CH191271A - Tonfilm und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Tonfilm und Verfahren zur Herstellung desselben.

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CH191271A
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  Tonfilm und Verfahren zur Herstellung desselben.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ton  film, welcher mehrere voneinander unab  hängige Tonaufzeichnungen trägt und der  gestattet, bei der Vorführung des Filmes  wahlweise die eine oder die andere Tonauf  zeichnung     wiederzugeben.    Die     Hauptanwen-          dungsmöglichkeit    dieses Tonfilmes wird  darin bestehen, einen Tonfilm jeweils nach  Wunsch in der Originalfassung oder in einer  andern     Sprache    wiederzugeben, wobei die       NVahl    zwischen den verschiedenen Fassungen  möglichst einfach bewerkstelligt werden  soll, z.

       ss.    so, dass mit einem einzigen Band  griff von der einen auf die andere nur um  geschaltet     v,-erden    muss. Die Tonaufnahme  braucht hierbei in keiner Weise verändert zu  werden und auch die Wiedergabevorrichtung  in den Lichtspieltheatern kann grundsätzlich  die gleiche bleiben.

   Im einfachsten Falle  wird lediglich eine Filterscheibe vor den Ton  streifen gesetzt werden müssen, um den       Übergang    von der einen Sprachfassung auf  die andere zu. bewirken,    Das in der Erfindung zum Ausdruck  kommende Prinzip lässt sich in einfacher  Weise folgendermassen     .erläutern.:

      Wenn ein  Tonfilm, wie es bei farbigen     Filmen    bereits  e hlich     ist,    eine farbige Tonspur - sei  g     'bräue     es in Zacken- oder in     .Sprossenschrift-ent-          hält,    so kommt eine Tonwiedergabe nur dann  zustande, wenn die bei der Wiedergabe ver  wendete Lichtquelle     Strahlen    aussendet, die  in den farbigen Stellen der Tonaufzeichnung  absorbiert werden.

   Wenn dagegen     ein    Ton  streifen, der beispielshalber eine rote Ton  aufzeichnung auf farblosem Grund enthält,  mit rotem Licht bestrahlt wird, so     wird     das Licht an den farbigen Stellen genau so  durchgelassen wie durch die ungefärbte  Schicht, und deshalb kommt eine tonabhän  gige Belichtung und eine entsprechende Re  aktion der lichtempfindlichen Zelle nicht  zustande. Ebenso wenig     reagiert-    die Zelle,  wenn eine blaue Tonaufzeichnung mit blauem  Licht bestrahlt wird, welches sie unge  schwächt     hindurchlässt,        eine    gelbgefärbte      mit gelbem Licht, also allgemein dann nicht,  wenn man mit einem Licht bestrahlt, welches  von den die Tonaufzeichnungen bildenden  Farbstoffen nicht absorbiert wird.

   Legt man  also zwei oder mehr Tonaufzeichnungen, von  denen jede verschieden gefärbt ist, neben  einander und beleuchtet mit einem Licht,  welches nur von einer der     verschieden    ge  färbten Tonaufzeichnungen absorbiert wird,  so erfolgt nur die dieser einen     Aufzeichnung     entsprechende     Scballwiedergabe.        Xndert    man  - was durch Wechsel eines     Fa,rl>filters    auf  einfachste      reise    geschehen     kann    - die auf  die Tonaufzeichnungen fallenden Lichtstrah  len so ab, dass das Licht jetzt nur von einer  der andern gefärbten     Tona.ufzeiebnungen    ab  sorbiert wird,

   so wird die Schallwiedergabe  entsprechend der     abweichenden    Tonregistrie  rung erfolgen.  



  Natürlich ist es nicht notwendig.     da.ss    die  verschieden gefärbten Tonaufzeichnungen  nebeneinander liegen. Sie können vielmehr  auch in der Weise angeordnet sein, dass sie  sich teilweise überdecken.     Notwendig    ist nur,  dass jede der verschiedenen Tonaufzeichnun  gen derart gefärbt ist, dass ein Teil des  Spektrums absorbiert wird, nicht aber die  von den anders gefärbten Tonaufzeichnun  gen absorbierten Strahlen, das heisst nicht  diejenigen Strahlen, die zur     Wiedergabe    der  andern Tonaufzeichnungen notwendig sind.  Es ist natürlich auch möglich, eine der Ton  aufzeichnungen für unsichtbare, z.

   B. infra  rote oder ultraviolette Strahlen,     absorbierend     zu wählen, dann müssen aber die andern  Aufzeichnungen die zur     Wiedergabe    ver  wendeten unsichtbaren Strahlen durchlassen.  



  Ein Tonfilm, dessen Tonspur mehrere  verschiedenfarbige Tonaufzeichnungen ent  hält, von denen jede in einer Farbe gefärbt  ist, die einen Teil des Spektrums absorbiert,  hingegen für die von den anders gefärbten  Tonaufzeichnungen absorbierten Strahlen  durchlässig ist, kann in seinem Bildteil be  liebig beschaffen sein. Er kann zum Beispiel  ein gewöhnliches     SChwarZ-Weiss-Bild    enthal  ten oder einen     Linsenrasterfilm    darstellen.    Auch kann ein solcher Tonfilm eine Kopier  vorlage darstellen, von der man die eine oder  die andere der farbigen Tonaufzeichnungen  wahlweise kopieren kann. Je nach der Art  des Filmes wird die Wahl zwischen den ein  zelnen     I3erstellungsmöglieblzeiten    des Ton  filznes mit mehreren voneinander unabhängi  gen Tonaufzeichnungen getroffen.

   An sich  sind alle Verfahren mehr oder weniger ge  eignet, die zu Farbfilmen führen und in den  meisten Fällen ist es natürlich vorteilhaft,  sowohl das Bild wie die Tonspur nach der  selben Verfahrensweise möglichst auch in  dem gleichen Arbeitsgang zu behandeln.  Vorzugsweise werden Druck- oder Färbe  verfahren und in allererster Linie auch die  jenigen Verfahren     angewandt,    bei denen in  mehreren     übereinanderliegenden,

      auf einer  Seite des Filmes oder auf beiden Seiten an  geordneten lichtempfindlichen Schichten     1Me-          tallniederschlagsbilder    erzeugt und     Farb-          stoffe        entsprechend    dem     Metallniederschlag     erzeugt oder zerstört     werden.    Auch meh  rere dieser Verfahren können gleichzeitig  angewendet werden.

   So kann man     beispiels-          weise    einen normalen schwarz-weissen Ton  film beliebiger Herkunft zunächst an der  Stelle der Tonaufzeichnung mit einem pur  purroten Farbstoff diffus anfärben und ihn  dann in bekannter Weise mit einem     -Mittel     behandeln, welches den Farbstoff an den  Stellen des Silberdepots nicht angreift, hin  gegen an den silberfreien Stellen zerstört.  Nach Entfernung des etwa noch vorhan  denen Silbers erhält man ein genaues pur  purrotes Abbild des ursprünglich schwarzen  Tonbildes. Auf dieses Bild wird nun durch  ein Druck- oder     Absaugverfahren    eine andere  Tonaufzeichnung gedruckt, z.

   B. in blauer  Farbe.     -Man    erhält dadurch einen erfindungs  gemässen Tonfilm, und      wenn    er hinter einem  blaugrünen Filter der     Tonwiedergabevorrich-          tung    gespielt wird, so erfolgt eine der pur  purroten Tonaufzeichnung     entsprechende     Schallwiedergabe, während die blaugefärbte  Tonaufzeichnung nicht zu Gehör kommt.  Umgekehrt wird die blaugefärbte Tonauf  zeichnung in Schall umgesetzt, die rote aber      unterdrückt, wenn man denselben Film hin  ter einem Rotfilter vorführt.  



  Bei Tonfilmen, deren Bildteil farbig ist,  wird die     Anfärbung    der Tonaufzeichnungen  zweckmässig mit Hilfe der gleichen Farb  stoffe vorgenommen, welche zum Bildaufbau  des     Mehrfarbenbildes    dienen. Ist das Mehr  farbenbild in einer einzigen Schicht, so lie  gen vorteilhaft auch die selbständigen Ton  aufzeichnungen in dieser Schicht. Ist für den  Bildteil je ein Teilbild in mehreren Schich  ten, verschieden gefärbt vorhanden, so wer  den zweckmässig auch die einzelnen farbigen,  untereinander verschiedenen Tonaufzeichnun  gen in die entsprechenden Schichten gelegt.

    Es ist also ohne zusätzliche Mittel möglich,  ebenso viele Tonaufnahmen auf ein und dem  selben Farbfilm unterzubringen, wie Farben  zum     Bildaufbau-vorhanden    sind, bei Zwei  farbenfilmen zwei, bei     Dreifarbenfilmen    drei  usw. Dass man ausserdem zusätzlich weitere  abweichend gefärbte Tonregistrierungen auf  drucken kann, wurde bereits durch ein Bei  spiel belegt.  



  Der Erfindungsgedanke sei anhand nach  stehender Beispiele beschrieben.  



       Beispiel   <I>1:</I>  Der Positivfilm besteht, wie     Abb.    5 in  einem Querschnitt zeigt, aus einem Schicht  träger t, auf dem drei farbige, verschieden  sensibilisierte Schichten angeordnet sind: auf  der einen (untern) Seite eine mit     Chryso-          phenin    G (304) gelb gefärbte und mit     Ery-          trosin    für grünes Licht sensibilisierte Schicht  g über einer purpurroten, für rotes Licht  sensibilisierten Schicht r, welche mit     Azo-          fuchsin    (l46) gefärbt ist.

   Auf der andern  Seite des Trägers t befindet sich eine mit       Diaminreinblau    FF (426) gefärbte und eben  falls mit     Erythrosin    grünempfindlich ge  machte Schicht b. Die hinter den Farbstof  fen angegebenen Zahlen sind die Nummern,  unter denen die     Farbstoffe    in:     "Schulz,        Farb-          stofftabellen,    5.     Aufl.,    1920" zu finden sind.

    In die Schichten des Positivfilmes, welche in  den     Fig.    1 bis 4 der     LTbersiehtlichkeit    halber  getrennt     nebeneinander        gezeichnet    sind, wird    mit Hilfe von     Bildpositiv-Kopiervorlagen    der  einzelnen     Teilfarbenauszüge    je     ein    Bild B  einkopiert, und zwar der blaue     Filterauszug     mit grünem Licht in die gelbgefärbte Schicht  g, und der grüne Filterauszug mit rotem  Licht     in    die Schicht r von der doppelt be  schichteten (untern) Seite aus, der Rotauszug  mit grünem Licht in die Schicht b von der  einfach beschichteten     (obern)    Seite her.

    Ausser diesen Teilbildern     cler    Spielszene wer  den positive Kopiervorlagen der beiden Ton  aufzeichnungen in die beiden     äussern    Schich  ten kopiert, z. B. die der englischen Sprach  fassung (I) entsprechende     Tonkopiervorlage     mit grünem Licht von der einen Seite her,  und die einer französischen Sprachfassung       (II)    entsprechende     Tonkopiervorlage    von der  andern Seite her ebenfalls mit grünem  Licht. Die purpurne     Anfärbung    der Mittel  schicht r beschränkt, trotz der gleichen  Farbe des Kopierlichtes, die beiden Ton  kopien auf die beiden äussern Schichten b  und g des Materials.

   In der Tonspur wird  ausserdem eine gleichmässige Belichtung  über die ganze Breite der Tonspur mit  Hilfe von rotem Licht vorgenommen, so dass  in dieser Schicht r ein gleichmässiger Silber  niederschlag entsteht. Der Film wird dann  entwickelt und fixiert und mit einem Farb  stoff zerstörenden     Mittel    behandelt, welches  die Farbe nur an den Stellen des Silbernie  derschlages (also den Negativstellen) ent  fernt. Als geeignete Lösung benützt man  eine 5%ige Lösung von     Thiocarbamid,    wel  che 2 % Zitronensäure enthält. Nach der Ent  fernung des restlichen Silbers durch Ausblei  chen und     Fixieren    erhält man einen Film,  in dessen Bildteil die einzelnen verschiedenen  Teilfarbbilder zu einem bunten Dreifarben  bild sich ergänzen.

   In der Tonspur T liegen  über und unter der ursprünglich purpurrot  gefärbten, aber durch die     Farbstoffzerstö-          rung    vollständig farblos gewordenen Schicht,  je eine voneinander unabhängige Tonauf  zeichnung, die eine     (II        -E-)    in blaugrüner  Farbe, die andere (I     -I--)    in gelber Farbe       (Abb.    1). Diese beiden verschiedenfarbigen  und     verschiedenvcrlanfen,don    T9naufzeich-           nungen    können sich überdecken. An derarti  gen Stellen erscheint die Tonspur bei der  gewählten Anordnung grün.

   Die beiden von  einander verschiedenen gelb und blaugrün  gefärbten Tonaufzeichnungen werden bei der  Vorführung getrennt voneinander wieder  gegeben.  



  Beispielsweise wird bei der oben angege  benen Anordnung die Tonspur mit blauem  Licht belichtet, um die gelb     gefärbte    Ton  spur vorzuführen. Die lichtempfindliche       Zelle    muss in diesem Falle für blaues Licht  empfindlich sein, und man kann eine     "in    sich  bekannte Zelle benutzen, welche aus einer       Silber-Silberoxydschicht        besteht,    die mit       Caesium    sensibilisiert ist. Eine andere Zelle  kann aus einer     Platinoberfläche    bestehen, die  mit einer mehratomaren     Naliumschicht    über  deckt ist.

   Das Maximum einer derartigen  Zelle liegt bei 3600     AE,    deshalb wird vor  zugsweise ein kurzwelliges Blau zur Belich  tung der Tonspur     benutzt.    Um die blaugrün  gefärbte Tonaufzeichnung     wiederzugeben,     wird die Tonspur mit rotem Licht belichtet.  Die Zelle muss in diesem Fall für rotes Licht  empfindlich sein. Man kann dafür die     oben     benutzte     Silber-Silberoxydschicht    benutzen,  die mit     Caesium    sensibilisiert ist. hie Emp  findlichkeit dieser Zelle ist sowohl im roten.

    wie auch im ultravioletten Teil des Spek  trums ziemlich hoch, etwas geringer im sicht  baren     Spektralbereich.    Man. benutzt deshalb  zur Belichtung der Zelle langwelliges Rot  zur     Abtastung    der     blaugrünen    Tonaufzeich  nung.  



       Wenn    die Lichtquelle der Ton     wiederga.be-          apparatur    weisses Licht oder ein Gemisch  verschiedener Strahlenarten aus verschie  denen     Spektralgebieten    aussendet und die  lichtempfindliche Zelle für einen weiteren  Bereich oder für das ganze Spektrum emp  findlich ist, so wird die Trennung der Ton  aufzeichnungen zweckmässig durch Filter be  wirkt, welche vor oder hinter dem Film an  geordnet sein können.

   Arbeitet man dagegen       finit    selektiv lichtempfindlichen Photozellen,  so kann man den Tonfilm mit weissem Licht  oder mit einem Licht bestrahlen, welches ver-         schiedene    Strahlen des Spektrums enthält,  und erreicht die Trennung der einzelnen  Schallwiedergaben durch Wechsel entspre  chend lichtempfindlicher Zellen. In dem wei  ter vorn genannten     Beisniel    einer roten und  einer blauen Tonaufzeichnung kann also eine  rotempfindliche Zelle angewendet werden,  um die blaue     Tonaufzeichnung    abzunehmen,  während zur Abnahme der roten Tonauf  zeichnung eine     blauempfindliche    Zelle ver  wendet wird. Hierbei können zusätzliche Fil  ter ausserdem angewendet werden.

   Wenn bei  dem oben     beschriebenen    Film     (Beispiel    1)  jede der drei verschiedenen Schichten eine  farbige     Tonaufzeichnung    enthält, also eine  purpurrote, eine gelbe und eine blaugrüne, so  wird die     purpurrote        Tona.afzeichnung    mit  grünem Lieht abgetastet, welches weder  durch die     blaugrüne,    noch durch die gelbe  Schicht     verändert    oder geschwächt wird.

         Die    gelbe.     Tonaufzeichnung    wird mit blauem  Licht abgenommen, welches weder von der  purpurnen noch von der     blauen        Tonaufzeieh-          nung    beeinflusst     wird,        und    schliesslich     wird          das        blaugrüne    Bild durch rote     Strahlen        ab-          Inlenommen,    für welche sowohl die gelben wie  auch die roten     Tonaufzeichnungen    durch  lässig sind.

   Bei Verwendung von weissem  Licht     werden    selektiv grün-, blau-     bezw.    rot  empfindliche Zellen zur Wiedergabe benutzt.       Diese        Zellen    können     entweder    wahlweise in  den Strahlengang gebracht werden, oder sie  können von vornherein im Strahlengang       gleichzeitig    liegen und durch     Vnterbrechung     des     elektrischen        Kontaktes    in den     Stroml#:reis     ein- oder     ausgeschaltet        werden.    Bei der     Ver-          wendnn:

  g    anderer Einfärbungen :der Schich  ten ergeben sich die für die     \Wiedergabe    not  wendigen Filter     bezw.    lichtempfindlichen  Zellen     aus    der     Bedingung,        dass'    jede     Auf-          Zeichnung    mit Licht abgetastet wird, welches  von der vorzuführenden Tonaufzeichnung ab  sorbiert, von den übrigen aber ungeschwächt  durchgelassen wird.  



  Zur     selektiven    Vorführung der einzelnen  Tonaufzeichnungen kann man auch das Licht  einer     praktisch        panchromatischen    Strahlen  quelle durch Prismen, Gitter oder ähnliche      optische Mittel spektral zerlegen, und die       entstehenden    praktisch monochromatischen  Strahlenanteile zur     Abtastung    der verschie  denen Tonspuren verwenden.

       Bei    dieser Art  der Wiedergabe wird     die    das Licht spektral  zerlegende     Vorrichtung    derart     zwischen    der       praktisch        panchromatischen    Lichtquelle und  der     bezw.    den Photozellen so angeordnet, dass       man,die        entstehenden.    praktisch monochroma  tischen Strahlenanteile wahlweise durch die       Tonaufzeichnungen    auf die Photozelle rich  ten kann.

   Ein     Prisma    beispielsweise kann  drehbar angebracht wenden, so     -d.ass    es ent  weder praktisch     monochromatisches    blaues  oder     praktisch    monochromatisches rotes     Licht     auf die Tonspur wirft. Bei     einem    Film, der  beispielsweise sich teilweise deckende Ton  aufzeichnungen mit mehreren übereinander  liegenden     Schichten    in blauer und in roter  Farbe enthält, wird dabei entweder die eine  oder die andere Sprachfassung des Filmtextes  in Schall umgesetzt.

   Die Verwendung des  praktisch monochromatischen     Lichtes    hat den       Vorteil,    dass     .die    Absorptionsgebiete der ein  zelnen Farbstoffe sich in gewissem Umfange       überdecken    dürfen, sofern     nur    die eine Farbe  das zur     Verwendung    gelangende monochro  matische Licht absorbiert und die andern  Farbstoffe für dieses monochromatische     Licht     durchlässig     sind.     



       Benutzt    man jedoch zur Vorführung  Licht mit einem relativ     breiten        Spektralbe-          reich,    so ist es schwierig, Farbstoffe zu fin  den, die in dem einen     Spektralbereich    eine  starke Absorption besitzen und im andern       Spektralbereich    vollkommen .durchlässig sind.  Insbesondere     blaugrüne    Farbstoffe, deren  Hauptabsorption sich in dem roten Spektral  bereich befindet, haben auch im grünen und  im blauen eine merkliche Absorption.     Ist     nun z.

   B. eine blaugrüne     Tonaufzeichnung     mit einer gelben Tonaufzeichnung kombi  niert, wie im Beispiel angegeben, und will  man die     gelbe    Tonaufzeichnung mit blauem  Licht vorführen, so wird dieses blaue Licht,  wenn auch nur in geringem Masse, auch von  der blaugrünen Tonaufzeichnung     beeinfluBt.     Diese durch die blaugrüne Tonaufzeichnung    hervorgerufene     Schwankung        .des    zum<B>Ab-</B>  spielender ,gelben Tonaufzeichnung erforder  lichen Lichtes wirkt störend auf die Wieder  gabe der gelben Tonaufzeichnung. Diese  störende     Erscheinung    kann in folgender  Weise behoben werden: .  



  Von der blaugrünen Tonaufzeichnung  wird in dem     Film    ein farbiges,     vorzugsweise     schwachgelbes Negativ hergestellt,     dessen     Farbe und Dichte derart gewählt wird,     @d.ass     es     im    blauen     Licht,    mit dem man die gelb  gefärbte     Tonaufzeichnung        wiedergibt,    die  gleiche     Absorptions-Intensität    besitzt, wie  das positive     Bild    der blaugrünen (hauptsäch  lich     rot-absurbierenden)    Tonaufzeichnung im       gleichen    blauen Licht.

   Dadurch werden. den       Schwankungen,    .die     das    blaue Licht durch  die blaugrüne positive     Tonäufzeichnung    er  fährt, entgegengesetzt     gerichtete    Schwan  kungen überlagert, die von der     Absorption     des schwachen     gelben.    Negativs herrühren.  Insgesamt wird dann .durch die positive blau  grüne     Tonaufzeichnung    und .durch ihr an  ders gefärbtes. Negativ das blaue Licht  gleichmässig geschwächt und von Schwan  kungen befreit.

   Durch die gleichmässige  Schwächung wird keine veränderliche Beein  flussung der     lichtelektrischen    Zellen und  demzufolge     keine    Störung der     Tonwiedergabe     verursacht.  



  <I>Beispiel 2:</I>  In die blaugrüne, grün empfindliche       Schicht        b,des    im     Beispiel    1 genannten Drei  farbenfilmes wird von einer positiven Ton  kopiervorlage     in    der     geschilderten    Weise das  Tonbild     einkopiert.    Ebenso wird von der an  dern positiven     Tonkopiervorlage    in die     ,

  gelbe          Schicht    auf .die andere .Seite des Schichtträ  gers das zweite Tonbild     einkopiert.    In diese  gelbe     Schieht    wird ausserdem ebenfalls mit  grünem     Kopierlicht    von einer schwachen       negativen        Kopiervorlage,    welche dem auf die  blaugrüne Seite kopierten Positiv     entspricht,     ein Bild einkopiert.

   Nach ,der     Farbstoffzer-          störung,    wie sie im Beispiel 1 angegeben ist,  liegt auf der einen     .Seite    des Schichtträgers  ein positives     blaugriines    Bild     (II        -f-),    auf der  andern     Seite        ein        gelbes.    positives Bild (I     +)         der     andern        Tonkopiervorlage,    welches ausser  dem noch ein schwaches negatives Bild       (1I    -) der auf der andern Seite vorhandenen  blaugrünen     Tonaufzeichnung    darstellt.

   In  der F     ig.    2 sind wiederum die einzelnen       Schichten        des        Mehrschichtenfilins    nebenein  ander und in Überlagerung dargestellt. Man  erkennt in der Schicht b wieder die positive       Tonaufzeichnung    Il     -j-    in     blaugrüner    Farbe,  die der positiven Tonaufzeichnung     II        -f-    der       Fig.    1 entspricht. Ferner sieht man in der  Schicht g     wieder    die Tonaufzeichnung I  in gelber Farbe, entsprechend der Tonauf  zeichnung I     -j-    der     Fig.    1.

   Ausserdem erkennt  man aber in der Schicht g noch eine     weitere          farbige        Tonaufzeichnung,    die im     Verhältnis     zu der     Aufzeichnung        II        +    in der blaugrünen  Schicht b ein Negativ darstellt, insofern sie       durchlässig    an den Stellen ist,

   an denen die  Aufzeichnung     1I        -f-    Farbe enthält und un  durchlässig an den farblosen Stellen der Ton  aufzeichnung     II        +.        Diese        mit        II-    bezeich  nete Tonaufzeichnung ist schwachgelb ge  färbt, und sie dient dazu, .die Fehler zu kor  rigieren, die     zustande    kommen, wenn man  mit blauem Licht den Tonfilm abspielen will,  um die gelbe Tonaufzeichnung I     +    vorzu  führen.

       Das    blaue Licht wird     unerwünsch-          terweise    in einem geringen, aber immerhin       störenden    Masse durch die blaue Tonauf  zeichnung     1I        +    moduliert, und die schwach  gelbe Tonaufzeichnung     II    -- dient dem Aus  gleich der dadurch sonst zustande kommen  den Störungen.

   In diesem Falle liegt also  das schwache negative Bild in einer andern  Schicht als     das    zugehörige positive Bild, und  zwar in der Schicht,     welche    von     Anfang    an  den Farbstoff enthält, der für das     schwache     negative Bild     bestimmt    ist.  



  <I>Beispiel 3:</I>       Die    Tonaufzeichnungen für die blaugrüne  und für die     gelbe    Schicht werden in genau  der gleichen Weise kopiert, wie im     Beispiel    1  angegeben     ist.    Auch die     Farbstoffzerstörung     wird in der     gleichen    Weise und mit den  selben     Mitteln    vorgenommen.

   Nach der     Farb-          stoffzerstörung    wandelt man das Silberbild  im     ganzen    Film durch ein Bad von Kupfer-         sulfat    und     N        atriumchlorid    in bekannter       \Weise    in eine     ausfixierbare        Silberverbindung     um. An der     Stelle    der Tonspur wird die  blaugrüne Seite b des Films mit einem Re  duktionsmittel behandelt, welches     das    aus  fixierbare Silbersalz wieder in     metallisches     Silber zurückverwandelt.

   Zu diesem Zweck  wird     mittels    einer Auftragwalze oder mittels  eines     Schwammes    eine Lösung von N     atrium-          hydrosulfit    auf den Film im Bereich der  Tonspur auf die blaugrüne Seite b aufge  tragen. Dann wird der ganze Film in einem  Fixierbad in üblicher     Weise        ausfixiert.    In  diesem Stadium ist das     Farbstoffbild    fertig.

    Die     Tonaufzeichnung    (I     +)    in der gelben  Schicht g und die     Tonaufzeichnung        (II        -f-)          in    der blaugrünen Schicht b sind ebenfalls  fertig. In der blaugrünen Schicht     ist-aber    an  den Stellen, wo der Farbstoff zerstört ist,  noch Silber vorhanden.  



  Dieses Silber wird nochmals mit Hilfe  einer 5 ö     igen        Kupferchloridlösung    in Chlor  silber überführt. Dieses Chlorsilber wird ent  weder kräftig belichtet oder mit einem  schleierbildenden Mittel behandelt     und    dann  in folgender Lösung in ein     Farbstoffbild    um  gewandelt: ? g     Chloracetatessigester,    29 am'       Aceton,    2 g     Diäthylparaphenylendia-min,     <B>100</B> cm' Wasser. Diese Lösung wirkt als       Entwickler    und gleichzeitig als Farbstoff  bildende Lösung.

   Es     entsteht    an der Stelle,       --o    das belichtete Chlorsilber vorhanden war,  metallisches Silber und     gelber    Farbstoff.  Die     Einwirkungsdauer    .der     Lösung    wird so  bemessen, dass nur eine schwache Menge gel  ben Farbstoffes entsteht.     Das    Silber     wird    in  bekannter Weise ausgebleicht.

   Man hat dann  in der     blaiigriinen.        Schicht    neben dem blau  grünen     Teilbild    im Bildteil und neben  der blaugrünen, positiven Tonaufzeichnung       (II        -E-)    ein schwach     gelbgefärbtes    Negativ       (II    -) .derselben     Tonaufzeichnung.    In die  sem Falle liegt also die positive Tonaufzeich  nung     (II        -j-)    und die     negative    schwache Ton  aufzeichnung     (II    -) in ein und derselben  Schicht.  



  Die     Beschaffenheit        eine,    Films dieser  Art ist schematisch in der     Fig.    3     dargestellt.         die über die Anordnung des     positiven        und     des zugehörigen negativen Tonbildes     II     und     II    -     einen.        klaren,    Aufschluss     gibt        ünd     deutlich     erkennen    lässt,     ,

  dass    eine     uner-          wünschte    Absorption des blaugrünen Tonbil  des     1I        -f-    für blaues     Licht    durch die     Absorp-          tion    des     schwach-gelb-g-efärbten        Tonbildes          II    -     kompensiert    wird, während z.

   B. bei  der     Abtastung,der        blaubgrunen    positiven     Ton-          aufzeichnung        II        -r--    mit Hilfe von rotem  Licht der gelbe Farbstoff keine     Störung        Uer-          beiführt.     



  <I>Beispiel</I>     l:     Die beiden positiven Tonaufzeichnungen  werden in der in Beispiel 1 bis 3 angegebe  nen Weise in die     beiden        äussern    .Schichten g  und     h    des     Materials    einkopiert. In der mitt  leren Schicht wird mit rotem Kopierlicht       das    Negativ     derjenigen    positiven Tonauf  zeichnung .kopiert, welche     in    der     blaugrünen     Schicht kopiert worden     ist.    Die     übrige    Ver  arbeitung geschieht wie im     Beispiel    1 und 2  beschrieben.

   In diesem Falle     liegt,die    nega  tive Tonaufzeichnung in der     purpurrot    ge  färbten Schicht als purpurrotes     negatives     Bild     II-.    Bei :der Vorführung .dieses Films  wird ausser dem blauen     Kopierlicht,        welches     für die Wiedergabe der gelben Tonaufzeich  nung (I     +)    nötig ist, der Film mit so viel  grünem Licht     belichtet,        dass    die     Schwankun-          gen,

      die von der positiven     blaugrünen        Ton-          aufzeichnü@ug        (II        +)        herrühren,    durch die       Schwankungen        kompensiert    werden, welche  das Purpur     ,gefärbte    Negativ dieser Tonauf  zeichnung ergibt.  



  Die Erfindung ist nicht auf die in den  angegebenen Beispielen beschriebenen Filme       beschränkt,    vielmehr können die Schichten  auch in anderer Weise angefärbt und anders       sensibilisiert    sein     als    angegeben und die ein  zelnen     Tonaufzeichnungen.    müssen nicht, wie  oben angegeben, in die     äussern    Schichten ko  piert werden, oder in den     beispielsweise    an  gegebenen Färbungen vorliegen. Auch kann  man sich zur     Vorführung    des     Tonfilms    an  derer Vorrichtungen bedienen     a.15    sie bei  spielsweise angegeben worden sind.  



       Es    ist bereits bekannt, ,in mehreren    Schichten eines Films     eine        farbige        Tonauf-          zeichnung    zu erzeugen, bei der die     einzelnen     farbigen Aufzeichnungen in     genaues        Deckung          übereinander    liegen und einer     einzigen    Ton  registrierung entsprechen.

   Im     Gegensatz          dazu    handelt es sich bei der vorliegenden Er  findung um einen Tonfilm, bei dem die Ton  spur     mehrere    voneinander unabhängige Ton  aufzeichnungen enthält,     also        insbesondere          um    einen     Tonfilm,

          bei    dem jede der vonein  ander unabhängigen Tonaufzeichnungen einer  andern     sprachlichen        Fassung        des        Filmtextes          entspricht.    Diese einzelnen     Aufzeichnungen     werden demgemäss     bei:    .der Vorführung des       Films    nicht .gleichzeitig, sondern selektiv ge  trennt,     wahlweise    zur Schallwiedergabe der  entsprechenden Sprachfassung wiedergege  ben.

   Nicht unabhängig     voneinander,    sind  auch die bekannten     Tonaufzeiehnungen,    die       beispielsweise    auf der     rechten:    und auf der  linken Hälfte von Filmen angebracht waren  und von denen jede     einzelne    gleichzeitig zur  Wiedergabe     in    einem ihr zugeordneten Laut  sprecher vorgeführt wurde, um     beispielsweise     Dialoge in ,räumlich     .getrennten    Lautspre  chern plastischer wiedergeben zu können.

    Auch     hier    werden die beiden Tonaufzeich  nungen     .gleichzeitig    und nicht getrennt     von-          einander    als unabhängige Tonaufzeichnungen  wiedergegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Tonfilm,dadurch gekennzeichnet, dass die Tonspur mehrere, verschiedenfarbige Ton- aufzeichnungen. enthält, von denen jede in einer Farbe gefärbt ist, welche einen Teil .des Spektrums absorbiert, hingegen für :die von .den anders gefärbten Tonaufzeichnun gen absorbierten Strahlen durchlässig ist, zum Zweck, die Tonaufzeichnungen bei der Vorführung selektiv wiedergeben zu können. UITTERANSPRüCHE 1.
    Tonfilm nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, :dass der Bildteil des Tonfilms ein Mehrfarbenbild trägt, dessen Bildelemente aus den gleichen Farben bestehen wie,die voneinander un abhängigen Tonaufzeichnungen in der Tonspur des Films. 2.
    Tonfilm nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Schichten besteht, die im Bildteil zueinandergehörige, zu einem klehrfarbenbil.d sich ergänzende Teilbilder enthalten, während in der Tonspur mehrere, voneinander unabhän gige verschiedenfarbige Tonaufzeichnun gen vorhanden sind. . 3.
    Tonfilm nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei inhaltlich un- terschiedliche, verschiedenfarbige Ton aufzeichnungen vorhanden sind, wobei eine der Tonaufzeichnungen in .dem Film als farbiges Positiv und ausserdem als andersfarbiges Negativ enthalten ist. 4.
    Tonfilm nach Patentanspruch I und Un- teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des Negativtonbildes und seine Intensität derart sind, dass sowohl das Positiv wie das Negativ bei dem Wie dergabelicht für die andersartig verlau fende Tonaufzeichnung eine gleichmässige Absorption herbeiführen. 5.
    Tonfilm nach Patentanspruch I und Un- teransprüchen 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die N egativtonauf- zeichnun- in derselben Schicht angeord net ist wie die inhaltlich zugehörige Positivtonaufzeichnung. 6.
    Tonfilm nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Negativtonauf zeichnung sieh in derjenigen Farbschicht befindet, in ,der die anders verlaufende Tonaufzeichnung liebt, und im Vergleich zu ihr so schwach gefärbt ist, dass das Positiv und das Negativ beim Wieder gabelicht der anders verlaufenden Ton aufzeichnung annähernd gleiche Absorp tion herbeiführen. 7.
    Tonfilm nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 2, 3 und 4, dadurch ge- gekennzeichnet, dass die 1Ve,-,ativtona.uf- zeiehnung in einer Sehieht liegt, in der keine Positivtonaufzeichnung vorhanden ist. B. Tonfilm nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Positiv- und eine Nebativtonaufzeiehnung des gleichen Schallvorganges in verschiedener Farbe enthält. 9.
    Tonfilm nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er Zwei-.Sprachen- Texte in Form von zwei verschieden ge färbten Tonaufzeichnungen enthält. 10. Tonfilm nach Patentanspruch I und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss von der einen Sprachfassung eine positive und eine andersfarbige negative Tonaufzeich nung ausser der farbigen Aufzeichnung der andern Sprachfassung vorhanden ist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung des Tonfilms nach Patentanspruch I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, die Tonauf zeichnung, die gleichzeitig als Positiv und andersgefärbtes Negativ hergestellt werden soll, in eine photographische Schicht kopiert wird, wobei die Schicht an den belichteten und an den unbelichteten Stellen mit ver schiedenen Farbstoffen gefärbt wird. UNTERANSPRüCHE: 11.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Tonauf zeichnung in eine gefärbte Schicht kopiert wird, und das eine ,der beiden Tonbilder durch eine farbstoffzerstö- rende, das andere durch eine farbstoff- bildende Reaktion an den belichteten Stellen erzeugt wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass das durch die Belichtung er .
    zeugte Silber, nachdem es zur Farbstoff zerstörung an den Silberstellen der diffus gefärbten Schicht verwendet worden ist, im Bereich der Tonspur in ein entwickel- bares Silbersalz umgewandelt und in einem Entwickler für farbige Entwick lung entwickelt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE903278C (de) * 1939-11-08 1954-02-04 Rca Corp Tonaufzeichnung in Zackenschrift

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