DE2025524B2 - Reibungskupplung fuer ein magnettonbandgeraet - Google Patents

Reibungskupplung fuer ein magnettonbandgeraet

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DE2025524B2 DE19702025524 DE2025524A DE2025524B2 DE 2025524 B2 DE2025524 B2 DE 2025524B2 DE 19702025524 DE19702025524 DE 19702025524 DE 2025524 A DE2025524 A DE 2025524A DE 2025524 B2 DE2025524 B2 DE 2025524B2
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

digen Axialbewegungen des frei bewegbaren Kuppel- gleichzeitiger Trennung der Reibungskupplung 12 körpers können beliebig, vorzugsweise mittels eines und Freigabe des Tonbandes an der Tonwelle 4 soverschieb- oder verschwenkbaren Stützkörpers erfol- wie nach Abheben der Tonköpfe vom Tonband ein gen, der dem frei drehbaren Kuppelkörper als Wider- schneller Bandvorlauf herbeigeführt werden, wählager zugeordnet ist und diesen entgegen der Wir- 5 rend durch Zusammenwirken des Zwischenrades 14 kung einer Rückstellkraft, z.B. Schwerkraft, Feder- mit dem zylindrischen Umfangsteil5' der Schnurkraft od. dgl. in die Kuppelstellung bringt bzw. hält. scheibe 5 und einem weiteren Zwischenrad 15 über. Als Stützkörper ist eine Blattfeder od. dgl. denkbar, das Reibrad 10' ein schneller Bandrücklauf erfolgen die an einem Betätigungsschieber fest angreift, der kann.
im Gerätegehäuse als Steuermittel für die Andruck- io Die notwendigen Steuerbewegungen hierzu erfolrolle des Tonbandes und als Träger der Tonköpfe gen durch Schwenken einer Schaltwippe 16, die über zum Einsatz kommt. Um mit geringen Anpreßkräften einen Schalthebel 17 und Trägerwelle 18 die entspreeinen sicheren Reibungsschluß der beiden Kuppel- chenden Bewegungen der Zwischenräder 14 und körper zu erreichen, ist schließlich die Einfügung 15 schaltet. Die Schaltwippe 16 wirkt in ihren eines Reibringes od. dgl. aus einem Werkstoff mit 15 Schwenkstellungen weiterhin über angeformte Angroßem Reibungskoeffizienten in der gemeinsamen sätze 16' und 16" auf einen Betätigungsschieber 19 Reibfläche der beiden Kuppelkörper vorgesehen. für die nicht dargestellte Andruckrolle des Tonban-
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei- des ein, der darüber hinaus als Träger der Tonköpfe spiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigt dient. Mit 20 ist ein schwenkbares Stellglied bezeich-
F i g. 1 eine Unteransicht eines Gerätes mit einer 20 net, das über einen Stellstift 21 ebenfalls auf den BeReibungskupplung nach der Erfindung schematisch, tätigungsschieber 19 verschiebend einzuwirken ver-
Fig.2 eine Reibungskupplung für ein Gerät im mag um die Stellungen »AUFNAHME«, Schnitt, vergrößert, und »WIEDERGABE« und »STOP« zu schalten. Hier-
F i g. 3 einen Führungskäfig in Draufsicht. bei betätigt der Stellstift 21 Schalter im Stromkreis
In der F i g. 1 ist mit 1 ein Antriebsmotor bezeich- 25 des Verstärkers für Tonaufnahme und -wiedergabe, net, der über ein Ritzel 2 und eine elastische An- Auf dem Betätigungsschieber 19 aufgesetzte Federtriebsschnur 3 eine mit der Tonwelle 4 fest verbun- bremsen 22 erlauben eine unverdrehbare Festlegung dene Schnurscheibe 5 dreht. Die Schnurscheibe 5 ist der Spulenträgerwelle 6,7 in der Stopstellung.
mit relativ großen Abmessungen ausgeführt, um so Wie die F i g. 2 erkennen läßt, nimmt die Spulengleichzeitig als Schwungmasse zu wirken. Darüber 30 trägerwelle 6 zur Bildung der Reibungskupplung 12 hinaus ermöglicht ein zylindrischer Umfangsteil 5' das Reibrad 10' drehfest auf. Das Reibrad 10' ist mit der Schnurscheibe 5 diese auch als Reibrad zur Wir- einem zylindrischen Bund 23 versehen, der im Abkung zu bringen. Die Tonwelle 4 transportiert in stand durch die Nabe 24 der als frei beweglicher Verbindung mit einer nicht dargestellten Andruck- Kuppelkörper dienenden Schnurrolle 10 umfaßt ist. rolle zu Tonaufnahmen und Tonwiedergaben in an 35 Durch Einbringen von Kugeln 25 in den Ringraum sich bekannter Weise das ebenfalls nicht gezeigte 26 sind das Reibrad 10' und die Schnurrolle 10 in Tonband. Hierbei wird das Tonband von einer Ab- der Art eines Kugellagers drehbeweglich, jedoch gabespule abgezogen und an eine Aufnahmespule axial verschieblich aufeinander abgestützt. Die Kuhingeführt, die das Tonband als Bandwickel auf- geln 25 sind in einem Führungskäfig 27 untergenimmt. Die Abgabespule ist durch die Spulenträger- 40 bracht, wobei sich jeweils drei Kugeln (Fig. 3) um welle 6 und die Aufnahmespule durch die Spulen- gleiche Winkelgrade zueinander versetzt in zwei trägerwelle? getragen, die im Gerätegehäuse8 übereinanderliegenden Ebenen befinden können. (F i g. 2) drehbeweglich angeordnet sind. Die beiden Zweckmäßigerweise sind die Kugeln 25 der beiden Spulenträgerwellen 6,7 sind beim Ausführungsbei- Ebenen zueinander um 60° im Führungskäfig 27 spiel durch eine Antriebsschnur9, z.B. aus Gummi 45 versetzt gehalten. Der Führungskäfig 27 kann so geod. dgl., miteinander verbunden, die hierzu um mit staltet sein, daß die Kugeln 25 durch Anformungen den Spulenträgerwellen 6,7 verbundene Schnurrollen od. dgl. frei drehbar im Führungskörper fixiert sind, 10,11 herumgelegt ist. um so einen aus den Kugeln und dem Führungskäfig
Unter dem Einfluß des Bandzuges erfolgt bei den gebildeten Bausatz zur Montagevereinfachung zu Transportbewegungen des Tonbandes an der Ton- 50 schaffen.
welle 4 eine Drehung der Spulenträgerwelle 6, die Die als beweglicher Kuppelkörper dienende
unter Vermittlung der Schnurrolle 10, der Antriebs- Schnurrolle 10 ist, wie die F i g. 2 weiter erkennen schnur 9 und der Schnurrolle 11 die Spulenträger- läßt, mit einem zentrischen Stützansatz 28 versehen, welle 7 der Aufnahmespule dreht. Zum Zweck eines der in der Trennstellung auf einer Anbiegung 29 Ausgleichs der sich ändernden Durchmesserverhält- 55 des Betätigungsschiebers 19 drehbar aufliegt und in nisse an den Bandwickeln der Abgabe- und Auf nah- den Kuppelstellungen mit einer Abkröpf ung 30 zumespule ist in der Getriebekette zwischen den Spu- sammenwirkt, die die Schnurrolle 10 durch axiales lenträgerwellen 6,7 eine Reibungskupplung 12 ein- Verschieben zur Kupplung von Reibrad 10' und geschaltet, die entsprechend der Fig.2 durch die Schnurrolle 10 an den Reibring 31 anlegt. Durch Schnurrolle 10 und einem Reibrad 10' gestaltet sein 60 wechselweises Untergreifen des Stützansatzes 28 kann. Die Reibungskupplung 12 ermöglicht so durch durch die Anbiegung 29 bzw. der Abkröpfung 30 Gleiten ihrer Kuppelkörper 10, 10' aufeinander grö- wird die als frei beweglicher Kuppelkörper dienende ßere Aufwickelgeschwindigkeiten an der Aufnahme- Schnurrolle 10 jeweils in die Freigabe- bzw. Kupspule auszugleichen. pelstellung gebracht. Die Verschiebebewegungen der
Die Spulenträgerwelle 7 trägt, wie weiter erkenn- 65 Schnurrolle 10 werden durch die Einfügung der Ku-■ bar, ein Reibrad 13, wodurch bei Anlegen eines Zwi- geln 25 in den Ringraum 26 in besonderem Maß schenrades 14 an das Reibrad 13 und dem zylin- leichtgängig. Als Abkröpfung 30 dient beim Ausfühdrischen Umfangsteil 5' der Schnurscheibe 5 bei rungsbeispiel ein Federbandabschnitt od. dgl, der
mittels einer Klemmschraube 32 an der Abbiegung 29 abschwenkbar festgelegt ist, wodurch ein Überzug zum Ausgleich axialer Toleranzen oder Abstandsänderungen geschaffen ist. Der Reibring 31 ist aus einem Werkstoff mit großem Reibungskoeffizienten gebildet, so daß bereits geringe Anpreßkräfte eine sichere reibungsschlüssige Verbindung von Reibrad 10' und Schnurrolle 10 gewährleisten.
Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die gezeigte Anzahl Kugeln 25 oder auf eine bestimmte Größe derselben beschränkt ist. Fernerhin können an die Stelle des Reibrades 10' und der Schnurrolle 10 als Kuppelkörper auch anderweitige gegebenenfalls zusätzliche Kuppelkörper treten.
Maßgebend ist vielmehr, daß die Kuppelkörper zur Herbeiführung der bei diesen Geräten notwendigen Leichtgängigkeit und zur Ausschaltung der durch die Antriebsschnur 9 auf die Kuppelkörper ausgeübten Querkräfte mittels Kugeln aufeinander abgestützt
ίο sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 welle für einen Bandwickel fest aufgebrachten Kup- Patentansprüche: pelkörper und einem als Schnurrolle dienenden frei drehbaren Kuppelkörper.
1. Reibungskupplung für ein Magnettonband- Bei diesen Reibungskupplungen (deutsches Gegerät mit einem auf der Trägerwelle für einen 5 brauchsmuster 1 896 299) ist es bekannt, einen Kup-Bandwickel fest aiifgebrachten Kuppelkörper und pelkörper auf einer verschieblichen Trägerwelle fest einem als Schnurrolle dienenden, frei drehbaren aufzubringen und in Lagerbuchsen eines rohrförmi-Kuppelkörper, dadurch gekennzeich- gen Ansatzes des anderen Kuppelkörpers zu lagern, net, daß der frei drehbare Kuppelkörper (10) Durch Verschieben der Trägerwelle in den Lagerim Abstand einen koaxialen Bund (23) od. dgl. io büchsen erfolgen Kuppel- und Trennbewegungen der des trägerwellenfesten Kuppelkörpers (10') um- beiden Kuppelkörper. Es hat sich gezeigt, daß diese faßt und in den dadurch gebildeten Ringraum Abstützung und Halterung des beweglichen Kuppel-(26) Kugeln (25) derart angeordnet sind, daß der körpers nachteilige Wirkungen auf die Schaltbewegfrei drehbare Kuppelkörper (10) damit drehbe- lichkeit, insbesondere dann ausübt, wenn an den weglich und axial verschiebbar gegen den träger- 15 Kuppelkörpern Reibgetrieberäder oder flexible Zugwellenfesten Kuppelkörper (10') abgestützt ist. mittel, z. B. ein Schnurtrieb od. dgl. angreifen, die
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, da- durch Querkräfxe Kippmomente auf die Trägerwelle durch gekennzeichnet, daß die Kugeln (25) in legen. Unter dem Einfluß der Kippmomente tritt einem Führungskäfig (27) od. dgl. eingesetzt und vielfach eine verzögerte Trennung der Kuppelkörper mittels diesem in vorbestimmten Ebenen im 20 voneinander ein, die zu störenden Belastungen des Ringraum (26) gehalten sind. mechanischen Geräteantriebs und des Tonbandes
3. Reibungskupplung nach einem oder beiden führt sowie eine ungünstige Beeinflussung der der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Gleichlaufverhältnisse ergibt.
zeichnet, daß die Kugeln (25) in zwei mit axialem Es ist Aufgabe der Erfindung eine Reibungskupp-
Abstand voneinander sich erstreckenden Ebenen 25 lung für ein Magnettonbandgerät zu schaffen, die die untergebracht sind. Schaltbeweglichkeit der Kuppelkörper verbessern
4. Reibungskupplung nach einem oder mehre- hilft.
ren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich- Der Erfindung gemäß ist hierzu vorgesehen, daß
net durch die Anordnung von jeweils drei Kugeln der frei drehbare Kuppelkörper im Abstand einen (25) in jeder Ebene des Führungskäfigs (27). 30 koaxialen Bund od. dgl. des trägerwellenfesten Kup-
5. Reibungskupplung nach einem oder mehre- pelkörpers umfaßt und in den dadurch gebildeten ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- Ringraum Kugeln derart angeordnet sind, daß der kennzeichnet, daß die in verschiedenen Ebenen frei drehbare Kuppelkörper damit drehbeweglich und im Führungskäfig (27) untergebrachten Kugeln axial verschiebbar gegen den trägerwellenfesten Kup-(25) in Reihe übereinander oder zueinander um 35 pelkörper abgestützt ist.
gleiche Winkelgrade versetzt sind (Fig. 3). Durch die Kugelabstützung der beiden Kuppelkör-
6. Reibungskupplung nach einem oder mehre- per ist ein Verkanten oder Verklemmen derselben ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- verhindert. Die rollbewegliche Abstützung hält vielkennzeichnet, daß die Kuppelkörper (10', 10) auf mehr den schaltbeweglichen Kuppelkörper permader bei Tonaufnahme und -wiedergabe die Abga- 40 nent leichtgängig, wodurch sich dieser zu Trennvorbespule aufnehmenden Trägerwelle (6) angeord- gangen der Reibungskupplung schnell und sicher net sind. vom trägerwellenfesten Kuppelkörper lösen kann.
7. Reibungskupplung nach einem oder mehre- Hierdurch sind insbesondere beim Schalten der ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- schnellen Bandläufe sichere Trennungen der Kuppelkennzeichnet, daß der trägerwellenfeste Kuppel- 45 körper voneinander gewährleistet und unbeabsichkörper (10') als Reibrad ausgebildet ist und mit tigte Drehungen der anderen Trägerwelle ausgeden Zwischengetrieberädern (15, 14) zum Schal- schlossen.
ten der schnellen Bandrückläufe kuppelbar ist. In Ausgestaltung der Erfindung ist zur Beibehal-
8. Reibungskupplung nach einem oder mehre- tung vorbestimmter Stellungen der Kugeln im Ringren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- 50 raum zwischen den beiden Kuppelkörpern vorgesekennzeichnet, daß der frei drehbare Kuppelkör- hen, die Kugeln in einem Führungskäfig od. dgl. unper (10) mittels eines als Widerlager desselben terzubringen und mittels diesem in vorbestimmten dienenden, verschieb- oder verschwenkbaren Ebenen im Ringraum zu halten. Bevorzugt können Stützkörpers (29, 30) entgegen der Wirkung einer hierbei die Kugeln in zwei im axialen Abstand sich Rückstellkraft in die Kuppelstellung bringbar ist. 55 erstreckenden Ebenen im Führungskäfig gehalten
9. Reibungskupplung nach einem oder mehre- sein. Als vorteilhaft hat sich die Anordnung von jeren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- weils drei Kugeln, die um gleiche Winkelgrade in jekennzeichnet, daß die Kuppelkörper (10', 10) der Ebene des Führungskäfigs versetzt sind, erwiedurch einen in der gemeinsamen Trennfläche an- sen, wobei die Kugeln der beiden Ebenen entweder geordneten Reibring (31) od. dgl. aus einem 60 miteinander in Reihe oder zueinander versetzt im Werkstoff mit großem Reibungskoeffizienten rei- Führungskörper gehalten sein können. Zweckmäßig bungsschlüssig miteinander verbindbar sind. sind die Kugeln im Führungskäfig, z.B. mittels An-
formungen, Anbiegungen od. dgl mit Spiel fixiert, so
daß durch die Schaffung eines aus den Kugeln und
65 dem Führungskäfig bestehenden gemeinsamen Bausatzes auch eine einfache Montage der Reibungs-
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für kupplung gewährleistet ist.
ein Magnettonbandgerät mit einem auf der Träger- Die zum Schalten der Reibungskupplung notwen-
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JP45095056A JPS5024604B1 (de) 1970-05-26 1970-10-28
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DE2025524C3 DE2025524C3 (de) 1974-02-07

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