DE635548C - Verfahren zur Tonaufzeichnung - Google Patents

Verfahren zur Tonaufzeichnung

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DE635548C
DE635548C DE1930635548D DE635548DD DE635548C DE 635548 C DE635548 C DE 635548C DE 1930635548 D DE1930635548 D DE 1930635548D DE 635548D D DE635548D D DE 635548DD DE 635548 C DE635548 C DE 635548C
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DE1930635548D
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Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Verfahren zur Tonaufzeichnung Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Aufzeichnen von tonfrequenten Vorgängen mit Hilfe eines von den Vorgängen be-#einflußt#en Elektronenstrahlenbündels, das auf dem Aufzeichnungsträger eine Lichtlinie erzeugt.
  • Erfindungsgemäß wird für diesen ' Zweck ein Kathodenstrahl verwendet, der durch ein elektrisches oder magnetisches übertonfrequentes konstantes Wechselfeld, das eine zur Strahlrichtung senkrechte Komponente besitzt, gesendet wird.
  • Die Tonfrequenz wirkt gleichzeitig getrennt auf den Lichtstrahl ein. Dann ist die Breite des Lichtstrahles durch die Hochfrequenz bestimmt und stets konstant. Die Tonströme verursachen dabei durch Strahlenablenkung eine hin und her gehende Querverschiebung des auf dem Träger entstehenden, gleiche Länge behaltenden Lichtstriches.
  • Um Fälschungen des aufgezeichneten Ergebnisses zu vermeiden, ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß das Lichtband an allen Stellen eine gleiche Helligkeit hat. Dieses Ziel wird im allgemeinen nicht erreicht, wenn man der übertonfrequenten Schwingung einen sinusförmigen Verlauf gibt. Bei dieser Kurvenform ' verweilt -nämlich der Strahl längere Zeit an den Umkehrstellen als in der Mitte des Lichtbandes, so daß die Enden des Bandes heller erscheinen. Diese Ungleichmäßigkeit läßt sich vermeiden, wenn man die Kurvenform des Hcichfrequenzstromes entsprechend wählt und beispielsweise eine Schwingung von einer dreieckigen Kurvenform anwendet.
  • Um eine möglichst große Empfindlichkeit des Strahles in bezug auf die ablenkenden Kräfte zu erzielen, kann man einen Kathodenstrahl verwenden, dessen Elektronen an den Beeinflussungsstellen eine ziemlich geringe Geschwindigkeit haben. Die geringe Geschwindigkeit erzielt man entweder durch eine entsprechend niedrige Potentialdifferenz zwischen der Glühkathode und der Anode oder dadurch, daß man die Geschwindigkeit der Elektronen vor der Beeinflussung durch das Steuerfeld durch zusätzliche Gegenfelder verlangsamt. Unmittelbar vor dem Auftreffen des Strahles auf den Leuchtschirm kann man die Elektronen durch ein besonderes Gitter beschleunigen.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei einer Elektronenstrahlröhre, in der inhomogene Strahlen erzeugt werden, anwenden. Die Inhomogenität des Strahles kann dadurch erzeugt werden, daß man als Anodenspannung ein hochfrequentes Wechselpotential bzw. pulsierendes Potential anwendet.
  • An Stelle eines Leuchtschirmes kann man auch die Röhren in bekannter Weise mit einem Lenardfenster versehen, so daß die Kathodenstrahlen nach außen dringen und hier photographiert werden können. Die Aufzeichnung erfolgt in diesem Fall zweckmäßig unter Verwendungeines spaltförmigenLenardfensters unmittelbar auf einen kontinuierlich vorbeibewegten photographischen Film. Für UIU PJ-LULUgLUP1112iCI1U 1-LUlZelUlltlUllV, IhL UIIU wendung eines Beschleunigungsgitters dicht vor dem Lenardfenster besonders vorteilhaft.".. Abb. i zeigt'eine Schrift nach der Eie*.W dung bei der Modulation Null. Der hc;d,4#.-frequent auseinandergezogene Lichtstrahl b K2i immer konstante Länge. Diese Länge wird auch beibehalten, wenn die Modulation den Wert Null überschreitet; es entsteht dann eine Schrift, wie sie die Abb. 2 zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Tonaufzeichnurig mittelg linienartiger Querbelichtung des Aufzeichliungsträgers bei Benutzung eines von den Sprechströmen beeinflußten Elektronenstrahlenbündels, dadurch 'gekennzeichn-et, daß das Elektronenstrahlenbündel durch ein elektrisches oder- magnetisches übertonfrequentes konstantes Wechselfeld, das eine zur Strahlrichtung senkrechte Komponente besitzt, gesendet wird und gleichzeitig die Tonströme durch Strahlablenkung eine hin und her gehende Querverschiebung des auf dem Träger entstehenden, gleiche Länge behaltenden Lichtstriches verursachen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das übertonfrequente konstante Wechselfeld erzeugende übertonfrequente Schwingung eine von der Sinusform abweichende, z. B. dreieckförige Kurvenforrn hat, derart, daß das Lichtband über seine ganze Breite gleiche Helligkeit besitzt. 3. Die Verwendung ihhomogener E lektronenstrahlen, z. B. entstanden durch Anlegen einer hochfrequenten Spannung als Anodenspannung an die Elektronenstrahlröhre, bei Verfahren nach Anspruch i.
DE1930635548D 1930-11-06 1930-11-06 Verfahren zur Tonaufzeichnung Expired DE635548C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835199C (de) * 1948-12-07 1952-03-27 L Electronique Moderne Sarl So Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen
DE1093574B (de) * 1954-06-29 1960-11-24 Koerting Radio Werke G M B H Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Nachrichteninhalten mit zeitlichem Ablauf durch radioaktive Aufzeichnungselemente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835199C (de) * 1948-12-07 1952-03-27 L Electronique Moderne Sarl So Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen
DE1093574B (de) * 1954-06-29 1960-11-24 Koerting Radio Werke G M B H Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Nachrichteninhalten mit zeitlichem Ablauf durch radioaktive Aufzeichnungselemente

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