DE720176C - Vorrichtung zur Herstellung grundgeraeuschfreier Tonfilme nach dem Abdeckverfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung grundgeraeuschfreier Tonfilme nach dem Abdeckverfahren

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DE720176C
DE720176C DEK143454D DEK0143454D DE720176C DE 720176 C DE720176 C DE 720176C DE K143454 D DEK143454 D DE K143454D DE K0143454 D DEK0143454 D DE K0143454D DE 720176 C DE720176 C DE 720176C
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DEK143454D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung grundgeräuschfreier Tonfilme nach dem Abdeckverfahren Es ist zur Erzeugung grundgeräuschfreier Tonfilme bekannt, Teile der Tonspur, z. B. bei Zackenschrift die aufzeichnungsfreien Stellen, abzudecken, wobei die Abdeckung nach der Umhüllenden der Tonschwingungen verläuft. Es ist ferner bekannt, bei der 21,ufnahm:e von Tonfilmen zur Erzielung eines wiedergabefertigen Negativs (Reintonpositiv) den abzudeckenden Stellen des Films Licht zuzuführen, so daß diese Stellen geschwärzt werden. Um ,eine solche Schwärzung zu bewirken, ist :es bekannt, außer dem Spiegel, der tonfrequent gesteuert wird, einen zweiten Spiegel vorzusehen, der gemäß der Umhüllenden der Tonschwingungen gesteuert wird und die Abdeckschwärzung erzeugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hierfür :eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die im Strahlengang des tonfrequent modulierten Lichtes vorgesehene Abdeckblende derartig angeordnet und verspiegelt ist, daß den abzudeckenden Teilen der Tonspur über die Verspiegelung Licht@iügeführt wird. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die für eine normale Negativaufzeichnung (Reintonnegativ) erforderliche Abdeckblende ausgenutzt werden kann, um unmittelbar ein It:eintonpositiv zu :erzeugen :oder mit anderen Worten, daß dieselbe Vorrichtung in ihren wesentlichen Teilen wahlweise für die Herstellung :eines Reintonnegativs :oder eines Reintonpositivs benutzt werden kann. Im Falle der Aufzeichnung Beines Reintonpositivs ist es nämlich nur erforderlich, auf die verspiegelte Seite der Abdeckblende Licht zu geben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen beispielsweise erläutert.
  • In Abb. i fällt in üblicher Anordnung das Licht der Tonlampe i i über die Aufzeichnungsblende 17, die Linse 19, den" Spiegel 18 auf den Spalt 15, der durch das Objektiv 13 auf dem Film 14 abgebildet wird. Vor dem Spalt 15 liegt die bekannte Abdeckblende 16, die schräg im. Strahlengang angeordnet und auf der Seite, die dem Spalt 15 zugekehrt ist, verspiegelt ist; der Antrieb dieser Blende erfolgt in bekannter Weise durch einen Strom, der durch Gleichrichtung der Sprechströme gewonnen wird. Die verspiegelte Seite der Äbdeckblende wird beleuchtet durch die Lampe 12, : Diejenigen Teile der Aufzeichnung, die also sonst bei der gewöhnlichen Abdeckbl:ende abgedeckt werden, erhalten über die Verspiegelung Licht und werden damit geschwärzt. Die Vers.piegelung kann ihr Licht auch unter Verwendung .einer geeigneten Optikunmittelbar von der Tonlampe i i erhalten. Eine mögliche Form für die Abdeckblende zeigt Abb. ia. Abb. 2 zeigt eine Aufzeichnung, und zwar ein Negativ, das schon bei der Aufzeichnung den Reintoneffekt erhält (Reintonpositiv). Es handelt sich dabei um eine Einzackenschrift, bei der der Reintoneffekt durch di:e geschwärzten Teile 16' hervorgerufen wird. Die Erfindung kann natürlich auch bei Vielzackenschrift oder auch bei Sprossenschrift angFvendet werden. Für die Vielzackenschrift erhält die Aufzeichnungsblende 17 eine entsprechende Form, und für die Sprossenschrift kann diese Blende eine Kante sein, die unscharf abgebildet wird. Die bei Sprossenschrift durch die Abdeckung entstehende Lautstärkenänderung kann durch die hierfür bekannten Mittel kompensiert werden.

Claims (1)

  1. PATENT 1NJYR'UC1I
    Vorrichtung zur Herstellung grundgeräuschfreier Tonfilme nach dem Abdeckv:erfahren, bei dem bei der Aufnahme zur Erzielung eines wiedergabefertigen Negativs den abzudeckenden Stellen des Films Licht zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im Strahlengang des tonfrequent modulierten Lichtes vorgesehene Abdeckblende (16) derartig angeordnet und verspiegelt ist, da,ß auf die abzudeckenden Teile der Tonspur über die Verspiegelung Licht zugeführt wird.
DEK143454D 1936-08-27 1936-08-27 Vorrichtung zur Herstellung grundgeraeuschfreier Tonfilme nach dem Abdeckverfahren Expired DE720176C (de)

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DE (1) DE720176C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829810C (de) * 1948-12-30 1952-01-28 Western Electric Co Tonaufzeichnungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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