DE2019050B2 - Magnettongeraet, insbesondere kassettenmagnettongeraet - Google Patents

Description

L 20Ϊ9050

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schreiten eines vorbestimmten Drehmomentes entge· reibiingsschlUssig mil den einschaltbaren Reibradge· gen der Wirkung der Federkraft im Wechsel in die trieben zur Wirkung bringbar Ist, während die Spunachfolgenden Rßstausnehniungen eingeschwenkt lenlriigcrwelle 3 eine Antriebsscheibe 8 drehfesl auf- bzw. durch die dazwischenliegenden Ringabschnitle nimmt. Die Raslkupplung9 ist, wie die Fig. I weiter aus den Rastausnehmungen ausgehoben wird. Die 5 erkennen läßt, durch Kupplungshülften 9' und 9" ge-Riislausnehnuingen erlauben die- Verbindung beider bildet, von denen die Kiippiungshiilfte 9' fest mit der Kupplungshiililen in beliebigen Stellungen zueinan- Spulenträgerwelle 2 verbunden und die Kupplungsclcr, während die ralschenartigen, wechselweisen Ein- hlilfte 9" frei drehbar auf der Spulenträgerwelle 2 antauch- und Aushebebewegungen des Federdrahtfarm- geordnet ist. Zweckmilßigerweise ist die Kupplungsteil einen Warnton erzeugen. Als weitere Ausgeslal- »o liälfte 9" auf einen zylindrischen Ansatz der Kupplung der Erfindung sind an Stelle eines Federdraht- lungshälfle 9' drehbeweglich aufgesetzt und auf den form teils auch anderweitige Rastsperrer vorgesehen, Ansatz in axialer Richtung mittels eines Ringbundes z. B. ein federbelasteter Sperrstift. 10 an einer Ringfläche der Kupplungshälfte 9' durch

Bei bevorzugter Ausführungsform können die ein Klemmglied 11 verschiebungsfrei gehalten. Zur

Kupplungshälften einander konzentrisch zugeordnet 15 Verbesserung der Lauf eigenschaften der Kupplungs-

scin, wodurch die drehbewegliche Kupplungshälfte hälften sind die gemeinsamen Trennflächen derselben

unmittelbar auf der spulenträgerwellenfesten Kupp- mit Auflagen 12,13 aus Lagerwerkstolfen versehen,

lungshälfte gelagert sein kann. Hierbei im Bereich der Die Kupplungshälfte 9" nimmt in ihrer Umfangs-

gemeinsamen Trennflächen vorgesehene Auflagen fläche einen Ringkörper 14 aus einem Werkstoff mit

aus einem LagerwerkstoiT führen zu günstigen Lauf- 20 großem Reibungskoeffizienten, z. B. Gummi, auf, an

eigenschaften der Kupplungshälften. dem das schaltbare Reibradgetriebe zu Drehbewe-

Es versteht sich, daß neben der Anordnung einer gungen der Spulenträgerwelle 2 gehalten ist.
Rastkupplung in der Gelriebeketle für den Bandvor- Wie insbesondere in Fig. 5 erkennbar, sind die lauf zusätzlich auch die Trägerwelle für den Band- beiden Kupplungshälften 9' und 9" durch einen als rücklauf mit einer als akustischer Signalgeber ausge- 25 Rastsperrer dienenden Federdrahtformteil 15 fest, jebildeten Rastkupplung ausgerüstet sein kann. Bei die- doch freigebbar miteinander in Eingriff. Der Federsei· Anordnung wird dem Gerätebenutzer das Band- drahtformteil 15 ist hierzu mit seinem zu einer öse 16 ende beim Vor- und Rücklauf des Magnettonbandes abgebogenen Ende in eine Ausnehmung 17 der hörbar angezeigt, und in den beiden Laufrichtun- Kupplungshälfte 9' (F i g. 3 und 5) eingelegt und mit gen sind zum Schütze der Geräteeinrichtungen und 30 seinem freien, bevorzugt abgebogenen Ende 18 mit des Magnettonbandes das Antriebsorgan und die Vorspannung in Rastausnehmungen 19 der Kupp-Bandspulen fest, aber freigebbar miteinander ver- lungshälfte 9" (Fig. 4) gehalten. Die Rastausnehbunden. mungen 19 sind entlang einer Kreislinie in der

Wie die Erfindung ausgeführt sein kann, zeigt das Kupplungshälfte 9" im Abstand voneinander angein der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. 35 ordnet.
Hierin bedeutet Durch Eintauchen des Endes 18 des Federdraht-

F i g. 1 ein Magnettongerät nach der Erfindung im formteiles 15 in eine Rastausnehmung 19 sind die

Schnitt, beiden Kupplungshälften 9' und 9" fest, jedoch frei-

Fig. 2 eine Spulenträgerwelle für den Bandvorlauf gebbar miteinander verbunden, so daß die vom

mit einer Rastkupplung in Seitenansicht, 40 Schnurrad 5 auf das Antriebsrad 6 ausgeübten Dreh-

Fig. 3 eine Unteransicht einer Kupplungshälfte, kräfte über das eingeschaltete Zwischengetriebe auf

F i g. 4 eine Draufsicht der anderen Kupplungs- die Kupplungshälfte 9" und weiter über den Federhälfte und drahtformteil 15 auf die Kupplungsscheibe 9' zu Dreh-

Fig. 5 eine Unteransicht der Fig. 2, teilweise im bewegungen der Spulenträgerwelle2 übertragen wer-

Schnitt. 45 den können. Bei Überschreiten eines vorbestimmten

In der F i g. 1 ist mit 1 die Chassisplatte des Gera- Drehmoments, was sich beispielsweise bei einer untes bezeichnet, auf die die Spulenträgerwelle 2 für den verdrehbaren Halterung der Spulenträgerwelle 2 un-Bandvorlauf und die Spulenträgerwelle 3 für den ter dem Einfluß des Bandzuges bei Erreichen des Bandrücklauf drehbeweglich gelagert sind. An ihren Bandendes einstellt, wird das freie Ende 18 des die Chassisplatte 1 nach oben überragenden Enden 50 Federdrahtformteils 15 aus der Rastausnehmung 19 tragen die Spulenträgerwellen 2 und 3 Kuppel- ausgehoben und über den folgenden Ringabschnitt 20 köpfe 4, die beim Aufstecken einer nicht dargestell- in die nachfolgende Rastausnehmung 19 usw. eingeten Tonbandkassette auf die Oberseite der Chassis- bracht, um so eine mechanische Trennung der platte 1 zur Kupplung von Spulenträgerwellen und Kupplungshälften 9' und 9" zu erzielen. Durch die Tonband in die Mittelöffnungen der Bandspulen ein- 55 Lösung der Wirkverbindung der beiden Kupplungsgreifen. Die Spulenträgerwellen 2 und 3 sind über hälften 9' und 9" sind die Teileinrichtungen des Genicht gezeigte, jedoch bekannte einschaltbare Reib- rätes sowie das Magnettonband selbst gegen Überlaradgetriebe mit einem drehbeweglichen Antriebsor- stungen gesichert. Außerdem verhindert die Anordgan kuppelbar. Die Reibradgetriebe können hierzu an nung der Rastkupplung das Entstehen von Schleif-Antriebsrädern 6 und 7 angelegt werden, die beim 60 stellen an den Reibrädern und verbessert so die gezeigten Gerät mit einem als Schwungmasse wirken- Gleichlaufverhältnisse des Gerätes. Gleichzeitig beden Schnurrad 5, das seinerseits durch einen An- wirken die Aushebe- und Eintauchbewegungen des triebsmotor gedreht wird, auf einer gemeinsamen Endes 18 in die Rastausnehmungen 19 bzw. das ZuWelle aufgesetzt sind. sammenwirken des Endes 18 mit den Ringabschnit-

Erfindungsgemäß trägt die Spulenträgerwelle 2 65 ten 20 die Erzeugung eines akustischen Signals, das eine als akustischer Signalgeber ausgebildete Rast- den Benutzer des Gerätes das Erreichen des Bandenkupplung 9 (Fig. 1 und 2), die gleichzeitig als An- des hörbar anzeigt und diesen veranlaßt, den Gerätetriebsscheibe für die Spulenträgerwelle 2 dient und antrieb abzuschalten. Es versteht sich, daß die durch

das Federdrahtformteil aufgebrachten Kuppelkräfte entsprechend kleiner gewählt sind als die Antriebskraft.

Während beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 5 lediglich die Spulenträgerwelle 2 mit einer Rastkupplung versehen ist, entspricht es dem Wesen der

Erfindung, auch der Spulenträgerwelle 3 eine Rastkupplung, die als akustischer Signalgeber dient, zuzuordnen, um so beim Bandrücklauf einen mechanischen Schutz der hierfür maßgeblichen Geräteeinrichtungen zu geben und das Erreichen des Bandendes akustisch anzuzeigen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Antriebsscheiben der Spiilentrligerwellen über schalt- Patentansprüche: bare Reibräder mit einem drehbeweglichen Antriebs- organ, z, B, der Tonwelle, in Vorbindung zu bringen,

1. Magnettongerät, insbesondere Kassetten- um so durch Drehen der ßandlrügerspulen das zur magnetlongcral, bei dem die Bandträgerspulen 5 Aufnahme und Wiedergabe von Tonaufzeichnungen auf mit Antriebsscheiben versehene Spulenträger- an den Tonköpfen vorbeigeführte Tonband bzw. über wellen aufgesteckt sind, die beim Bandvor- und die Dauer der schnellen Bandvor- und Bandrückläufe Bandrücklauf durch mit den Antriebsscheiben im Abstand der Tonköpfe gehaltene Tonband als verbindbare Zwischengetriebe an ein drehbeweg- Bandwickel aufzunehmen, Die Bandenden sind dabei liches Antriebsorgan angelegt sind, dadurch io an den Spulenkörpern festgelegt, so daß bei Umkehge kennzeich net, daß mindestens in dtr Ge- rung der Drehrichtung der Bandspulen eine selbsltätriebekette zur Spulenträgerwelle (2) für den tige Änderung der Wickelrichtung erfolgt. Bei diesen Bandvorlauf eine als akustischer Signalgeber aus- Geräten hat sich gezeigt, daß das Herannahen des gebildete Rastkupplung (9) angeordnet ist. Bandendes vielfach nicht rechtzeitig erkannt wird,

2. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch 15 wodurch auch über das Einlaufen des Bandendes in gekennzeichnet, daß die Rastkupplung (9) zwei die Endstellung hinaus das Antriebüorgan weiter auf auf der Trägerwelle (2) aufgesetzte Kupplungs- die unter dem Einfluß des Bandzuges unverdrehbar hälften (9', 9") aufweist, von denen die eine (9') gehaltene Spulenträgerwelle einwirkt. Abgesehen damit der Trägerwelle (2) drehfest verbunden und von, daß diese Beanspruchungen zu unzulässigen die andere (9") als frei drehbares Getrieberad 20 elektrischen und mechanischen Belastungen des Anausgebildet ist, die durch einen federnd elasti- triebsorgans führen, entstehen an den Antriebsscheischen Rastsperrer freigebbar fest miteinander vcr- ben Rulschbewegungen der anliegenden Reibräder, bunden sind. die zu abschnittsweisen Abnutzungen an den Reibflä-

3. Magnettongerät nach einem oder beiden der chen führen, die ihrerseits einen nachteiligen Einfluß vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 25 auf die Gleichlaufverhältnisse ausüben.

zeichnet, daß die trägerwellenfeste Kupplungs- Es ist Aufgabe der Erfindung, insbesondere bei

hälfte (9') einen als Rastsperrer dienenden Kassetlenmagnettongeräten Maßnahmen zu schaffen,

Federdrahtformteil (15) trägt, dessen freies Ende die geeignet sind, das Einlaufen des Bandendes in die

(18) vorgespannt in eine Rastausnehmung (19) Endstellung dem Benutzer deutlich zu machen und von auf einer Kreislinie im Abstand nebeneinan- 30 bei nicht rechtzeitig abgeschaltetem Antrieb Abnutder ausgebildeten Rastausnehmungsreihen der an- zungen an den Antriebsrädern für die Spulenträgerderen Kupplungshälfte (9") eintaucht und bei wellen auszuschließen.

Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomen- Gemäß der Erfindung hat diese Aufgabe dadurch tes entgegen der Wirkung der Vorspannung im eine Lösung gefunden, daß mindestens in der Getrie-Wechsel in die Rastausnehmungen (19) einge- 35 bekette zur Spulenträgerwelle für den Bandvorlauf schwenkt und durch die dazwischenliegenden eine als akustischer Signalgeber augebildete Rast-Ringabschnitte (20) aus den Rastausnehmungen kupplung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist die

(19) ausgehoben ist. Rastkupplung durch zwei auf der Spulenträgerwelle

4. Magnettongerät nach einem oder mehreren aufgesetzte Kupplungshälften gebildet, von denen die der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 40 eine mit der Trägerwelle drehfest verbunden und die zeichnet, daß die Kupplungshälfte (9") konzen- andere als vorzugsweise frei drehbares Reibrad dient, Irisch drehbeweglich auf der Kupplungshälfte (9') die miteinander durch einen federnd elastischen Rastangeordnet und unverschieblich auf diese geführt sperrer lösbar fest verbunden sind. Auf diese Weise ist und daß mindestens eine Kupplungshälfte (9' ist zwischen der Spulenträgerwelle für die Bandaufoder 9") im Bereich der gemeinsamen Trenn- 45 nahmespule, insbesondere beim Bandvorlauf und der fläche eine Auflage aus einem Lagerwerkstoff aufgesetzten Antriebsscheibe eine mechanische trägt. Trennstelle eingebracht, die beim Bandvorlauf ge-

5. Magnettongerät nach einem oder mehreren schlossen ist und bei Erreichen des Bandendes zur der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Trennung des Kraftschlusses zwischen Antriebsorgan zeichnet, daß die Trägerwelle (2) für den Band- 50 und Bandträgerwelle selbsttätig öffnet, so daß auch vorlauf und die Trägerwelle (3) für den Band- bei z. B. durch den Bandzug in den Endstellungen rücklauf unabhängig voneinander als akustische unverdrehbar gehaltener Spulenträgerwelle das AnSignalgeber dienende Rastkupplungen (9) tra- triebsorgan eingeschaltet sein kann, ohne daß Begen. Schädigungen an den Geräteteilen, z. B. Abrieb-

55 stellen an den Reibflächen der Getrieberäder, zu befürchten sind. Darüber hinaus zeigt die Rast-

kupplung durch Erzeugung eines Warngeräusches

dem Gerätebenutzer den erreichten Betriebszustand an, der daraufhin den Antrieb des Magnettongerätes 60 abschaltet.

Die Erfindung betrifft ein Magnettongerät, ir.sbe- In Ausgestaltung der Erfindung kann die spulensondere Kassettenmagnettongerät, bei dem die Band- trägerwellenfeste Kupplungshälfte einen als Rastsperträgerspulen auf mit Antriebsscheiben versehene Spu- rer dienenden Federdrahtformteil fest eingespannt lenträgerwellen aufgesteckt sind, die beim Bandvor- tragen, dessen freies Ende durch Abbiegen vorge- und Bandrücklauf durch mit den Antriebsscheiben 65 spannt in eine von einer Anzahl auf einer Kreislinie verbindbare Zwischengetriebe an ein drehbewegli- im Abstand nebeneinander ausgebildeten Rastausches Antriebsorgan angelegt sind. nehmungen der anderen Kupplungshälfte zur Über-Bei Magnettongeräten ist es bereits bekannt, die tragung von Drehmomenten eintaucht und bei Über-