DE581550C - Einrichtung, um beim Vernehmen von Schallenergie dem Auge der Frequenz und der Amplitude proportionale Helligkeitsschwankungen in an sich sonst bekannter Weise sichtbar zu machen - Google Patents

Einrichtung, um beim Vernehmen von Schallenergie dem Auge der Frequenz und der Amplitude proportionale Helligkeitsschwankungen in an sich sonst bekannter Weise sichtbar zu machen

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DE581550C
DE581550C DE1930581550D DE581550DD DE581550C DE 581550 C DE581550 C DE 581550C DE 1930581550 D DE1930581550 D DE 1930581550D DE 581550D D DE581550D D DE 581550DD DE 581550 C DE581550 C DE 581550C
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DE1930581550D
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J17/00Apparatus for performing colour-music

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Einrichtung, um beim Vernehmen von Schallenergie dem Auge der Frequenz und der Amplitude proportionale Helligkeitsschwankungen in an sich sonst bekannter Weise sichtbar zu machen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um beim Vernehmen von Schallenergie dem Auge der Frequenz und Amplitude proportionale Helligkeitsschwankungen sichtbar zu machen, um so den ästhetischen Genua beim Anhören von Musik oder Sprache zu erhöhen.
  • Einen solchen Zweck soll wohl auch die sogenannte »Farbenmusik« erreichen, bei der entsprechend der Töne nach psychologischen Erfahrungen gewählte Farbtönungen bzw. Farbenkombinationen erscheinen. Diese Farbenerscheinungen haben an sich physikalisch nichts mit der dazu gespielten Musik zu tun.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß ein ganz besonderer und überraschender ästhetischer Genuß für die einer Schallwiedergabe zuhörenden Personen eintritt, wenn beispielsweise die Musik von L_ euchterscheinungen begleitet wird, die als der Frequenz und Amplitude des Schalles proportionale Helligkeitsschwankungen sichtbar werden.
  • Wahrnehmbar gemacht werden . diese Schwankungen durch leuchtende Schallanalysatoren, wie Glimmlampe, Braunsche Röhre oder jeden anderen Tonanalysator. Die Schallenergie wird dem Analysator entweder als mechanische oder besser als elektrische Energie zugeleitet, indem er von der _ gleichen Stromquelle wie der Schallerzeuger gespeist wird. Im ersten Fall wird man beispielsweise als Schallanalysator .ein Flammenmanometer mit Drehspiegel verwenden, während man im zweiten Falle einen der oben noch genannten Schallanalysatoren benutzt.
  • Die Verwandlung der mechanischen Schallenergie in elektrische Energie kann auf bekannte Weise, beispielsweise mittels eines Mikrophons, geschehen.
  • Erfindungsgemäß erzielt man eine weit schönere Wirkung, wenn man den leuchtenden Teil des Schallanalysators bewegt, beispielsweise in Rotation versetzt, da dann bei einer bestimmten Bewegung der Ton bis in die feinsten Einzelheiten in Schwingungen aufgelöst wird, deren Periode und Helligkeit absolut naturgetreu der Frequenz bzw. der Amplitude des Tones entsprechen.
  • Wird der Schall durch einen Lautsprecher wiedergegeben, so ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn der leuchtende Teil des Schallanalysators um den Lautsprechertrichter rotiert bzw. in unmittelbarer Nähe des Lautsprechers angebracht wird.
  • Es wird im übrigen vorausgesetzt; daß man leuchtende Schallanalysatoren für MeBzwecke und als Schriftzeichen für taube Personen an sich bereits benutzt. Der Zweck, für den diese Schallanalysatoren nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen, ist jedoch der, :einen überraschenden ästhetischen Genuß für die einer Schallwiedergabe zuhörenden Personen herbeizuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung, um beim Vernehmen von Schallenergie dem Auge der Frequenz und der Amplitude proportionale Helligkeitsschwankungen. in an sich sonst bekannter Weise sichtbar zu machen, um einen besonders ästhetischen Genuß für die einer Schallwiedergabe zuhörenden Personen zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, daß ein leuchtender Schallanalysator, beispielsweise eine Glimmlampe oder eine Braunsche Röhre, um den Tonwriedergeber rotierend vorgesehen ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der leuchtende Schwingungsanalysator mit der Membran des Tonwiedergebers (Lautsprecher) verbunden ist, so daß gleichzeitig mit der Tonwiedergabe die entsprechenden Schwingungen der Membran sichtbar sind.
DE1930581550D 1930-10-31 1930-10-31 Einrichtung, um beim Vernehmen von Schallenergie dem Auge der Frequenz und der Amplitude proportionale Helligkeitsschwankungen in an sich sonst bekannter Weise sichtbar zu machen Expired DE581550C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968719C (de) * 1942-04-25 1958-03-20 Otto Stuerner Dr Ing Anordnung zur Erzeugung von Farbmusik durch Projektion
DE1099348B (de) * 1958-04-12 1961-02-09 Miklos Kemenczky & Paul Ruck Geraet zur Erzeugung von Farbspielen
DE1123912B (de) * 1957-12-31 1962-02-15 Suedwestfunk Verfahren zur Erzeugung von Trickeffekten bei realen, gezeichneten oder elektronisch erzeugten Bilderfolgen

Cited By (3)

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DE968719C (de) * 1942-04-25 1958-03-20 Otto Stuerner Dr Ing Anordnung zur Erzeugung von Farbmusik durch Projektion
DE1123912B (de) * 1957-12-31 1962-02-15 Suedwestfunk Verfahren zur Erzeugung von Trickeffekten bei realen, gezeichneten oder elektronisch erzeugten Bilderfolgen
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