DE744831C - Stereofonische UEbertragung mit Dynamikregelung - Google Patents

Stereofonische UEbertragung mit Dynamikregelung

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Publication number
DE744831C
DE744831C DEK161817D DEK0161817D DE744831C DE 744831 C DE744831 C DE 744831C DE K161817 D DEK161817 D DE K161817D DE K0161817 D DEK0161817 D DE K0161817D DE 744831 C DE744831 C DE 744831C
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DE
Germany
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dynamic control
stereophonic
control
channels
channel
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Expired
Application number
DEK161817D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Warncke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE744831C publication Critical patent/DE744831C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/04Circuit arrangements, e.g. for selective connection of amplifier inputs/outputs to loudspeakers, for loudspeaker detection, or for adaptation of settings to personal preferences or hearing impairments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Stereofonische Übertragung mit' DynanükregeIung Die Erfindung betrifft eine stereofonische Übertragung mit Dynamikregelung. Stereofonische Übertragungen sind bekannt. Bei diesen Übertragungen werden die zwei oder mehr-räumlich voneinander entfernt aufgestellten Lautsprechern zuzuführenden tonfrequenten Energien über zwei oder mehr Kanäle zugeführt. Die einfachste Form der stereofonischen übertragung besteht darin, daß man von zwei mit Abstand voneinander aufgestellten Mikrofonen über zwei getrennte Kanäle zwei in ähnlichem Abstand voneinander aufgestellte Lautsprecher speist.
  • Hierbei können die zu übertragenden Tonschwingungen. aufgezeichnet und für die Wiedergabe bgetastet werden. Die Tonaufzeichnungen bilden dann Teile der betreffen -,den Kanäle.
  • E.s ist ferner bekannt, bei übertragung von tonfrequenten Strömen eine Dynamikregelung vorzunehmen. In der Regel @erfolgt die Dynamikregelung bei der Aufnahme durch Kompression des Amplitudenumfanges in. der Weise, daß die Energie in den Kanälen einen geringeren Amplitudenumfang besitzt als die Originalschwingungen. Bei der Wiedergabe wird dann der Amplitudenumfang wieder expandiert. _ Es liegt nahe, eine derartige Dynamikregelung auch bei stereofonischer übertragung vorzunehmen. Eine derartige Kombination ist auch bereits durchgeführt worden. Hierbei wurden zwei Mikrofone und dementsprechend zwei Lautsprecher und zwischen beiden zwei Kanäle benutzt, in denen die Dynamik jedes Kanals bei der Aufnahme komprimiert und bei der Wiedergabe expandiert wird. Es erscheint verständlich und notwendig, die Dynamik jedes Kanals für sich zu regeln, denn wenn z. B. der Sprecher, dessen Stimme übertragen werden soll, vor dem einen Mikrofon steht, so erhält dieses Mikrofon und der daran anschließende Kanal ein Vielfaches der Energie des anderen Mikrofons und des arlderen Kanals. Es ist daher verständlich, nur die großen Amplituden in dem ersten Kanal zu komprimieren, während die sehr kleinen Amplituden des zweiten Kanals dadurch nicht beeinfllußt .werden sollten.
  • Entgegen einem solchen bereits durchgeführten Verfahren wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die: Dynamikregelung stets für beide Kanäle gleichzumachen. Diese Steuerung der Dynamik kann jeweils von dem Kanal aus erfolgen, in den die größere Energie fließt, oder aber auch von der Summe der Energien der beiden Kanäle.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Übertragung auch ohne Expansion wieder-,gegeben werden kann. Das ist vor allem wichtig für solche Übertragungen, bei denen eine Aufzeichnung in den Kanälen erfolgt, z. B. bei stereofonischem Tonfilm. Bei dem Verfahren nach der Erfindung hat man dann die Möglichkeit, den Tonfilm auch auf Apparaturen wiedergeben zu können, die keine Expansionsvorrichtung besitzen. Man kaum also die komprimierten stereofonischen Tonaufzeichnungen gemäß der Erfindung stereofonisch ohne Expansion wiedergeben.
  • Das Verfahren hat aber noch den weiteren Vorteil, daß man die komprimierte s'tereo'-fonische Aufzeichnung nunmehr auch wiedergebenkann auf Apparaturen, die keine stereofonische Wiedergabe, wohl aber eine Expansion ermöglichen. Auch dies ist bei :den früher vorgeschlagenen Verfahren nicht möglich. Aber auch eine solche Wiedergabemöglichkeit dürfte wichtig sein, da sowohl der stereofonische als auch der komprimierte. Tonfilm nur dann eingeführt werden kann, wenn es möglich ist, diese Filme auch auf Apparaturen vorzuführen, die noch nicht mit allen Neuerungen`ausgestattet sind.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Vor einer Szene i sind zwei Mikrofone a und 12 angeordnet, die über je einen Kanal .A bzw. B auf je einen Lautsprecher 3 bzw. 13 arbeiten. In jedem Kanal sind Verstärker 4 bzw. 14 sowie Regelglieder 5 bzw. 15, ferner eine Tonaufnahme- bzw. Tonwiedergäbeeinrichtung 6,7 bzw. 16, 17 vorgesehen. Die für die Dynamikregelung vorgesehenen Regelglieder 5 und 15 werden gesteuert von einen gemeinsamen Steuerglied B. Die Einzelheiten der Regel- und Steuerungsvorrichtungen werden hier als bekannt und für die Erfindung unerheblich betrachtet. In dem Wiedergabeteil der Kanäle-A und B befinden sich ebenfalls Regelvorrichtungen g bzw. i g, durch welche die durch die Regelvorrichtungen 5 bzw. 15 komprimierten Energien wieder expandiert werden. Die Steuerung dieser Regelglieder g bzw. ig kann entweder von einem Regelglied io erfolgen, welches seinerseits von den Kanälen A. und B gesteuert wird, oder auch von der Energie des Steuengerätes B. In diesem Falle ist noch ein dritter Kanal anzuordnen, der die Teile 8 und io miteinander verbindet. Bei Zwischenschaltung einer Tonaufzeichnung in jedem Kanal ist für diesen dritten Kanal eine besondere Steueraufzeichnung vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stereof onische Üb ertragungmit D ynamikregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamikregelung in den beiden Kanälen stets in gleichem Maße erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen werden.
DEK161817D 1941-07-31 1941-07-31 Stereofonische UEbertragung mit Dynamikregelung Expired DE744831C (de)

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Cited By (1)

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US3124649A (en) * 1964-03-10 Filter

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