DE513276C - Tonfilmansatz fuer Kinowiedergabemaschinen - Google Patents

Tonfilmansatz fuer Kinowiedergabemaschinen

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DE513276C
DE513276C DEZ17870D DEZ0017870D DE513276C DE 513276 C DE513276 C DE 513276C DE Z17870 D DEZ17870 D DE Z17870D DE Z0017870 D DEZ0017870 D DE Z0017870D DE 513276 C DE513276 C DE 513276C
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DEZ17870D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Tonfilmansatz für Kinowiedergabemaschinen Es sind Tonfilmabnahmeapparate bekannt, die sich ohne wesentliche Änderung einer gewöhnlichen Kinowiedergabemaschine mit dieser zwecks Tonfilmwiedergabe auswechselbar vereinigen lassen. Der Antrieb der Kinowiedergabemaschine durch den Elektromotor bleibt auch bei Verwendung des Tonfilmabnahmeapparates der gleiche.
  • Der Tonfilmansatz vereinigt in sich bekanntermaßen die für die Tonfilmwiedergabe notwendigen Organe, wie Tonfilmbahn, kontinuierlich laufende Transport- und Nachwickelrolle u. dgl.
  • Bekannt ist bereits, den Tonfihnansatz zwischen der oberen Feuerschutztrommel und dem Kopf der Wiedergabemaschine anzubringen. Es hat sich aber bei dieser Bauart gezeigt, daß der Tonfilmansatz an dieser Stelle den Schwankungen und Erschütterungen der Kinowiedergabemaschine besonders stark ausgesetzt ist und unvermeidliche Störungen bei der Tonwiedergabe eintreten. Auch ist die7 elektrische Leitungsführung nach dem Tonfilmansatz an dieser Stelle umständlich und wirkt sich störend aus.
  • Erfindungsgemäß vermeidet man diese Nachteile dadurch, daß man den Tonfihnansatz zwischen der unteren Feuerschutztrommel und der Kinomaschine anbringt. Vorteilhaft kann man, um keine großen Änderungen an der Kinomaschine und an der unteren Feuerschutztrommel vornehmen zu müssen, den Tonfilmansatz mit den gleichen Befestigungsmitteln-versehen, wie sie zur Befestigung der Feuerschutztrommel dienten.
  • Zwecks Umänderung eines gewöhnlichen Kinoapparates in einen solchen für Tonfilmwiedergabe wird also erfindungsgemäß vom Kinoapparat die untere Feuerschutztrommel entfernt und hierfür an der gleichen Stelle der Tonfilmansatz befestigt, und zwar in bekannter Weise mit denselben Mitteln, die zur Befestigung der Feuerschutztrommel vorgesehen sind.
  • Auch der Antrieb des Tonfilmansatzes könnte dann mit den gleichen Mitteln, mit denen vorher die in der unteren Feuerschutztrommel gelegene Filmaufwickelspule angetrieben wurde, geschehen, so daß auch hierfür kein besonderes Antriebsorgan benötigt wird.
  • Um in bekannter Weise auch hier für den Tonfilmansatz die gleiche Feuerschutztrommel verwenden zu können, die bereits für den gewöhnlichen kinowiedergabeapparat Verwendung fand, sind an dem Tonfilmansatz, wie es bei den bekannten Apparaten hinsichtlich der oberen Feuerschutztrommel der Fall ist, die gleichen Mittel für die Befestigung der unteren Feuerschutztrommel vorgesehen, wie sie an der Kinomaschine vorgesehen waren. Auch hierbei geschieht der Antrieb der nunmehr an dem Tonfilmansatz befindlichen Feuerschutztrommel durch die gleichen Mittel wie vorher, nur daß der Antrieb jetzt nicht mehr von der Kinomaschine, sondern über den Tonfilmansatz erfolgt, jedoch von der gleichen Antriebsvorrichtung, die den Kinoapparat in Bewegung setzt, und nicht etwa in bekannter Weise durch einen besonderen Elektromotor, der die Tonfilmapparatur für sich antreibt.
  • Infolge dieser Ausbildung des Tonfilmansatzes ist es ohne weiteres möglich, innerhalb ganz kurzer Zeit und ohne große Kosten einen gewöhnlichen Kinoapparat in einen solchen für Tonfilmwiedergabe zu verwandeln-Dabei sind die Transportorgane für den Tonfilm an der Tonfilmabnahmevorrichtung derart angebracht, daß auch ein einwandfreier Filmlauf gewahrt bleibt, wenn man den Film von dem Kinoapparat ohne Benutzung der Tonfilmapparatur direkt nach der Feuerschutztrommel leitet. Dies würde in Frage kommen, wenn während einer Pause in der Tonfilmwiedergabe ein Stück Bildfilm vorgeführt würde. jedoch kann auch dann ohne jeden Schaden der Bildfilm durch die Tonfilmapparatur laufen.
  • Um das Anbringen und Abnehmen des Tonfilmansatzes besonders zu erleichtern, geschieht der Antrieb zwischen Kinowiedergabeapparat und Tonfilmapparat einerseits -und Tonfilmabnahmeapparat und Feuerschutztrommel anderseits über lose Verbindungsschlüssel (lose Kupplungen).

Claims (1)

  1. PATENTAN SP R-U C HE.# i. Tonfihnansatz für Kinowiedergabeapparate, dadurch gekennzeichnet, daß dieser gegen die untere Feuerschutztrommel am Kinoapparat auswechselbar ist. ?- Tonfilmansatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für dessen Antrieb die gleichen Organe dienen wie zum Antrieb der Aufwickelspule. 3. Tonfilmansatz nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Organ zum Antrieb der Aufwickelspule, das einerseits mit dem Kinomechanismus, anderseits mit der Aufwickelspule verbunden ist.
DEZ17870D 1928-10-04 1928-10-04 Tonfilmansatz fuer Kinowiedergabemaschinen Expired DE513276C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039360B (de) * 1953-08-14 1958-09-18 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1039360B (de) * 1953-08-14 1958-09-18 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer

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