DE903278C - Tonaufzeichnung in Zackenschrift - Google Patents

Tonaufzeichnung in Zackenschrift

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DE903278C
DE903278C DER4321D DER0004321D DE903278C DE 903278 C DE903278 C DE 903278C DE R4321 D DER4321 D DE R4321D DE R0004321 D DER0004321 D DE R0004321D DE 903278 C DE903278 C DE 903278C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tone
recording
modulated
common
sound recording
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Expired
Application number
DER4321D
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Washburn Kelogg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
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Publication of DE903278C publication Critical patent/DE903278C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Tonaufzeichnung in Zackenschrift Die Erfindung betrifft eine Tonaufzeichnung in Zackenschrift, die aus zwei verschieden, gefärbten Flächen besteht; die voneinander durch eine Grenzlinie getrennt sind, die nach den aufzuzeichnenden Tonschwingungen moduliert ist. Jede der beiden farbigen Flächen bildet dann für sich eine vollständige Tonaufzeichnung, und die beiden Flächen zusammen: bilden eine Gegentakt-A-Schrift. Die Wiedergabe einer solchen Aufzeichnung erfolgt in bekannter Weise über solche Farbfilter, die jeweils nur dass Licht der einen Hälfte durchlassen, nicht aber das Licht, welches von der anderen Aufzeichnungshälfte kommt.
  • Zur Aufzeichnung eignen sich beispielsweise bekannte subtraktive Farbfilme, wie die dreischichtigen Kodachromfilme; sofern der Film lediglieh für die Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tönen benutzt werden soll, genügt natürlich ein zweischichtiges Filmmaterial.
  • Die Erfindung ist an Hand dear Zeichnung erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme, von Tonspuren gemäß der Erfindung; Fig. z zeigt eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine Tonspur, wie man sie mit der Anordnung nach Fig. i erhält; die Fig. q. und 6 zeigen einige Abwandlungen, von Einzelheiten der Fig. i ; die Fig. 5 und 7 zeigen Tonaufzeichnungen, die man unter Benutzung der Anordnung der Fig. 4. bzw. 6 erhält. Die Aufnahmeeinrichtung nach Fig. i umfaßt eine Lichtquelle io, deren Licht durch eine zweifarbige Blende i i und eine Linse 12 auf den Spiegel 14 eines Galvanometers fällt, dessen Spule 15 durch tonfrequente Ströme gespeist, wird'. Von dem Spiegel 14 fällt das Licht durch eine, Linse 16, durch einen Spalt 17 und die Linsen 18 und i9 auf den Film 20, auf dem die Töne aufgezeichnet werden sollen.
  • Von einer zweiten Lichtquelle' 21 fällt Licht durch einen Spalt 22 und Linsen 23 und 24 auf den Film 20, um die Teile zu belichten, die für die Aufzeichnung nicht erforderlich sind. Zu diesem Zweck wird eine V-förmige Blende vo-r dem Spalt 22 ents.preichend der Lautstärke, der aufzuzeichnenden Töne auf und ab bewegt. Zu diesem Zweck wird die die Blende 25 antreibende Spule mit einem der Lautstärke entsprechenden Strom gespeist, der in bekannter Weise vom Sprechstrom abgeleitet werden. kann. Die ganze Anordnung hat also große Ähnlichkeit mit den für Reintonaufzeichnungen benutzten Anordnungen.
  • Die Spalte 17 und 22 können, wie dies. auch Fig. 2 zeigt, in, einer Blende! 27 angeordnet werden. Bewegt sich infolge der Schwingung des Spiegels 14 das Bild 29 der zweifarbigen: Blende i i in senkrechter Richtung über die Blende 27, so wandert der Schnittpunkt des Spaltes 17 mit der diagonalen Trennlinie der beiden Farben des Bildes 29 nach rechts und links über den Spalt. Auf dem Film 20 würde daher eine Aufzeichnung entstehen, die nach der Entwicklung eine blaue und eine rote Fläche enthält, die durch eine Grenzlinie getrennt sind. die im Rhythmus der Tonschwingung verläuft.
  • Um das sogenannte Hintergrundgeräusch bei der Wiedergabe, von Tonfilmen, zu vermeiden, hat man in der als Reintonaufzeichnung bekannten Art die Teile der Tonspur, die für dieTonaufzeichnung nicht benötigt werden, geschwärzt. Dies kann man auch bei dem Verfahren gemäß der Erfindung machen. Da es sich aber um eine Gegentakt-A-Schrift handelt, genügt es auch, die beidem unbenutzten Teile des Films vollständig transparent zu machen. Benutzt man bei der Anordnung nach Fig. i Kod'achromfilm, bei welchem diejenigen Teile, die weißes Licht erhalten haben, nach dem Fixieren durchsichtig erscheinen, so werden die Teile des Films 2o, die durch den: von der Blende 25 nicht abgedeckten Teil des, Spaltes 22 belichtet werden, vollkommen: transparent werden, so da,ß sich also eine Filmaufzeichnung gemäß Fig. 3 ergibt.
  • Eine Anordnung, bei der eine- Reintonblende die für die Aufzeichnung nicht benutzten Teile abdeckt, so daß sie nach der Entwicklung geschwärzt werden, zeigt Fig. 6. Hier ist außerdem die Blende 27 mit nur einem Spalt 17 versehen. Die Lampe 21 und die Linsen 23 und 2.4 sind daher nicht erforderlich. Das Farbfilter i i wird- auf der Blende 27 als ein rotblaues Bild 29 abgebildet, welches durch den Spiegel 14 entsprechend den Tonschwingungen bewegt wird. Eine Blende 33 mit V-förmigem Ausschnitt 34 blendet einen Teil des Spaltes 17 ab, so daß nur der mittlere Teil des. Bildes 29 durch die Blende hindurchgehen kann. Die Blende 33 wird durch einen Magnet (entsprechend dem Magnet 26 der Fig. i) um so mehr nach unten. bewegt, je größer Jie Lautstärke :iet. Bei iooo/oiger Aussteuerung gibt die Blende 33 den Spalt 17 völlig frei. Es ergibt sieh daher eine Aufzeichnung gemäß Fig. 7.
  • Die Anordnung nach Fig. i und 2 hat gegenüber der Anordnung nach Fig. 6 den Vorteil, daß durch die Benutzung eines besonderen Spaltes und einer besonderen Lichtquelle eine Verschiebung zwischen der Reintonaufzeichnung und der Tonaufzeichnung möglich ist. Bei einem schnellen Anstieg der Tonamphtude kann infolge dieser Verschiebung eine Überschneidung nicht stattfinden.
  • Falls man die Tonaufzeichnung auf Filmen vornimmt, die nicht gleichzeitig zur Aufzeichnung der Bilder benutzt werden, so kann, man, die Anordnung nach Fig. i benutzen und trotzdem eine Aufzeichnung erhalten, bei der die nicht benutzten Filmteile geschwärzt sind. Man, entwickelt in diesem Fall den Film derart, daß im endgültigen Positiv diese schwärzenden; Teile schwarz erscheinen. Man kann; dies durch geeignete, an sich bekannte Artgirl der Entwicklung bei allen diesen Filmen erreichen, gleichgültig ob der Farbstoff bestimmt wird durch dem Grad, in denn die Bäder in ihn eindringen, wie beim Kodachromfilm, oder ob die Farbkopplungselemente in dem Film enthalten bleiben, wie z. B.. beim Agfacolorfilm.
  • Im allgemeinen ist ein Wiedergabefilm gemäß Fig. 7 besser als ein Wiedergabefilm nach Fig. 3. Man kann: zwecks Erreichung von Wiedergabefilmen nach Fig. 7 die Anordnung nach Fig. i in der Weise benutzen, daß man ein Tonnegativ gemäß Fig. 7 herstellt und auf die Wiedergabepositive einerseits diese Negativtonispur und', andererseits Bilder von einem getrennten Bildpositivfilm kopiert; diese beiden Kopien werden diann in bekannter Weise mit Umkehrentwicklung behandelt,.
  • Bei der Abwandlung nach Fig. ,¢ sind die beiden Farben des Farbfilters, i i der Fig. i nicht durch eine Diagonale voneinander getrennt, sondern, wie das: Bild 30 des betreffenden Farbfilters zeigt, durch eine V-förmige Linie, wobei außerdem die. Reinto@nblende:31 eine W-Form besitzt. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine Tonspur mit Doppelaufzeichnung gemäß Fig. 5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonaufzeichnung in Zackenschrift, bei welcher zwei versch.ieden:farb@ige Flächen. durcb eine im Rhythmus der Tonschwingung modulierte: Grenzlinie voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen die beiden farbigen Flächen begrenzenden Linien entsprechend der Tonhüllkurve moduliert sind und daß sich an; die hüllkurvenmodul erten Grenzlinien durchsichtige oder undurchsichtige Flächen anschli.eien.
  2. 2. Anordnung zur Herstellung einer Tonaufzeichnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß Mittel zur Herstellung eines Paares oder zweier Paare von verschiedenfarbigen tonmodulierten Strahlen: (29 oder 30 in Fig. 2 und 4) vorhanden sind, daB die Strahlen innerhalb jedes Paares durch eine gemeinsame: Grenzlinie voneinander getrennt sind, die schräg zu einem ersten; Aufzeichnungsspalt (17) verläuft, daB ein ruhendes Lichtbündel (28) auf einen zweiten Aufzeichnungsspalt (22) projiziert und daß eine Blende (25 oder 31) en-tsprerhend den- Tonhüllkurv e bewegt wird und einen oder zwei Teile des feststehenden Lichtstrahls abdeckt, die den Teilen des ersten Aufzeichnungsspaltes (17) entsprechen, über clen sich die gemeinsame Grenzlinie des einen Paares verschiedenfarbiger Strahlenbündel oder die gemeinsamen. Grenzlinien! beider Paare verschiedenfarbiger Strahlenbüschel hindurchbewegt.
  3. 3. Anordnung zur Herstellung einer, Tonaufzeichnung nach Anspruch i, dadurch gekennze,ichnet, daB Mittel zur Herstellung von verschiedenfarbigen, tonmodulierten LichtstTahlen (29 in Fig. 6) vorhanden: sind, daß die gmeinsame Grenzlinie dieser Lichtstrahlen schräg zu einen Aufzeichnungsspalt (17) verläuft und daß eine entsprechend der Tonhüllkurve bewegte Blende (33) die Lichtstrahlen seitlich begrenzt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften. Nr. 191271, 147854.
DER4321D 1939-11-08 1940-11-09 Tonaufzeichnung in Zackenschrift Expired DE903278C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH147854A (de) * 1929-09-03 1931-06-30 Selenophon Licht & Tonbildges Schallaufzeichnung und Verfahren zur Erzeugung derselben.
CH191271A (de) * 1935-04-02 1937-06-15 Bela Dr Gaspar Tonfilm und Verfahren zur Herstellung desselben.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH147854A (de) * 1929-09-03 1931-06-30 Selenophon Licht & Tonbildges Schallaufzeichnung und Verfahren zur Erzeugung derselben.
CH191271A (de) * 1935-04-02 1937-06-15 Bela Dr Gaspar Tonfilm und Verfahren zur Herstellung desselben.

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