DE637641C - Optisches Abbildungsverfahren fuer Elektronenroehren zur Tonaufzeichnung - Google Patents

Optisches Abbildungsverfahren fuer Elektronenroehren zur Tonaufzeichnung

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DE637641C
DE637641C DEA75551D DEA0075551D DE637641C DE 637641 C DE637641 C DE 637641C DE A75551 D DEA75551 D DE A75551D DE A0075551 D DEA0075551 D DE A0075551D DE 637641 C DE637641 C DE 637641C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

  • Optisches Abbildungsverfahren für Elektronenröhren zur Tonaufzeichnung Bekannt ist es, in Elektronenstrahlröhren erzeugte Fluoreszenzstriche vor einer Zackenblende senkrecht zur Strichrichtung im Tonrhythmus durch Ablenkfelder zu steuern und ferner über sphärische Linsen oder gekreuzte Zylinderlinsen die Ebene der Zackenblende auf dem bewegten Film zum Zwecke der Aufzeichnung einer Vielfachamplitudenschrift abzubilden. Bei diesen bekannten Anordnungen besteht jedoch der Nachteil, daß neben der gewollten Anderung der Einzelamplitude ein störender Effekt eintritt. Durch die "in Richtung des Filmlaufes insbesondere bei höheren Aussteuerungsgraden gegebenen starken Lageränderungen des abgebildeten Fluoreszenzstriches tritt eine Art Frequenzmodulation ein. Praktisch wirkt sich auf dem Filmstreifen dieser Störeffekt so aus, daß neben der gewünschten Amplitudenmodulation noch eine Intensitätsmodulation eintritt, die sehr kritische Verzerrungen verursacht. Es ist daher nach dem Gegenstand .der Erfindung das zur Abbildung benutzte optische System so auszubilden, daß die Lageränderung des Fluoreszenzstriches infolge des Steuervorganges nicht auch zwangsläufig eine Lageränderung der optischen Abbildung bedingt. Dieser Bedingung kann dadurch genügt werden, daß die Abbildung des Striches hier der Zackenblende (s. Fig. i) über eine Zylinderlinse erfolgt, die so orientiert ist, .daß sie nur in der Richtung senkrecht zum Filmlauf als Sammellinse wirkt. Eine solche Linse liefert als Abbildung leuchtende Streifen, deren Breite von der Größe der Einzelamplitude des unterbrochenen Fluoreszenzstriches abhängt. Es ist dann nur noch notwendig, durch eine in der Abbildungsebene gebrachte Spaltanordnung dafür zu sorgen, daß nur jeweils die bekannte schmale Aufzeichnungsbreite besteht, die zum Aufzeichnen hoher Frequenzen notwendig ist. Bei dem eben erwähnten Beispiel der Abbildung über eine einfache Zylinderlinse besteht ein Nachteil: ein sehr großer Teil. des Fluoreszenzlichtes geht nutzlos verloren, so daß auch die große Lichtstärke moderner Strichstrahlerzeugungssysteme nicht ausreicht. Die geringe Leuchtdichte im Abbildungsspalt wird durch die gleichzeitige Einschaltung einer normalen Sammellinse in den Abbildungsstrahlengang vermieden. Die Brennweite dieser zusätzlichen Linse muß, _ wie die Darstellung Fig. zA (Fig. 2B zeigt den hierzu senkrechten Schnitt) erkennen läßt, so gewählt sein, daß sie zusammen mit der Zylinderlinse in Richtung senkrecht zur Filmbewegungsrichtung eine scharfe Abbildung auf dem Film entstehen läßt. In der hierzu senkrechten Richtung, wo die Zylinderlinse keine Brechkraft besitzt, bewirkt sie eine zwar nicht völlige, aber bei richtiger Abgleichung ihrer Brennweite sehr wirksame Sammlung des Fluoreszenzlichtes, so daß die Leuchtdichte im Abbildungsspalt vollkommen ausreicht. Wie Versuche zeigten, bleibt auch bei Einschaltung der normalen Sammellinse in den Strahlengang die hier notwendige und durch die Zylinderlinse bedingte Eigenschaft hinreichend erhalten, daß die Lageränderung des Fluoreszenzfleckes nicht als solche, sondern nur über die Änderung der Amplitude zur Wirkung kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Optisches Abbildungsverfahren für Elektronenstrahlröhren zur Tonaufzeichnung, bei dem ein strichförmiger Fluoreszenzfleck hinter einer Zackenblende in Filmablaufvorrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrom sammelnde sphärische Linsen und Zylinderlinsen @so durchsetzt, daß senkrecht zur Filmlaufrichtung eine scharfe Abbildung der Zackenblende, in Richtung des Filmlaufes dagegen eine unscharfe Abbildung hergestellt und daß außerdem unmittelbar am Film eine Schlitzblende angebracht wird.
DEA75551D Optisches Abbildungsverfahren fuer Elektronenroehren zur Tonaufzeichnung Expired DE637641C (de)

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