DE558203C - Verfahren zum Kopieren von Lichttonfilmen mittels einer schmalen Lichtzone - Google Patents

Verfahren zum Kopieren von Lichttonfilmen mittels einer schmalen Lichtzone

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DE558203C
DE558203C DE1930558203D DE558203DD DE558203C DE 558203 C DE558203 C DE 558203C DE 1930558203 D DE1930558203 D DE 1930558203D DE 558203D D DE558203D D DE 558203DD DE 558203 C DE558203 C DE 558203C
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DE
Germany
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light
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films
sound recording
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Expired
Application number
DE1930558203D
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English (en)
Inventor
Max Brinck
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/28Re-recording, i.e. transcribing information from one optical record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Verfahmn zum Kopieren von Lichttonfilmen mittels einer schmalen Lichtzone Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kopieren von Tonfilmen u. dgl. mittels eines schmalen lichtdurchlässigen Spaltes.
  • Es ist bereits bekannt, Tonfilme u. dgl. in der Weise zu kopieren, daß ein parallel zu den Tonaufzeichnungselementen liegender schmaler lichtdurchlässiger Spalt benutzt wird, durch welchen die Strahlen einer konstanten Lichtquelle auf den zu kopierenden Film fällen. Bei diesem Verfahren hat sich aber der Nachteil herausgestellt, daß schon die geringsten Schwankungen der Beleuchtungslampe, wie sie in der Praxis unvermeidlich sind, derartige örtliche Veränderungen der kopierten Tonaufzeichnungslinien bedingen, daß bei der Wiedergabe dieser Filme merkbare störende Schwebungen in Erscheinung treten.
  • Durch vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand behoben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den lichtdurchlässigen Spalt beim Kopieren der Filme nicht senkrecht zur Kante des Filmbandes bzw. parallel zur Tonaufzeichnungslinie anzuordnen, sondern vielmehr schräg zur Filmkante bzw. zur Tonaufzeichnungslinie. Dadurch wird erreicht, daß bei Schwankungen der Lichtstärke nicht stets eine ganze Tonaufzeichnungslinie betroffen wird, sondern, da der schräg gestellte Spalt eine große Zahl von Tonaufzeichnungslinien überquert und von jeder Tonaufzeichnungslinie jeweils nur einen sehr geringen Bruchteil deren Länge bedeckt, die Lichtschwankungen nur äußerst geringe Teile der Ausdehnung der Tonaufzeichnungslinien in Mitleidenschaft ziehen.
  • Ein in erfindungsgemäßer Weise kopierter Film kann auch unvermeidliche plötzliche Schwankungen beim Kopieren erleiden, ohne daß bei der Wiedergabe eine merkbare Schwebung zustande kommt.
  • Der Erfindungsgedanke ist in der Abbildung in schematischer Weise veranschaulicht. Abb. i zeigt die Anwendung eines schräg gelegten geradlinigen Lichtspaltes. i ist ein Tonfilmband, welches die Tonschrift in Form von Intensitätsschrift enthält. 2 ist eine Blende mit dem schrägen Spalt 3. Dieser schräge Spalt überquert gleichzeitig eine große Anzahl von Tonaufzeichnungslinien, die zwischen den äußersten Enden I und II des Spaltes liegen. In jedem Augenblick wird somit nur je ein ganz kleines Teilelement einer jeden dieser überquerten Aufzeichnungslinien kopiert, so daß etwaige Lichtschwankungen auch nur .diese kleinen Teilelemente betreffen können. Der Kopierprozeß kann in bekannter Weise derart vor sich gehen, daß entweder der Film i mit konstanter Geschwindigkeit am Spalt vorbeigeführt wird, oder umgekehrt, der Spalt bei stillstehendem Film in Bewegung gesetzt wird.
  • Abb.2 zeigt ein Element einer Spaltkopie; 5 ist der Kopiefilm und 6 das schräge Streifenelement, das durch den Spalt 3 der Abb. i hindurch in einem bestimmten Moment zum Kopieren gelangt. In diesem Streifenelement sind kurze Teile von außerordentlich vielen Tonaufzeichnungslinien enthalten. Indem nun der Spalt 3 in Abb. i weiter verschoben wird, wird in einem etwas späteren Zeitpunkte der Streifen 7 kopiert usw., so daß durch die kontinuierliche Bewegung des Films gegenüber dem Spalt ein lückenloses Aneinanderreihen der schrägen Spaltstreifen und somit ein lückenloses Aneinanderreihen der Tonaufzeichnungslinien erreicht wird.
  • Abb.3 zeigt beispielsweise durch Störschwankungen der Lichtquelle hervorgerufene Fehler in der Tonfilmkopie. io ist eine Tonfilmkopie. 11, 12, 13 usw. sind dem schrägen Kopierspalt entsprechende, durch Schwankungen der Lichtquelle hervorgerufene Kopierfehler. Infolge der schrägen Lage derselben wird keine einzige Tonaufzeichnungslinie in ihrer ganzen oder auch nur nennenswerten Länge verändert, so daß beim Abtasten dieser Tonaufzeichnungslinien keine erhebliche Störung hervorgerufen wird.
  • Abb. 4 zeigt ein Beispiel eines gekrümmten Spaltes, der es ermöglicht, die Spaltstreifen und somit auch die etwaigen Störstreifen so zu formen, daß die hörbare Störung der Wiedergabe. auf ein Mindestmaß verringert wird.
  • Es ist erfindungsgemäß gleichgültig, ob der Lichtspalt aus. Blendenaussparungen besteht oder auf optischem Wege durch Abbildung einer schmalen Lichtzone gewonnen wird. Ebenso ist es gleichgültig, ob die Tonaufzeichnungen auf Tonfilmen allein oder zusammen mit Bildreihen auf gemeinsamem Träger vereinigt sind. Auch kann die Bewegungsgeschwindigkeit unter Umständen statt eine gleichförmige eine in bestimmter Weise sich ändernde sein u. dgl. m.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Kopieren von Lichttonfilmen mittels einer schmalen Lichtzone, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungselemente in ihrer senkrecht zur Kante des Lichtbandes liegenden Längsausdehnung von der Kopierlichtzone allmählich bestrichen werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierlichtzone schräg zu den Tonaufzeichnungselementen angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Lichtzone (3) geradlinig läuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Lichtzone (i6) eine Kurvenform besitzt.
DE1930558203D 1930-11-05 1930-11-05 Verfahren zum Kopieren von Lichttonfilmen mittels einer schmalen Lichtzone Expired DE558203C (de)

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