DE564943C - Photographisches Tonaufzeichnungsverfahren zur Erzielung intensitaetsproportionaler Schwaerzung - Google Patents

Photographisches Tonaufzeichnungsverfahren zur Erzielung intensitaetsproportionaler Schwaerzung

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DE564943C
DE564943C DE1930564943D DE564943DD DE564943C DE 564943 C DE564943 C DE 564943C DE 1930564943 D DE1930564943 D DE 1930564943D DE 564943D D DE564943D D DE 564943DD DE 564943 C DE564943 C DE 564943C
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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
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    • GPHYSICS
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Description

  • Photographisches Tonaufzeichnungsverfahren zur Erzielung intensitätsproportionaler Schwärzung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Photofilmen, insbesondere Tonfilmen.
  • Die Erfindung gestattet, eine photographische Tonaufnahme nach dem Prinzip der variablen Dichte zu erzeugen, bei der die Änderungen der Dichte den Änderungen des aufzuzeichnenden Tones proportional sind und bei der alle Frequenzen, die die Apparatur betätigen können. aufgezeichnet werden.
  • Die Kurve auf der Zeichnung zeigt die Abhängigkeit der Schwärzung eines lichtempfindlichen Materials von dem Grade der Belichtung.
  • Die bisher üblichen Tonfilme kann man in drei Klassen teilen: die Klasse, wo ein Tonstreifen von gleichmäßiger Breite verwendet wird und veränderliche Flächenteile dieses Streifens entsprechend den aufzuzeichnenden Tönen geschwärzt werden, wobei der geschwärzte Teil theoretisch eine gleichmäßige Dichte besitzt (Photophon) ; die Klasse, wo ein Tonstreifen von gleichmäßiger Breite verwendet wird und wo die Dichte der Belichtung der ganzen Breite des Streifens entsprechend den aufzuzeichnenden Tönen verändert wird (Movietone, Phonofilm usw.), und eine Klasse, die noch nicht im praktischen Gebrauch ist, wo der Ton in Form einer Linie aufgezeichnet wird. deren Lage seitlich vom Film verändert wird.
  • Bei der ersten Type haben diejenigen Teile, die den höchsten Frequenzen entsprechen, d. h. 5ooo Perioden und mehr, die Tendenz, unterbelichtet zu werden, wodurch die Reproduktionen solcher Frequenzen in bezug auf die relative Stärke abfällt; über eine bestimmte Frequenzgrenze hinaus, die von der Geschwindigkeit des Filmes, seinem Vorschub und der Lichtstärke abhängt, ergibt sich überhaupt keine entwickelbare Aufzeichnung. Eine Überentwicklung mit dem Zweck, die höheren Frequenzen herauszubringen. verstärkt das Grundgeräusch mehr, als es die Schwärzung verbessert.
  • Dasselbe gilt für das an dritter Stelle er-@@ähnte Verfahren.
  • Bei der Type mit veränderlicher Dichte ändert sich die Dichte umgekehrt mit der Frequenz gemäß der in der Zeichnung dargestellten Kurve, d. h. die höheren Frequenzen fallen ganz in den unterexponierten Teil i der Kurve, während nur die niedrigeren Frequenzen eine Dichte haben, die proportional der Belichtung ist. Hierdurch tritt naturgemäß eine besondere Art von Tonverzerrung auf, die man schon mehrfach zu beseitigen versucht hat, beispielsweise durch Überentwicklung, Überbelichtung des Positivs usw.; des weiteren wird hierdurch das Grundgeräusch vermehrt und werden noch weitere Verzerrungen hervorgerufen, die um so unangenehmer sind, als sie bei der Wiedergabe nicht durch Filter o. dgl ausgeglichen werden können. Ferner kann man bei diesem Verfahren bisher die höchsten Frequenzen nicht aufzeichnen.
  • Nach dem Verfahren gemäß *der vorliegenden Erfindung wird das Aufnahmematerial einer gewissen gleichförmigen Vorbelichtung unterworfen, bevor die Schallaufzeichnung erfolgt. Der einfachste und deshalb im allgemeinen am bestem vorzuziehende Weg besteht darin, dem Film eine Vorbelichtung zu geben bis zu einem Betrage, der auf der Zeichnung durch die Linie 4 angedeutet ist. Diese Vorbelichtung bringt den ganzen Film bis zu dem Punkt minimaler normaler Belichtung, und jedes darüber gebrachte Tonbild erzeugt eine Aufzeichnung, die der Belichtung in bezug auf die Stärke linear proportional ist (Teil a der Kurve). Selbst die höchsten Frequenzen erzeugen ein Zunehmen der Stärke über den Schnittpunkt der Linien B und 4 hinaus, während die niedrigsten Frequenzen, wenn sie in der Belichtung nicht die Linie 6 übersteigen, ein proportionales Abbild erzeugen.
  • Das Verfahren, bei photographischen Aufzeichnungen Vorbelichtung anzuwenden, ist im allgemeinen bereits bekannt. Man hat es bisher zur Aufzeichnung schwacher Lichtintensitäten angewendet. Es tritt drabei die Erscheinung auf, daß die Nachbelichtung sich zur Vorbelichtung so addiert, daß ihre Wirkung um so geringer ist, je größer die Nachbelichtung ist, und bei beginnender Überbehchtung die Schwärzung einer vorbelichteten und nicht vorbelichteten Platte oder eines Films die gleiche ist. Es ist daher bei einer vorbelichteten Platte die mittlere Steilheit der Gradationskurve zwar geringer, d. h. die Platte kontrastärmer, es erhält aber die Kurve einen weniger stark gekrümmten, in weitem Maße intensitätsproportionalen Charakter. Für die Zwecke der Tonaufzeichnung ist dies erstens nicht weiter störend, da die geringe Steilheit der Gradationskurve lediglich die Anwendung größerer Verstärkungsmittel erfordert, während durch den zweiten Umstand der Vorteil verzerrungsfreier Wiedergabe gegeben ist.
  • Die Vorbelichtung kann man dadurch bewirken, daß man den ganzen Film für eine kurze Zeit einer Belichtung von geringer Stärke aussetzt, bevor er in den Apparat eingelegt wird; oder es kann der Apparat selbst so konstruiert werden, daß er eine Hilfsbelichtung entweder gleichzeitig mit oder unmittelbar vor der Belichtung durch das Tonlicht gestattet: Wenn bei dem Verfahren, das mit veränderlicher Dichte arbeitet, eine Belichtungsquelle verwendet wird, die über und unter eine bestimmte Lichtstärke variiert wird, dann soll die Anfangsbelichtung so gewählt werden, daß die durchschnittlichg Lichtstärke dieser Lichtquelle eine Belichtung erzeugt, die normalerweise in den mittleren, mit 5 bezeichneten Teil der Kurve fällt. Die maximale Belichtung soll natürlich nicht über die Linie 6 hinausgehen, was man leicht durch direktes Vermindern der Lichtstärke oder durch Einschalten von Filtern oder Blenden erzielen kann.
  • Selbst bei nicht genau linearer Aufzeichnung kann man die höheren Frequenzen durch eine Anfangsbelichtung erreichen, deren Größe durch die Linie 7 angegeben ist; obwohl man, damit in gewissem Maße ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt, ist dieses Verfahren aber nicht zu empfehlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Photographisches Tonaufzeichnungsverfahren zur Erzielung intensitätsproportionaler Schwärzung, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Film einer geeigneten gleichmäßigen Vorbelichtung unterworfen wird.
DE1930564943D 1929-07-24 1930-07-19 Photographisches Tonaufzeichnungsverfahren zur Erzielung intensitaetsproportionaler Schwaerzung Expired DE564943C (de)

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DE1930564943D Expired DE564943C (de) 1929-07-24 1930-07-19 Photographisches Tonaufzeichnungsverfahren zur Erzielung intensitaetsproportionaler Schwaerzung

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DE (1) DE564943C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127713B (de) * 1959-09-03 1962-04-12 Agfa Ag Verfahren zur Beeinflussung der Gradation von farbenphotographischem Kopiermaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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