DE2100194C3 - Bilderzeugungsverfahren - Google Patents
BilderzeugungsverfahrenInfo
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- G03G17/00—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
- G03G17/10—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using migration imaging, e.g. photoelectrosolography
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren, bei dem eine Unterlage so vorbehandelt wird, daß ein
aufzutragender Farbstoff in bildmiißigcr Verteilung an
einem auf der Unterlage bildmäßig verleiden Material haftet, bei dem die Unterlage mit einem Farbstoff in
Berührung gebracht wird, und bei dem überschüssiger Farbsloff entfernt wird, wodurch auf der Unterlage ein
Bild aus cingefärbtem Material erzeugt wird.
Aus der DE-AS 12 40 403 ist ein clektrophotognphisches
Verfahren zum Herstellen von Flachdruckformen mit elektrolytischer Entwicklung bekannt. Bei diesem
Verfahren wird eine Schicht aus einem in ein beliebiges Harz als Bindemittel eingelagerten, Zinkoxyd enthaltenden
Photoleiter zuerst vor der Belichtung hydrophil gemacht. Anschließend an eine bildmäßige Belichtung
wird, solange die photoleiifähige Abbildung noch besteht, die Oberfläche der Schicht mit einer elektrolytischen
Lösung entwickelt. Nach dem Entwicklungsvorgang erhält man eine elektrolytisch erzeugte Abbildung,
die hydrophob ist. Es steht somit eine unmittelbar zum Flachdrucken verwendbare Druckform zur Verfugung.
Nachdem die Oberfläche der Schicht mit einer Druckfarbe abstoßenden Lösung angefeuchtet worden
ist, wird über eine Farbwalze eine fetthaltige Druckfarbe aufgebracht, die nur an den hydrophoben Abbildungsbereichen
haftet, an der hydrophilen Oberfläche des Photoleiters dagegen abgestoßen wird.
Durch die GB-PS 11 52 365 ist ein Bilderzeugungsverfahren
bekannt, das nach dem Prinzip der Teilchenwanderung arbeilet und Bilder hoher Qualität und
hoher Tönungsdichte, kontinuierlicher Tönung und hoher Auflösung erzeugt. Bei einer Ausführungsform
dieses Verfahrens wird ein Bildträger mit einer auf einer Unterlage vorgesehenen Schicht eines erweichbaren
2i' Stoffes und photoelektrischer Teilchen folgendermaßen
zur Bilderzeugung verwendet: Auf den Bildträger wird ein latentes Ladungsbild beispielsweise durch elektrische
Aufladung und Bestrahlung mit bildmäßig verteilter aktivierender elektromagnetischer Strahlung, bei-
-"' spielsweise mit Licht, erzeugt. Das zunächst in Form
einer Schicht mit Abstand von der Unterlage angeordnete photoelekirisjhe Teilchenwanderiingsmaierial
wandert bei Entwicklung der erweichbaren Schicht durch Erweichung in bildmäßiger Verteilung zur
)" Unterlage.
F.inc Art der Entwicklung besteht darin, den
Bildträger einem Lösungsmittel auszusetzen, das nur die erweichbare Schicht löst. Das photoeleklrische Teüchenwanderungsmalerial,
welches von der .Strahlung
>> getroffen wurde, wanden durch die erweichbare
Schicht, wenn diese erweicht und gelöst ist. so daß ein Bild aus gewanderten Teilchen einsprechend dem
Strahlungsmusler einer Vorlage auf der Unterlage gebildet wird. Das Material '!er er "'ichbaren Schicht
'" kann vollständig abgewaschen weiden.
Das Bild aus Teilehenwanderuiigsmaterial kann dann
auf der Unterlage fixiert werden. Viele vorzugsweise zu verwendende photoelekirischen Teilchenarten erzeugen
bei diesem Verfahren ein Negativbild einer
4' positiven VorlagL. d.h. die Teilchen lagern sich in
bildmäßiger Verteilung entsprechend der einwirkenden Strahlung ab. Es sind jedoch ;iiich l'ositiv-l'osiiiv-Verfahren
möglich, wenn die Bilderzeugungspariimcter
geändert werden. Diejenigen Teile des lichiempfindlichen Teilchenwanderungsniaierials. die nicht auf die
Unterlage wandern, werden durch das Lösungsmittel mil der erweichbaren Schicht abgewaschen. Bei
anderen Entwicklungsverfahren kann die erweichbare Schicht zumindest teilweise auf der Unterlage verblei-
"·"' ben, wobei sie gegebenenfalls ein Muster nicht
gewanderter Teilchen enthält, welches zu dem Muster der gewanderten Teilchen komplementär ist.
Bei einem anderen möglichen Bildträger ist das Teilchenwanderiingsmaierial in der erweichbaren
"" Schicht dispergicri, welche für die Teilchen das
Bindemittel bildet.
Unter der Bezeichnung »erweichbar« soll die Eigenschaft eines Stoffes verstanden werden, für die
Teilchenwanderung durchlässiger zu werden. Die
s"' Änderung der Durchlässigkeit kann durch Auflösen,
Schmelzen und Erweichen beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, Dämpfe, teilweise Lösungsmittel und
Kombinationen dieser EinwirkungSarten erreicht wer-
21 OO
Unter einer »brechbaren« Schicht soll im folgenden jede Schicht bzw. jedes Material verstanden werden, das
während der Entwicklung zerbrechen kann, wodurch Teile der Schicht auf die Unterlage in bildmäßiger
Verteilung abwandern. Die brechbare Schicht kann teilchenförmig, halbkontinuierlich oder kontinuierlich
sein, so daß sich verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für den Bildträger ergeben.
Unter der Bezeichnung »angrenzend« soll ein Zustand verstanden werden, der sich auch durch die
Ausdrücke »tatsächlicher Kontakt; Berührung; nahe, jedoch nicht in Kontakt; anliegend« wiedergeben läßt.
Bei gewissen Arten der Erzeugung des latenten Bildes ohne Lichtempfindlichkeit können brechbare Schichten
und teilchenförmige Stoffe zur Bilderzeugung verwendet werden, bei denen das elektrostatische latente Bild
durch die verschiedensten Verfahren erzeugt werden kann, beispielsweise durch Aufladung in bildmüßiger
Verteilung mit einer Maske oder Schablone, durch Erzeugung eines Ladungsrnusiers auf einer separaten
photoleilfähigen Isolierstoffschichi gemäß dci üblichen
Electrophotographic und Übertragung dieses Ladungsmusters
auf den Bildträger durch Aneinanderbringen beider Schichten und Anwendung des beispielsweise in 2r>
den US-Patentschriften 29 82b47. 28 25 814 und 29 37 943 beschriebenen Überschlagverfahrens. Ferner
können Ladungsmusier entsprechend ausgewählten und besonders gebildeten Elektroden oder Elektrodenkombinationen
durch das »TE.SI«-Entladtingsverfahren «>
erzeugt werden, wie es ausführlich in den US-Patentschriften 30 23 731 und 29l9 9b7 beschrieben ist.
Außerdem sind Verfahren gemäß den US-Patentschriften 30 01 848 und 30 01 849 sowie Elektronensirahlauf-/eiehnungsverfahren
gemäß der US-Patentschrift r> 31 13 179 anwendbar.
Die Eigenschaften der erzeugten Bilder hängen von der Aufladung, der Belichtung, der Entwicklung sowie
von der jeweiligen Kombination dieser Vcrfahrensschriiie
ab. Hohe Dichte, kontinuierliche Tönung und hohe Auflösung sind einige der möglichen Bildeigenschaflen.
Das Bild hat im allgemeinen eine feste oder
lockere TeilchenMriiktur und enthält gegebenenfalls fic^'n einen Teil der erweiehbarcn Schicht mil nicht
gewanderten Teilen des Bilderzeugungsmaienals. 4".
Gemäß der DIl-OS 19 bl 754 ist cn Bilderzeugungsverfahren
vorgeschlagen worden, bei dem ein Bildmuster in einer erweichbaren Schicht durch selektive
Teilchenwanderiing cr/eugl wird, wobei auf den
einander gegenüberliegenden Oberflächen dieser "κι
Schicht zueinander komplementäre Bildmuster entstehen. Anschließend wird die erweichbare Schicht in einer
Ebene zwischen den beiden Bildmusicrn geteilt. Auf diese Weise erhält man eine positive und eine negative
Abbildung der abgebildeten Vorlage. Es ist offensichl- ■">
> lieh, daß mit diesem Verfahren Abbildungen nur dann
erhalten werden können, wenn die Teilchen selbst farbig sind. Eine Übertragung von Farbstoff erfolgt bei diesem
Verfahren nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mi
Bilderzeugungsverfahrcn der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die vorteilhaften Eigenschaften des
Tcilchenwandcrungsvcrfahrcns zur Bilderzeugung ausgenutzt werden.
Diese Aufgabe w ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, <
>> daß nach einem an sich bekannten Teilchenwanderungsverfahren
ein Bildmuster ausTeilchcnwandcrungsmalerial
an einer Oberfläche einer erweichbaren Schicht, die mit dieser Oberfläche auf der Unterlage angeordnet
wird, erzeugt wird, wobei ein Teilchenwanderungstnaterial
verwandt wird, welches einen für Farbstoff aufnahmefähigen Anteil hat. und daß die erweichbare
Schicht entfernt wird und das auf der Unterlage zurückbleibende Teilchenwanderungsmaierial das einzuflrbende
Material bildet.
Ausgehend von dem aus der DE-AS 12 40 403 und der
DE-OS 15 22 745 bekannten Stand der Technik ergäbe
sich eher, daß die Teilchen zu der freien Oberfläche der erweichburen Schicht wandern sollen. Infolge dessen
wird durch diesen Stand der Technik keine Anregung gegeben, die bildmäßige Verteilung der Teilchen auf
einer Unterlage zu erzeugen und anschließend die erweichbare Schicht zu entfernen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es in vorteilhafter Weise möglich, auf einer Unterlage ein
Bild aus Teilchenwanderungsmaterial zu erzeugen, welches einer vorgegebenen Vorlage entspricht. Da das
Teilchenwanderungsmaierial einen ':.r Farbstoff aufnahmefähigen
Anteil hai. kann das Biia d'irch Einfärben
des Teilchenwanderungsmaterials sichtbar gemacht werden. Da das Teilchenwanderungsmateria! selbst
keine Färbung aufzuweisen braucht, besteht eine große Freiheit in der Wahl der Farbe, die das Bild erhalten soll.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäüen Verfahrens wird ein Teilchenwanderungsmaterial mit
einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,01 bis etwa
2 [im und eine erweichbare Schicht mit einer Dicke von
etwa 0,5 bis etwa 16μηι verwandt. Mit einer mittleren
Teilchengröße und einer Schichtdicke innerhalb der angegebenen Bereiche werden besonders gute Ergebnisse
erhalten.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Teilchenmaterial
verwandt, welches Gelaiine-Teilehcn enthält. Die Verwendung solcher Teilchen bietet den Vorteil, daß ein
in Wasser löslicher Farbstoff zum Einfärben verwandt werden kann.
Bei einer wiederum anderen Weilerbildung des erf'.idiingsgcmäßen Verfahrens wird das eingefärbte
Bild aus Teilchenwanderungsmaterial mit einem Übertragungselement in Berührung gebracht. Das eingefärbte
Bild aus rcilchcnwandcrungsmaterial dient dabei als eine »Druckform«. Wird das Bild aus feilchcnwandcrungsmaterial
nach der Berührung mit dem Übertragungselement erneut eingcfärbl und mit einem oder
mehreren Übertragungselementen in Berührung gebracht, so ergibt sich daraus, daß in vorteilhafter Weise
»Kopien« bzw. »Abzüge« von dem Bild aus Tcilchcnwanderungsmateriai
hergestellt werden können.
Gemäß einer wiederum anderen Weiterbildung des erfinil'.ingsgemäßen Verfahrens erfolgt die jeweilige
Farbstoffübertragung durch Bewegung der Unterlage und eines fi.rbstofföbertragendcn Elementes oder des
Übcrtragiingselcmcntes dusch eine Andruckvorrichtung,
die zumindest eine Rolle umfaßt, welche eine Andruckkrafl von 0,9 bis 1,8 kg/Linear cm ausübt. Diese
Verfahrensweise .iat sich bei der praktischen Ausführung als besonders günstig erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Bilderzeugungsverfahrens nach der Erfindung wird im folgenden anhand der
Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. IA einen Bildträger, bei dem die Teilchen in bildmäßiger Verteilung gewandert sind, und
Fig. IB einen Bildträger, bei dem die erweichbare
Schicht von der Unterlage entfernt worden ist, auf der die gewanderten Teilchen zurückgeblieben sind.
21 OO 194
In F i g. IA ist ein Bildträger 10 dargestellt, der für das
erfindungsgemäQe Verfahren verwendbar ist. Er weist eine Unterlage 11 und eine auf dieser Unterluge
angeordnete erweichbare Schicht 12 auf. Diese Schicht 12 enthält an ihrer Oberfläche relativ nicht gewanderte
Teile 14 des Teilchenwanderungsmaterials sowie in bildmäßiger Verteilung gewanderte Teile 16 des
Teilchenwanderungsmaterials, die durch die Schicht 12 hindurch auf die Unterlage 11 gewandert sind.
Fig. IB zeigt einen Bildträger, bei dem die erweiehb;ire
Schicht 12 entfernt worden ist. so dal.) nur die gewanderten Teile IftdesTeilchenwandcrungsmaierials
auf der Unterlage Il verblieben sind. Heim Fntfernen
der Schicht 12 sind auch die relativ nicht gewanderten
Peile 14 des Teilchenwandcrungsmaierials entfernt
worden. Das Entfernen der erweichbaren Schicht 12 kann durch Abwaschen mit einem Lösungsmittel
vorgenommen werden.
Line eingehende Beschreibung der Unterlage 11. der erreichbaren Schicht 12. ties Tcilehenwanderungsmate
rials und mögliche Abbildlingsverfahren ist in der C)IiPS I I 52 Jb5 angegeben. Die in L ig. IA und II!
dargestellten Bildträger haben eine .Schichtstruktur. Ls
können jedoch auch Bindemittelstrukturen oder solche Bildträger verwandt werden, die durch eine geteilte
Teilchenwanderung gemäß der BL-PS 7 43 2(W erzeugt sind.
Der auf der Unterlage Il zurückgebliebene Teil lh
des Teilchenwanderungsmaterials enthält einen für Farbstoff aufnahmefähigen Anteil wie z. Ii. (ielatine-Teilchen.
Der Teil 16 des Teilchen» anderungsmaterials »ird dann eingefärbt, in dem er mit einem Farbstoff in
Berührung gebracht und leder nicht eingesaugte Farbstoff entfernt wird. Dadurch bleibt ein I irbstoflbild
auf der Unterlage Il zurück. Andere für Farbstoff aufnahmefähige Stoffe sind Stoffe, die quellen um
erweichen können, jedoch bei Anfeuchtung ode
Tränkung mit einer Flüssigkeit, beispielsweise mi Wasser nicht aufgelöst werden. Mit Wasser tränkban
Stoffe sind beispielsweise /elluloseartigc und nicht/ellu losearlige Stoffe, von denen Gelatine bcispiclshaf
genannt worden ist, und hydrophile oder mit Wasse qucllbare Kunststoffe.
|ede geeignete Art /um Knifernen von überschuss!
gern Farbstoff kann angewandt werden, bcispiclsweisi
ein Waschverfahren oder ein AbstieltΊι\erfahren. He
tier Verwendung eines Ahstreicln ι·ι l.ihreus ist darauf /\
achten, dall die das HiId bildenden teilchen mehl \m
der Unterlage Il entfernt werden. I).is Abwaschen \m
überschüssigem Farbstoff hat sich als besonders gunsiij
bei der praktischen Durchführung erwiesen. Die In
Farbstoff aufnahmefähigen teilchen werden mit ein··
Farbstofflösuni: in Berührung gebracht oder sie werdei
angefeuchtet oder anderweitig fur einen trockenei Farbstoff aufnahmefähig gemacht.
Wäßrige Lösungen in Wasser löslicher Larhstoifi
können beispielsweise mit dem Cielalinebild in Beruh
rung gebracht werden, um ein Absorbieren de1
Farbstoffes durch das Bild zu ermöglichen. I Iberschüssi ge I arbstofflösiing. die an der (ielaiincmatm anhaftet
kann durch Abwaschen mit einem sauren Keinigiings
wasser entfernt werden.
Durch die Verwendung eines für Farhsioff aufnahme
fähigen Teilchenwanderungsmatenals kann die Unter lage als eine Druckplatte zur Herstellung einer Vielzah
Kopien durch Farbstoffübertrag'ing bei Kontakt tut einem Übertragungselement verwendet werden. Da du
Unterlage nach einer oder mehreren Kopien leweil' erneut mit Farbstoff versehen werden kann ist dii
F.rzeugung einer größeren Anzahl Kopien möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bilderzeugungsverfahren, bei dem eine Unterlage so vorbehandelt wird, daß ein aufzutragender
Farbstoff in bildmäßiger Verteilung an einem auf der Unterlage bildmäßig verteilten Material haftet, bei
dem die Unterlage mit einem Farbstoff in Berührung gebracht wird, und bei dem überschüssiger Farbstoff
entfernt wird, wodurch auf der Unterlage ein Bild aus eingefärbtem Material erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß nach einem an sich bekannten Teilchenwanderungsverfahren ein Bildmuster
aus Teilchenwanderungsmaterial an einer Oberfläche einer erweichbaren Schicht, die mit
dieser Oberfläche auf der Unterlage angeordnet wird, erzeugt wird, wobei ein Teilchenwanderungsmaterial
verwandt wird, welches einen für Farbstoff aufnahmefähigen Anteil hat, und daß die erweichbare
Schicht entfernt wird und das auf der Unterlage zurückbleü>tnde Teilchenwanderungsmaterial das
einzufärbende Maieria! bildet.
2. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnei, daß ein Teilchenwanderungsmaterial
mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0.01 bis etwa 2 μ und eine erweichbare Schicht
mit einer Dicke von etwa 0,5 bis etwa 16 μ verwandt wird.
3. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilchenwanderungsmaterial
verwandt wird, welches Gelatine-Teilchen enthält.
4. Bilderzciigungsverfahren nach Anspruch I.
dadurch gekennzeichnet, daß das eingcfärble Bild
aus Teilchenwanderungsiii.iicrijil mit einem Übertragungselement
in Berührung gebracht wird.
5. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Bild aus Teilehenwandcrungsmaterial
nach der Berührung mil dem Übertragungselement erneut eingefärbt und mit
einem oder mehreren Übertragungselementen in Berührung gebracht wird.
6. Bilderzeugungsverfahren mich Anspruch I, 4
oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Farbsloffübcrtragiing durch Bewegung der Unterlage
und eines farbstoffüberiragendcn Elementes oder des Übcrtragtiiigselemenles durch eine Andruckvorrichtung
erfolgt, die zumindest eine KoIIe umfaßt,
welche eine Andruckkraft von 0.9 bis 1,8 kg/l.inearzcnlimcter
ausübt.
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Legal Events
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