DE1870994U - Antriebsvorrichtung fuer magnettongeraet. - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer magnettongeraet.Info
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
Description
L119 983.212.
Elektrorasierer Phonogerate
18. Februar 1963 PA,2-14
Dual Seferiläer Sf@!isn|sr Stii@rgsn/§@h@ari0siIä Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, Apparatebau
Antriebsvorrichtung für Magnettongerät
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Magnet"
tongerät mit umspulbarem Aufzeichnungsträger, der zum Zwecke des normalen Vor- öder Eücklaufes gegen eine eine Schwungmasse
enthaltende Tonwelle drückbar ist,, und zum Zwecke eines schnellen
Vor- oder Eücklaufes ausschließlich durch einen Spulenteller antreibbar ist,
Es ist bekannt, mittels umstellbarer Eeibräder für die jeweiligen
Geschwindigkeiten des Aufzeichnungsträgers verschiedene Antriebsverbindungen vom Motor zu der Tonwelle und den Spulentellern herzustellen.
Eeibradgetriebe besitzen j.edoch gegenüber einem Eiemenantrieb
einen schlechteren Wirkungsgrad, was sich besonders bei Schnellauf nachteilig auswirkt, und die Mitnahme der Spulen erfolgt
bei Ankupplung verhältnismäßig ruckartig. Die Ankupplung der Tonwelle
an die Motorwelle mittels Eeibräder beeinträchtigt den Gleichlauf der Tonwelle, da infolge der verhältnismäßig geringen Elastizität der ·
Eeibräder Motorschwingnngen leichter übertragen werden. Außerdem liegt die Eigenresonanzfrequenz des Schwingungsbildes bestehend aus
Motorankermasse, Kuppelelastizität und Tonwellenmesse so hoch, daß sie zu hörbaren Verzerrungen der Wiedergabe führen kann.
Eine weitere bekannte Vorrichtung enthalt außer den Antriebsriemen für
die Tonwelle zwei weitere endlose Eiemen, die jeweils einen Spulenteller antreiben, Gemäß dieser Anordnung laufen diese beiden.
Eiemen ständig mit der den Schnellauf des Aufzeichnungsträgers entsprechenden Geschwindigkeit in leicht gespanntem Zustand mit, wodurch
auch der Spulenvorlauf der Aufwickelspule bei Normallauf erzielt wird.
Für den Schnellauf wird der jeweilige Eiemen gestrafft. Im Falle des
Normallaufes, also beispielsweise während der Wiedergabe, muß einmal
der dem Vorlauf dienende Eiemen sehr große Geschwindigkeitsunterschiede schleifender Weise ausgleichen und zum andern müssen der dritte Eiemen
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Elektrorasierer Phon oger ate
18» Februar 1963 PA 2-14
Dual leMisf Steidinger- SiGeergem/SetearzwaltS-Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, Apparatebau
schleifender Weise gegenläufig und seine Bollen mitlaufen, wodurch
Laufgeräusche, Verschleiß und vor allem zusätzlich Ungleichformigim
Lauf entstehen.
Gemäß einer anderen bekannten Vorrichtung wird neben dem Antriebsriemen für die Tonwelle nur ein zweiter Biemen verwendet', der über
mehreren Bollen geführt mittels schwenkbarer Spulentellerachsen an'
diese ankoppelbar ist. Auch dieser Biemen muß zur Erziehung des normalen Vorlaufes den großen Geschwindigkeitsuntersehied zwischen
Schnell- und-Kormallauf rutschender Weise ausgleichen und vor allem
während der Wiedergabe einschließlich seiner Bollen mit hoher Geschwindigkeit umlaufen. Durch die schwenkbar angeordneten Spulentellerachsen
ist die Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig.
Untersuchungen haben ergeben, daß auch leer mitlaufende Umlenkoder
Leitrollen für den Biemen die Aufnahme bzw. Wiedergabe beeinträchtigen können. ,
GemHß der Erfindung werden diese Nachteile ohne einen Hehraufwand
auf einfachste Weise allein dadurch beseitigt, daß in an sich bekannter Weise die Tonwelle über einen endlosen Biemen angetrieben
wird, der bei normalem Vor- oder Bücklauf ausschließlich mit der. Motor- und Tonwelle in Verbindung steht und innerhalb der Laufbahn
des Biemens an einem Umstellhebel eine Leitrolle angeordnet istj
die mittels des Umstellhebels aus einer neutralen, den Biemen nicht
berührenden Stellung wahlweise in eine den Biemen seitwärts entweder
direkt gegen einen der Spulenteller oder gegen eine mit einem
der Spulenteller koppelbaren Zwischenrolle drückende Stellung ver— bringbar ist. —
Anhand von Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Antriebsvorrichtung für einen umspulbären Tonträger
schematisch in Draufsicht dar.
Fig. 2 gibt einen Teilabschnitt der Fig. 1 längs der Linie A-B in
Seitenansicht wieder.
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Elefctrorasierer PhonogsrBte
18. Februar 1963
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Dual @@&rtii®ir Stdlseigw-SiSeariei/SsliCTrs^ay Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, Apparatebau- ~
Eine Tonwelle 1, welche eine Schwungmasse 2 trägt>
wird über einen endlosen Eiemen 3 von einer Motorwelle 4 angetrieben. Der Aufzeichnungsträger
5 wird bei normalem Vorlauf mittels einer Andruckrolle 6 gegen die Tonwelle 1 gedrückt und somit von dem Spulenteller
7 abgezogen. Der zweite Spulenteller 8 wird über eineReibscheibe 9von einer Eiemenseheibe Io, mittels eines Eiemens 11 von
der Tonwelle 1 angetrieben. Es ist natürlich ebenso möglich^ die
Eiemenseheibe Io direkt von der Motorwelle aus anzutreiben. Die
Antriebsgeschwindigkeit des Spulentellers 8 ist so hoch gewählt,
daß er stets bestrebt ist, mehr Aufzeichnungsträger aufzuspulen als
ihm die Tonwelle 1 zuführt. Eine Zwischenrolle 12 ist am Ende eines
um einen gehäusefesten Zapfen 13 schwenkbar gelagerten Hebels 14
drehbar gelagert. Der Hebel M1 bzw, die Zwischenrolle 12 wird mittels
einer Feder 15 in einer neutralen Lage zwischen dem Spulenteller und dem Eiemen 3 gehalten. Am Ende eines um einen gehäusefesten
Zapfen 17 gelagerten UmsteHhebels 16, welcher in drei verrastbare Stellungen^A, B, und C verbringbar ist, ist eine Leitrolle 18
drehbar gelagert.
Die in Fig. 1 dargestellte Lage der Antriebsvorrichtung (Stellung D)
entspricht dem normalen Vorlauf des Aufzeiehnungsträgers 5 zur
Aufnahme oder Wiedergabe, Wird der Umstellhebel 16 nach Stellung G
verbracht (unterbrochen dargestellt),entlastet eine Andruckfeder
die Andrückrolle 6 und die Leitrolle 18 drückt den umlaufenden Eiemen 3 gegen den Spulenteller 7, wodurch er den Aufzeierhnungs—
trager 5 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn zurückspult.
Wird der Umstellhebel 16 nach Stellung E verbracht (unterbrochen
dargestellt), entlastet er ebenfalls die Andruckrolle 6 und die Leitrolle 18 drückt über den Eiemen 3 die Zwischenrolle 12 gegen
den Spulenteller 8, welcher unter Überwindung der von der Seilscheibe
hervorgerufenen Eeibkraft entgegen den Uhrzeigersinn mitgenommen wird.
Fernruf Safnmel-Nr. 512 - fernschreiber: 0792 811 ■. Telegramme: :pualmotor Sanktgeörgenschwärzwald
Claims (1)
- SchutzanspruchAntriebsvorrichtung für ein Magnettongerät mit umspulbarem Aufzeichnungsträger, der zum Zwecke des normalen Vor— und Bücklaufes gegen eine eine Schwungmasse enthaltende Tonwelle drückbar ist, und zum Zwecke eines schnellen Vor- oder Rücklaufes ausschließlich durch einen Spulenteller antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an. sich bekannter Weise die Tonwelle (l) über einen endlosen Eiemen (s) angetrieben wird,, der bei normalem Vor- und Eüeklauf ausschließlich mit der Motor- (4) und Tonwelle (l) in Verbindung steht, und innerhalb der Laufbahn des Eiemens (s) an einen Umstellhebel (l6) eine Leitrolle (l8) ,angeordnet ist, die mittels des Umstellhebels (16) aus einer neutralen, den Biemen nicht berührenden Stellung wahlweise in eine den Eiemen seitwärts entweder direkt gegen einen der Spulenteller oder gegen eine mit einem der Spulenteller koppelbaren Zwisehenrolle (l2) drückende Stellung verbringbar ist. ,Fernruf Sammel-Nr. 512 - Fernschreiber: 0792 811 - Telegramme: Dualmotor Sanktgeorgenschwarzward
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST15665U DE1870994U (de) | 1963-02-20 | 1963-02-20 | Antriebsvorrichtung fuer magnettongeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST15665U DE1870994U (de) | 1963-02-20 | 1963-02-20 | Antriebsvorrichtung fuer magnettongeraet. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1870994U true DE1870994U (de) | 1963-04-25 |
Family
ID=33150713
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEST15665U Expired DE1870994U (de) | 1963-02-20 | 1963-02-20 | Antriebsvorrichtung fuer magnettongeraet. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1870994U (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1234043B (de) * | 1964-05-14 | 1967-02-09 | Rodolfo Cicatelli | Laufwerk fuer Magnettongeraete u. dgl. mit Umschaltvorrichtung zum Antrieb der Spulentellerachse mit zwei Geschwindigkeiten |
| DE1916779C3 (de) * | 1968-10-09 | 1971-11-18 | Autovox Spa | Magnettongeraet fuer Magnetband-Kassetten |
| DE2740689A1 (de) * | 1976-09-09 | 1978-03-16 | Olympus Optical Co | Magnetband-antriebsvorrichtung |
-
1963
- 1963-02-20 DE DEST15665U patent/DE1870994U/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1234043B (de) * | 1964-05-14 | 1967-02-09 | Rodolfo Cicatelli | Laufwerk fuer Magnettongeraete u. dgl. mit Umschaltvorrichtung zum Antrieb der Spulentellerachse mit zwei Geschwindigkeiten |
| DE1916779C3 (de) * | 1968-10-09 | 1971-11-18 | Autovox Spa | Magnettongeraet fuer Magnetband-Kassetten |
| DE2740689A1 (de) * | 1976-09-09 | 1978-03-16 | Olympus Optical Co | Magnetband-antriebsvorrichtung |
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