DE649962C - Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung - Google Patents

Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung

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DE649962C
DE649962C DET38166D DET0038166D DE649962C DE 649962 C DE649962 C DE 649962C DE T38166 D DET38166 D DE T38166D DE T0038166 D DET0038166 D DE T0038166D DE 649962 C DE649962 C DE 649962C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
    • G11B7/125Optical beam sources therefor, e.g. laser control circuitry specially adapted for optical storage devices; Modulators, e.g. means for controlling the size or intensity of optical spots or optical traces
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/002Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
    • G11B7/003Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with webs, filaments or wires, e.g. belts, spooled tapes or films of quasi-infinite extent
    • G11B7/0032Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with webs, filaments or wires, e.g. belts, spooled tapes or films of quasi-infinite extent for moving-picture soundtracks, i.e. cinema

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Tonaufzeichnungen und bezweckt, eine besonders naturgetreue Aufzeichnung der Töne zu ermöglichen.
Bei der photographischen Aufzeichnung von Tönen wird in der Regel ein Filmmaterial mit einer besonders feinkörnigen Emulsion benutzt, um von vornherein eine einwandfreie Tonaufzeichnung und ein geringes Nebengeräusch zu erzielen. Feinkörnige Emulsionen haben aber eine verhältnismäßig geringeEmpfindlichkeit, so daß die Belichtung, insbesondere bei den hohen Frequenzen, oft nicht für eine einwandfreie photographische Aufzeichnung genügt. Es kann vorkommen, daß bei ein und derselben Tonaufzeichnung die Belichtung bei großer Lautstärke des aufzunehmenden Tones und bei niedrigen Frequenzen für eine einwandfreie photögraphische Schwärzung auf dem Negativ ausreicht, während die leisen, insbesondere hohen Frequenzen nur so wenig belichtet werden, daß bei der normalen Entwicklungszeit keine ausreichende Schwärzung erzielt wird. Dieser Nachteil ist in der nicht geradlinig verlaufendeii; Kurve der photographischen Schwärzung begründet, wie sie etwa in Abb. 1 der Zeichnung dargestellt ist. Sobald die Belichtung so schwach ist, daß nur im unteren flach verlaufenden Teil der Schwärzungskurve gearbeitet wird, ist eine einwandfreie Tonaufzeichnung nicht möglich. Es wird daher angestrebt, stets im geradlinigen Teil der Schwärzungskurve zu arbeiten. Auch eine besonders lange Entwicklung oder eine Entwicklung! mit Spezialentwicklern kann den soeben beschriebenen Fehler nicht ausgleichen, es kommen vielmehr bei solchen Entwicklungen ■ weitere Nachteile, wie erhöhtes Grundgeräusch, Lautstärkeverzerrungen usw., hinzu. In Abb. 2 der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, daß zu geringe Schwärzungen im photographischen Negativ auch durch besondere Entwicklung des photographischen Positivs nicht ausgeglichen werden 'können, da es nicht gelingt, im geradlinigen Teil der Sdhwärzungskurve zu arbeiten.
Um diebeschriebenen Mängel zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, den Film außer der wechselnden Belichtung zur Aufzeichnung der Töne noch einer zusätzlichen gleichmäßigen Belichtung zu unterwerfen und bezweckt durch diese Maßnahme, den Arbeitspunkt in den geradlinigen Teil der Schwär- zungskurve zu verlegen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß. sowohl kleine alsi auch große Schwankungen in der Helligkeit des aufzeichnenden Lichtes proportionale Schwärzungen im Negativ hervorrufen, wodurch eine einwandfreie Tonaufzeichnung und spätere Tonwiedergabe gewährleistet wird.
Nach der Erfindung wird nun eine besonders vorteilhafte und einfache Vorrichtung zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens angegeben. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungslampe mit der zusätzlichen Licht-
quelle in einem gemeinsamen Aggregat mit gemeinsamer Fassung vereinigt ist. Nach einer besonders einfachen Ausführungsform sollen beide Lichtquellen in einem gemeinsamen Ge-, fäß untergebracht sein. -_'".
Die Erfindung ist in der Zeichnung schema-* tisch in Abb. 3 und 4 dargestellt. Während in' Abb. 4 die Tonaufzeichnungslanipe, die in diesem Fall als Glimmlampe gedacht ist, mit der zusätzlichen Lampe, die eine gleichmäßige Belichtung des Films bewirken soll, auf einem gemeinsamen Sockel vereinigt sind und auf diese Weise durch einen Handgriff in die Fassung eingesetzt oder aus dieser entfernt werden können, ist in Abb. 3 eine Ausführung gezeichnet, in der beide Lichtquellen in einem gemeinsamen Glasgefäß untergebracht sind.
In diesem zuletzt erwähnten Fall wird die rechts gezeichnete Lichtquelle mit konstanter Spannung gespeist, während die links gezeichnete Lichtquelle durch den Tonstrom beeinflußt wird.
Durch den engen Zusammenbau der beiden Lichtquellen wird erreicht, daß die von beiden Lichtquellen ausgehende Strahlung durch eine gemeinsame optische Einrichtung auf den zu belichtenden Film gelangt.
■ Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß an den vor-'handenen Tonaufnahmegeräten bei Auswechselung der einfachen Tonlampen gegen die kombinierte Tonlampe nach der Erfindung keine wesentlichen Änderungen erforderlich sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung, bei der der lichtempfindliche Film außer der wechselnden Belichtung zur Aufzeichnung der Töne noch einer zusätzlichen gleichmäßigen Belichtung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungslampe mit der zusätzlichen Lichtquelle zu einem gemeinsamen Aggregat mit gemeinsamer Fassung vereinigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lichtquellen in einem gemeinsamen Gefäß untergebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET38166D 1931-01-13 1931-01-13 Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung Expired DE649962C (de)

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