DE868362C - Klartondoppelspur - Google Patents

Klartondoppelspur

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DE868362C
DE868362C DET3164D DET0003164D DE868362C DE 868362 C DE868362 C DE 868362C DE T3164 D DET3164 D DE T3164D DE T0003164 D DET0003164 D DE T0003164D DE 868362 C DE868362 C DE 868362C
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DET3164D
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Klartondoppelspur Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Aufnahme, Vervielfältigung und Wiedergabe von ILlartonaufz:eichnungen.
  • Es ist bereits bekannt, zwecks Beseitigung des Grundgeräusches und anderer Störungen bei der Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen das sogen.annte Kartonverfahren anzuwenden, -%velches darin besteht, den mittleren Arbeitspunkt der Aufzeichnungs- bzw, Wiedergabeeinrichtung entsprechend der Lautstärke zu verlegen. Es ist ferner bekannt, zwecks Vermeidung der. Schwierigkeiten und Störungen, die durch Verlegung des mittleren Arheitspunktes hervorgerufen werden, dadurch auszuschalten, daß an Stelle :einer künstlichen Verlegung des mittleren Arbeitspunktes die Tonaufzeichnungen in Form von Zackentons,chrift derart ausgeführt werden, daß die positiven und die negativen Halbwellen der Zackenschrift in zwei nebeneinanderliegenden Zonen der Tonspur getrennt aufgezeichnet werden, wobei. der gesamte übrige, für die Zackentomaufzeichnungen nicht erforderliche Raum der Tonspur geschwärzt wird und die Wiedergabe,durch gesonderte Abtastung der beiden getrennten Zonen der Zackentonspur durch in Gegentakt geschaltete Zellen oder Zellenhälften erfolgt. Dieses Verfahre. kann für Einfachzackenschri.ft als auch für Mehrfachzackenschrift Anwendun,g @ finden. .
  • zier Nachteil dieses Verfahrens besteht nun darin, :daß zur Gewinnung :der Zwillingstonschrifft Dioppel oder Mehrfachzackenblenden erforderlich sind, die entweder direkt durch die Sprechströme gesteuert werden joder in der Ebene des Lichtspaltes der Aufzeichnungsvorrichtung abgebildet werden und die Abbildung mittels von den Sprechströmen besteuerten schwingenden Spiegel bewegt «wird. Diese Zackenblenden haben relativ große Ausdehnung, daher seine ziemlich große Masse, was eine .ausreichend trägheitsfreieAufzeichnung wesentlich erschwert. Die Verwendung von schwingenden Spiegeln dagegen erfordert außer dier schwingenden Masse auch seine schwierige und teuere Gesamtoptik, eine schwierigere justierarbeit,einen höheren Preis u. dg1. mehr.
  • Diese Schwierigkeiten werden :durch die Erfindu ng behoben. - Die Erfindung ermöglicht die Gewinnung einer Zwillingsklartonintensitätssrhrift, die ähnlich, wie dies bisher nur für Zackentonschrift 'bekannt War, saus zwei nebeneinanderliegenden Intensitätstohschriften, von denen die eine die positiven Halbwellen, die zweite die negativen Halbwellen enthält, besteht. Die Wiedergabe dieser Zwillingsintensitätstonschrift kann dann, ähnlich wie dies für Zackentonschrift bekannt ist, mittels zweier im Gegentakt geschalteter Photozellen ioder Zellenhälften erfolgen. Die erfindungsgemäßse Intensitätsschrift benötigt, im Gegensatz zur bisher bekannten Klartonintensitätsschrift keinerlei Verlegung des mittleren Arbeitspunktes, ergibt vielmehr unmittelbar den Noiselesseffiekt, wenn -der Arbeitspunkt der Aufzeichnungseinrichtung im. der Ruhelage in der Nähe des unteren Nullwertes bzw. Schwellwertes oder Knickpunktes der Aufzeichnungseinrichtung liegt. Beim Umkopieren oder Umkehren der Aufnahme in ein Positiv wird dann idie bei schwachen Tönen erforderliche höhere mittlere Schwärzung der Tonspur .selbsttätig erzielt.
  • Es ist naturgemäß auch möglich, den Aufzeichnungsvorgang umzukehren und ;den Arbeitspunkt an die maximale Schwärzungsgnenze zu legen, so daß :die Aufzeichnung unmittelbar eine positive bzw. zur brauchbare Klartonaufzeichnung ergibt. Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Zur Gewinnung -der Zwillingsintensitätstonschrift können Aufzeichniungslampen, wie sie für di:e Gewinnung von Inteaisitätsschrift an sich. bekannt sind, in Gegentaktschaltung benutzt werden. Statt zweier getrennter Aufzeichnungslampen können auch im Gegentakt ,arbeitende Teile einer ;gemeinsamen Aufzeichnungslampe dienen.
  • Es ist aber ,gemäß der Erfindung auch möglich, von Saitenoszillographen Gebrauch zu machen, indem ein -schwingender Faden bzw. die Abbildung eines schwingenden Fadens mit zwei gegeneinander etwas versetzten Lichtschlitzen zusammenwirkt.
  • Es können aber auch .schwingende Spiegel, z. B. nach Art von Spiegeloszillographen zur Anwendung gelangen, durch .die das Bild :einer Blende ,auf den Aufzeichnungslichtspalt geworfen wird, ähnlich wie dies bei Zwillingszackentonschrift bekannt ist.
  • Es ist schließlich auch möglich, die erfindungsgemäße Intensitätsschrift mit Zwillingszackentonschrift zu kombinieren, derart, daß die Breite der Z.willingsintensitätsschrifthälften im Sinn einer Zwillingstransversalschrift verändert wird.
  • Zur Vermeidung der Gefahr einer Übersteuerung bei Zwillingstonschrift (was nicht nur wie bei normaler Tonschrift ;eine Verzerrung zur Folge hat, sondern zugleich eine Verdoppelung der Frequenz, somit :ein Hinaufschnellen der Tonhöhe) kann mit besonderem Vorteil von Einrichtiulgen zur Begrenzung dies Steuerstroimnes Gebrauch gemacht werden.
  • Die Erfindung ist in :der Zeichnung in schematischer Weisse veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine erfindungsgemäße Zwillingsnegative-Intensitätsschrift i aus der zu ersehen ist, daß in gezeichnetem Fall der Arbeitspunkt der Aufzeichnungslampen etwa dem Nullwert der Lichtstärke entspricht, so, daß :die Schallwellen der Lautstärkeentsprechend mehr Moder minder starke Schwärzungsstellenergeben, und zwar enthält die Aufzeichnungszone 2 beispielsweise die positiven Halbwellen und die Aufzeichnungszone 3 die negativen Halbwellen der Tonschwingungen. In Abb.2 ist in graphischer Darstellung die Tonspurzone 2 durch die Halbwellen 2', 2" veranschaulicht, während die Ton.spurzon:e 3 durch die Halbwellen 3', 3" usw. dargestellt ist.
  • In Abb. 3 ist das zur Abb. i gehörige Positiv veranschaulicht. Aus der Abbildung ist zu ersehen, daß :die den leisen Tönen :entsprechenden Teile :a ,eine höhere mittlere Schwärzung besitzen als die Oden lauteren Tönen entsprechenden Teile b.
  • In Abb. ¢ ist eine Schaltung für zwei Flackerlampen gezeichnet, die zur Gewinnung einer Tonschrift gemäß Abb. i verwendbar ist. 5', 5" sind die Anschlußklemmen der Aufzeichnungslampen an die Mikrophonanlage. 6 und 7 sind die beiden im Gegentakt arbeitenden Lampen, was dadurch angedeutet ist, idaß Stromventile 8 -und 9 eingezeichnet sind. Die eine Halbwelle der Sprechströme geht s-amit durch die seine Lampe, die :andere Halbwelle durch :die ,andere Lampe hindurch, s@o daß. die eine oder :die andere Lampe aufleuchtet. io ist eine Hilfsbatterie, die dazu dienen .kann die Zündspannung bzw. den Schwellwert der Lampen zu kompensieren. Dias Licht der Lampen 6 und 7 kann dann mittels .getrennter Objektive auf die Zonen 2 und 3 ödes Films 1 geworfen werden, oder ,aber es können zwei nahe nebeneinanderfegen.de Lampen oder im Gegentakt arbeitende Teile einer Zwillingslampe zur .Anwendung gelangen, die dann mittels eines gemeinsamen Objektivs ;auf der Tonspur i !abgebildet werden können.
  • Abb. 5 zeigt Je Wiedergabe des in Abb. 3 -gezeichrneten Films. 4 a zeigt die Wiedergabe mittels zweier getrennter Optiken 15 und 16 und einer Dtoppielzelle 17, die zwei getrennte Photoschichten 18 und ig besitzt, während q.b die Wiedergabe mittels :einer gemeinsamen Optik 2o zeigt, durch die die ganze Breite der Tonspur i zur Abbildung gelangt, derart, d.aß die Tonspur 2 etwa auf die Zellenhälfte 2 1 und die Tonspur 3 etwa auf die Z@ell@enhälfte 2 einwirkt. Damit die beiden Hälften der Tonspur auch wirklich getrennt auf die Zellenhälften einwirken, kann zwischen den beiden Zellenhälften ein schmaler Abblendungssteg eingeschaltet sein.
  • Abb.6 zeigt die Gewinnung einer erfindungsgemäßen Tonspur mit Hilfe eines Saitenoszillographen. 30 ist die Abbildung des Fadens eines Saitenoszillographen, der vom Sprechstrom durchlossen wird. 31 ist eine Blende mit zwei Schlitzen 32 und 33, die parallel zum Faden verlaufen, je d:olch quer zum Faden 30 gegeneinander versetzt sind, so daß der Faden 30 mit seinen beiden Abbildungskanten 3a und 35 gerade an die beiden Schlitze heranreicht. Wird nun der Faden 3o durch die Sprechströme in Schwingung versetzt, so wirkt die eine Halbwelle der Schwingung mit dem Schlitz 32 und die andere Hälfte der Schwingung mit dem Schlitz 33 zusammen. Durch die Schwingung der Saiten 3o werden daher die Schlitze 32 und 33 abwechselnd entsprechend den Amplituden abgeblendet, so daß eine positive Zwillingstonspur gemäß Abb. 3 erhalten wird. Abb. 6 a zeigt nochmals die Blende 31 der Abb. 6 unter Fortlassung der Fadenabbildung.
  • Abb. 7 zeigt die Gewinnung der beiden gegeneinander versetzten Schlitze der Abb. 6 und 6a mittels zweier abgestufter Schneiden 4o und 4.1, Diie beiden :abgestuften - Hälften überlappen sich etwas, so daß die beiden Schlitze nicht ineinander übergehen. Die beiden Teile 4o und 4.1 können gegeneinander einstellbar gemacht w erden, gC.-gebenenfalls kann auch jeder Schlitz für sich einstellbar sein. Die Überlappung der Bleche 4.o und 4.1 ist bei der Herstellung von Negativzwillingstonaufzeichnungen gemäß Abb. i zweckmäßig, weil dann im Positiv ein-- schwarze Trennungslinie zwischen den beiden Zwillingsaufzeichnungen gewonnen wird. Bei direkter Gewinnung von Posi: tiven gemäß Abb. 6 können die beiden Schlitze an der Übergangsstelle miteinander verbunden sein, wie dies in Abb.8 veranschaulicht ist, in welcher ein treppeilförmiger Schlitz 4.5 gezeichnet ist. Die Breite x des mittleren Teiles dies Schlitzes ist entsprechend der gewünschten Trennungslinie zu wählen.
  • Abb.9 zeigt die Gewinnung eines Negativs gemäß Abb. i mit Hilfe eines Saitenoszillographen. 30 ist wieder der Faden des Saitenoszillographen, dessen Abbildung aber im Gegensatz zur Abb. 6 die beiden Schlitze 32 und 33 in der Ruhelage gerade abdeckt. Gerät nun die Saite 30 in Schwingung, so wird je nach der Halbwelle entweder der eine Schlitz oder der andere Schlitz mehr oder minder freigegeben, wodurch eine negative Aufzeichnung nach Abb. i gewonnen wird. Während in Abb.6 die einander zugekehrten Ränder der Scl"litze 32 und 33 um die Breite der Fadenabbildung voneinander Abstand heben, können bei der Anordnung der Abb.9 die beiden entsprechenden kanten der beiden Schlitze auch in derselben Linie liegen. Sie können aber auch, ähnlich wie in Abb.6, in .entsprechendem Abstand voneinander .angeordnet sein, was die Gefahr einer Frequenzverdoppelun,g bei Übersteuerung verringert und außerdem ;auch noch die Möglichkeit bietet, je nach Breite der Fadenabbildung entweder gemäß Abb. 6 unmittelbar :ein Positiv oder gemäß Abb. 9 ein Negativ zu erhalten.
  • Zur Kompensation der schwachen Krümmung des Fadens bei seinem Schwingen können die Schlitze auch eine gewisse Kurvenform erhalten, wie dies in Abb. io dargestellt ist. Das bewirkt allerdings eine schwache Ungleichförmigkeit der Belichtung am Film, was aber leicht durch Einschalten eines beiderseits gegen die Mitte zu dichter werdenden schwachen Lichtfilters kompensiert werden kann.
  • Die Wiedergabe der erfindungsgemäßen Tonschrift kann dann mit Hilfe einer, z. B. der Abb. 6 a ähnlichen Lichtblende mit gegeneinander versetzten Lichtschlitzen erfolgen, deren Versetzung derjenigen der Aufnahmeschlitze entspricht. Mit Rücksicht auf das Maß der Versetzung, das einen Bruchteil der für die Aufzeichnung einer kurzen Tonwelle erforderlichen Filmlänge ausmachen kann, ist es auch möglich, die Wiedergabe mit Hilfe eines einfachen Querspaltes, der über beide Hälften der Zwillingstonspur hinweggeht, zu bewirken. Der sehr geringe Phasenfehler kann dabei vollkommen vernachlässigt werden. Dadurch ist -es möglich, die Spaltoptik%ii:edergabe;apparatur derjenigen der normalen Tonfilme anzugleichen, insbesondere kann dann auch die zur Wiedergabe von Zwillingszackentonaufzeichnungen vorgesehene Wiedergabieei!nrichtung :ohne weiteres auch für die Wiedergabe der Zwillingsintensitätsschrift benutzt werden.
  • Abb. i i zeigt eine ,andere Ausführung der Erfindung, wobei zur Gewinnung der <willingstonspur zwei nebeneinander angeordnete, jedoch einander versetzt zugekehrte kontinuierlich abgestufte Tönungsfilter-to und 4.1 benutzt werden, die mit dem Lichtspalt 42 zusammenwirken, ähnlich, wie dies bei zwei D@reieckblenden für die Gewinnung von Zwillingstransversalschrift bekannt ist, die die beiden versetzten Tönungsfilter 4o und ,11 enthaltende Blende 39 entsprechend den Sprechströmen quer zum Lichtschlitz 4.2 in Schwingung versetzt, so d:aß eine Tonspur gemäß Abb. i oder 3 gewonnen wird, je nachdem, ob die Tönung gegen den Schlitz zu zunimmt oder abnimmt. Die Blende 39 ist hierbei lichtundurchlässig .ausgeführt. Es kann .auch eine kombinierte Tonschrift erhalten werden, wenn an Stelle dreieckigen abgestuften Lichtflächen 40 und 41 in Abb. i i dreieckförmige abgestufte Lichtfilter benutzt werden, die z. B. mit ihren Spitzen gegen den Lichtspalt 42 zugekehrt sind. Um ein Positiv zu erhalten, kann aber umgekehrt auch die Basis des D:reileclzs zugekehrt werden.
  • Die Bewegung der getönten Licht- oder Blendenfläch en in bezug auf den Schlitz kann in bekannter W:eis:e mittels entsprechender Blenden, Filter und schwingender Spiegeloszillographen erfolgen.
  • Es liegt auch im Sinn der Erfindung, anstatt dünne Lichtspalte zu nehmen, auch die Abbildung einer dünnen Lichtlinie zu benutzen und dafür eine Blende, etwa nach Art der Abb. 6 a oder der Abb. 8, im Strahlengang zu bewegen .oder in anderer sinngemäßer Weise an Stelle von Lichtkegel, Schattenkegel mit Blenden zusammenwirken zu lassen u. dgl. mehr. Auch kann die Wiedergabe statt mit Lichtspalten mit versetzten oder nichtversetzten abgeblendeten Lichtlinien erfolgen u. @dgl. mehr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Gewinnung von Klartonaufzeichnungen, die aus zwei nebeneinanderliegenden Tonaufzeichnuligen bestehen, von denen die seine lediglich die positive Halbwelle und die zweite lediglich die negative Halbwelle enthält (im nachstehenden kurz Zwillingstariaufzeichnung genannt), dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Zwillingstonauf7P-ichnung Intensitätstonschrift benutzt wird (Abt. i bis 3). z. Verfahren zur Gewinnung von Tonaufzeichnungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zwei im Gegentakt geschaltete Lichtquellen benutzt werden, deren Arbeitspunkt nächst der unteren bzw. der :oberen Grenze des zur Anwendung gelangenden Arbeitsbereiches der Lichtquellen verlegt ist (Abt. q.). 3. Verfahren zur Gewinnung von Tomaufzeichnungen nach Anspruch i, dadurch gekenn25eichnet, daß sein von den Tonströme, gesteuerter Licht- oder Schattenstreifen mit einer, aus zwei gegeneinander versetzten Schlitzen bestehen: .den Blendeneinrichtung zusammenwirkt (Abb.6 bis i o). . ¢. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß :der Licht- oder Schattenstreifen in ,an :sich bekannter Weise mit Hilfe !eines von den Tonstr ämen gesteuerten Saitengalvanometers gewonnen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3 und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht- oder Schattenstreifen in der Ruhelage zwischen -den gegeneinander versetzten Lichtschlitzen zu liegen kommt (Abb.6). 6. Verfahren nach Anspruch 3 und ¢, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Abbildung des Saitengalvanometers die in der Ruhelage gegeneinander versetzten Lichtschlitze abdeckt (Abb.9). 7. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden versetzten Lichtschlitze mit ihren ieinander zugekehrten Enden in der gle%denoder annähernd in der gleichen Normallinie (Abt. 6 a.) zu liegen kommen. B. Verfahren nach Anspruch .3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der beiden Schlitze einen Abstand voneinander haben (Abb.7). 9. Verfahren mach Anspruch 3 biss 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitze durch -eine Querausnehmung miteinander verbunden sind (Abb.8). i o. Verfahren .nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der abgebildeten Licht- oder Schattenlinie bzw. das Maß der Versetzung der beiden Lichtschlitze in der Querrichtung größer gewählt wird ,als das Maß der Spaltbreite (Abb.9a). i i . Verfahren nach Anspruch 3 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtschlitze mit gekrümmten Rändern benutzt werden (Abt. io). 12. Verfahren nach Anspruch i, dadurch giekennzeiichnet, daß zur Gewinnung der Zwillingstonschi-ift abgestuft getönte Lichtfilter in gegen-,einander versetzter Anordnung benutzt werden (Abt. i i). 13. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Gegentakt befindliche Intensitätstonschriftlichtquellen zu einer gemeinsamen konstruktiven Einheit vereinigt werden. 1q. Verfahren zur Wiedergabe .der gemäß Anspruch i bis 13 gewonnenen Tonschrift, dadurch ,gekennzeichnet; daß mit :an sich bekannten, im Gegentakt arbeitende Photozellen sein .aus zwei ,gegeneinander versetzten Teilen bestehender Lichtspalt bzw. Abtastlichtlinien-;anordnung nach Abb.6a oder 7 benutzt wird. 15. Verfahren zur Wiedergabe der gemäß Anspruch i bis 13 gewonnenen Tonschrift, dadurch gekennzeichnet, daß mit den an sich bekannten, im Gegentakt arbeitenden Photozellen ein über beide Tonschriftenhälften sich erstreckender gemeinsamer Spalt bzw. gem°insame Abtastlichtlinie benutzt wird. 16. Verfahren nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile der Zu#illingstonspur mittels eines gemeinsamen Objektivs auf eine Dioppelphotozelle einwirken (Abt. 5 b). Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 635 0¢5.
DET3164D 1934-08-12 1934-08-12 Klartondoppelspur Expired DE868362C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE635065C (de) * 1936-09-09 Georg Sittig Vorrichtung zum Aufzeichnen von Tonschwingungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE635065C (de) * 1936-09-09 Georg Sittig Vorrichtung zum Aufzeichnen von Tonschwingungen

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