Tonaufzeichnung in Vielfachdoppelzackenschrift Es ist bekannt, Töne
in Vielfachdoppel--rackenschrift aufzuzeichnen und dabei auch das bekannte Abdeckverfahren
anzuwenden, bei dem alle Amplituden mit gleicher oder ungefähr gleicher Aufzeichnungsamplitude
aufgezeichnet werden und die Lautstärke durch seitliches Abdecken auf beiden Seiten
der Tonspur geändert wird. Bei diesem Verfahren nimmt die Breite der Nutzaufzeichnung
mit den aufzuzeichnenden Tonamplituden ab. Hierbei verlief die Abdeckung auf beiden
Seiten symmetrisch zur Mittellinie der Tonspur. Es hat sich hierbei gezeigt, daß
diese symmetrische Anordnung der Abdeckung eine treppenförmige Dynamikkurve aufweist,
die Lautstärkensprünge bei der Wiedergabe zur Folge hat. Derartige Lautstärkenspriinge
werden gemäß der Erfindung jedoch bei einer Aufzeichnung vermieden, bei der die
- zu den beiden Abdeckungen gehörende Symmetrielinie mit der Nullinie einer Halbaufzeichnung
der Doppelzackenschrift zusammenfällt. Eine derartige Aufzeichnung kann gemäß der
Erfindung in einer üblichen Apparatur mit einer B.lendenanordnung hergestellt werden,
bei der die Kanten der Abdeckblende asymmetrisch zur Symmetrielinie der Zakkenblende
so angeordnet sind, daß die Mittellinie zwischen den Abdeckblenden durch die Mitte
einer geht.Sound recording in multiple double-pointed script It is known to have sounds
to be recorded in multiple double-rack writing, including the well-known masking method
to be used in which all amplitudes have the same or approximately the same recording amplitude
can be recorded and the volume by covering both sides
the sound track is changed. With this method, the width of the useful recording increases
with the tone amplitudes to be recorded. Here the cover ran on both
Pages symmetrical to the center line of the sound track. It has been shown here that
this symmetrical arrangement of the cover has a step-shaped dynamic curve,
which causes volume jumps during playback. Such volume jumps
are avoided according to the invention in a recording in which the
- Line of symmetry belonging to the two covers with the zero line of a half-record
the double serrated script coincides. Such a recording can according to the
Invention can be produced in a conventional apparatus with a B. loin arrangement,
in which the edges of the cover panel are asymmetrical to the symmetry line of the Zakken panel
are arranged so that the center line between the shutters passes through the center
one goes.
Die Erfindung wird an Hand' der Abb. i bis 4. beispielsweise erläutert.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird bei der Abb. i und z von bekannten Anordnungen
ausgegangen.The invention is explained with reference to FIGS. 1 to 4, for example.
For a better understanding of the invention, Figs. I and z of known arrangements
went out.
In Abb. i wird eine Vielzackenblende i, die beispielsweise vier Zacken
enthält, gegenüber dem Spalt 2 unter dem Einfluß der aufzuzeichnenden Tonschwingungen
bewegt; hierbei kann die Zackenblende selbst bewegt werden oder ihr Bild mit Hilfe
eines von den Tonströmen gesteuerten Spiegels. Symmetrisch zu der Symmetrielinie
3 sind die gestrichelt gezeichneten Abdeckblenden 4
und 5 zu beiden
Seiten der Tonspur angeordnet. Diese beiden Blenden werden in bekannter Weise nach
der Lautstärke in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegt, indem sie von einem
Gleichstrom gesteuert werden, der durch Gleichrichtung der Sprechwechselströme entstanden
ist, und zwar erfolgt die Bewegung derart, daß sitz tnit abnehmender Lautstärke
die Aufzeichnung zunehmend abdecken, wobei gleichzeitig die Töne selbst mit abnehmender
Lautstärke mit vergrößerter Aufzeichnungsamplitude aufgezeichnet werden; die hierbei
entstehende Verzerrung in der Dynamik wird durch die reziprok gehende Abdeckung
wieder entzerrt. Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden, daß von einer bestimmten
kleinen Amplitude ab die Breite der Aufzeichnung nicht weiter verringert wird. _
In Abb. a ist eine Positivaufzeichnung mit gleichen Amplituden dargestellt, die
mit der bekannten Anordnung nach Abb. t erzielt -wird. Die bekannte Abdeckkurve
verläuft nach den gestrichelt ezeichneten Linien 6 und ; symmetrisch zur' Mittellinie
der Tonspur 3. Gemäß der Erfindung ist die Kurve 7 nach 7' so versetzt, daß die
zu 6 und 7' gehörende Symmetrielinie mit der Nullinie 3' der linken Halbaufzeichnung
zusammenfällt, d. h. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine halbe Zackenbreite,
da in allen Einzelspuren die Amplituden gleich groß sind. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Blende 5 in Abb. t um eine halbe Zackenbreite gegenüber der Symmetrielinie
3 verschoben wird in die ausgezogene Stellung 5'. 13e- Maximalamplituden der aufzuzeichnenden
Töne sind die Blenden 4. und 5 offen, und die Steuerkante der Blende .l geht durch
ein Tal der Zackenblende, während die Steuerkante der Blende 5' gemäß der Erfindung
durch die Spitze einer Zacke geht. Dies bedeutet, daß die Symmetrielinie der beiden
Abdeckkurven 6 und ;' nicht mehr zwischen den Amplitudenspitzen hindurch verläuft,
sondern mit der Nullinie einer Halbaufzeichnung zusammenfällt, wie dies die gestrichelte
Linie ;' zeigt. Dementsprechend verläuft diese Symmetrielinie auch nicht mitten
zwischen zwei Zacken oder durch. eine Zackenspitze, sondern gemäß der Erfindung.
durch die Mitte einer Zahnflanke. Es ist nun nicht unbedingt erforderlich, daß die
eine Blende allein verschoben wird; es können natürlich auch beide Blenden verschoben
werden. Es ist aber auch möglich, anstatt Abdeckblenden zu verschieben, die Frequenzblende
t zu verschieben; wesentlich ist nur, daß bei der relativen Verschiebung die Symmetrielinie
zwischen den beiden Abdeckkanten durch die Mitte einer Zahnflanke geht. Der Grundgedanke
der Erfindung ist unabhängig von der Gestalt der Abdeckblenden. So zeigen. Abb.3
und .l Anordnungen mit dreieckförmigen Abdeckblenden. In den beiden Abbildungen
ist die ursprüngliche normale Blendenlage der dreieckförmigen Blende 9 gestrichelt
gezeichnet. Die Symmetrielinie 3 geht durch die Spitze einer Zacke und durch die
Spitze des Dreiecks. Die Lage, welche die Blende gemäß der Erfindung einnehmen soll,
zeigen die ausgezogenen Linien. Die Abdeckblende ist gegenüber der Zackenblende
relativ so verschoben, so daß die Symmetrielinie 3' durch die Mitte einet- Zahnflanke
geht. Diese Lage kann auch durch Verschieben der Frequenzblende t erreicht werden
oder auch dadurch, daß nur eine Kante der Abdeckblende verändert wird, wie dies
die ausgezogene Kante to in Abb..l zeigt.In Fig. I there is a multi-pronged diaphragm i, which for example has four prongs
contains, opposite the gap 2 under the influence of the sound vibrations to be recorded
emotional; here the serrated diaphragm itself can be moved or its image can be moved with the help of
a mirror controlled by the sound currents. Symmetrical to the line of symmetry
3 are the cover panels 4 shown in dashed lines
and 5 to both
Pages of the sound track arranged. These two apertures are made in a known manner
the volume is moved in the direction of the arrows drawn by it by a
Direct current can be controlled, which was created by rectifying the alternating speech currents
is, namely the movement takes place in such a way that seat tn with decreasing volume
The recording increasingly cover, while at the same time the tones themselves with decreasing
Volume can be recorded with increased recording amplitude; the here
The resulting distortion in the dynamics is caused by the reciprocal coverage
equalized again. Here, the arrangement can be made so that of a specific
small amplitude from the width of the recording is not further reduced. _
Fig. A shows a positive recording with the same amplitudes, the
with the known arrangement according to Fig. t -is achieved. The well-known coverage curve
runs according to the dashed lines 6 and; symmetrical to the 'midline
the sound track 3. According to the invention, the curve 7 is offset after 7 'so that the
line of symmetry belonging to 6 and 7 'with the zero line 3' of the left half-record
collapses, d. H. in the present embodiment by half a tooth width,
because the amplitudes are the same in all individual tracks. This is achieved by
that the aperture 5 in Fig. t by half a serration width opposite the line of symmetry
3 is moved into the extended position 5 '. 13e- Maximum amplitudes of the to be recorded
Tones are the apertures 4 and 5 open, and the control edge of the aperture .l goes through
a valley of the serrated diaphragm, while the control edge of the diaphragm 5 'according to the invention
goes through the tip of a point. This means that the line of symmetry of the two
Cover curves 6 and; ' no longer runs between the amplitude peaks,
but coincides with the zero line of a half record, like the dashed line
Line; ' shows. Accordingly, this line of symmetry does not run in the middle
between two prongs or through. a serrated tip, but according to the invention.
through the middle of a tooth flank. It is not absolutely necessary that the
a diaphragm is moved by itself; it is of course also possible to move both diaphragms
will. But it is also possible, instead of moving the cover panels, to move the frequency panel
t postpone; It is only essential that the line of symmetry in the case of the relative displacement
goes between the two cover edges through the middle of a tooth flank. The basic idea
the invention is independent of the shape of the cover panels. So show. Fig 3
and .l arrangements with triangular cover panels. In the two pictures
the original normal aperture position of the triangular aperture 9 is dashed
drawn. The line of symmetry 3 goes through the tip of a point and through the
Apex of the triangle. The position which the diaphragm according to the invention is to assume,
show the solid lines. The cover panel is opposite the serrated panel
relatively shifted so that the line of symmetry 3 'through the center einet- tooth flank
goes. This position can also be achieved by moving the frequency diaphragm t
or in that only one edge of the cover panel is changed, like this
the solid edge to in Fig..l shows.
Die Erfindung ist unabhängig von der Zackenform der Blende t und ferner
auch von der Zackenzahl; sie ist auch unabhÄngig von der Art der Steuerung der Äbdeckblende.The invention is independent of the serrated shape of the diaphragm t and furthermore
also on the number of points; it is also independent of the type of control of the cover panel.