DE700695C - Anordnung zur photographischen Aufzeichnung von Schallereignissen - Google Patents

Anordnung zur photographischen Aufzeichnung von Schallereignissen

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DE700695C
DE700695C DE1937K0145305 DEK0145305D DE700695C DE 700695 C DE700695 C DE 700695C DE 1937K0145305 DE1937K0145305 DE 1937K0145305 DE K0145305 D DEK0145305 D DE K0145305D DE 700695 C DE700695 C DE 700695C
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DE
Germany
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photographic recording
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Expired
Application number
DE1937K0145305
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Helmuth Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Anordnung zur photographischen Aufzeichnung von Schallereignissen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Herstellen von photographisehen Aufzeichnungen von Schallereignissen. Es ist bekannt, bei Apparaten zur Aufzeichnung von Schallereignissen Tonblenden und Tonspalten zu benutzen. Bildet man mit einer solchen bekannten Aufnahmeapparatur die Blende oder den Spalt mit der Optik scharf auf den Film ab -, so erhält man auf dem Film kein scharfes Bild. Bedingt ist diese Unschärfe durch die Diffusion des Aufzeichnungslichtes im Film und 'durch die Reflexion des Lichtes an der Filmunterlage.
  • Der Zweck der Erfindung ist ', die hiermit verbundenen Nachteile zu vermeiden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Tonblende und'oder der Spalt Randzonen mit einer sich längs ihrer Breite ändernden, vorzugsweise stetig ansteigenden Transparenz besitzen -, deren Breite gegenüber der Breite der Blende bzw. der des Spaltes klein ist.
  • Die Erfindung wird in Erledigung der Ab- bildungen beispielsweise näher erläutert.
  • In Abb. i ist ein mechanischer Spalt dargestellt von der Breitea. Wird ein solcher Spalt in einer bekannten Aufzeichnungseinrichtung mit den üblichen -0pÜken scharf auf den Film abgebildet, so entsteht ein photographisches Bild nach Abb. 2. Di(ses Bild besitzt eine größere Breite als das Objekt nach Abb. i- und zwar beträgt die Breite a b. Wenn man dieses Bild photometriert., so läßt sich das Ergebnis gemäß Abb. 3 darstellen, in der die Ordinate D die Dichte und die Abszisse zu c den jeweiligen Punkt des Bildes anzeigt -, an dem die DichteD herrscht. Die Kurve sieht wie die bekannte Resonanzkurve von Schwingungen aus., sie ist mit i bezeichnet. Nach der Erfindung soll diese Kurve nach Möglichkeit eine rechteckige Form bekommen, wie sie durch das Viereck 2, 3, 4, 5 angegeben ist. Zu diesem Z,%#,ecl,- bleibt der mittlere Teil des Spaltes, dessen Breitea beträgt, vollständig transparent. An den Randzonen des Spaltes sind jedoch die Gebiete6,7 nicht mehr vollkommen lichtundurchlässig, wie es ursprünglich vorausgesetzt war, sondern die Transparenz verläuft in diesen Bereichen nach einer stetigen Kurve. Selbstverständlich ist es jedoch möglich, daß an den Stellen 8, 9 die Transparenz einen Sprung macht. Wenn man mit einem derartigen Spalt in der vorgeschriebenen Weise eine Aufzeichnung vornimmt und das Bild dieser Aufzeichnung wieder photometriert, so ergibt sich -ein Diagramm gemäß Abb. 4, das eine annähernd rechteckige Form angenommen hat. Die Transparenz kann in den Randzonen nach der Abb. i linear zunehmen; sie kann auch nach einer Exponentialfunktion zunehmen, die sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Die jeweilige Wahl der Transparenzkurve in den Randzonen kann bei grundverschiedenen Filmmaterialien und verschiedenen Aufnahmeoptiken etwas verschieden sein. Will man die Verbreiterung vermeiden, die bei dem Aufzeichnungsvorgang nach der Abb. i bedingt ist, so läßt sich nach der Erfindung der Teil a der Abb. i um so viel verkleinern, daß man auf dem Filmstreifen die gewünschte Breite erhält, Es sind bereits Aufzeichnungseinrichtungen für Sprossentonschrift bekannt, bei denen sich das Licht über einen Spalt kontinuierlich abgestuft verteilt. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der Erfindung um die Ausbildung der Randzonen eines Spaltes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur photographischen Aufzeichnung von Schallereignissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonblende und. oder der Spalt Randzonen mit einer sich längs ihrer Breite ändernden, vorzugsweise stetig ansteigenden Transparenz besitzen, deren Breite gegenüber der Breite der Blende bzw. der des Spaltes klein ist.
DE1937K0145305 1937-01-30 1937-01-30 Anordnung zur photographischen Aufzeichnung von Schallereignissen Expired DE700695C (de)

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