Verfahren zur Herstellung von Gegentakttonaufzeichnungen Die Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gegentakttonaufzeicitnungen,
bei denen von den Ländern des Tonstreifens die Halbwellen nach der Mitte des Streifens
hin aufgezeichnet werden. Nach der Erfindung wird ein Licht- oder Schattenviereck
so mit dem Aufzeichnungsspalt zur Deckung gebracht, da13 der Aufzeichnungsspalt
mit einer Diagonale des Viereckes zusammenfällt. Dieses ist dann die Nullstellung,
d. h. die Stellung, bei der kleine Töne aufgezeichnet werden. L'rn nun die genannte
Gegentaktaufzeichnung zu erhalten, wird nach der Erfindung das Licht- oder Schattenviereck
im Rhythmus der Tonströme in Richtung einer der Kanten des Vierecks gesteuert.Method of Making Push-Pull Sound Recordings The invention
refers to a process for the production of push-pull sound recordings,
in those of the countries of the sound strip the half-waves towards the middle of the strip
to be recorded. According to the invention is a light or shadow square
so brought to coincide with the recording gap that the recording gap
coincides with a diagonal of the rectangle. This is then the zero position,
d. H. the position at which small tones are recorded. L'rn now the said
To obtain push-pull recording, the light or shadow square is according to the invention
controlled in the rhythm of the sound currents in the direction of one of the edges of the square.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung
besteht darin, dar man den Aufzeichnungsspalt länger wählt als die Diagonale des
Vierecks, die in dem Aufzeichnungsspalt liegt. Auf diese Art und Weise erreicht
man, daß die Halbwellentonspuren nicht an der Kante des Filmes beginnen, sondern
erst ein Stück von dem Filmrand entfernt sich auf die Mitte des Filmes zu bewegen.
Dieses ist insofern besonders vorteilhaft, weil bei der Wiedergabe der Film zum
Wiedergabespalt in bestimmten Grenz,-n schwanken kann bzw. sich verschieben kann,
ohne daß eine Verzerrung auftritt.A particularly advantageous embodiment of the method according to the invention
consists in choosing the recording gap longer than the diagonal of the
Square that lies in the recording gap. Achieved in this way
one that the half-wave soundtracks do not start at the edge of the film, but
only move away from the edge of the film towards the center of the film.
This is particularly advantageous because when playing back the film for
Playback gap can fluctuate or shift within certain limits,
without distortion.
An Hand der Abbildungen soll die Erfindung erläutert werden. In Abb.
i ist das Licht- bzw. Schattenviereck mit i und der Spalt mit 2 bezeichnet. Wie
man sieht, liegt der Spalt an der einen Diagonale des Lichtviereckes i. In Richtung
des Pfeiles I, der parallel zu der Kante 3 des Viereckes ist, wird das Viereck über
den Spalt im Rhythmus der Tonströme bewegt. Selbstverständlich kann das Licht- oder
Schattenviereck i auch parallel zu jeder der anderen Kanten des Vierecks verschoben
werden. Auf diese Art und Weise erhält man einen Film mit Gegentakttonschrift, wie
er in Abb. 2 gezeichnet ist. Die Abb.2 stellt ein Positiv dar, das nach Kopie eines
Negativs erhalten ist, das mit einem Lichtviereck i aufgezeichnet wurde. Will man
als Negativ eine Aufzeichnung erhalten, wie sie in Abb.2 dargestellt ist, so ist
dafür nur nötig, hei der Aufnahme statt des Lichtvierecks i ein Schattenviereck
zu benutzen.The invention is to be explained with the aid of the figures. In fig.
i is the light or shadow square with i and the gap with 2. As
you can see that the gap lies on one diagonal of the light square i. In the direction
of the arrow I, which is parallel to the edge 3 of the square, the square becomes over
moves the gap in the rhythm of the sound currents. Of course, the light or
Shadow square i also shifted parallel to each of the other edges of the square
will. In this way you get a film with push-pull text, like
it is drawn in Fig. 2. The Fig.2 shows a positive that after a copy of a
Negative is obtained, which was recorded with a light square i. Do you want
received as a negative a recording as shown in Fig. 2, so is
only necessary for this, in the name of the image, instead of the square of light i, a square of shadows
to use.
Wählt man, wie das in Abb.3 geschehen ist, den Spalt 2 länger als
die Diagonale des Vierecks i, die mit dem Spalt in einer Linie liegt, und steuert
man dann das Viereck ebenfalls in Richtung einer der Kanten des Vierecks, beispielsweise
in Richtung des Pfeiles I, so erhält man eine Aufzeichnung, wie sie in der Abb.
4. gezeichnet ist. Die Halbwellentonspuren beginnen bei dieser Art Aufzeichnung
nicht mehr am Rand :1 des Filmes, sondern an einer Linie 5, die parallel zum Rand
.l des Streifens liegt. Im Positiv oder im wiedergabefertigen Negativ ist der Teil
zwischen dein Rand .4 und der Linie 5, an der die Gegentaktaufzeichnungen beginnen,
geschwärzt. Dieser letztere Film hat den Vorteil, daß bei der Wiedergabe der Film
gegenüber dem Wiedergabespalt oder der Spalt gegenüber dem Film sich bewegen kann,
ohne daß eine Verzerrung bei der Wiedergabe auftritt.If you choose, as has been done in Fig. 3, the gap 2 is longer than
the diagonal of the square i, which is in line with the gap, and controls
you then also move the square in the direction of one of the edges of the square, for example
in the direction of arrow I, a record is obtained as shown in Fig.
4. is drawn. The half-wave soundtracks begin with this type of recording
no longer on the edge: 1 of the film, but on a line 5 that is parallel to the edge
.l of the strip lies. The part is in the positive or in the negative that is ready to be reproduced
between your edge .4 and line 5 where the push-pull recordings begin,
blackened. This latter film has the advantage that when playing back the film
can move in relation to the playback gap or the gap in relation to the film,
without distortion during playback.