der obengenannten kurzen Arbeitsspieldauer von beispielsweise 0,23 s eine einfache, kleine Maschine in acht stunden Λχ-beitszeit mehr als 100 000 Mikrofiche-Karten erzeugen. Eine Maschine zur Verarbeitung vorgeschnittener Mikrofiche-ivarten nach dem Verfahren getnäü der Erfindung kann natürlich sehr gedrungen sein. Da nur vier oder fünf Stationen benötigt werden, kann die Maschine von einfachster Konstruktion sein und zu äuüerst niedrigein l'reis geliefert werden. Auf diese weise stellt die !Erfindung der neuen Mikrofοrmat-Abbildung»- materialien und des Verfahrens einen erheblichen technischen j· nxtschritt auf dein Gebiet der Herstellung von Mikrofurniciten dar. Ahnlicher Nutzen kann natürlich auch dann erzielt werden, wenn die Materialien gemätl der Erfindung in Form kontinuierlicher Filmrollen» -bahnen o.dgl. verwendet werden. Die gleichen Vorteile ergeben sich auch für die Herstellung anderer Abbildungen als Mikrofiche.
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Die Materialien bzw. das Verfahren gemäß der Erfindung können auch mit großem Nutzen bei der Herstellung neuer, verbesserter Lithographie-Druckplatten verwendet werden. In diesem Fall wird ein hydrophiles Substrat, vorzugsweise Aluminium und insbesondere vorbehandeltes hydrophiles Aluminium, ausgewählt. Das Bilderzeugungsmaterial und das energie empfindliche Material werden so gewählt, daß die diese Materialien enthaltenden Schichten oleophil sind. Tellur und die obengenannten Tellur enthaltenden hassen haben sich als hervorragend geeignet als oleophile Abbildungsmaterialien bei der Herstellung der lithographischen Druckplatten gemäß der Erfindung erwiesen, insbesondere bei Verwendung von Aluminium als hydrophiles Substrat.
Mikroi'ormate oder andere mit den Materialien bzw« gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellte ;vbbildunf;en weisen einen höheren Kontrast auf, als mit für diesen Zweck herkömmlicherweise verwendeten Matei'ialion erzielbar. Die neuen Materialien zeichnen sich in hervorragender Weise durch Auflösungsvermögen und .Schärfe aus. In manchen Fällen können Schärfe und Auflösungsvermögen wegen des hohen γ- (Gamma) gegenüber denjenigen des Originals sogar verbessert werden. Die Materialien gemäß der Erfindung haben ein sehr hohes .y· und übertreffen in dieser Hinsicht die besten verfügbaren Silberhalogenidmaterialien und sind in diesel· Hinsicht sogar den z.Zt. für die Mikroformatherstellung verwendeten Diazomaterialien bei weitem überlegen.
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Die Litliorjraphiedruckplatten gemäß der Erfindung stellen einen bedeutenden technischen Fortechritt auf dem Gebiet der üruckplattenherstellung dar. Die kurze Arbeitsspieldauer, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht wird, verkürzt die Herstellunfiszeit und ermöglicht das Drucken innerhalb weniger Sekunden nach der Bildherstellung· Die Platten zeichnen sich durch einen äußerst hohen Unterschied zwischen oleophilen und hydrophilen Bereichen aus, insbesondere wenn das ungelöste energieempindliche Material in einem nachfolgenden Arbeitsschritt in der oben beschriebenen Weise beseitigt wird. Die Litho^raphiedruckplatten gemäß der Erfindung zeichnen sich außerdem durch eine sehr lange Lebensdauer aus und sind für lange Betriebsperioden geeignet, und, was am wichtigsten ist, sie können im Verein mit den herkömmlichen Fontänenlösungen (fountain solution) und Lithographiefarben verwendet werden.
Eint* Konstruktion zur Herstellung von Abbildungen, beispielsweise Mikroformaten, weist also gemäß der Erfindung eine Schicht aus einem wasserlöslichen Kondens.-itionsprodukt einer Stickstoffverbindung hohen Molekulargewichts, das fähig ist, unter Einwirkung von Energie Stickstoff abzugeben und ein unlösliches Harzprodukt zu bilden, und darunter eine Schicht aus einem in Wasser nicht löslichen Bilderzeugungsmaterial auf.
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Die AfoTDxldungsfcons-tirtilctxon kann als Biiderzeugungsmaterial auch eine Schicht einer Masse aufweisen, die zu von ca. 50 bis 100 At-^ und vorzugsweise zu von ca. 80 bis 100 At-^ aus Tellur besteht und über der eine Schicht eines energieetnpf indlichen Materials ausgebreitet ist, dessen Löslichkeit durch Einwirkung von Energie veränderbar ist, so daß durch bildweise Energieeinwirkung eine latente Abbildung aus löslichen und unlöslichen Bereichen gebildet wird.
Das Bild wird dadurch erzeugt, daß das energieempfindliche Material in seinen Bereichen größerer Löslichkeit in einem Lösungsmittel gelöst wird und diejenigen Teile des Bilderzeugungsmaterials, die in den Bereichen liegen, in denen das energieempfindliche Material gelöst wurde, in einem anderen Lösungsmittel gelöst werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt' sind»
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausschnittes aus einer Konstruktion gemäß der Erfindung, die durch eine Maske einer elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird, im Schnitt;
Fig. 2 zeigt den Gegenstand der Fig. 1 nach Abnehmen der Maske, wobei durch die Bestrahlung ausgewählte Bereiche der Oberschicht verändert wurden;
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Fig. J zeigt den gleichen Gegenstand nach einer ersten Lösungsbehandlung·; und
Fig. k zeigt den gleichen Gegenstand nach einer zweiten Lösungsbehandlung.
Gemäß Fig. 1 weist die Abbildungskonstruktion 10 ein Substrat 12, beispielsweise aus Glas, Mylar oder Celluloseacetat auf,, Auf dem Substrat 12 ist eine Schicht Ik eines Bilderzeugungsmaterials, beispielsweise Tellur, angeordnet. Auf der Schicht 14 ist eine Schicht 16 aus energieempfindlichem Material, beispielsweise Diazoharz Diazo Resin No. k, Erzeugnis der Fairmount Chemical Company, angeordnet. Dieses Material ist ein in Wasser lösliches Kondensationsprodukt einer Diazoniumverbindung von hohem Molekulargewicht. Es kann daher an der Konstruktion in Form einer wäßrigen Lösung, beispielsweise durch Aufwalzen, angebracht werden. Nach dem Trocknen der energieempfindlichen Schicht 16 ist die Konstruktion 10 fertig für die Bildaufnahme«
Wie dargestellt, wird auf die Konstruktion 10 eine Maske 18 aufgelegt. Die Maske weist undurchsichtige oder lichtundurchlässige Bereiche 20 sowie lichtdurchlässige Bereiche 22 auf. Wie dargestellt, fällt auf die Maske 18 und durch die durchsichtigen Bereiche 22 derselben auf die Schicht 16 des energieempfind- r liehen Materials eine elektromagnetische Strahlung 2^, beispielsweise eine Strahlung, die einen beträchtlichen jvnteil an UV-Strahlung enthält. Bei dem
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gewählten Beispiel wird das unter den lichtdurchlässigen Bereichen 22 liegende, ursprünglich wasserlösliche energieempfindliche Material unter der
Wirkung der Strahlung 2h wasserunlöslich und bildet Materialbereiche 26 (Fig. 2) die in wäßrigen Medien, unlöslich sind. Im Falle von Diazoharz No. 4 wird unter der Wirkung der Strahlung Stickstoff abgegeben und ein Harz gebildet, das nahezu in jeder beliebigen wäßrigen Flüssigkeit unlöslich isto In Bereichen
28, die von den undurchsichtigen Bereichen 20 der Maske 18 verdeckt waren, ist das energieempfindliche Material wasserlöslich geblieben. Die so veränderte Konstruktion bei abgenommener Maske ist in Fig. 2 gezeigt.
Die in Figo 2 gezeigte Konstruktion wird nun in
Wasser eingetaucht, oder ihre Oberfläche wird mit V/asser abgewischt, das beispielsweise in einem
Schwamm oder in einem bewegten Filzriemen o.dglo
enthalten ist. Dies hat zur Folge, daß die wasserlöslichen Teile des energieempfindlichen Materials in den Bereichen 28 augenblicklich gelöst und die Konstruktion gemäß Fig. j erhalten wird. Die Konstruktion gemäß Fig. 3 wird dann durch Eintauchen oder durch Abwischen ihrer Oberfläche mit einer Lösung eines Lösungsmittels für das Bilderzeugungsmaterial in der Schicht 14 behandelt. Wenn dieses letztere Material Tellur oder eine Masse mit hohem Gehalt
an Tellur ist, kann das Lösungsmittel ein Oxydationsmittel, beispielsweise eine wäßrige Natriumhypochlorit-
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lösung, eine Bromlösung in Äthanol oder eine stark verdünnte wäßrige Wasserstoffperoxydlösung oder ein ähnliches Lösungemittel für die Tellurschicht sein. Wenn in der Schicht lU andere Bilderzeugungsmaterialien verwendet werden, wird jeweils ein Lösungsmittel ausgewählt, das das Bilderzeugungsuiaterial löst, hingegen die wasserunlösliche Phase des energieempiindlichen Materials nicht löst. Die Behandlung in einem solchen zweiten Lösungsmittel führt zu' sofortigen Beseitigung des Bilderzeugungsmaterials in denjenigen Bereichen 29» in denen es freiließt und in denen das energieempfindliche Material in den Bereichen 28 (Fig. 3) beseitigt worden ist, so daß sich die in Fig. h gezeigte Konstruktion ergibt. Wenn das Substrat 12 lichtdurchlässig ist, ist das so erzeugte Bild ein Diapositiv, das aus den undurchsichtigen Bereichen 30 des BiIderz.eugungsmaterials und aus deu lichtdurchlässigen Bereichen j2 des Substrates 12 besteht. Wenn das Substrat 12 ein hydrophiles Material, beispielsweise eine Aluminiumfolie oder Aluminiumplatte ist, ist das Bild eine Lithographiedruckplatte, bestehend aus oleophilen Bereichen 26 und aus hydrophilen Bereichen 32. In der Zeichnung ist natürlich die Dicke der jchicht und des Substrates erheblich übertrieben. In der Praxis genügen, wie noch auszuführen sein wird, extrem dünne Schichten für die Herstellung vorzüglicher Diapositive bzw. Litographieplatten. Die bei den Konstruktionen und dem Verfahren gemäß der Erfindung nützlichen energieempfindlichen Materialien können wasserlösliche Diazoniumharze beliebiger Art
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und insbesondere Ivondensations- oder Additions— produkte von Diazonium-· oder anderen Stickstoff—. verbindungen. von hohem Molekulargewicht sein, die unter der Einwirkung der Energie wasserunlöslich werden.
In ähnlicher Weise kann das Bilderzeugungsmaterial aus der Liste der Materialien ausgewählt werden, die in der Parallelanmeldung des gleichen Anmelders enthalten ist, .mit den Einschränkungen bzw. in den Kombinationen laut obiger Ausführungen. Bei den Konstruktionen bzw. dem Verfahren gemäü der Erfindung haben sich Tellur, Molybdän und die in der genannten Paralielanmeldung aufgezählten mannigfaltigen Tellurverbindungen als zu bevorzugende ßilderzeugungs- ' ; materialien erwiesen. Dies gilt insbesondere auch für das Ausführungsbeispiel der Erfindung, nach welchem das Substrat zur Bildung von Lithographieplatten ein hydrophiles Material ist.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bilderzeugungsmaterial, gekennzeichnet durch
    a) eine Schicht aus bzw. mit einem energieempfindlichen Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts einer Stickstoff enthaltenden Verbindung, das in einem ersten Lösungsmittel löslich ist und bei Energieeinwirkung fähig ist, Stickstoff abzugeben und dadurch im ersten Lösungsmittel unlöslich zu werden; und
    b) eine Schicht mit bzw. aus einem Bilderzeugungsmaterial, das in einem zweiten Lösungsmittel, jedoch nicht in dem genannten ersten Lösungsmittel löslich 1st.
    2. Abbildungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts ein Kondensationsprodukt einer Diazoniumverbindung ist.
    .). Abbildun^smaterial nach Anspruch 1, dadurch ge* kennzeichnet, daß das energieempfindliche Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts ein Kondensationsprodukt einer aromatischen Uiazonlumverbindung ist.
    k, iibbildungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Kondensationsprodukt ein Formaldehyd-Kondensationsprodukt einer Diazoniumverbindung ist.
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    5, Abbildungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Kondensationsprodukt ein Diazoharz, wie,Diazo llesin No. 4, ist·
    6. Abbildungsuiaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß das Bilderzeugungsmaterial ein nicht-metallisches Material ist,
    7> Äbbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsmaterial ein Material ist, das in einem unschädlichen Lösungsmittel ohne weiteres löslich ist.
    8. Abbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderze ugungs material ein Speichermaterial ist*
    9. Abbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungsmaterial eine Masse ist, die zu von ca. 50 Ät-$ bis 100 At-# aus Tellur besteht*
    10. Abbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bie 9, dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Kondensationsprodukt wasserlöslich ist.
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    11* Abbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungematerial in einem flüssigen Medium löslich ist, das ein Oxydationsmittel enthält.
    12. Abbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht, die das Bilderzeugungsmaterial aufweist, sich aur einem Substrat befindet·
    ι. Abbildungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht, die das BiIderzeugungsmaterial aufweist, sich auf einem flexiblen organischen Substrat befindet.
    1^4. Abbildungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible organische Substrat lichtdurchlässig ist.
    15. Abbildungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht, die das energieempfindliche Kondensationeprodukt aufweist, und die Schicht, die das Bilderzeugung·· material aufweist, oleophile Materialien sind und daß das Bilderzeugungematerial auf einem hydrophilen Substrat angeordnet ist«
    10. Abbildungsmaterial, gekennzeichnet durch
    a) eine Schicht mit bzw. aus einem energieempiindlichen Material, das durch Einwirkung
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    von Energie zwischen zwei Zuständen veränderbar ist, in deren einem das Material in einem ersten Lösungsmittel löslich ist und in deren anderem das Material in dem ersten Lösungsmittel nicht löslich ist, und
    b) eine Schicht aus oder mit einer undurchsichtigen Tellurmasse als liilderzeugungsmaterial, die zu von ca. 30 At-*s> bis 100 At-^b aus Tellur besteht und in einem zweiten Lösungsmittel, nicht jedoch in dem ersten Lösungsmittel löslich ist.
    17« Abbildungsmaterial nach Anspruch 16, dadurch ge-^· kennzeichnet, daß das Bilderzeugungsmaterial eine Tellurmasse aufweist, die von ca. 80 At-^o bis 100 At-yo Tellur enthält.
    18o Abbildungsmaterial nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Material eine chemische Zusammensetzung hat, die durch Einwirkung von Energie veränderbar ist und die nach einer solchen Änderung der Zusammensetzung eine wesentlich abweichende Löslichkeit in dem ersten Lösungsmittel aufweist und daß dieses erste Lösungsmittel kein Lösungsmittel für das Tellur enthaltende Bilderzeugungsmaterial ist.
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    19· Abbildungsmaterial nach Anspruch 16 oder 17> dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Material ein lichtempfindliches (photoempfindliches) Material ist«
    20. Abbildungsmaterial nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß das energieempfindliche Material eine wasserlösliche Diazoniumverbindung ist, die bei Einwirkung von Energie wasserunlöslich wird.
    21. Mikroformat, gekennzeichnet durch
    a) ein durchsichtiges Substrat
    b) ein an dem Substrat angeordnetes Bild aus einer zu von ca. 50 At-^> bis 100 At-^ aus Tellur bestehenden Tellurmasse, das aus ausgewählten Bereichen auf dem Substrat, an denen die Tellurmasse anhaftet, und aus anderen ausgewählten Bereichen auf dem Substrat, an dem keine Tellurmasse vorhanden ist, besteht; und
    c) ein organisches Material, das die obere Fläche der Tellurmasse bedeckt.
    22« Mikroformat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurmasse zu von ca. 85 At-'/o1 bis 100 At-# aus Tellur besteht.
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    23· Mikroformat nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material, das die Tellurmasse bedeckt, ein KondensaTbionsprodukt hohen Molekulargewichts einer Stickstoffverbindung ist, aus der mindestens ein Teil des Stickstoffes durch Einwirkung der zur Erzeugung des Bildes verwendeten Bilderzeugungsenergie beseitigt worden ist»
    2^o Mikroformat nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichtes ein Kondensationsprodukt einer Diazoniumverbindung ist.
    25» Mikroformat nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts ein Formaldehydkondensationsprodukt einer Diazoniumverbindung ist, von der mindestens ein Teil des Diazostickstoffes durch die elektromagnetische Strahlung zur Bildung eines wasserunlöslichen Produktes beseitigt worden ist.
    2ό. Mikroformat nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts ein Formaldehydkondensationsprodukt einer aromatischen 4-Amino-diazonium-Verbindung ist, in der die aromatischen Gruppen durch Methylenbrücken verbunden sind und in denen zur Bildung eines wasserlöslichen Produktes, das an der überfläche der Tellurmasse anhaftet, mindestens ein Teil des Diazostickstoffes durch die Wirkung der elektromagnetischen Strahlung beseitigt worden ist.
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    27« Lithographiedruckplatte, gekennzeichnet durch
    a) ein hydrophiles Substrat;
    b) eine an dem Substrat angeordnete Schicht mit bzw. aus einer oleophilen Tellurmasse, die zu von ca. 50 At-^ bis 100 At-Ji» Tellur besteht; und
    c) eine auf der Schicht aus der Tellurmasse angeordnete Schicht aus bzw. mit einem oleophilen energieempfindlichen Material, das durch Einwirkung von Energie zwischen zwei Zuständen veränderbar ist, in deren einem das Material in einem gewählten Lösungsmittel, das jedoch kein Lösungsmittel für die Tellurmasse ist, löslich und in deren anderem das Material in diesem gewählten Lösungsmittel unlöslich ist«
    28. Druckplatte nach Anspruch 271 dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurmasse zu von ca, 85 bis At-^ aus Tellur besteht.
    ο Druckplatte nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Substrat Aluminium aufweist,
    30. Druckplatte nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das oleophile energieempfindliche Material ein Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts einer Stickstoffverbindung
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    ist, das fähig ist, bei Energieeinwirkung Stickstoff abzugeben und dadurch seine Löslichkeit in einem gegebenen gewählten Lösungsmittel zu ändern«
    ο Druckplatte nach Anspruch 'JO, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts wasserlöslich ist und durch Energieeinwirkung wasserunlöslich wird«
    32o Druckplatte nach Anspruch 30 oder 3I , dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichtes ein Kondensationsprodukt einer aromatischen Diazoniumverbindung ist0
    33« Druckplatte nach einem der Ansprüche 27 "bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das oleophile energieempfindliche Material ein Diazoharz, wie Diazo liesin Noο k, ist.
    Jk „ Druckplatte nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurmasse Tellur ist. . ....
    ο Druckplatte nach Anspruch 33 oder Jk, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Substrat eine Schicht aus Aluminium ist, deren Oberfläche zur Erhöhung der hydrophilen Eigenschaften behandelt ist,
    36O Verfahren zur Herstellung einer Abbildung,, dadurch gekennzeichnet, daß . .
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    a) eine Konstruktion vorgesehen wird, die als Bilderzeugungstnaterial eine Schicht mit bzw· aus einer Tellurmasse aufweist, die zu von ca. 50 At-> bis 100 At-> aus Tellur besteht und in einem ersten Lösungsmittel löslich 1st und auf der eine Schicht eines energieempfindlichen Materials angeordnet ist, das durch Einwirkung von Energie zwischen zwei Zuständen veränderbar ist, in denen seine Löslichkeit in einem zweiten Lösungsmittel, das kein Lösungsmittel für die Tellurmasse ist, unterschiedlich ist;
    b) zum Aufzeichnen eines beliebigen Musters in der Schicht des energieempfindlichen Materials dieses durch selektive Einwirkung von Energie auf beliebige gewünschte ausgewählte Bereiche desselben von dem einen in den anderen der beiden Zustände überführt wird;
    c) au der Konstruktion das zweite Lösungsmittel zur Wirkung gebracht wird, das diejenigen Teile der Schicht des energieempfindlichen Materials, die sich im Zustand größerer Löslichkeit befinden, in einem wesentlichen höheren Maß bzw. mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit löst als jene Teile, die sich in dem anderen Zustand geringerer Löslichkeit befinden, so daß die darunterliegende Schicht der Tellurmasse in denjenigen Bereichen, in denen das energieempfindliche Material die
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    größere Löslichkeit aufweist, freigelegt wird} und
    d) daß an der Konstruktion mit den freigelegten Bereichen der Tellurmasse das erste Lösungsmittel zur Wirkung gebracht wird, welches kein Lösungsmittel für das energieempfindliche Material in dessen Zustand geringerer Löslichkeit ist, wodurch die Tellurmasse in den freigelegten Bereichen zur Bildung eines Abbildes entsprechend dem Muster gelöst wird«
    37. Verfahren nach Anspruch j6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurmasse auf einem Substrat angeordnet
    ist. ' .
    38. Verfahren nach Anspruch 37t dadurch gekennzeichnet, daß das Tellur auf einem lichtdurchlässigen Substrat angeordnet ist«
    39· Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstruktion vorgesehen ist, die als Bilderzeugungsmaterial eine Schicht aus bzw. mit einer Tellurmasse enthält, die zu von ca. 85 At-$ bis 100 At-$> aus Tellur besteht.
    40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstruktion vorgesehen wird, die als Bilderzeugungsmaterial elementares Tellur enthält.
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    ki ο Verfahren nach einem der Ansprüche j6 bis kO, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen des energieempfindlichen Materials in der ersten Lösungsbehandlung in weniger als ca„ 2 s und das Lösen der Tellurmasse bei der zweiten Lösungsbehandlung in weniger als ca. 2 s beendet wird.
    ^2«, Verfahren nach einem der Ansprüche j6 bis kl, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstruktion vorgesehen wird, die als energieempfindliches Material eine Stickstoff enthaltende Verbindung aufweist, die fähig ist, unter der Einwirkung von Energie Stickstoff abzugeben und dabei seine Löslichkeit in dem zweiten Lösungsmittel zu verändern«
    k'_)a Verfahren nach einem der Ansprüche J6 bis ^42, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstruktion vorgesehen wird, die als energieempfindliches Material ein wasserlösliches Kondensationsprodukt einer aromatischen Stickstoff enthaltenden Verbindung mit hohem Molekulargewicht aufweist, das fähig ist, unter der Energieeinwirkung Stickstoff abzugeben und dabei ein in wäßrigen Medien unlösliches Ilarzprodukt zu liefern.
    kh. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis k'}, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstruktion vorgesehen wird, die als energieempfindliches Material ein wasserlösliches Kondensationsprodukt mindestens einer Üiazoniumverbindung mit hohem Molekulargewicht aufweist, das infolge der
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    Energieeinwirkung in wäßrigen Medien im wesentlichen unlöslich wird,
    ο Verfahren nach einem der Ansprüche 'j6 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Lösungsmittel zur Wirkung gebracht werden, die beide unschädlich sind.
    „ Verfahren nach einem der Ansprüche 'j6 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstruktion vorgesehen wird, die auf einem Substrat eine Schicht mit oder aus einem hoch lichtundurchlässigen, in einem dritten Lösungsmittel, das die Tellurniasse nicht zu lösen vermag, löslichen Bilderzeugungsmaterial, darüber eine Schicht mit oder aus einer Masse als Hilfsbilderzeugungsmaterial, die zu von ca« 50 At-<# bis 100 At-$> aus Tellur besteht und in dem ersten Lösungsmittel löslich ist, und darüber eine Schicht aus bzw» mit einem in. dem zweiten Lösungsmittel löslichen energieeiiipfindlichen Material aufweist.
    47, Verfahren zur Herateilung eines Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) eine Konstruktion vorgesehen wird, die eine Schicht aus bzw. mit einem in einem ersten Lösungsmittel löslichen Bilderzeugungsmaterial und eine auf dieser Schicht angeordnete Schicht aus bzwo mit einem wasserlöslichen Konden-. sationsprodukt einer aromatischen Stickstoff-
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    verbindung mit hohem Molekulargewicht aufweist, welch letztere Schicht fähig ist, bei iiJnergieeinwirkung Stickstoff abzugeben uni dadurch in wälJrigen Medien im wesentlicher. unlöslich zu werden;
    b) zum uii'zeichnen eines beliebigen gewünschten Musters in der das Kondensatiotisprodukt aufweisenden Schicht durch selektive Einwirkung von Energie auf beliebige gewünschte ausgewählte Dereiche der Konstruktion das Kondensat ionsprodukt in den gewählten Bereichen wasserunlöslich gemacht wird;
    c) an der Konstruktion Wasser zur Wirkung gebracht wird, das die unveränderten, wasserlöslichen Teile des Kondensationsproduktes löst und somit die darunterliegende Schicht des BiIderzeugungsinaterials in den Bereichen, die das wasserlösliche Kandensationsprodukt aufweisen, freigelegt wird; und
    el) zur Erzeugung eines Bildes entsprechend dem Mu&Ler an der konstruktion mit den freigelegten Bereichen des Bilderzeugungsmaterials ein erstes Lösungsmittel, das jedoch kein Lösungsmittel für das unlöslich gewordene Kondensations— produkt ist, zur Wirkung gebracht und dadurch das Bilderzeugungsmaterial in den freigelegten Bereichen gelöst wird« ■
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    48. Verfahren nach Anspruch 47,dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsmaterial an einem Substrat vorgesehen ist.
    49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsmaterial auf einem lichtdurchlässigen Substrat vorgesehen ist.
    50. Verfahren nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilderzeugungsmaterial auf einem flexiblen, organischen Substrat vorgesehen ist.
    51. Verfahren nach Anspruch 47f dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht vorgesehen ist, die als BiIderzeugungstnaterial ein hoch lichtundurchlässiges nicht-metallisches Material aufweist·
    52. Verfahren nach Anspruch 4?» dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem unschädlichen Lösungsmittel leicht lösliche Schicht r die als BlIderzeugungsmaterial ein hoch lichtundurchlässiges Material aufweistj vorgesehen ist.
    53. Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht vorgesehen ist, die ein BiIderzeugunßstnaterial aufweist, das in weniger als 2 Sekunden löslich ist.
    34. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht vorgesehen ist, die als wasser-
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    lösliches Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts ein Kondensationsprodukt einer aromatischen Diazoniumverbindung aufweist.
    55. Verfahren nach Anspruch 47» dadurch gekennzeichnet, daü eine Schicht vorgesehen ist, die als wasserlösliches Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts ein Formaldehydkondensationsprodukt einer aromatischen Diazoniumverbindung aufweist.
    56. Verfahren nach Anspruch ^7» dadurch gekennzeichnet} daß eine Schicht vorgesehen ist, die als wasserlösliches Kondensationsprodukt hohen Molekulargewichts Diazoharz, wie Diazo Harz No. k aufweist.
    57· Verfahren zur Herstellung von Mikr4»formaten, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein Kopiermaterial verwendet wird, das auf einem lichtdurchlässigen Substrat eine Schicht eines undurchsichtigen, nicht-metallischen üilderzeugungsmaterials und, darauf angeordnet, eine Schicht aus einem wasserlöslichen i.ondensationsprodukt einer Stickstoff enthaltenden Verbindung hohen Molekulargewichts aufweist, das fähig ist, bei Einwirkung elektro— ' rmm je ti scher Strahlung ein wasserunlösliches Harzprodukt zu bilden;
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    b) das Kopiermaterial mit-derdie 'Schicht aus: dem Kondensatiohsprödukthohen Molekular*-. /yewichts aufweisenden Seite mit einem1Original zur lierührung gebracht wird, das eine. BiIddarsteilung der zu kopierenden Mikroäufzeichnung in /oi-ra lichtdurchlässiger und lichtundurchlässiger Bereiche·enthält; '
    c) zur Bildung eines latenten1 Bildes an dem-Kopiermaterial durch das Original hinduch auf das Kopiermaterial elektrotnagnetische
    ;,traalutig während einer Zeitspanne zur Wirkung ;'-.';el)rcicht- wird, die lang genug 1-st'j- vim das wasserlösliche Kbndensationsprodükt in denjenigen Bereichen, die den lichtdurchlässigen Bereichen des Originals entsprechen^ wasserunlöslich zu machen, jedoch kurz genug ist, um das Kondensationsprodukt in denjenigen Dereichen, die den undurchsichtigen oder- liehtündurCh-' lässigen Bereichen des Originals entsprechen, wasserlöslich zu erhalten;· ' *
    d) das -Original mit dem Kopiermaterial außer Berührung gebracht wird; '
    e) zur Bildung einer zwischenzeitlichen Wiedergabe xler Mikroaufzeichnung durch Einwirkung eines wäBrigen Mediums auf das latente Bild c'as Ivondensationsprodukt in den Bereichen, in denen es wasserlöslich gebiieben L3t, gelöst wird; und
    30 902/ / 1 I 6 I ,:;.·..- '
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    V) zur 'HiIdung eines Duplikates des Mikroformatoriginals durch Einwirkung eines Lösungsmittels für das undurchsichtige iiilderzeuguiii;sinaterial, das für das wasserunlösliche Harzprodukt kc> Ln Lösungsmittel ist, auf die siwLschenzeitliehe wiedergabe das undurchsichtige I3ilderzeugimgs-materiul in denjenigen Bereichen, in denen es nicht durch das wasserunlösliche Harzprodukt verdeckt ist, gelöst wird»
    ■j>ti. Verfahren nach Anspruch 57t dadurch gekennzeichnet, dall in der Schicht aus bzw· mit der Stickstoff enthaltenden Verbindung ein photoempfindliches Material vorgesehen wird, das eine Verbindung enthält oder aufweist, die aus der Gruppe, bestehend aus Diazoverbindungen, aromatischen λ ζ idu verbindungen, Diazidverbiiidungen und hochmolekularen Kondensatlonsprodukteii dieser Verbindungen, ausgewählt ist.
    3^. Verfahren nach Anspruch 57t dadurch gekennzeL Imot, daß in dor Schicht aus bzw. uiLt dem Bilderzeugungsuiatoricti eine Masse vorgesehen wird, die zu von ca. jo At-^ bis H)O At-% aus Tellur besteht,
    t»0, Verfahren nach Anspruch 57i dadurch gekoimae Lehne tt dau Ln der SchLcht aus bzw. niLt dem HLlderzeugungainaterLaL ο Lne Masse mit hcv, aus e Lumen tarein TfiLlur vorgo.'iehon wird.
    - Ί5 ··
    J) B 2 Λ / 1 j f, ι
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    . Verfahren nach Anspruch 57» dadurch gekennzeichnet, daß in der Schicht aus. bzw« mit dem Uilderzeugungsmaterial eine Masse vorgesehen . wird, die einen größeren Anteil an Germanium enthält,
    62. Verfahren nach einem der vorstehenden yerfahrungsansprüches dadurch gekennzeichnet, daß das BiIderzeugungsmaterial eine im wesentlichen aus Molybdän zusammengesetzte Masse ist.
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    Le e rs e i t e
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