DE746290C - Lichttonfilm - Google Patents

Lichttonfilm

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DE746290C
DE746290C DED82652D DED0082652D DE746290C DE 746290 C DE746290 C DE 746290C DE D82652 D DED82652 D DE D82652D DE D0082652 D DED0082652 D DE D0082652D DE 746290 C DE746290 C DE 746290C
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Germany
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DED82652D
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Inventor
Hermann Dornbusch
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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  • Lichttonfilm Es gibt heute zwei verschiedene Arten, Tonfilme aufzuzeichnen. Die beiden Schriftarten sind unter den Namen Amplitudenschrift und Sprossenschrift bekannt. Beide Schriftarten haben ihre Vor- und Nachteile. Die Amplitudenschrift zeichnet sich durch eine besondere Brillanz und Lautstärke bei den tiefen Tönen aus; hat aber den Nachteil, daß bei hohen Frequenzen der bekarttzte Donnereffekt ,auftritt, der,. wenn @er nicht richtig kompensiert ist, sich äußerst störend bemerkbar macht. Die Sprossenschrift zeichnet sich durch eine Brillanz und Verzerrungsfreiheit in den hohen Frequenzlagen aus, hat aber den Nachteil, daß die tiefen Töne nicht lautstark genug wiedergegeben werden, so daß man bei Anhören eines Intensitätsfilms das Gefühl hat, als ob die tiefen Töne fehlen. Dies ist der Grund dafür, daß man bereits in der Literatur vorgeschlagen hat, das Frequenzband aufzuteilen und- die tiefen Töne in Amplitudenschrift aufzuzeichnen und die hohen Töne in Sprossenschrift. Bei diesem Vorschlag hat man die Tonspur in zwei Teile geteilt und in der einen Hälfte die Sprossenschrift und in der anderen Hälfte die Zackenschrift untergebracht.
  • Diese Anordnung ist von Nachteil und soll daher erfindungsgemäß abgeändert werden. Der Nachteil besteht darin, daß bei kleinen Schwankungen der Tonspur die Zackenschrift, die nur die eine Hälfte der Tonspur einnimmt, leicht schlecht ausgeleuchtet wird oder Teile der Zackenschrift -außerhalb des Spaltes fallen, was zu Verzerrungen Anlaß gibt. Es wird daher vorgeschlagen, die Tonschrift so auf dem Tonfilm anzubringen, daß die Zakkenspur in der Mitte liegt und zu beiden Seiten sich die Sprossenschrift anschließt, -wie das die Abb. i näher zeigt. In dem mittleren Teil mit der Breite bi ist die Zackenschrift mit den tiefen Frequenzen aufgezeichnet. An den Rändern sind die beiden Streifen mit der Breite angeordnet, welche die hohen Töne in Sprossenschrift enthalten. Dieser Film vermeidet den vorher beschriebenen Nachteil und ist unempfindlich gegen etwaige Tonspurschwankun-en. Nach der Er-Z, i -'iidun, J - ist es vorteilhaft, die Breite bi -b.--x --zu wählen, wobei ist: i > x > i/.,. Um eine derartige Schrift herzustellen, muß man sich erfindungsgemäß einer Anordnung bedienen, bei der außer zwei Lichtsteuerorganen ein aus drei reflektierenden Organen bestehendes Element verwendet -wird. Dieses Organ ist aus Spiegeln, Prismen o. dgl. aufgebaut und verfolgt den Zweck, daß ein Lichtstrahl, der amplitudenmoduliert ist und auf dieses Organ fällt, nur in einer bestimmten Richtung von der Mitte dieses Organs reflektiert -wird, und daß ein zweiter Lichtstrahl, der aus einer anderen Richtung auf dieses Organ fällt, nur von der oberen und unteren Fläche in dieselbe Richtung reflektiert -wird, in der auch der ,amplitudenmodulierte Lichtstrahl von der Mitte reflektiert wurde. Der zweite, von der oberen und unteren Seiteni7äche modulierte Strahl soll intensitätsmoduliert sein. In der Abb. 2 ist beispielsweise eine Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Tonlampe t, hondensor 2, Dreieckblende 3, Lichtsteuerorgan .l, Linse 5, Spiegel r.. Spalt 6, Linse ;, Objektiv S stellen den Strahlengang einer gewöhnlichen Optik für Zackensch rift dar. Daß der Strahlengang noch einmal über den Spiegel a geknickt wurde, hat seinen Grund in der Erfindung, denn der Spiegel a bildet mit dem Spiegel b das erfindungsgemäße Organ. Tonlampe i', hondensor 2' Blende 3', Lichtsteuerorgan 4', Linse 5', Spiegel b und die bereits aufgeführten Organ,- 6, ; . 3 bilden den zweiten Strahlengang, der durch Wahl der Blende 3' eine Intensitätsschrift erzeugt. Damit nun die Schrift nach Abb. i erreicht -wird, werden dem Lichtsteuerorgan 4., das die Zackenschrift erzeugt, über eine elektrische Weiche die tiefen Frequenzen zugeführt und dem Lichtsteuerorgan q.', ebenfalls über eine elektrische Weiche, die hohen Frequenzen. Nach der Erfindung ist es dabei vorteilhaft, die elektrische Weiche so auszubilden, daß der überschneidungspunkt zwischen tiefen und hohen Frequenzen zwischen 5oo und 3ooo Hz liegt. Dies ist desw,-gen von Vorteil, -weil um 3ooo Hz bereits die Schwierigkeiten des Donnereffektes beginnen und unter 5oo Hz die Nachteile der Spi-ossen-Schrift bereits wahrnehmbar sind. Das aus den Spiegeln a und b in Abb. 2 gebildete Organ ist des besseren Verständnisses wegen in Abb.3 noch einmal gezeigt. Der mittlere Teil wird von der reflektierenden Fläche a und die beiden Seiten von den reflektierenden Flächenbi und b.# gebildet, die in einer Ebene liegen, aber mit der Fläche a einen solchen Winkel einschließen, dali die Strahlen A und 13 in Abb. 2 auf das Objektiv S reflektiert werden. In der Abb. 2 ist für den Intensitätsstrahlengang noch eine Abdeckblende 9 vorgesehen, die es gestattet. zur Erhöhung der Grund,eräuschfrcih-eit Teile der Intensitätsschrift abzudecken, wenn die Aussteuerung niedrig ist, wobei dann nach dein bekannten Prinzip der Schnürschrift durch die Blende ;' eine Vergrößerung der Amplitude beispielsweise durch Steuerung der Lichtkennliniensteifheit erzielt «-erden muß. Man kann die Blende 9 und 3' in der schematisch dargestellten Weise mechanisch kuppeln und von dem gleichgerichteten Teil des dem Lichtsteuerorgan ¢' zugeführten Stromes antreiben. Für die Zackcnschrift kann man Grundgeräuschfreiheit in bekannter Weise dadurch erreichen, daß man die Blende 3 entsprechend der Umhüllenden der Tonströme antreibt.
  • Obgleich diese Schrift gegenüber den bekannten Schriftarten Vorteile aufweist, kann sie bei bestimmten Tonzusammensetzungen Nachteile in der Lautstärke bis zu 500,0 aufweisen. Dieser Fall ist dann gegeben. wenn nur tiefe Frequenzen oder nur hohe Frequenzen aufgezeichnet -;-erden, weil dann nur jeweils die eine Hälfte der Tonspur inodtiiiert ist. Außerdem hat die beschriebene Anordnung der Abb.2 auch noch einen gewissen Nachteil, der in dem großen Aufwand und dem Platzbedarf dex Anordnung begründet liegt. Um die geschilderten Mängel zti beseitigen, -wird vorgeschlagen, mit einer ganz gewöhnlichen Optik die in Abb. i dargestclltc Schrift zu erzeugen. Dies wird erreicht, indem man an Stelle der Zackenblende in einer gewöhnlichen Optik beispielsweise an Stelle der Blende 3 der Abb. 2 eine kombinierte Zacken-Sprossen-Blende anbringt, so daß durch Modulation des Lichtsteu@erorgans 4. (Abb. 2), ohne daß der rechte Teil der Optik mit den Elementen i' bis 5' und den Elementen b und 9 vorhanden wäre, eine Schrift nach Abb. i erzeugt wird. Damit nun die tiefen Frequenzen vorzugsweise in Amplitudenschrift und die hohen Frequenzen vorzugsweise in Sprossenschrift aufgezeichnet -werden, wird die besagte Sprossen-Zacken-Blende nach Maßgabe do r tiefen und hohen Frequenzen so gesteuert, daf.,) bei tiefen Frequenzen im Strahlengang im wesentlichen nur die Zackenblende vorhanden ist, so daß die ganze oder fast die ganze Tonspur in Zackenschrift aufgezeichnet wird und daß bei Vorhandensein von höhen Frequenzen nur die Sprossenblenden, beispielsweise Graukeile o. dgl., im Strahlengang vorhanden sind, so daß die ganze Tonspur oder fast die ganze Tonspur Sprossenschrift enthält. Kommen die Anteile der tiefen und höhen Frequenzen im gleichen Maße vor, so ist die Tonspur fast zu gleichen Teilen mit Sprossen- und Zackenschrift bedeckt. Es ist vorteilhaft, dafür zu sorgen, daß auch bei Vorhandensein von nur tiefen Frequenzen an den Rändern noch ein schmaler Streifen in Intensitätsschrift vorhanden ist. Die Erfindung kann z. B. durch eine Sprossen-Zacken-Blende nach Abb. ¢ erreicht werden. Diese Blende besteht aus der Dreieckbleide CDE. Sie besteht auf zwei Hälften und ist um den Punkt D drehbar. An diese Dreieckblende ist im Punkte E der Graukeil EFAB angeschlossen und im Punkte C der GraukeilCF'.4'B'. Die Intensitätsverteilung verläuft von A nach B derart, daß bei FA die Transparenz i ist und bei EB die Transparenz o. Dasselbe gilt sinngemäß für den Graukeil CF'A'B'. An Stelle der Linie Sp ist der Spalt zu denken. Der Antrieb der Blende erfolgt in Richtung ,der Pfeile a. Sind nur tiefe Frequenzen vorhanden, so ist das Blendendreieck in der weitesten Stellung CDE gelegen und füllt fast die ganze Spaltbreite aus. Die Schrift, die dann entsteht, ist also eine reine Zackenschrift. Werden jetzt auch noch höhe Frequenzen zugegeben, so wird die Blende in Richtung der Pfeile a angetrieben, wobei der Punkt E auf der Seitenfläche ED des Dreieckes sich bewegt und die Dreieckblende zusammenschiebt, so daß der Punkt E in die Lage des Punktes E' zu liegen kommt. Genau so verhält es sich mit dem Punkt C. Er rückt in die Lage des Punktes C'. Das Dreieck CDE hat sich dadurch in das Dreieck C'DE' verkleinert, und die Graukeile EFAB und CF'A'B' sind in die gestrichelten Positionen eingerückt, so daß jetzt nur noch ein kleiner mittlerer Teil des Spaltes von der Zackenschrift ausgefüllt ist und ein größerer Randteil Intensitätsschrift enthält. Nach der Erfindung -ist es nun keineswegs notwendig, daß die kombinierte Sprossen-Zacken-Blende unbedingt das Aussehen der Abb. 4 hat. Auch ist -es nicht notwendig, daß der Antrieb nur an den Grauheilen bei A erfolgt und die Kraft von hier mechanisch auf das zusammenschiebbare Dreieck übertragen wird. Es kann genau so gut das Dreieck für sich allein angetrieben werden und die Graukeile ebenfalls. Wenn man die Sprossen-Zacken-Blende, wie in Abb.4 dargestellt, mechanisch gekuppelt hat, ist es vorteilhaft, den Antriebsstrom durch -eine Schaltung nach Abb.5 und 6 zu erzeugen. Die hohen Frequenzen H werden gleichgerichtet und erzeugen am Widerstand R, einen Spannungsabfall, und die tiefen Frequenzen N werden @ebenfalls gleichgerichtet und erzeugen am Widerstand R2 -einen -Spannungsabfall,. der dem Spannungsabfall an R, entgegengesetzt ist. Die Widerstände sind miteinander verbunden und dienen als Vorspannung für die Röhre Rö. Sind beide Spannungsabfälle gleich groß, so heben sie sich auf, und die Vorspannung wird lediglich durch den Kathodenwiderstand erzeugt, so daß dann ein Anoden= stromJo (Abb.6) fließt. Nehmen die hohen Frequenzen zu, so wird die Vorspannung weniger negativ, und der Anodenstrom steigt, was einen größeren Druck in Richtung der Pfeile a (Abb. 4) zur Folge hat und wodurch ein größerer Teil der Tonspurbreite mit Sprossenschrift bedeckt wird. Bei dem Str om H = N, d. h. wenn die hohen Frequenzen gleich den niedrigen Frequenzen sind, stellt sich der StromJo ein, und die Tonspur ist fast zu gleichen Teilen von Sprossenschrift und Amplitudenschrift bedeckt. Überwiegen die niedrigen Frequenzen N, so, fällt der Anodenstrom, und die Graukeile werden mehr oder weniger aus dem Spalt herausgezogen, so daßeine Aufzeichnung nur in Zackenschrift erfolgt. Abb.7 zeigt einen Film, wie er mit den Anordnungen nach der Erfindung hergestellt werden kann. Auf der linken Seite sind vorwiegend tiefe Frequenzen vorhanden, so daß die Tonspurbreite fast ganz von der Zackenschrift ausgefüllt ist. In dem mittleren Stück kommen mittlere Frequenzen vor, so daß die Tonspur sich etwa zu gleichen Teilen mit Zackenschrift und Sprossenschrift ausfüllt. Im rechten Teil sind hohe Frequenzen vorhanden, so daß fast die ganze Tonspur mit Sprossenschrift bedeckt ist. Diese Schriftart hat noch keine zusätzliche Einrichtung für Klarton. Dieser könnte aber auch leicht dadurch geschaffen werden, daß in bekannter Weise die kombinierte Sprossenblende nach Abb. 4 in Richtung des PfeilesZ entsprechiend der Umhüllenden der Tonkurve angetrieben würde. Auch ist es möglich, für die Sprossenschrift das bekannte Verfahren der Schnürschrift einzuführen. Man brauchte dazu noch eine zusätzliche Blende und: eine Möglichkeit, die Graukeile zu drehen, damit die Lichtkennlinlensteilheit verändert wird. Es ist nicht nötig, daß für die kombinierte Sprossenblende Graukeile verwendet werden. Es können auch irgendwelche anderen bekannten Mittel, die eine Sprossenschrift zu erzeugen gestatten, Anwendungfinden. Für die photographische Entwicklung des kombinierten Zacken-Sprossen- Schriftfilms gibt die Erfindung an, daß lediglich die Bedingungen der Sprossenschrift einzuhalten sind ohne Rücksicht auf die photographischen Bedingungen der Zackenschrift. Es ist möglich, sowohl das Durchhangsverfahren als auch das Geradenverfahren anzuwenden. Das Geradenverfahren hat aber den Nachteil, daß die transparenten Stellen des Films nach Abb. ; für die Zackenschrift nicht vollkommen transparent sind, sondern einen Wert von etwa Schzvärzung S - o,3 bis o,4 annehmen. Das bedingt einen Verlust an Lautstärke und Aussteuerung. Es ist daher nach der Erfindung vorteilhaft, das Durchhangsverfahren anzuwenden, wobei die transparenten Teile der Zackenschrift dann eine minimale Schwärzung von o,o5 erreichen. Wie aus den Abb.8 und 9 hervorgeht, können auch die geschwärzten Teile der Zackenschrift bei Einhaltung der Gammabedingungen noch Schwärzungen von 1,25 bis 1,¢o aufweisen je nach der Steilheit des Tonnegativs. Es empfiehlt sich, ein Tonnegativ etwa mit einem Gamma von 2 zu entwickeln und die Ruh eschwärzung für die Intensitätsschrift mit o,.1 anzunehmen. Dies ist in Abb.8 geschehen. Der Punkt a hat nur halb soviel Licht wie der Punkt b, da an der Stelle b die Transparenz der Zackenblünde - i ist und an der Stelle a die mittlere Transparenz des Graukeiles - o,5. Der Unterschied iin logarithmischen Maß zwischen den beiden Punkten a und b ist dann ungefähr 0,3. Nimmt inan ein Gamma von 2 an, so wird die maximale Schwärzung des Negativs an den Stellen der amplitudenschrift --- i,o. Werden diese Werte auf das Positiv (Abb. g) übertragen, das gewöhnlich ein Gamma von 1,8 hat, so ergibt sich eine mittleere Positivschwärzung von 0,4 für die Sprossenschrift und eine maximale Schwärzung von 1,25 für die schwarzen Stellen der Zac.kenschrift. Würde man nach dein Geradenverfahren mit einem Gamma von o,6 (s. Abb. 8) arbeiten und eine Ruheschwärzung von 0,65 zugrunde legen, so würde man zwar im Positiv bei einer Rulicscliwärzting von o,; für die schwarzen Teile der Zackentonspur Schwärzungen größer .als 1,5 erreichen, inüßte aber in Kauf nehmen, daß die helle=n Teile der Zackentonspur etwa eine Schwärzung von o,.1 besitzen.
  • Zu der Sprossen-Zacken-Bliende nach Abb. 4. ist noch nachzutragen, daß die Zackenblende vorteilhaft als Fächer aus undurchsichtigem Material ausgebildet wird. Wenn der Punkt D festgelegt ist, dreht sich der Fächer um diesen Punkt. Es kann aber auch genügen, die Blende aus zwei dreieckigen Blechen aufzubauen, dabei dürfen die Blenden aber nur so weit um den Punl>t D gedreht werden, daß die linke Seite noch von der rechten verdeckt wird und umgekehrt. Es bleibt also in Mitte der Tonspur immer ein schmaler Streifen Zackenschrift stehen, was aber wegen der geringen Höhe der Zacken unerheblich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Lichttonaufzeichnung versehener Film, bei dem die höheren und tieferen Frequenzen getrennt aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der tiefen Frequenzen in Zackenschrift in der Mitte der Tonspur und die Aufzeichnung der höheren Frequenzen in Sprossenschrift zu beiden Seiten der Zakkenschrift angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung zum fIerstclleii von Filmen nach Anspruch i, gekennz@eiclt1iet durch zwei -Lichtsteuerorgan° in Verbindung mit drei sich kreuzenden reflekiierenden Flächen (Spiegel, Prismen o. dgl.), die das Licht des einen Lichtsteuerorgans in die Tonspurmitte und das Licht des anderen Lichtsteu-rorgans an die Tonspurränder fallen lassen.
  3. 3. Vorrichtung zuni Herstellen von Filmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zacken-Sprossen-Blende so gebaut ist und sa gesteuert ist. daß hei Vorhandensein gleicher Amplituden von hohen und tiefen Frequenzen die "fonspurbreite -etwa zu gleichen Teilen je von der Zacken- bzw. der Sprossenschrift bedeckt ist und dal.') bei C'berwiegen der :%mplituden der tiefen Frequenzen die @onspurbreite größtenteils-mit Zackciischrift und bei Überwiegen der Amplituden der hohen Frequenzen gröl3tenteils mit Sprossenschrift bedeckt wird. q..
  4. Zaclzen-Sprossen-Bletid-e nach AnsPruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten einer Dreieckblende, die aus zwei Teilen besteht und um ihre Spitze drehbar ist, Graukeile o. dgl. angeordnet und in Längsrichtwig des Spaltes verschiebbar sind.
  5. 5. Blende nach Anspruch -. dadurch gekennzeichnet, daß die Grabkeile mit den beweglichen Flanken der Dreieckblende so verbunden sind, daß bei einer Beuegung der Graukeile auf die Spaltmitte zu die Flanken des Dreiecks sich itin die Spitze drehen. G.
  6. Schaltung zur Herstellung des Antriebsstromes für die Blende nach Äraspruch :l, dadurch gekennzeichnet, daß die hohen Frequenzen gleichgericli@et werden und an einem Widerstand .(R,) einen Spannungsabfall erzeugen und daß die tiefen Frequenzen ebenfalls durch Gleichrichtung an einem anderen Widerstand (R:.) einen Spannungsabfall bedingen, wobei die beiden Widerstände derart in Reihe geschaltet sind, daß die Spannungen sich entgegenstehen und die Hintereinanderschaltung der Widerstände im Gitterkreis,einer Röhre die Vorspannung regelt.
  7. 7. Tonfilm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonspurbreite nach Maßgabe der Größe der Amplituden an tiefen und hohen Frequenzen mit Zacken-und Sprossenschrift ausgefüllt ist. B. Tonfilm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die photographischen Bedingungen lediglich nach der Sprossenschrift gewählt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ....... Nr. 456 734; schweizerische Patentschrift . . - 167 553.
DED82652D 1940-05-24 1940-05-24 Lichttonfilm Expired DE746290C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH167553A (de) * 1931-12-01 1934-02-28 Poulsen Arnold Tonfilm und Verfahren zum Aufzeichnen von Tönen auf photographischem Wege.
GB456734A (en) * 1935-05-11 1936-11-11 Electrical Res Prod Inc Improvements in or relating to sound film recording and reproducing systems

Patent Citations (2)

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