AT159026B - Tonfilm in Zackenschrift sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung. - Google Patents

Tonfilm in Zackenschrift sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung.

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AT159026B
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  Tonfilm in Zackenschrift sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung. 



   Es ist bekannt, Tonschwingungen in Zackenschrift aufzuzeichnen, bei der ein geschwärzter
Teil und ein durchsichtiger Teil durch die Tonkurve voneinander getrennt werden. Es ist ferner bekannt, zur Verminderung des Grundgeräusches bei derartigen Aufzeichnungen die mittlere Transparenz an den Stellen kleiner Tonamplituden zu vergrössern, indem entweder die Nullinie der Aufzeichnung verlagert wird oder die durchsichtigen Stellen von der Umhüllenden der Aufzeichnung abgedeckt werden. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass bei den Zackenschriften auch die undurchsichtigen Teile keineswegs   völlig lichtundurchlässig   sind, sondern noch etwa 5% Licht durchlassen, und dass deswegen auch diese Teile ein nachteiliges Grundgeräusch erzeugen. Wenn man die Schwärzung der undurchsichtigen
Stellen über die normalen Werte von 1, 2-1, 4 hinaus vergrössern würde, so könnte dadurch die Licht-   durchlässigkeit   und damit auch das Grundgeräusch weiter verringert werden. Mit der Zunahme dieser   Schwärzung   treten aber Schwierigkeiten insofern ein, als in der Nähe der Tonkurve   1Jberstrahlungen   auftreten. Diese Überstrahlungen haben u. a. eine Verschlechterung des Frequenzganges zur Folge. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung durch eine Aufzeichnung beseitigt, bei der im Positiv der geschwärzte Teil jeder einzelnen Zackenaufzeichnung Teile aufweist, die in ihrem Schwärzungswert voneinander abweichen, wobei diese Teile durch eine der Tonkurve oder ihrer Umhüllenden entsprechenden Kurve getrennt sind. Bei einer derartigen Aufzeichnung kann   nämlich   der der Tonkurve zunächst liegende Teil eine geringere Schwärzung bekommen, beispielsweise in der Grössenanordnung von 1, 2-1, 4, so dass die Überstrahlungen vermieden werden, während der übrige Teil weitaus stärker belichtet werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Zusatzbelichtung.

   Ein solcher Positivfilm wird gemäss der Erfindung aus einem Negativ gewonnen, bei dem der geschwärzte Teil, der    von-dem nicht geschwärzten   Teil durch eine der Tonkurve parallelen Kurve getrennt ist, zwei Teile unterschiedlicher Schwärzung aufweist, die durch die Tonkurve getrennt sind, wobei vorzugsweise der zwischen der Tonkurve und der der Tonkurve parallel verlaufenden Kurve liegende Teil die geringere Schwärzung aufweist. Es kann gemäss der Erfindung aber auch von einem Tonfilmnegativ ausgegangen werden, bei dem der geschwärzte Teil, der von dem nicht geschwärzten Teil durch eine Hüllkurve getrennt ist, zwei Teile unterschiedlicher Schwärzung aufweist, die durch die Tonkurve getrennt sind, wobei. vorzugsweise der zwischen der Tonkurve und der Umhüllenden liegende Teil die geringere Schwärzung aufweist.

   Bei diesen Aufzeichnungen kann vorzugsweise auch die Nullinie in bekannter Weise nach Massgabe der Lautstärke verlagert sein, um eine weitere Herabsetzung des Grundgeräusches zu bewirken. 



   Gemäss der Erfindung wird die Aufzeichnung mit einer Vorrichtung hergestellt, die in bekannter Weise zwischen Lichtquelle und Spiegeloszillographen eine Blende besitzt, welche an der Grenze zwischen ihrem lichtdurchlässigen und ihrem lichtundurchlässigen Teil einen Teil geringerer   Lichtdurchlässigkeit   aufweist. 



   Gemäss der weiteren Erfindung können die vorgeschlagenen Aufzeichnungen auch durch eine Vorrichtung hergestellt werden mit zwei Spiegeloszillographen, von denen der eine von den Tonimpulsen und vorzugsweise auch von einem Gleichstrom gesteuert wird, der der Umhüllenden der Tonkurve entspricht, und der'andere nur von einem Gleichstrom gesteuert wird, der der   Umhüllenden   der Ton- 

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 aufgezeichnet werden. Neben der Spule   45   ist das Galvanometer noch mit einer Spule 48 ausgerüstet, die am Widerstand 43 liegt und die Spiegelbewegungen derart beeinflusst, dass sie in der Umhüllenden der Tonwellen erfolgen.

   Ist kein Ton zu registrieren, so wird das Bild 47 nach oben geschoben, wo nur die Spitze des Dreieckes auf dem Schlitz 9 steht, so dass nur eine kleine Linie auf dem Film aufgezeichnet werden kann. Wird aber eine Tonwelle vom Gerät aufgenommen, dann bewegt sich das Bild 47 nach unten entsprechend der Tonamplitude und schafft Platz für die Modulation der Lichtlinie entsprechend den Tonimpulsen, wie in Fig. 5 bei 50 gezeigt. 



   Das Galvanometer 26 ist nur mit einer Spule 49 ausgerüstet, die in Reihe mit der Spule 48 des
Galvanometers 6 und über den Widerstand 43 des Gleiehstromverstärkers 41 geschaltet ist. Das Galvanometer 26 überlagert sein Bild der dreieckigen Blende über das Bild 47 und wird lediglich von dem Ausgangsstrom des Gleiehstromverstärkers 41 beeinflusst, folgt also der Umhüllenden der Tonwellen. 



  Das überlagerte Bild allein veranlasst die Aufzeichnung 51 (Fig. 5), die von normaler Dichte ist, während da wo beide Bilder übereinander liegen die Aufzeichnung 50 entsteht, die der Aufzeichnung 15 in Fig. 2 entspricht. Der Hintergrund   53   bleibt klar. 



   Beim Umdrucken des Negatives nach Fig. 5 in ein Positiv entsteht die in Fig. 6 zur Darstellung gebrachte Aufzeichnung. Der Hintergrund   54   ist dunkel ; der Teil 55 hat die Dichte von 1,   2- 1, 4,   die gestattet, genau die Ränder der hochfrequenten Tonwellen zu bestimmen und der Teil 56 bleibt klar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :. 



   1. Tonfilmpositiv in Zackenschrift, dadurch gekennzeichnet, dass der geschwärzte Teil jeder einzelnen Zackenaufzeichnung Teile aufweist, die in ihrem   Schwärzungswert   voneinander abweichen, wobei diese Teile durch eine der Tonkurve oder ihrer Umhüllenden entsprechende Kurve getrennt sind (Fig. 3 und 6).

Claims (1)

  1. 2. Tonfilmpositiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Tonkurve zunächst liegende Teil die geringere Schwärzung hat.
    3. Tonfilmnegativ in Zackenschrift entsprechend dem Positiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geschwärzte Teil, der von dem nicht geschwärzten Teil durch eine der Tonkurve parallelen Kurve getrennt ist, zwei Teile unterschiedlicher Schwärzung aufweist, die durch die Tonkurve getrennt sind (Fig. 2).
    4. Tonfilmnegativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Tonkurve und der der Tonkurve parallel verlaufenden Kurve liegende Teil die geringere Schwärzung aufweist.
    5. Tonfilmnegativ in Zackensehrift entsprechend dem Positiv nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der geschwärzte Teil, der von dem nicht geschwärzten Teil durch eine Hüllkurve getrennt ist, zwei Teile unterschiedlicher Schwärzung aufweist, die durch die Tonkurve getrennt sind (Fig. 5).
    6. Tonfilmnegativ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Tonkurve und der Umhüllenden liegende Teil die geringere Schwärzung aufweist.
    7. Tonfilm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullinie der Aufzeichnung nach Massgabe der Lautstärke verlagert ist.
    8. Vorrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise zwischen Lichtquelle und Spiegeloszillographen geschaltete Blende an der Grenze zwischen ihrem lichtdurchlässigen und ihrem lichtundurchlässigen Teil einen Teil geringerer Lichtdurchlässigkeit aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Teiles geringerer Lichtdurchlässigkeit in der Blende, dass in der fertigen Tonaufzeiehnung der geringer beliehtete Teil durch einen parallel der Tonkurve verlaufenden Streifen dargestellt ist.
    10. Vorrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 7, gekennzeichnet durch zwei Spiegeloszillographen, von denen der eine von den Tonimpulsen und vorzugs- weise auch von einem Gleichstrom gesteuert wird, der der Umhüllenden der Tonkurve entspricht und der andere nur von einem Gleichstrom gesteuert wird, der der Umhüllenden der Tonkurve entspricht, wobei die beiden Oszillographen so gestellt sind, dass sich die von ihnen auf den Spalt geworfenen Bilder teilweise überdecken.
AT159026D 1937-02-13 1938-02-11 Tonfilm in Zackenschrift sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung. AT159026B (de)

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