DE725829C - Lichttonaufnahmeverfahren - Google Patents

Lichttonaufnahmeverfahren

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DE725829C
DE725829C DEZ22917D DEZ0022917D DE725829C DE 725829 C DE725829 C DE 725829C DE Z22917 D DEZ22917 D DE Z22917D DE Z0022917 D DEZ0022917 D DE Z0022917D DE 725829 C DE725829 C DE 725829C
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DEZ22917D
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  • Lichttonaufnahmeverfahren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform der Lichttonaufnahme. Es ist eine bekannte Schwierigkeit, Lichttonaufzeichnungen in Zackenschrift über einen großen Frequenzbereich hin unverzerrt aufzuzeichnen. Das photographische Aufnahmematerial besitzt nur ein begrenztes Auflösungsvermögen, so daß sich bei Aufzeichnung hoher Frequenzen besondere Gleichrichtungswirkungen zeigen, die sich in einem donnerartigen Geräusch bei der Tonfilmwiedergabe bemerkbar machen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß automatisch und in Abhängigkeit von der Höhe der jeweiligen Frequenz die Helligkeit der Tonlampe bei Herstellung eines Negativs erhöht wird. Auf die Weise ist es möglich, die durch die Eigenschaften der photographischen Schicht hervorgerufenen Störungen zu vermeiden.
  • Die grundsätzliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß am Aufnahmeverstärker i, der mit dem Mikrophon 2 in Verbindung steht, eine AbzweigUng 3 angebracht ist, die zu einer geeignet dimensionierten Siebkette q. führt. Diese Siebkette, an die nötigenfalls noch ein Verstärker angeschlossen werden muß, steht über den Transformator 5 mit der Tonlampe 6, die durch die Batterie 7 geheizt wird, in Verbindung. Das Lichtsteuergerät 8 ist mit dem Verstärker i direkt verbunden und erzeugt mit Hilfe der Optik g die Tonbelichtung auf dem Film i o.
  • Durch die Tonlampe 6 darf keine zusätzliche Frequenzmodulation hervorgerufen werden: Diese Gefahr besteht bei der Verwendung normaler Metallfadenlampen nicht, da die Wärmeträgheit des Glühfadens im allgemeinen von einer derartigen Größe ist, daß die entstehende Modulation nicht hörbar ist, wohl. aber die in der photographischen Schicht auftretende Gleichrichtung verhindert. Infolgedessen ist es .auch möglich, die zusätzliche Steuerung der Tonlampe direkt durch Tonwechselströme und ohne Zuhilfenahme eines besonderen Gleichrichters durchzuführen. Der Durchlaßbereich der Siebkette 4 bzw. der Verstärkungsgrad des angeschlossenen Verstärkers müssen entsprechend den Eigenschaften der zur Verwendung kommenden photographischen Emulsion und der Filingeschwindigkeit, Spaltbreite u. dgl. gewählt werden.
  • Sollte die Wärmeträgheit der Tonlampe nicht ausreichen, so kann sie durch zusätzliche Schaltelemente (Drosselspule, Kondensator u. dgl. künstlich erhöht werden.
  • An Stelle einer direkten Beeinflussung des Lichtes durch Steuerung der Tonlampe kann man auch Grau-. bzw. Farbkeile, Blenden und andere Mittel für diese Lichtsteuerung verwenden, muß dann aber zwischen Siebkette und diesem zusätzlichen Steuergerät einen Gleichrichter einfügen und auch zweckmäßig durch den Aufbau dieses Gerätes oder durch zusätzliche Schaltelemente für eine gewisse Trägheit dieser Steuerung sorgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur verzerrungsfreien Lichtaufzeichnung von einer einen großen Frequenzbereich umfassenden Tonfolge, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Träger wirkende Ruhebelichtung mit zunehmender Frequenz des Tones durch eine zusätzliche frequenzabhängige Steuerung des Lichtstromes erhöht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Steuerung des Lichtstromes durch Steuerung der Helligkeit der Tonlampe hervorgerufen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß dieTonlampe einen Leuchtfaden hoher Wärmeträgheit besitzt und über eine Siebkette an den Verstärker ,angeschlossen ist. q.. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Grau-bzw. Farbkeilen, Blenden und anderen Mitteln zur Steuerung des Lichtstromes. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Siebkette und dem zusätzlichen Lichtsteuerungsmittel ein Gleichrichter angebracht wird.
DEZ22917D 1935-12-08 1935-12-08 Lichttonaufnahmeverfahren Expired DE725829C (de)

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