DE699378C - Einrichtung zur grundgeraeuscharmen Gegentaktlichttonaufzeichnung - Google Patents

Einrichtung zur grundgeraeuscharmen Gegentaktlichttonaufzeichnung

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DE699378C
DE699378C DE1938Z0024724 DEZ0024724D DE699378C DE 699378 C DE699378 C DE 699378C DE 1938Z0024724 DE1938Z0024724 DE 1938Z0024724 DE Z0024724 D DEZ0024724 D DE Z0024724D DE 699378 C DE699378 C DE 699378C
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DE1938Z0024724
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Inventor
Dr Phil Rolf Goerisch
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Einrichtung zur grundgeräuscharmen Gegentaktlichttonaufzeichnung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur grundgeräuscharmen Gegentaktlichttonaufzeichnung.
  • Es ist bei der normalen Tonschrift bekannt, daß eine Grundgeräuschsenkung beispielsweisä durch Verlagerung des Schwingungsmittelpunktes des gesteuerten Organs in Abhängigkeit von der Lautstärke bewirkt werden kann. Diese an sich einfache Möglichkeit ist jedoch für Gegentaktlichttonaufzeichnungen, insbesondere für die sog. A-Schrift, nicht ohne weiteres durchzuführen. Da im allgemeinen bei den zur Gegentaktlichttonaufzeichnung verwendeten gesteuerten Organen eine Verlagerung des Schwingungsmittelpunktes für den einen Teil' des gesteuerten Organs -zwar möglich ist, jedoch hierbei für den anderen Teileine Verlagerung in der falschen Richtung ergeben würde, so konnte eine solche Methode bei Gegentaktlichttonaufzeichnungen -bisher praktisch nur durch die Anwendung komplizierter elektrischer Hilfsapparaturen durchgeführt werden. Man behalf sich daher in den meisten Fällen durch Einfügung zusätzlich gesteuerter Abdeckblenden, deren Justierung und genaue Herstellung jedoch Schwierigkeiten bereitet.
  • Zur Vermeidung ,dieser Nachteile wird gemäJ# der Erfindung eine Einrichtung zuun. Herstellen, @grundgeräuscharmer Gegentaktlichttonaufzeichnungen in Zacken- oder Sprossenschrift verwendet, deren besonderes Merkmal darin besteht, daß eine für die Mehrfachtonaufzeichnung bekannte Blende (Doppelzackenblendie oder Doppelgraukeil) unmittelbar ..von den Tonströmen und dem Steuerstrom gesteuert wird und daß dabei im Strahlengang zwischen dieser Blende und dem Aufzeichnungsspalt bilddrehende optische Mittel angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäß angewendeten bilddrehenden Mittel können beispielsweise sog. Dove-Prismen sein. Vorzugsweise wird man infolge der durch die Dove-Prismen unter Umständen .eintretenden Bildverzerrung eine Anordnung spiegelnder Flächen anwenden, die den reflektierenden Flächen der Dove-Prismen in Größe und Stellung entsprechen, so daß infolge des zwischen den einzelnen Flächen befindlichen Luftweges keine unerwünschten Nebeherscheinungen ,eintreten können. An Hand der beifolgenden Abb. i bis 4 ist eitle Ausführungsform einer an sich für die Mehrfachtonaufzeichnung bekann"en Blende, beispielsweise einer Zackenblende, zur. Ausführung der Erfindung dargestellt. Die Zak-, kenblende ist hierbei und im folgenden als die Abbildung einer feststehenden -Blende auf einem Schwingspiegel gedacht.
  • Abb. i ist eine Zackenblende, wie sie allgemein für eine Gegentakttonaufzeichnung in A-Schrift verwendet wird.
  • Abh. z zeigt die erfindungsgemäß zur Gegentaktlichttonaufzeichnung verwendete Normallichttonblende.
  • Abb. 3 zeigt, wie infolge der Beeinflussung des gesteuerten Organs durch die Grundgeräuschsenkungseinrichtung eine Verlagerung des Schwingungsmittelpunktes bei der Gegentaktlichttonaufzeichnung stattfindet.
  • Abb. 4 ist eine etwas abgeänderte Form einer Blendenanodnung gemäß vorliegender Erfindung.
  • Die in Abb. i dargestellte Gegentaktblende besteht aus den beiden Teildreiecksblenden i und a, - die in einem lichtundurchlässigen Träger 3 angeordnet sind. Die Lage des Abtastspaltes ist durch die gestrichelte Linie x-x angegeben.
  • Die in Abb.,-> dargestellte Blende besteht aus den beiden Teildreiecksblenden 4 und 5, deren Stellung in bezug auf den Spalt x-x der Stellung einer Doppelzackenblende, wie sie normalerweise für Tonaufzeichnungen in Normalschrift verwendet wird, entspricht. Dadurch, daß im Strahlengang der einen Blende 5 zwischen dem gesteuerten Organ und denn Aufzeichnungsspalt x-x ein bildumdrehendes optisches Mittel angeordnet ist, wird die Normältondoppelzackenblende auf den Spalt als Gegentaktblende abgebildet. Infolgedessen wird eine Bewegung des gesteuerten Organs mit der Abbildung der Normaltondoppel- . zackenblende 4, 5 in Richtung der Pfeile 6, 7 auf dem Spalt so zur Wirkung kommen, als ob die Blende 4 in Richtung des Pfeiles 6, jedoch die Blende 5 als umgekehrtes Bild 8 in Richtung des Pfeiles 7 sich bewegt. Hierdurch entsteht offensichtlich eine Gegentaktlichttonaufzeichnüng.
  • In Abb. 3 ist dargestellt, wie sich eine Verlagerung des Schwingungsmittelpunktes der Doppelzackenblend.e auf den Spalt x-x auswirken würde. 4 und 5 stellen die beiden Teilzacken der Blende dar.
  • Durch Anwendung des bilddrehenden optischen Mittels wird die Blende 5, wie es bereits in Abb. 2 dargestellt worden ist, durch das umgekehrte Dreieck 8 ,ersetzt. Eine Verlagerung des Schwingungsmittelpunktes der Blenden 4 und 5 zur Stellung 4a und 5a bildet sich demnach auf dem Spalt so ab, wie es durch 'die Teildreiecke q.a und $a dargestellt ist.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform einer Blende gemäß der Erfindung ist in Abb. 4. dargestellt. Da in der Anordnung nach den Abb. a und 3 ein bilddrehendes optisches Mittel nur für die eine Teilblende 5 angewendet wird, können unter Umständen Abbildungsfehler entstehen. Dieser Nachteil wird durch die Anordnung nach Abb. 4 umgangen; bei der die beiden Teilblenden 4 und 5 mit ihren Spitzen 9 und z o in Richtung des Spaltes x-x angeordnet sind. Es können dann zwischen dem Aufzeichnungsspalt und den Abbildungen der beiden Teilblenden 4 und 5 auf dem Schwingspiegel bilddrehende optische Mittel derart .angeordnet werden, daß die Teilblende 4. in der Stellung i i und die Teilblende 5 in .der Stellung 8 auf dem Spalt x-x abgebildet wird.
  • Es liegt, wie eingangserwähnt, ebenfalls im Sinne der Erfindung, an Stelle gesteuerter Blenden für eine Gegentaktzackenschrift gesteuerte Graukeile oder ähnliche Mittel für eile Gegentaktsprossenschrift vorzusehen.
  • Es ist ebenfalls erfindungsgemäß möglich, eine Kombination mehrerer Schriftarten vor-' zusehen.

Claims (4)

  1. PATLNIANSPRÜC11E: i: Einrichtung zum Herstellen grundgeräuscharmer Gegentaktlichttonaufzeichnungen in Zacken- oder SprössenschÜft, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Mehrfachtonaufzeichnung bekannte Blende (Doppelzackenblende öder Doppelgraukeil). unmittelbar von den Tonströmen und dem Steuerstrom, gesteuert wird und daß dabei im Strahlengang zwischen dieser Blende und dem Aufzeichnungsspalt bilddrehende optische Mittel angeordnet sind. z.
  2. Bilddrehende optische Mittel für die Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Dovesche Prismen.
  3. 3. Bilddrehende optische Mittel für die Einrichtung nach Anspruch i; gekennzeichnet durch derart angeordnete spiegelnde Flächen, daß sie die Wirkung von Doveschen Prismen haben.
  4. 4. Dreieckblende für die Ehlrichtung nach Anspruch i für Zackenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Teildreiecke in Richtung des Aufzeichnungsspaltes liegen.
DE1938Z0024724 1938-08-06 1938-08-06 Einrichtung zur grundgeraeuscharmen Gegentaktlichttonaufzeichnung Expired DE699378C (de)

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