DE636364C - Einrichtung zur Aufnahme von Tonfilmen in Ein- oder Mehrzackenschrift nach dem Gegentaktverfahren - Google Patents

Einrichtung zur Aufnahme von Tonfilmen in Ein- oder Mehrzackenschrift nach dem Gegentaktverfahren

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DE636364C
DE636364C DEK135038D DEK0135038D DE636364C DE 636364 C DE636364 C DE 636364C DE K135038 D DEK135038 D DE K135038D DE K0135038 D DEK0135038 D DE K0135038D DE 636364 C DE636364 C DE 636364C
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DE
Germany
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push
gap
pull method
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sound films
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Expired
Application number
DEK135038D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bartels
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Aufnahme von Tonfilmen in Ein- oder Mehrzackenschrift nach dem Gegentaktverfahren Es ist bekannt, in Ein- oder Mehrzackenschrift Tonfilme nach dem Gegentaktverfahren aufzuzeichnen, d. h. die positiven und die negativen Halbwellen der später wiederzugebenden Töne in getrennten Tonspuren zu registrieren.. Man hat zu diesem Zweck Blenden mit dreieckiger öffnung verwendet, welche aus dem Lichtstrahlenbüschel der Tonaufzeichnungslampe ein Strahlenbüschel von dreieckigem Querschnitt herausschneiden. Diese Lichtbüschel und somit das Bild der dreieckigen Blende werden senkrecht zur Längsrichtung eines Spaltes, welcher sich in bekannter Weise vor dem Filmstreifen befindet oder seinerseits auf dem Filmstreifen abgebildet wird, bewegt. Die Lage der dreieckigen Blenden und die Schwingungsrichtung des Spiegels ist dabei derart gewählt, daß bei einer positiven Halbwelle der zu registrierenden Schwingungen Licht durch die eine der Blenden und den Spalt auf den Filmstreifen fällt, 'während die andere der Blenden kein Licht durchläßt, bei einer negativen Halb-,velle dagegen die beiden Blenden ihre Rollen vertauschen.
  • Die Anordnung der Blenden im Verhältnis zum Spalt würde bisher derart getroffen, daß bei der Lautstärke Null weder die eine noch die andere Blende Licht durch den Spalt auf den Filmstreifen fallen ließ.
  • Bei den bisher bekannten Tonaufzeichnungseinrichtungen waren die dreieckigen Blendenöffnungen zum Spalt derart angeordnet, wie es in Abb. i für die Ruhelage der Tonaufzeichnungseinrichtung gezeigt wird. Wenn sich bei dieser bekannten Einrichtung die beiden dreieckförmigen' Blenden gegen den Spalt verschieben, so tritt durch den Spalt ein Lichtstrom hindurch, wie er in Abb.2 dargestellt ist. Es ergeben sich also bei der Aufzeichnung nach der bekannten Art Verzerrungen, die der naturgetreuen Wiedergabe abträglich sind.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Blenden derart angeordnet werden, daß bei der Lautstärke Null die Spitzen der erwähnten dreieckförmigen Blenden gerade in der Spaltmitte liegen. Dies soll an Hand der Abb.3 noch näher erläutert werden. In dieser ist mit f ein Spalt, welcher die Höhe h besitzt, dargestellt. Die Lage der beiden in der Ruhelage des Spiegels auf die Ebene des Spaltes f auffallenden Lichtstrahlenbüschel a und b ist schraffiert angedeutet. Die Spitzen x und y der Dreiecke, d. h. der unterste Punkt des Dreiecks -a und der oberste Punkt des Dreiecks b liegen gemäß der Erfindung in der Mittellinie A=A des Spaltes f.
  • Wenn man die dreieckförmigen -Blenden wie beschrieben und in Abb.3 dargestellt, anordnet, hat der durch den Spalt hindurch-.. tretende Lichtstrom den in Abb.-¢ der Skizze dargestellten Verlauf. Die Erfahrungstat= suche, daß sich beim Erfindungsgegenstand keine Verzerrungen ergeben, läßt sich dadurch erklären, daß in der Abb. q. der geradlinige Teil P1, P2 der oberen Kurve in der Verlängerung des geradlinigen Teiles P3, P4 der unteren Kurve liegt. Die beiden zwischen dem Punkt P2 und der Abzissenachse sowie dem Punkt P4 und der Abzissenachse liegenden Kurvenstücke heben sich jedoch auf, was sich z. B. für die Punkte p' und p" ohne weiteres ergibt. Von den beiden Tonspuren werden in diesem Falle gleiche Lichtmengen auf die Fotozelle hindurchgelassen, welche wegen der Gegentaktschaltung der Fotozellen keine Beeinflussung des Lautsprechers ergeben. Man kann infolgedessen die beiden Charakteristiken als eine einzige vollkommen geradlinige Lichtsteuercharakteristik Pl, P2, P4, PS auffassen. Im Sinne der Erfindung liegt auch eine Tonfilmaufnahmeeinrichtung, bei welcher der Strahlengang« nicht über einen Spiegel ver-: IRuft, sondern bei welcher die Tonlampe, `°.di'#=-erforderlichen Linsen und der Spalt auf eindr Geraden liegen und die dreieckigen Blenden entsprechend den aufzuzeichnenden Tönen senkrecht zur Spaltlängsrichtung bewegt werden. Die Abbildung besitzt für die zuletzt erwähnte Anordnung ebenfalls Gültigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Aufnahme von Tonfilmen in Ein- oder Mehrzackenschrift nach dem Gegentaktverfahren unter Verwendung von mindestens einem Paar von Blenden dreieckigen Querschnittes, die oder deren Bild auf entgegengesetzten Seiten eines Spaltes liegen und quer zu dessen Längsrichtung in Abhängigkeit von den aufzuzeichnenden Tönen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (x, y) der Dreiecke (a, b) bei der Lautstärke Null in der Mitte (Linie A-A) der Höhe (h) des Spaltes (f) liegen.
DEK135038D 1934-08-21 1934-08-21 Einrichtung zur Aufnahme von Tonfilmen in Ein- oder Mehrzackenschrift nach dem Gegentaktverfahren Expired DE636364C (de)

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