DE2752886A1

DE2752886A1 - Oeffnungsplatte fuer einen belichtungskopf in einem bildabtastwiedergabegeraet

Info

Publication number: DE2752886A1
Application number: DE19772752886
Authority: DE
Inventors: Masuo Kunisawa; Seiji Okazaki; Riyo Shimooka
Original assignee: Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1976-11-30
Filing date: 1977-11-26
Publication date: 1978-06-15
Also published as: US4178615A; JPS5926362Y2; JPS5378101U; DE2752886C2

Description

Dainippon Screen Seizo Kabushiki Maisha, 1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome, Horikawa-dori, Kamigyo-ku, Kyotoshi, Japan

Öffnungsplatte für einen Belichtungskopf in einem Bildabtastwiedergabegerät

Die Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungsplatte für einen Belichtungskopf eines Bildabtastwiedergabegerätes, mit dem ein Reproduktionsbild dadurch erhalten wird, daß ein Film, der an einem sich drehenden Aufzeichnungszylinder angebracht ist, in Abtastbetriebsart mittels eines Lichtstrahles belichtet wird, der von einem Bildsignal moduliert ist, wobei der Lichtstrahl durch den Belichtungskopf eines Abtastgerätes für die Plattenherstellung, Faksimile-Herstellung oder dergleichen, erzeugt wird. Die Abtastung erfolgt durch Zuführung des Belichtungskopfes längs der Drehachse des Aufzeichnungszylinders, wobei die Zuführrichtung somit unter rechten Winkeln zur Richtung der Abtastzeilen liegt, weiche durch die Drehung der Trommel bewirkt werden.

Es sind bislang viele Öffnungsplatten bekannt gewesen. Eine herkömmliche Öffnungsplatte, die eine rechteckige Öffnung aufweist, hat einen Nachteil, d.h. wenn ein Bild bei der Abtastbetriebsart dadurch belichtet wird, daß man eine Öffhungsplatte dieser Art verwendet, und die Abtastzeile in Zuführrichtung

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durch Schwingung bzw. Vibration des Belichtungskopfes gestört wird, welche durch die Drehung eines Teils der Maschine hervorgerufen wird, oder durch einen Stoß von außen, verdoppelt die Überlappung der Abtastzeilen den Belichtungswert, was zu einer Zeile führt, die sich in mächtiger Tonung abhebt.

Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine andere Öffnungsplatte bekannt mit einer hexagonalen oder sechseckigen Öffnung, d.h. beide Enden der Öffnung in Zuführrichtung sind in einem Dreieck abgeschnitten. Diese Art Öffnungsplatte hat einen anderen Nachteil.

Die von einer solchen Platte erzeugten Abtastzeilen müssen nämlich offensichtlich so angeordnet sein, daß sie einander etwas überlappen, damit die weniger belichteten Teile, die von den schräg zulaufenden Enden der hexagonalen Öffnung erzeugt sind, zusammenfallen können und folglich zu einem Teil führen, das in demselben Grade belichtet ist, wie die Mittelteile der Zeilen* Aber infolge der Tatsache, daß das Ansprechen photographischer Filme auf Licht im allgemeinen logarithmisch und nicht additiv ist, führt die gerade Form der Enden der Sechsecke zu einer Überbelichtung der doppelt belichteten Teile, was zu einem schwachen Streifen in dem endgültigen Bild führt.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Öffnungsplatte vorzusehen, welche die vors teilenden Nachteile nicht mehr aufweist und bei der ein Reproduktionsbild erhalten wird, das eine we-

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ORIGINAL INSPEQTEO

niger betonte Zeile hat, die sich mit Tonung abhebt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäO dadurch gelöst, daß eine Öffnungsplatte verwendet wird, deren öffnung aus zwei parallelen Seiten besteht, wobei die Enden in der Zuführrichtung aus zwei Linien bestehen, die von einer gegen- bzw. beiderseitigen oder gemeinsam gebildeten Spitze, Cuspe bzw. dem Gipfelpunkt einer Kurve anfangen und sich in Richtung von der Kurvenspitze fort voneinander weg öffnen. Die ideale Divergensrate oder -betrag bzw. das Divergenznaß dieser Kurven ist exponentiell, um der logarithmischen Eigenschaft des Ansprechens des Filmes entgegenzuwirken, aber jede Kurve, die sich von der Kurvenspitze fort öffnet, schafft eine sehr zufriedenstellende Verbesserung bei der Durchführung gemäß der Erfindung gegenüber der bekannten Sechseckgestalt.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 schematisch ein optisches System eines Belichtungskopfes einer Bildabtastwiedergabevorrichtung,

ii-S Konturen herkömmlicher Öffnungsplatten für die Be lichtung,

Fig^ k eine schematische Ansicht des Lichtintensitätsmusters,

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welches durch Verwendung der Öffnungsplatte gemäß Fig. 3 erhalten wird bei einer regulären Abtastzeilenganghöhe bzw. einem Zeilenabstand in Zuführrichtung,

Fig. 5 eine schematische Ansicht eines (a) Lichtintensitätsmusters, wie es bei einem unregelmäßigen Abtastzeilen-abstand erhalten wird und (b) des entsprechenden Belichtungsmusters,

Fig. 6 eine schematische Ansicht (a) der Belichtungsverteilung in der Zuführrichtung, durch eine Abtastzeile gebildet, wenn man die Öffnungsplatte der Figur 3 verwendet, und (B) ihre Konzertrationsverteilung ,

Fig. 7 eine Kontur einer Öffnungsplatte für die Belichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 8 eine schematische Ansicht der (a) Belichtungsverteilung der Zuführrichtung, wie sie durch verschiedene Abtastzeilen gebildet ist, und (b) die entsprechende Konzentrationsverteilung unter Verwendung der Öffnungsplatte gemäß Fig. 7, und

Fig. 9 die Kontur einer anderen Öffnungsplatte zur Belichtung gemäß der Erfindung.

In Fig. 1 ist ein optisches System eines Belichtunsskopfes eines Bildabtastwiedergabegerätes gezeigt. Ein intensitätsmodulierter Lichtstrahl 1, eine Kondensorlinse 2, eine Öffnungsplatte

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3 mit einer Öffnung für die Belichtung und eine Fokussierlinse A sind koaxial in Reihe angeordnet. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 1 durch die Öffnung wird zu einem Lichtpunkt fokussiert, der eine verringerte Gestalt hat ähnlich der Öffnung auf ein9m sensitiven Material 6, wie z.B. einem auf dem Aufzeichnungszylinder 5 angebrachten Film.

Figur 2 zeigt eine herkömmliche Öffnungsplatte 3 mit einer rechteckigen Öffnung 7* Diese Art Öffnungsplatte 3 hat einen Nachteil. Wenn nämlich eine Dildfigur im Abtastbetrieb unter Verwendung der Öffnungsplatte 3 belichtet wird und die Abtastlinie oder Abtastzeile in Zuführrichtung durch Vibration oder Schwingung des Belichtungskopfes gestört wird, wobei diese Schwingung durch die Bewegung der Maschine oder durch einen Stoß von außen hervorgerufen ist, verdoppelt die Überlappung der Abtastzeilen den Belichtungswert des Films und führt zu einer Linie oder Zeile, die sich in starker Tonung abhebt.

Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist eine andere bekannte Öffnungsplatte 8 mit einer sechseckigen öffnung 9 gemäß Fig. entwickelt worden. Wenn ein Bild auf einem Film in Abtastbetriebsart durch Lichtstreifen aufgezeichnet wird, die von der Öffnung der Öffnungsplatte 8 gebildet sind, hat man die Lichtstreifen sich einander etwas in Zuführrichtung zum Überlappen gebracht. Der Belichtungswert jeder Stelle in der Beschickungsrichtung kann dadurch gleichmäßig gemacht werden, daß die Überlappung der Lichtbänder gesteuert wird.

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Venn ferner ein ein T_eil einer Abtastzeile bildender Lichtstreifen vorübergehend ein wenig aus der regulären Position in der Zuführrichtung gestört wird, wie in Fig. 5 (a) gezeigt ist, dann ist die Änderung des Belichtungswertes des gestörten

eiles viel geringer als der Faktor 2, wie in Fig. 5 (B) gezeigt is t.

Diese Art Öffnungsplatte 8 hat also einen Fehler. Das heißt, wenn das durch Belichten erhaltene, reproduzierte Bild unter Verwendung der Öffnungsplatte 8 mit der hexagonalen Öffnung 9 der Fig. 3 entwickelt wird, d.h. wenn der Belichtungswert, der auf das empfindliche oder sensitive Material aufgebracht ist, in den Konzentrationswert umgewandelt ist, dann wird der Belichtungswert pro eine Abtastzeile in der Zuführrichtung durch ein in Fig. 6 (a) gezeigtes, gleichschenkliges Trapez dargestellt, aber die Konzentrationsfunktion, welche dadurch erhalten wird, daß man den Belichtungswert logarithmisch transformiert oder überträgt, hat logarithmisch vergrößerte Seiten entsprechend den Seiten des gleichschenkligen Trapezes der Fig. 6 (A), wie in Fig. 6 (B) gezeigt ist.

Also werden Zeilen unterschiedlicher Tonung erzeugt, wenn die Abtaststreifen überlappt sind, ziemlich wie im Fall der Verwendung der Öffnung der Fig. 2, wenn eine Schwinguig oder Vibration auftritt.

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In Fig. 7 ist eine Öffnungsplatte 10 gemäß der Erfindung gezeigt, die eine Öffnung 11 hat, die ähnlich der der Fig. 3 ist, mit der Ausnahme, daß die Seiten der Öffnung in dieser Platte, wo sie von der Stelle am Ende der Öffnung divergieren, nicht gerade sind, sondern gekrümmt sind, um mehr und mehr voneinander nach außen zu divergieren. In der dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung bilden die Zeilen oder Linien Symmetrien gegenüberliegende exponentielle Kurven, was theoretisch die optimale Gestalt oder Konfiguration ist.

Die Belichtungsverteilung in der Zuführrichtung, wenn jede Abtastzeile unter Verwendung der Öffnungsplatte 10 mit der Öffnung 11 gemäß der Erfindung richtig belichtet wird, weist deshalb exponentiell geformte Kurven an ihren beiden Enden auf entsprechend den exponentiell geformten Kurven der Öffnuig 11, wie in Fig. 8 (a) gezeigt ist.

Dann wird die Belichtung sverceilung gemäß der Darstellung in Fig. 8 (a) logarithmisch transformiert durch Entwickeln in ein Reproduktionsbild, welches durch Abtastzeilen aufgezeichnet wird, die die in Fig. 8 (A) gezeigte Belichtungsverteilung haben, und dadurch erhält man eine Verteilung der Konzentrationswerte, die in Fig. 8 (B) gezeigt ist, d.h. eine gleichmäßige Konzentrationswertverteilung in der Zuführrichtung.

Damit sind die mangelhaften Linien oder Zeilen unterschiedlicher Tonung, die man bei Verwendung der Öffnung gemäß Fig. 3

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erhält, durch Verwenden der Öffnungsplatte gemäß der Erfindung verm jaden.

In Fig. 9 ist noch eine andere Öffnungsplatte 10 (a) gezeigt, die eine Öffnung 11 (a) gemäß der Erfindung hat. Die Öffnung 11 (a) hat dieselbe Form wie die Öffnung 11 der Fig. 7» mit der Ausnahme, daß nur eine der zwei Linien, die sich an jedem Ende treffen, die exponentielle Form hat, während die andere eine gerade Linie ist. Es versteht sich für den Fachmann, daß man hierbei dieselben Ergebnisse erhält, wie bei der Öffnung 11 der Fig. 7» wenn man diese Öffnung 11 (A) verwendet.

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- 4Λ-Leerseite

Claims

Priorität in Japan vom 32i_Noyember_1976 aufgrund der Anmeldung Nr. 5I-I60331

Patentansprüche

Öffnungsplatte für einen Biichtungskopf in einem Bildabtastwiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungeplatte (1O, 10a) eine Öffnung (11, 11a) hat, die aus einem Paar oberer und unterer paralleler Seiten und Bndteilen besteht, die jeweils durch zwei Linien begrenzt sind, die von einer gemeinsam gebildeten Kurvenspitze beginnen und sich in Richtung von der Kurvenspitze fort voneinander weg öffnen.

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ORtGINAL INSPECTED
2. Öffnungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien symmetrisch gegenüberliegende, exponentielle Kurven sind.

3· Öffnungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Linien eine exponentielle Kurve und die andere eine gerade Linie ist.

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