DE661348C - Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen - Google Patents

Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen

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DE661348C
DE661348C DER96638D DER0096638D DE661348C DE 661348 C DE661348 C DE 661348C DE R96638 D DER96638 D DE R96638D DE R0096638 D DER0096638 D DE R0096638D DE 661348 C DE661348 C DE 661348C
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DER96638D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen Bei der Herstellung photographischer Tonaufzeichnungen in Gegentakt ist es gebräuchlich, zwei dreieckförmige Lichtstrahlen zu benutzen, welche senkrecht zu einem Lichtspalt im Rhythmus der aufzuschreibenden Tonströme hin und her schwingen. Der Gebrauch eines genau geformten dreieckigen Lichtstrahles reicht normalerweise nicht aus, da i. die verhältnismäßig kleinen unbelichteten Flächen, die von der Spitze des Lichtdreieckes erzeugt werden, verschwimmen und die Schrift an diesem Punkte somit schlecht aufgezeichnet wird, eine Verzerrung erzeugt wird, wenn die Grundlinie des Dreiecks sich über dem Lichtspalt verschiebt, und 3. die Teilspuren der Gegentaktschrift an ihren aneinanderliegenden Kanten verschmelzen, wenn die Stellung der dreieckförmigen Lichtstrahlen über einen bestimmten Punkt hinaus verschoben wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß der Lichtstrahl so geformt wird, daß der unter i und 3 genannte Verneblungseffekt vermieden wird und daß ein Übersteuern keine abgerissenen Lichtwechsel erzeugt, und daß die beiden gegentaktgesteuerten Lichtstrahlen so weit voneinander getrennt sind, daß ihre Teilspuren sich nicht mehr vermischen oder überlappen können.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, näher beschrieben. Es wird auf die Bezeichnungen Bezug genommen: Abb. i stellt eine Gegentaktaufzeichnungseinr ichtung dar, in der die Erfindung enthalten ist. Abb. a ist eine charakteristische Kurve, die eine ideale Aufzeichnungsbedingung darstellt, die von der Erfindung annähernd erreicht wird. Abb. 3 ist eine charakteristische Kurve, .die die Verzerrung zeigt, die durch Verneblung an der Kante des photographischen Bildes entsteht, und Abb. q. ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Aufzeichnungsgerätes nach Abb. i.
  • Das Aufzeichnungsgerät nach der Abb. i enthält eine Lampe i o, von welcher das Licht durch die Linse i i und die Öffnungen 12 und 13 einer Maske 1¢ und einer Linse l j auf den Schwingspiegel 16 des Aufzeichnungsgalvanometers geworfen wird. Das von dem Spiegel 16 reflektierte Licht geht durch eine Linse 17, den in einem Schirm i g angebrachten Lichtspalt 18 und durch die Linsen ::o zu der Aufzeichnungsfläche des Aufnahmestreifens 21. Auf dem Schirm i9 sind die Bilder der Öffnungen 12 und 13 bei 2a und 23 gezeichnet.- .
  • Wegen der Unschärfe oder Verneblung; welche an der Kante eines photographischen Bildes vorkommt, und insbesondere in den" Fall, wo eine relativ schmale unbelichtete Fläche größtenteils von einer belichteten Fläche umgeben ist, ist die Beziehung zwischen dem Ausschlag des Spiegels 16 und dem übertragenen Licht an den schmaleren Stellen der Tonspur nichtlinear. Wenn die benachbarten Kanten der beiden Halbwellenaufzeichnungen sich einander mehr als ungefähr o,o254mm nähern, beginnt die Transparenz der Fläche zwischen ihnen sich mit belichteten Körnern auszufüllen, so daß die Übertragung kleiner ist, als sie eigentlich sein sollte. Hierdurch wird eine Beziehung hergestellt, ähnlich der, die in der Kurve der Abb.3 gezeigt ist. Die Beziehung muß natürlich linear sein, wenn der Ton, der erhalten werden soll, keine Verzerrung besitzen darf.
  • Wie besonders in der Abb. 4 gezeigt, wird die Verzerrung: die durch Vernebelung entsteht, dadurch verhindert, daß die Spitze des Lichtdreiecks in Form eines Rechtecks verlängert ist, dessen Breite B etwa gleich der Spaltbreite ist und eine solche Länge besitzt, daß der Spalt immer beleuchtet wird. Die Verzerrung, die dadurch entstellt, daß die Grundlinie des Lichtdreiecks sich über den Spalt wegbewegt, wird dadurch verhindert, daß sie in Form eines Rechteckes verlängert wird, so daß ein Abreißen der Spaltbeleuchtung verhindert wird. Ein Mischen der Teilspuren wird verhindert durch Trennung der beiden Lichtdreiecke um ein kleines Stück voneinander. Die Länge des Aufzeichnungslichtstrahles wird hierbei von 1,78 mm auf 1,93 mm vergrößert und der Zwischenraum A zwischen den beiden Lichtstrahlen auf o,152 mm. Es ist klar, daß dann, wenn die Lichtstrahlen um den Wert D abgelenkt werden, eine ioo°loige Modulation erhalten .'c53rd. Bei dieser verbesserten Anordnung -:44n der Ausschlag bis auf den Wert C ver->@nßert werden, bevor die Beleuchtung auf den Wert 0 abreißt.
  • Die Weite B der Lichtdreiecksverlängerungen wird etwa gleich groß wie die Spaltweite gewählt, normalerweise etwa o,oi26 mm. Eine Vergrößerung der Breite B über diesen Betrag hinaus stärkt das Grundgeräusch und vermindert den maximalen Aussteuerungsbereich.
  • In der Praxis wird die Blende 14, die die zwei dreieckigen Öffnungen enthält, aus einem Metallblech ausgestanzt. Um eine Blende herzustellen, mit welcher sofort eine grundgeräuschfreie Schrift aufgenommen werden kann, ohne daß eine Kopie erfolgt, müßte der Lichtstrahl mit den unbelichteten Teilen des Schirmes ig übereinstimmen. In diesem Falle sollte der Aufzeichnungsspalt auf ungefähr 2,54 mm vergrößert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen, bei der sich zwei Licht- oder Schattendreiecke gegentaktartig über einen Spalt bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jedes Dreieckes in ein Rechteck von der Breite (B) etwa gleich der Spaltbreite ausläuft und an die Basis jedes Dreieckes sich ein Rechteck von der Breite der Dreieckbasis anschließt.
  2. 2. Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen zwei benachbarten Seiten der sich an die Basis der Dreiecke anschließenden Rechtecke klein, vorzugsweise o,152 mm ist.
DER96638D 1935-07-23 1936-06-25 Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen Expired DE661348C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32734A US2097657A (en) 1935-07-23 1935-07-23 Photographic recording of sound

Publications (1)

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DE661348C true DE661348C (de) 1938-06-16

Family

ID=21866528

Family Applications (1)

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DER96638D Expired DE661348C (de) 1935-07-23 1936-06-25 Anordnung zur Aufnahme von Gegentakttonaufzeichnungen

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US (1) US2097657A (de)
DE (1) DE661348C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883809C (de) * 1943-10-10 1953-07-20 Richard Dr Bierl Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Toenen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883809C (de) * 1943-10-10 1953-07-20 Richard Dr Bierl Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Toenen

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Publication number Publication date
US2097657A (en) 1937-11-02

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