DE865859C - Verfahren und Einrichtung zur Tonfilmaufnahme und -wiedergabe - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Tonfilmaufnahme und -wiedergabe

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DE865859C
DE865859C DEL9079A DEL0009079A DE865859C DE 865859 C DE865859 C DE 865859C DE L9079 A DEL9079 A DE L9079A DE L0009079 A DEL0009079 A DE L0009079A DE 865859 C DE865859 C DE 865859C
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DE
Germany
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tape
film
sound
magnetic tape
frequency
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DEL9079A
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English (en)
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Frederic Norman George Leevers
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/42Marks for indexing, speed-controlling, synchronising, or timing

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Tonfilmaufnahme und -wiedergabe Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Tonfilmaufnahme und -wiedergabe.
  • Bei der Herstellung von Tonfilmen ist es üblich, den Ton zuerst auf ein Magnetband aufzunehmen. Sobald dies geschehen ist, ergibt sich die Notwendigkeit, die Bildkamera und den Tonaufnehmer derart miteinander in Einklang zu bringen, daß der Ton in richtiger Beziehung zu den Bildern eines Films auf letzteren übertragen werden kann. Üblicherweise wird das Magnetband zu diesem Zweck mit Zahnradlöchern versehen, so daß es synchron zum Bildstreifen angetrieben werden kann. Da solche Löcher die Herstellung des Magnetbandes erschweren, ist bereits vorgeschlagen «-orden, auf ihm eine Markierung aufzuzeichnen, deren Frequenz dem Wechselstromnetz entspricht, aus welchem der Kameraantrieb erfolgt. Bei der Übertragung der Tonaufzeichnung kann, dann auch dieses Markierungszeichen reproduziert und nach Verstärkung zum Antrieb der TonÜbertragungsvorrichtung verwendet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die aufgezeichnete Markierung zu reproduzieren und die Bandgeschwindigkeit von Hand oder automatisch derart einzustellen, daB die Wiedergabe der Zeitmarkierung mit der Netzfrequenz synchron erfolgt. Ein solches Verfahren erfordert jedoch das Vorhandensein einer Wechselstromquelle, die für transportable Einrichtungen unerwünscht ist.
  • Das Verfahren und die Einrichtung gemäß der Erfindung zur Aufnahme und darauffolgenden synchronen Wiedergabe des Tones mit den von einer Filmkamera aufgenommenen Bildern vermeidet diese Schwierigkeiten. Bei dem -Verfahren gemäß der Erfindung erfolgt die Herstellung eines Films, der einen mit Bezug auf die von einer Kamera aufgenommenen Bilder synchronisierten Tonstreifen enthält, dadurch, daß der Ton zunächst auf ein Magnetband: aufgezeichnet wird, das auch zur Aufnahme von elektrischen Zeichen dient, deren Erzeugung während der Aufnahme des Bildstreifens synchron zu den einzelnen Bildern erfolgt, worauf die reproduzierten. Markierungszeichen während: der Übertragung des Tones auf einen die Bilder enthaltenden Film mit den entsprechenden Einzelbildern synchronisiert werden. Das Synchronisieren kann dadurch erfolgen, daß man die Frequenz der reproduzierten. Zeitmarken mit .der Bildfrequenz vergleicht und, die Geschwindigkeit entweder des Magnetband- oder des Filmantriebes `nährend der Tonaufzeichnungsübertragung verändert, um auf diese Weise die richtige Beziehung der beiden zu überwachenden Frequenzen aufrechtzuerhalten.
  • Hieraus ergibt sich bereits, daß dieses Verfahren zur Synchronisierung des Magnetbandes mit dem Film ohne weiteres unter Verwendung von Kameras beliebiger Antriebsart und daher auch bei tragbaren Aufnahmegeräten anwendbar ist, deren Antrieb aus Batterien erfolgt.
  • Eine Einrichtung zur Tonaufnahme mit nachfolgender Synchronisierung in bezug auf einen von einer Kinokamera aufgenommenen Film gemäß der Erfindung besteht also z. B. aus einem magnetischen Tonbandaufzeichner, einem mit dem Filmantrieb der Bildkamera gekuppelten Generator, mittels dessen elektrische Impulse synchron zu den einzelnen Bildern des Films erzeugt werden, und aus einer Einrichtung zum gleichzeitigen Aufzeichnen: sowohl dieser Impulse als auch der jeweiligen Tonfolge auf das Magnetband.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann: das magnetische Tonbandaufnahmegerät zwei Sprechköpfe zur gleichzeitigen Aufzeichnung gesonderter Impulsfolgen auf zwei getrennten Spuren eines einzigen Bandes aufweisen, wobei ein an der Kamera angebrachter und mit einem der beiden Sprechköpfe verbundener Generator mit Bezug auf die Bildabschnitte des Films synchrone Signale liefert, während die aufzunehmende Tonschrift dem anderen Sprechkopf zugeführt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Signalfrequenz des auf der Bildkamera sitzenden Generators gleich der Bildfrequenz, doch ist die Synchronisierung ohne weiteres auch möglich, wenn die Signalfrequenz ein geringes Vielfaches der Bildfrequenz ist.
  • Die Amplitude eines von: einem Magnetband erzeugten Signals hängt von der Größe der Flußänderung ab. Es empfiehlt sich daher die Verwendung eines Generators, dessen Impulse eine verhältnismäßig hohe Schwingungszahl haben und deren (der Bildfrequenz oder einem geringen Vielfachen von ihr entsprechende) Impulsfrequenz mit dem Bildstreifen synchronisiert wird. Die Hochfrequenzsignale haben im steilen Bereich der Magnetisierungskurve einen raschen Wechsel des magnetischen Flusses zur Folge, d. h. die Niederfrequenzimpulse gelangen wirksamer in Form einer modulierten Trägerfrequenz zur Geltung, als wenn man sie ohne diese aufzeichnen würde. Durch Verwendung derart hochfrequent modulierter Signale wird es sogar möglich, auf einen Verstärker für die Synchronisierzeichen während der Tonaufzeichnungsübertragung zu verzichten, weil die von dem Hörkopf reproduzierten Zeichen für reine Zwecke der Frequenzvergleichung völlig ausreichend sind. Die verwendete Modulationsfrequen.z kann so, gewählt werden, daß der beste Wirkungsgrad mit der jeweils benutzten Bandart erreicht wird. Bei den üblichen Magnettonbändern gelangt im allgemeinen ein Frequenzbereich von iooo bis 5900 Hz zur Anwendung.
  • Da das Band Impulse enthält, die den einzelnen Bildlinien entsprechen, kann es bei Verwendung einer geeigneten Ablesevorrichtung leicht mit dem Film ausgerichtet werden. Die aufgenommenen Impulse können auch zur Steuerung eines Bandzählwerkes dienen, mittels dessen die Bildzahl der entsprechenden Filmlänge abgelesen, werden kann.
  • Man, sieht, daß als einzige Veränderung der Bildkamera lediglich die zusätzliche Anbringung eines Generators erforderlich ist, so daß das Wesen der Erfindung bereits durch die Verbindung einer Kinokamera mit einem Generator verkörpert wird, der in bezug auf die Bildfrequenz des Films synchrone Impulse erzeugt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Anordnung, welche zur bildsynchronen Wiedergabe der mittels der zuvor erwähnten. Einrichtung auf ein Magnetband aufgenommenen Tonschrift bzw. -zur bildsynchronen Übertragung dieser Tonschrift auf einen Film dient, zugleich die Wiedergabe der dem Band aufgedrückten elektrischen Impulse sowie den Vergleich dieser Impulsfrequenzen mit der Bildfrequenz und schließlich die Regelung der Bandgeschwindigkeit während des Ablaufes des Übertragungsvorganges im Übereinstimmung mit diesem Frequenzvergleich, so daß die richtige Beziehung der verglichenen Frequenzen aufrechterhalten bleibt.
  • Die Wiedergabe- bzw. Übertragungsanordnung gemäß der Erfindung kann einen Bandantriebsmotor besitzen, der das Band normalerweise ein wenig schneller antreibt, als es der erforderlichen Laufgeschwindigkeit entspricht. Die zum Vergleichen der Frequenzen dienende Einrichtung liefert hierbei ein elektrisches Signal, dessen Stärke von der Frequenzdifferenz abhängt und welches eine Bremse steuert, die die Bandgeschwindigkeit so weit verringert, als es dem richtigen Frequenzverhältnis entspricht.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung des zunächst nur zur Tonaufnahme dienenden Geräts und Fig. a eine ähnliche Darstellung der Anordnung, mittels derer die Tonaufzeichnung sodann auf einen Film übertragen wird. Gemäß Fig. i wird das Band ro eines Magnettonschreibers in Richtung des Pfeiles i i mittels einer mit einem Elektromotor 13 gekuppelten Rolle 12 od. dgl. angetrieben. Das Band durchläuft nacheinander vier Spulenköpfe i-., 15, 16 und 17. Der erste Kopf 14 dient zum Auslöschen etwa vorhandener Restaufzeichnungen. Der zweite Kopf 15 ist ein Sprechkopf und so angeordnet, daß er nur die untere Hälfte des Bandes io bespricht. Er ist an einen. Oszillator i8 angeschlossen, dessen Ausgang von den Kontakten i9 eines Unterbrechers 2o gesteuert wird. Der Unterbrecher steht unter Wirkung eines Nockens od. dgl. 21, der auf der Welle 22 des Filmantriebes der Bildkamera z3 sitzt. Zweckmäßigerweise führt die Welle 22 eine Umdrehung je Bild aus, wie dies bei den meisten Kameras üblich ist. Der Oszillator i8 besitzt aus den oben erwähnten Gründen für die gängigen Bandtypen einen Frequenzbereich von iooo bis 5100o Hz.
  • Mit 16 ist jener Sprechkopf bezeichnet, der zur Aufnahme der nachfolgend auf einen Film zu übertragenden Tonschrift dient. Der Schall wird von einem IMikrophon 24: aufgenommen und im Verstärker 2i5. verstärkt, dessen Ausgang mit dem Sprechkopf 16 verbunden ist, der die Tonfolge auf der oberen. Hälfte des Bandes io aufzeichnet. Diese Tonaufzeichnung wird von dem folgenden Hörkopf 17 abgetastet und über einen Verstärker a7 den Kopfhörern 26 zugeführt, so daß die Aufnahme laufend überwacht werden kann. Es ergibt sich also, daß dieses Aufnahmegerät während seines Betriebes die gewünschte Tonschrift auf der oberen Hälfte des Bandes aufzeichnet und auf der unteren Bandhälfte gleichzeitig Impulshochfrequenzzeichen registriert, die synchron zu den von der Kamera aufgenommenen Einzelbildern sind.
  • Zur Übertragung der Tonaufnahme von dem Magnetband auf einen. Film dient die in Fig. 2 schematisch dargestellte Einrichtung. Praktischer-«-eise kann hierfür die gleiche Apparatur verwendet werden, mit der die Aufnahme erfolgte. Auch gemäß Fig. 2 wird daher das Band io: in Richtung des Pfeiles i i mittels der Rolle 12 angetrieben, so daß es die gleichen Spulenköpfe 14, 15, 16 und 17 wie nach Fig. i durchläuft. Bei der Übertragung bleibt jedoch der Löschkopf 14 unerregt. Der Hörkopf 17 ist mit dem Verstärker 27 verbunden, der die den aufgenommenen- Schallwellen entsprechenden elektrischen Schwingungen verstärkt. Zwecks Umwandlung der Magnettonschrift in eine Filmtonschrift ist dieser Verstärker 27 mit einem Filmaufnahmeapparat 30 verbunden, der die Signale auf den Tonstreifen des Films aufzeichnet., welcher mit der zuvor magnetisch aufgenommenen Tonschrift versehen werden soll. Das Tonschriftgerät 30 kann von beliebiger Bauart sein, deren Einzelheiten für das Wesen der Erfindung belanglos sind, nur daß sein Filmantrieb 31 mit einer Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulse versehen ist, die in bezug auf die Einzelbilder synchron sind. Diese Signalimpulse können von einem durch eine Nockenscheibe gesteuerten Unterbrecher erzeugt werden, wie er etwa auch in Verbindung mit der Kamera 23 in Fig. i zur Anwendung gelangt; sie stehen zur Bildfrequenz in der gleichen Beziehung wie zu den auf der unteren Bandhälfte aufgezeichneten Synchronisierimpulsen. Mit anderen Worten, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel würde der Filmantrieb 31 einen Impuls je Bild: liefern. Diese Impulse werden einem Vergleicher 32 zugeführt, in welchem sie mit den auf der unteren Hälfte des Bandes io registrierten. Impulsen verglichen werden, zu deren Wiedergabe der Hörkopf 15 dient. In dem Vergleicher 3a wird ein elektrisches Kontrollsignal erzeugt, dessen Stärke von der Frequenz- oder Phasendifferenz der beiden miteinander zu vergleichenden Signale abhängig ist; er kann z. B. irgendein geeignetes Kathodenstrahloszilloskop enthalten, mittels dessen Phasendifferenzen sichtbar gemacht werden können. Das Kontrollsignal wird ferner zur Einstellung der Geschwindigkeit des Bandes io verwendet, so daß es die Frequenzen der beiden, im Vergleicher zu überwachenden Signale gleichzuhalten bestrebt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann diese Geschwindigkeitssteuerung z. B. derart erfolgen, daß der =Motor 13 das Band io normalerweise ein wenig schneller als mit der erforderlichenGescliwindigkeit antreibt, wobei der das Kontrollsignal abgebende Ausgangskreis des Vergleichers 32 auf eine magnetgesteuerte Reibungsbremse wirkt, die daSBarid zurückzuhalten bestrebt ist. Natürlich könnte man diesen Ausgangskreis auch zur Erregung eines Bremsmotors verwenden, der etwa auf die Vorratstrommel des Bandes wirkt. Es versteht sich von: selbst, daß es noch viele andere Möglichkeiten gibt, die Laufgeschwindigkeit eines Bandes in Abhängigkeit von der Stärke eines elektrischen Impulses zu regeln:.
  • Wenn: man denverstärker unmittelbar mit einem Lautsprecher verbindet, kann die Anordnung gemäß Fig.2 auch zur direkten Tonwiedergabe bei synchronem Filmlauf dienen, ohne daß es des Zwischenprozesses einer Aufzeichnung der Tonschrift auf einen photographischen Film und ihrer Rückumwandlung in Schallwellen bedarf. Es sei daher bemerkt, daß die Anordnung gemäß Fig. 2 ohne weiteres auch für andere Wiedergabe- oder Übertragungszwecke anwendbar ist, bei denen es darauf ankommt, von einem Magnetband Schallschwingungen zu erzeugen oder in anderer Form zu übertragen, welches sowohl die gewünschte Tonaufzeichnung als auch Synchronisierzeichen enthält, deren. Abstand voneinander längs des Bandes einen Anhaltspunkt für dessen. richtige Laufgeschwindigkeit bietet.
  • Die Lage des Hörkopfes 17 in bezug auf den Kopf 15, ist übrigens bei der Übertragungseinrichtung (Fig.,2) nicht genau die gleiche wie die Lage des Sprechkopfes 16 bezüglich des Kopfes 15 innerhalb des Tonaufnahmegerätes (Fig. i). Es wäre daher denkbar, daß Tonwiedergabe und Synchronisierzeichen nicht in derselben Beziehung stehen wie die entsprechenden Aufzeichnungen. In der Praxis hat sich dies aber wegen der verhältnismäßig hohen Bandgeschwindigkeit in einem Aufnähmegerät und dem sich aus konstruktiven Gründen ergebenden geringen Abstand der Köpfe als völlig bedeutungslos erwiesen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Bildfilms mit synchronisierter Tonspur, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton zunächst auf ein Magnetband aufgezeichnet wird, das auch zur Aufnahme von elektrischen Zeichen dient, deren Erzeugung während der Aufnahme des Bildstreifens synchron zu dessen einzelnen Bildern erfolgt, worauf die reproduzierten; Zeitzeichen während der Übertragung des Tones vom Magnetband auf einen die Bilder enthaltenden Film mit den entsprechenden. Einzelbildern, darauf synchronisiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man. die Frequenz der reproduzierten Zeitmarken mit der Bildfrequenz des die Bilder enthaltenden Films vergleicht und die Geschwindigkeit entweder des Magnetbandes oder d'esBildfilmantriebes während derTonaufzeichnungsübertragurig verändert, so daß die richtige Beziehung der beiden Frequenzen aufrechterhalten werden kann. 3..
  3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch x oder 2, gekennzeichnet durch einen: magnetischen Tonbandaufzeichner, einen mit dem Filmantrieb der Bildkamera gekuppeltenGenerator,mittels dessen elektrische Impulse synchron zu den, einzelnen Bildern des Films erzeugt werden, und durch eine Einrichtung zum gleichzeitigen Aufzeichnen sowohl dieser Impulse als auch der jeweiligen Tonfolge auf das Magnetband. q,.
  4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Tonaufnahmegerät zwei Sprechköpfe zur gleichzeitigen Aufzeichnung gesonderter Impulsfolgen auf zwei getrennten Spuren eines einzigen Bandes aufweist, wobei ein an .der Bildkamera angebrachter und mit einem der beiden Sprechköpfe verbundener Generator mit Bezug auf die Bildabschnitte des Films synchrone Signale liefert, während die aufzunehmende Tonschrift dem anderen Sprechkopf zugeführt wird. - 5,.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder q., da-.durch gekennzeichnet, daß der Generator Impulse erzeugt, die gleich oder ein geringes Vielfaches der Bildfrequenz sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder q., da--durch gekennzeichnet, daß der Generator verhältnismäßig hohe, mit der Bildfrequenz synchrone Schwingungszahlen erzeugt, deren Impulsfrequenz der Bildzahl oder einem geringen Vielfachen derselben entspricht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator einen vom Filmantrieb der Kamera gesteuerten Unterbrecher aufweist, der den Ausgang eines Oszillators beherrscht. 8'. Kinokamera nach Anspruch 2 bis 7, gekennzeichnet durch einen mit der Filmantriebsvorrichtung gekuppelten Generator, welcher elektrische Impulse erzeugt, die synchron zur Bildfrequenz sind. g. Anordnung zur Wiedergabe oder Übertragung der auf ein Magnetband gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7 aufgenommenen Tonschrift, welches außer dieser Synchronisierzeichen enthält, deren Abstand längs des Bandes ein Maß für dessen richtige Laufgeschwindigkeit bildet, gekennzeichnet durchEinrichtungen, welche die Wiedergabe der Synchronisierungszeichen sowie den Vergleich ihrer Frequenzen mit den Bildfrequenzen und .eine Regelung der Bandgeschwindigkeit während des ÜUbertragungsvorganges ermöglichen, so daß die richtige Beziehung der beiden Frequenzen aufrechterhalten werden kann. io. Anordnung zur bildsynchronen Wiedergabe der nach einem der Ansprüche 3: bis 7 auf ein Magnetband aufgenommenen Tonschrift oder zu deren bildsynchroner Übertragung auf einen Bildfilm, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mittels deren die dem Band aufgedrückten elektrischen Impulse reproduziert und deren Frequenz mit der Bildfrequenz verglichen werden: sowie dieBandgeschwindigkeit während der Wiedergabe bzw. Übertragung nach Maßgabe des Frequenzvergleiches derart regelbar ist, daß das richtige Frequenzverhältnis aufrechterhalten werden kann. ii. Wiedergabe- oder übertragungseinrichtung nach Anspruch g oder io, dadurch gekennzeichnet, daß der das Magnetband antreibende Motor eine die erforderliche Bandgeschwindigkeit leicht übersteigende Drehzahl aufweist und daß die Frequenzvergleichung einen von der Frequenzdifferenz abhängigen elektrischen Impuls erzeugt, der eine Bremse derart steuert, daß die Bandgeschwindigkeit auf das dem richtigen Frequenzverhältnis entsprechende Maß verringert wird.
DEL9079A 1950-05-25 1951-05-24 Verfahren und Einrichtung zur Tonfilmaufnahme und -wiedergabe Expired DE865859C (de)

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DE (1) DE865859C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115128B (de) * 1958-07-05 1961-10-12 Leitz Ernst Gmbh Vorrichtung zur Aufzeichnung von Synchronisierimpulsen auf einem Magnettonband fuer den Gleichlauf von Bild und Ton bei Tonfilmaufnahme- bzw. -wiedergabegeraeten
DE1153989B (de) * 1960-06-08 1963-09-05 Rainer Valecka Dipl Ing Tonfilmverfahren zur tonsynchronen Bildaufnahme und Wiedergabe mittels getrenntem Tontraegergeraet
DE1160301B (de) * 1961-09-13 1963-12-27 Niezoldi & Kraemer G M B H Filmprojektor
DE1161130B (de) * 1961-04-08 1964-01-09 Basf Ag Verfahren zum Synchronisieren eines Bildfilmes mit einem Magnettonband

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