DE2222220A1 - Spielzeugplattenspieler - Google Patents
SpielzeugplattenspielerInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/06—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
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Description
2222220 Dipl.-Wirtsch.-lng. AXELHA N SMA^N
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
8 MÜNCHEN 2 · TH ERESI ENSTRASSE 33
Telefon: (0811)281202
MATTEL, INC.
5150 Rosecrans Avenue
Hawthorne, Calif. 9o25o
USA
Spielzeugplattenspieler
Bei einem bekannten Spielzeugplattenspielertyp wird ein Plattenteller
verwendet, der eine Schallplatte trägt, die mit mehreren ineinandergeschachtelten Spiralrillen versehen ist, deren
Einlaufabschnitte rund um den Umfang der Schallplatte mit Abstand verteilt angeordnet sind. Wenn ein Kind eine Schnur zieht3
dann wickelt sich diese Schnur von dem Plattenteller ab, während eich gleichzeitig eine Antriebsfeder auf den Plattenteller
aufwickelt. Wenn dann die Schnur losgelassen wird, treibt die Feder den Plattenteller in Vorwärtsrichtung an, während eine
Nadel in eine Schallplattenrille fällt, um die in dieser
Rille aufgezeichnete Plattenaufnahme abzuspielen. Die jeweilige
Schallplattenrille, die abgespielt wird, läßt sich durch die Drehstellung bestimmen, in der die Schallplatte am Ende des
Aufwickelvorganges der Feder zum Stillstand kommt.
Um nun einem Kind zu ermöglichen, eine der verschiedenen
Schallplattenrillen, die abgespielt werden soll, auszuwählen, kann eine Wählscheibe vorgesehen werden, die sich von dem
Kind drehen läßt, wodurch ein Anschlag um den Plattenteller
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bewegt wird. Auch der Plattenteller kann einen Anschlag tragen, so daß dann, sobald der Plattentelleranschlag den Wählscheibenanschlag
erreicht, der Plattenteller nicht weiter rückwärts gedreht werden kann und die Drehstellung des Plattentellers
und damit die nächste abzuspielende Rille festgelegt ist. Ein Problem, das einer solchen Anordnung anhaftet, besteht
darin, daß die Antriebsfeder im allgemeinen mehrere Male um den Plattenteller gewickelt werden muß, während ein
fest an dem Plattenteller angebrachter Anschlag maximal nur eine Umdrehung und im allgemeinen weniger als eine Umdrehung
zuläßt, bevor er auf den Wählscheibenanschlag trifft. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht darin, die Feder
auf eine Trommel aufzuwickeln, die durch eine Kupplung mit dem Plattenteller in Verbindung steht, so daß die Federaufnahmetrommel
auch dann weiter über mehrere Umdrehungen entgegengesetzt gedreht werden kann, wenn der Plattenteller zum
Stillstand gekommen ist. Wenn sich jedoch der Plattenteller in Vorwärtsrichtung dreht, trifft der Plattentelleranschlag
nach einer Umdrehung auf den Wählscheibenanschlag.
Es sind bereits verschiedenartige Anordnungen vorgeschlagen worden, um den Wählscheibenanschlag und den Plattentelleranschlag
während der Vorwärtsdrehung des Plattentellers aus ihrer Kollisionsbahn zu bringen, derartige bekannte Mechanismen
komplizieren jedoch noch mehr den Aufbau des Spielzeugplattenspielers und erhöhen seine Kosten, die bereits durch
die Kupplung angestiegen sind, die ein adequates Aufwickeln der Feder ermöglicht. Spielzeugplattenspieler müssen so einfach
wie möglich gebaut san, und zwar nicht nur zur Vergrößerung der Zuverlässigkeit unter rauhen Benutzungsbedingungen,
sondern auch zwecks Einhaltung niedriger Kosten bei der Herstellung und dem Verkauf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen äußerst einfach gebauten Spielzeugplattenspieler zu schaffen, der
eine Auswahl abzuspielender Tonspuren von Hand ermöglicht,
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der sich ferner durch einen einfachen Mechanismus kennzeichnet, mit dem die Stellung gewählt werden kann, in der der Plattenteller
eines Plattenspielers während der Rückwärtsdrehung zum Stillstand kommt und die die Vorwärtsdrehung des Tellers nicht
behindert.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein einfacher Spielzeugplattenspieler
geschaffen, der die manuelle Auswahl einer abzuspielenden Rille aus mehreren Plattenrillen ermöglicht,
der ferner einen Plattenteller aufweist, welcher eine schallplattenähnliche
Aufnahme trägt, die mit mehreren Rillen versehen ist, welche rund um den Umfang mit Abstand verteilte
Einführungsabschnitte besitzen. Sobald ein Kind eine Schnur zieht, dreht sich der Plattenteller rückwärts, während sich
eine Feder auf ihn aufwickelt. Wenn dann das Kind die Schnur losläßt, treibt die Feder den Plattenteller in Vorwärtsrichtung
an. Zu Beginn der Vorwärtsdrehung fällt eine Nadel auf die Schallplattenaufnahme und tritt jeweils in die Rille
ein, die unter ihr liegt. Der Plattenspieler besitzt eine Wählscheibe, die sich von einem Kind drehen läßt, so daß
das Kind wählen kann, welche der Rillen als nächste abgespielt wird. Erfindungsgemäß ist die Feder so gebaut und
angebracht, daß sie das Ausmaß der Rückwärtsdrehung des Plattentellers begrenzt, so daß die gewählte Schallplattenrille
unter der Nadel liegt, sobald die Feder offensichtlich vollständig abgewickelt ist.
Bei einem Plattenspieler der genannten Art trägt die Wählscheibe einen ersten Anschlag und die Feder einen zweiten Anschlag.
Der Federanschlag bewegt sich auf den Plattenteller in die Nähe des Aufwickelendes, um mit dem Wählscheibenanschlag
in Berührung zu treten und eine weitere Rückwärtsdrehung des Plattentellers zu verhindern. Der Plattenteller
kann sich mehrere Male drehen, bevor der Teil der Feder, der den Federanschlag enthält, eich auf den Plattenteller bewegt
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und mit dem Wählscheibenanschlag in Berührung kommt.
Bei einer anderen Ausführungsform des Plattenspielers ist
eine Pederzufuhrtrommel, von der sich die Feder abwickelt,
wenn sie sich auf den Plattenteller aufwickelt, auf der Wählscheibe drehbar gelagert. Wenn die Feder, deren inneres Ende
mit der Zufuhrtrommel fest verankert ist, von der Zufuhrtrommel
vollständig abgewickelt wird, verhindert sie ein weiteres Rückwärtsdrehen des Plattentellers. Wenn ein Kind die Wählscheibe
dreht, dann rückt die Federzufuhrtrommel um den Plattenteller -vorwärts und ändert die Stellung, in der der Plattenteller
zum Stillstand kommt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des Spielzeugplattenspielers,
Figur 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 2A eine perspektivische Teilansicht des Plattenspielers von Figur 1, aus der sein Arbeitsprinzip bei der Auswahl
von PlattenaufnahmeriIlen ersichtlich ist,
Figur 3 eine Ansicht längs der Linie 3~3 in Figur 2,
Figur 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Figur 2,
Figur 5 eine Teilansicht des Plattenspielers von Figur 4,
die den Auswählmechanismus in einer ersten Stellung zeigt, um eine erste Schallplattenrille auszuwählen,.
Figur 6 eine"der Figur 5 ähnliche Ansicht, die den Auswähl-
wm K —
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mechanismus jedoch in einer anderen Stellung zur Auswahl einer
anderen Schallplattenrille zeigt,
Figur 7 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform
des Spielzeugplattenspielers,
Figur 8 eine Teildraufsicht der Federzufuhrtrommel des Plattenspielers
von Figur 7,
Figur 9 eine perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausführungsform
des Spielzeugplattenspielers,
Figur Io eine perspektivische Teilansicht des im Plattenspieler
von Figur 9 befindlichen Mechanismus,
Figur 11 eine perspektivische Teilansicht zweier Wählvorrichtungen
des Mechanismus von Figur lo, und
Figur 12 eine Teilschnittansicht einer Wählvorrichtung von Figur 11.
In Figur 1 ist ein Spielzeugplattenspieler dargestellt, der ein Gehäuse Io mit einem Fenster 12 aufweist, das eine von
fünf verschiedenen Markierungen 14 zeigt. Sobald ein Kind einen Ring 16 an dem Ende einer Schnur 18 zieht und dann den
Ring losläßt, spielt der Plattenspieler einen Spruch at>, der
der jeweiligen Markierung 14 entspricht, die gerade dargestellt wird. Die Markierung oder Bezeichnung 14 kann ein Bild oder
Wort sein. Bei dem hier dargestellten Plattenspieler sind die Bezeichnungen die Namen von fünf verschiedenen Farben. Der
Spruch, der abgespielt wird, sobald die Farbe "Rot" angezeigt
wird, kann beispielsweise lauten: Erdbeeren und der Sonnenuntergang
sind rot1.' Die Bezeichnungen 14 werden von einer Wählscheibe 2o getragen, und ein Kind kann einen Knopf 22
dieser Scheibe drehen, um eine andere der fünf Darstellungen oder Markierungen sichtbar zu machen. Immer wenn die Schnur
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l8 gezogen wird, entspricht der abgespielte Spruch oder Verg
der Markierung oder Darstellung, die in demPenster 12 sichtbar ist.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, weist der Spielzeugplattenspieler einen Plattenteller 24 auf, der eine Welle 26 besitzt, die
um eine Achse 27 rotiert. Das eine Ende der Plattentellerwelle 26 ist in dem Gehäuse Io drehbar gelagert, während das andere
Ende in der Wählscheibe 2o drehbar angebracht ist, die somit ebenfalls einen Teil des Gehäuses darstellt. Der Plattenteller
trägt, eine schallplattenähnliche Aufnahme 28, auf der sich mehrere Spiralrillen befinden. Wenn ein Kind an der Schnur
18 zieht, wickelt sich die Schnur von einer Schnuraufnähmetrommel
3o des Plattentellers ab, um dadurch den Plattenteller rückwärts zu drehen. Während einer solchen Rückwärtsdrehung
wickelt sich eine Feder 32 von einer Spule 34, die auf dem
Gehäuse Io angeordnet ist, ab und auf einen Federaufnahmeteil 36 des Plattentel]3?s auf. Sobald dann die Schnur 18 losgelassen
wird, wickelt sich die Feder 32 von dem Plattentellerteil 36 ab und wieder zur Spule 34 auf, um dadurch den Plattenteller
in Vorwärtsrichtung anzutreiben. Die Schnur 18 wickelt sich dann wieder auf die Schnuraufnähmetrommel 30 des Plattentellers
auf.
Während der Vorwärtsdrehung des Plattentellers bewegt sich eine Nadel 38 eines Tonabnehmerarms 4o gegen die Schallplatte
28, um mit einer der Schallplattenrillen in Eingriff zu kommen und diese abzuspielen. Die Schwingungen der Nadel
38 werden auf den Tonabnehmerarm 4o übertragen und gelangen von dort zu dem Anker 42 einer Lautsprecherkegelanordnung
44, die die Schwingungen akustisch verstärkt. Um die Drehzahl des Plattentellers während der Vorwärtsdrehung zu
regeln ist ein Regler 46 vorgesehen, dessen Nabe 48 durch drei Planetenräder 50 angetrieben wird. Die Planetenräder
5o sind auf auf dem Plattenteller befindlichen Drehzapfen 52 drehbar gelagert und stehen an ihrem Umfang mit der
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Laufbahn der Wählscheibe 2o in Berührung. Wenn sich der Plattenteller
dreht, wird der Regler k6 mit einer sehr viel höheren
Drehzahl angetrieben und verhindert eine zu hohe Plattent-ellergeschwindigkeit.
Die Schnur 18 erstreckt sich durch den Tonabnehmerarm 4o hindurch,
um ihn von derSchallplatte abzuheben, sobald an ihr gezogen wird und sie deshalb unter Spannung steht. Wenn die
Schnur 18 losgelassen wird und damit nicht mehr unter Spannung steht, stößt eine nicht dargestellte Feder, die den Lautsprecheranker
42 gegen die Schallplatte drückt, den Tonabnehmerarm gegen die Schallplatte. Wenn somit der Plattenteller sich in
Vorwärtsrichtung zu drehen beginnt, bewegt sich die Nadel gegen die Schallplatte 28, um mit einer der in ihr befindliehen
Rillen in Eingriff zu kommen. In Figur 3 ist die Form der Schallplatte 28 gezeigt, woraus ersichtlich ist, daß die Schallplatte
5 ineinandergeschachtelte Spiralrillen besitzt, deren Einlaufabschnitte Ll bis L5 mit Abstand rund um den Umfang
der Drehachse der Schallplatte verteilt liegen. Obgleich die Einlaufabschnitte in der zeichnerischen Darstellung in der
Nähe des Plattenumfanges liegen, können sie sich auch für
den Fall, daß es sich um einen Plattenspieler handelt, bei dem die Nadel sich nach außen bewegt, wenn sie einer Rille
folgt, in der Nähe der Plattenmitte befinden. Die jeweilige Rille, die die Nadel 38 spielt, wird durch den entsprechenden
Einführungsabschnitt bestimmt, in den die Nadel 38 zuerst
eingreift. Die Nadel kommt mit einem Einführungsrillenabschnitt in Eingriff, wenn der Plattenteller und die Schallplatte sich
in Vorwärtsrichtung zu drehen beginnen, wie dies durch den Pfeil F angedeutet ist. Demzufolge bestimmt sich die Rille,
die abgespielt wird, durch die Drehstellung, in der der Plattenteller während der Rückwärtsbewegung (in Richtung des Pfeiles R)
während des Ziehens der Schnur und dem Aufwickeln der Feder anhält.
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Wie aus den Figuren 2, 2A und 4 hervorgeht, trägt die Wählscheibe
oder das Rad 2o einen Anschlag 56, der um die Drehachse 27 des Plattentellers vorrückt, wenn der Knopf 22 gedreht wird. Der
Wählscheibenanschlag 56 kann mit einem anderen Anschlag 58
in Berührung gebracht werden, der sich auf dem Plattenteller befindet - tatsächlich ist der Anschlag 58 an der Feder befestigt,
wie dies noch im folgenden erläutert wird -, um ein weiteres Rückwärtsdrehen des Plattentellers zu verhindern. Dadurch wird
die Plattentellerlage bestimmt und damit wiederum die Rille, die abgespielt wird, wenn sich der Plattenteller in Vorwärtsrichtung
zu drehen beginnt. Der Anschlag 58 ist an der Feder 32 in der Nähe deren inneren Endes, das am Ende des Federauf
wicklungs Vorgangs auf den Plattenteller aufgewickelt wird, befestigt. Zu Beginn des Aufwickeins der Feder wird der Federanschlag
58 in der Federspule 34 gehalten, die sich in einem
Federaufnahmeteil des Gehäuses Io befindet. Somit kann der Plattenteller einige Rückwärtsdrehungen machen, ohne daß der
Federanschlag 58 mit dem Wählscheibenanschlag 56 in Berührung
kommt. Sobald jedoch die Feder vollständig abgewickelt wird, wird der Federteil,· der den Anschlag 58 enthält, auf dem
Plattenteller aufgewickelt und dreht sich mit ihm rückwärts. Der Federanschlag 58 bewegt sich dann in eine Bahn, die
ihn mit dem Wählscheibenanschlag 56 in Berührung bringt. Wenn
dieses geschieht,kann sich der Plattenteller 24 nicht weiter
rückwärts drehen und hält an. Wie oben bereits erwähnt wurde, bestimmt die jeweilige Lage, in der der Plattenteller während
der Rückwärtsdrehung anhält, Vielehe SchalIplattenrüLe abgespielt
wird, sobald sich der Plattenteller in Vorwärtsrichtung zu drehen beginnt.
Ein Kind kann eine andere Rille, die gespielt werden soll, dadurch auswählen, daß es den Wählknopf 22 dreht. Das Drehen
des Knopfes 22 bewirkt, daß sich der Wählscheibenanschlag 56
um den Plattenteller vorwärtsbewegt und damit die Drehstell um3:
oder Winkelstellung des Plattentellers, in der der
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58 den Wahlscheibenanschlag 56 berührt, ändert. Der Wählknopf 22 und der Wählscheibenanschlag 56 lassen sich innerhalb eines
weiten Bereiches drehen, der sich fast über eine volle Umdrehung
erstreckt. Die Figuren 5 und 6 zeigen den Wählscheibenanschlag
56 zur Auswahl von zwei verschiedenen SchäMplattenrillen in
zwei Drehstellungen. Der Wählscheibenanschlag 56 sollte nicht
soweit gedreht werden, daß er die Bahnzone 62 (Figur 4) erreicht, entlang der sich die Feder auf den Plattenteller
hinauf und von ihm herunterbewegt, da er sonst das Wickeln der Feder behindern könnte. Um dies zu verhindern, sind an
dem Gehäuse Begrenzungswände 64 und 66 vorgesehen, die den Wahlscheibenanschlag 56 berühren, um die äußersten Enden
seiner Bewegungsstrecke zu begrenzen.
Die Befestigung des Anschlags 58 auf der Feder 32 ermöglicht,
daß eine Reihe von Funktionen in sehr einfacher Weise ausgeführt werden. Der Federanschlag 58 läßt zu, daß der Plattenteller
um mehrere Umdrehungen rückwärts gedreht wird, bevor er angehalten wird. Dazu kommt, daß der Anschlag 58 sich aus '
der Bahn des Wählscheibenanschlages 56 herausbewegts sobald
die Vorwärtsdrehung des Plattentellers beginntÄ so daß·
während des Abspielens der Schallplatte keine Berührung zwischen den beiden Anschlägen stattfindet. Wenn ein Anschlag
statt an der Feder an der Schallplatte befestigt wäre, dann würde ein solcher Anschlag nicht nur mehr als eine Rückwärtsdrehung
des Plattentellers verhindern, sondern auch verhindern, daß mehr als eine Vorwärtsdrehung des Plattentellers erfolgen
kann.
Bei bekannten Mechanismen werden Kupplungen verwendet, die es der Feder ermöglichen, mehrere Male um den Plattenteller
gewickelt zu werden, während die Schallplatte durch einen Anschlag daran gehindert wird, eine weitere Rückwärtsdrehung
des Plattentellers mitzumachen, so daß die Feder in erheblichem Umfang aufgewickelt werden kann. Die Kupplung berührt
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dann die Schallplatte mit der Trommel, um der die Feder gewickelt ist, so daß die Feder die Schallplatte mehrere Male in Vorwärt
srichtung drehen kann. Es wäre jedoch ein zusätzlicher Mechanismus dann erforderlich, um den Plattentelleranschlag
aus der Bahn des Wählscheibenanschlages zu schieben unddamit zu verhindern, daß die beiden Anschläge während der Vorwärtsdrehung
des Plattentellers einander berühren. Um diese Aufgaben zu erfüllen wären verhältnismäßig komplizierte Mechanismen erforderlich,
während gemäß dem Erfindungsvorschlag diese Aufgaben auf einfache Weise dadurch gelöst werden können, daß,
wie oben erwähnt, der Plattentelleranschlag auf der Feder befestigt wird, die sich auf den Plattenteller auf und von ihm
abwickelt.
Obgleich der Federanschlag 58 im dargestellten Ausführungsbeispiel auf derselben Feder 32 angebracht ist, die den Plattenteller
antreibt, besteht auch die Möglichkeit, den Anschlag auf einem anderen Körper zu befestigen. So könnte ein separates
Seil vorgesehen werden, das auf einen Teil des Plattentellers auf bzw. von dort abgewickelt wird und den Anschlag
58 trägt. Ein solcher Mechanismus wird in Verbindung mit dea
Figuren 9-12 beschrieben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Anschlag auf der Feder 32 in axialer Ausrichtung
zu befestigen, so daß der Anschlag dann sich nicht von der Aussenseite der Feder in radialer Richtung erstreckt, sondern
im wesentlichen axial. In diesem Falle kann der Wählscheibenanschlag 56 so angebracht werden, daß er die Bewegungsbahn
62 der Feder, wenn diese sich auf ihn aufwickelt oder von ihm abwickelt, nicht kreuzt, und die Drehbewegung der Wählscheibe
braucht nicht begrenzt zu werden. Weiterhin ist es möglich, den Plattenspieler so zu bauen, daß sich die Feder auf ein
Rad aufwickelt, bzw. von einem Rad abwickelt, welches mit dem Plattenteller in Zahnradeingriff steht, anstatt die Feder direkt
auf den Plattenteller aufzuwickeln, ja es ist sogar möglich,
ein Hilfsrad zu verwenden, das mit dem Plattenteller in kämmendem Eingriff steht, um sich mit ihm zu drehen, jedoch mit einer
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geringeren Drehzahl, wobei das Hilfsrad einen auf ihm befestigten Anschlag trägt, der mit einem Wählscheibenanschlag in Berührung
bringbar ist.
Wenn der Federanschlag 58 den Wählscheibenanschlag 56 berührt,
dann neigt letzterer dazu, sich zurückzudrehen. Eine zu starke Rückwärtsdrehung der Wählscheibe würde es dem Plattenteller ermöglichen,
zu weit in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wodurch die richtige Auswahl der nächsten Schallplattenrille, die
abgespielt werden soll, verhindert wird. Der Anschlag 56 befindet
sich in geringer Entfernung von der Drehachse 27 der Wählscheibe, so daß ein nur kleines Drehmoment auf die Wählscheibe
einwirkt und Reibung eine umgekehrte Wählscheibenrotation verhindern kann. Um jedoch ein Drehen der Wählscheibe
zusätzlich zu verhindern, ist in dem Gehäuse Io ein Schaltvorsprung
68 (Figur 2) ausgebildet, den eine Aussparung 7o in der Wählscheibe aufnimmt. Die Wählscheibe hat fünf derartige
Aussparungen 7o, die den fünf verschiedenen Drehstellungen für die Auswahl der fünf einzelnen Schallplattenrillen entsprechen.
Wenn der Pederanschlag 58 den Wählscheibenanschlag
56 berührt, kann sich die Wählscheibe 2o in beschränktem Maße in umgekehrter oder Bückwärtsrichtung drehen, bis der Vorsprung
68 von einem der Aussparungen 7o in derWählscheibe aufgenommen
wird. Die Wählscheibe kann sich dann nicht weiter rückwärts drehen, bis auf sie eine sehr starke Drehkraft zur Einwirkung
gelangt. Der Federanschlag 58 ist nicht in der Lage, eine für diesen Zweck ausreichende Drehkraft zu liefern, allerdings ist
dies einem Kind möglich. Wenn ein Kind zufällig die Wählscheibe 2o zwischen zwei Drehstellungen loslassen sollte, dann kann
der Federanschlag 58 die Wählscheibe in die nächste Stellung
stoßen. In diesem Fall wird die Wählscheibe automatisch zu der mittleren der fünf Drehstellungen bewegt, so daß die entsprechende
Schallplattenrille abgespielt wird. Ein Kind kann auf den Wählknopf 22 eine ausreichende Drehkraft ausüben, um
die Wählstfciuibe zu drehen, und es wird dann jedesmal, wenn es
die mittlere dor fünf Positionen oder Stellungen passiert,
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ein Klicken hören, natürlich kann auch ein Schaltmechanismus verwendet werden, der eine Drehbewegung der Wählscheibe 2o
nur in der Vorwärtsrichtung des Pfeiles P zuläßt, um zwangsläufig
die Rückwärtsdrehung der Wählscheibe an der nächsten der fünf Stellungen vorbei zu verhindern.
In Figur 7 ist.ein Spielzeugplattenspieler dargestellt, der
einer anderen Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstandes
entspricht, der eine Federhaltetrommel 80 aufweist, die auf einem Zapfen 82 drehbar gelagert ist, welcher an der
Wählscheibe 2oA befestigt ist. Die Trommel 80 enthält eine Feder 32a, die sich auf den Plattenteller 24A aufwickelt und
von ihm abwickelt. Die Feder 32a trägt keinen Anschlag, der sich auf den Plattenteller hinaufbewegt. Stattdessen ist das
innere Ende der Feder 32a auf der Trommel 80 so verankert, daß die Feder nur bis zu einem gewissen Maß abgewickelt werden
kann und danach abrupt den Plattenteller 24a anhält und verhindert, daß er sich irgendwie weiter rückwärts dreht.
In Figur 8 ist die Konstruktion der Federaufnahmetrommel 80 dargestellt, wobei die Art und Weise ersitatlich ist, in der
das innere Ende 84 der Feder von einem Stift 86 in einer Aussparung 88 gehalten wird, die in der Trommel ausgebildet ist.
"Die Feder kann leicht von der Trommel abgewickelt werden, und zwar solange bis der absolut letzte Teil der Feder abgewickelt
worden ist. Die Feder stoppt dann plötzlich den Abwicklungsvorgang und verhindert danach ebenso plötzlich irgendein weiteres
Rückwärtsdrehen des Plattentellers. Die jeweilige Drehstellung des Plattentellers, in der er zum Stillstand kommt,
wird durch die Lage des Trommelhaltezapfens 82 in bezug auf
die Drehachse 27A des Plattentellers bestimmt. Wenn ein Kind
einen Knopf dreht, der an der Wählscheibe 2oA befestigt ist, schiebt es den Zapfen 82 vorwärts und damit die auf ihm be findliche
Federtrommel 80 und verändert deshalb die Stellung, in der der Plattenteller während der Rückwärtsdrehung zum Still-
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stand kommt. Wenn also das Kind die Wählscheibe 2oA dreht, wählt es die nächste abzuspielende Rille aus.
In gewissen Fällen kann ein zu weites Drehen der Wählscheibe 2oA in Rückwärtsrichtung, angezeigt durchden Pfeil R9 zu einem
Pestfressen führen. Dies ist deshalb der Fall, weil die Feder
32A nicht unbegrenzt weit auf dieTrommel 80 wieder aufgewickelt " werden kann, so daß der Plattenteller sich bald rückwärts zu
drehen beginnt, während die Nadel mit ihm in Eingriff steht, um
dies zu verhindern, kann ein Anschlag vorgesehen werden, durch den ein zu weites Drehen der Wählscheibe 2oA insbesondere in der
Rückwärtsrichtung vermieden wird. Ein solcher Anschlag kann auch
verhindern, daß der Plattenteller die Wählscheibe rückwärts zieht, nachdem die Feder vollständig abgewickelt ist. Es wird darauf
hingewiesen, daß anstelle einer Trommel auch ein die Feder umgebender Käfig der bei 60 in Figur 4 gezeigten Art auf derWählscheibe
ausgebildet werden kann, um die Feder auf der Wählscheibe zu halten. Natürlich sollte in diesem Falle das innere Ende der
B'eder mit einem Knopf versehen werden, um das Verlassen des
Käfigs schlagartig zu verhindern.
In Figur 9 ist ein Spielzeugplattenspieler beispielsweise dargestellt, der eine andere Ausführungsform bildet und bei
dem ein Kind einen von fünf Bilder tragenden Druckknöpfen lol I05
eindrückt, um die Schallplattenrillen oder -Spuren auszuwählen, die abgespielt werden, sobald das Kind das nächste Mal
einen Zugring I08 zieht und ihn losläßt. Wie aus der Teilansicht
von Figur Io hervorgeht, in der nicht der Lautsprecher, Regler oder andere bekannte Teile dargestellt sind, weist der Plattenspielermechanismus
einen Plattenteller Ho auf, der in zwei Richtungen rotieren kann. Dieser Plattenteller dreht sich in
Rückwärtsrichtung, wie sie durch den Pfeil R angedeutet ist, sobald der Zugring I08 herausgezogen wird, und er dreht sich
unter der Kraft einer Feder Ho in Vorwärtsrichtung, angezeigt durch den Pfeil F wenn derZugring losgelassen wird. Ein
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getrenntes Wählseil oder eine Wählschnur 114 ist mit ihren entgegengesetzten Enden 114c und Il4d auf einer Trommel 116
verankert, die an dem Plattenteller befestigt ist. Wenn sich der Plattenteller rückwärts dreht, dann bewegt sich die Wählschnur
114 in Richtung des Pfeiles r, und wenn die Schallplatte
abgespielt wird, dann bewegt sich die Schnur in entgegengesetzter Richtung, wie sie durch den Pfeil f angezeigt
ist. In jeder Richtung der Wählschnurbewegung wickelt sich der eine Endteil der Schnur von der Trommel 116 ab, während
der entgegengesetzte Endteil sich weiter auf sieaufwickelt.
Die Wählschnur 114 wird von Umlenkrollen 118 an fünf Reihen Wählvorrichtungen 121 - 125 vorbeigeführt. Jede Wählvorrichtung
weist einen federnden Riegelkörper 128 auf, dessen unteres Ende; mit dem Spielzeuggehäuse 12.9 fest verbunden ist,
sowie einen Pallenkörper .13o, der auf dem Gehäuse aufwärts
und abwärts gleitend gelagert ist. Wie aus den Figuren 11 und 12 hervorgeht, hat jeder Riegelkörper 128 ein großes Loch
132 für den Durchgang der Wählschnur 114, während der Pallenkörper 13o einen schmalen Schlitz 134 aufweist, der nur geringfügig
breiter ist als die Schnur 114. Die Schnur 114 ist mit einem Knoten 136 versehen, der leicht durch die
Löcher 132 in den Riegelkörpern hindurchläuft, jedoch an
dem schmalen Schlitz 134 eines Fallenkörpers hängenbleibt.
Der Knoten 136 kann mit einem derFallenkörper 13o so in Eingriff kommen, daß die Wählschnur 114 sich nicht weiter in
Rückwärtsrichtung bewegen kann. Der auf der Wählschnür befindliche Knoten 136 kann dadurch das Wickeln der Feder begrenzen
und somit auswählen, welche Schallplattenrille oder -spur als nächstes abgespielt wird.
Um eine Schallplattenrille auszuwählen, die abgespielt werden soll, drückt ein Kind einen der Druckknöpfe, beispielsweise
den Knopf Io4, ein, um dadurch den entsprechenden Fallenkörper 13o entgegen der Kraft einer Feder l4o abwärts zu schieben.
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Jeder Fallenkörper 13ο besitzt an seinem unteren Ende einen Haken 142s der mit einem anderen Haken 144 am Riegelkörper
in Eingriff gebracht werden kann. Wenn also ein Fallenkörper 13o niedergedrückt wird, wird er in seiner unteren Stellung
festgehalten. Jeder Riegelkörper 128 ist aus einem federnden Material hergestellt ,so daß .er ausweichen kann, wenn der
Haken 142 des Fallenkörpers über ihn hinweg abwärts bewegt wird, und darauf zurückfedern kann, um den Fallenkörper in der
unteren Stellung zu verriegeln. Wenn ein Fallenkörper 13o in der unteren Stellung verriegelt worden ist, läuft die
Schnur Il4 durch den schmalen Schlitz 131J am Boden des Fallenkörpers
13o.
Wennnun ein Kind einen der Druckknöpfe, beispielsweise den Knopf Io4, eingedrückt hat, um den entsprechenden Fallenkörper
13o in der unteren Stellung zu verriegeln, kann es dann an dem Zugring Io8 ziehen, um eine Plattenaufnahme abzuspielen.
Wenn die Feder 112 abgewickelt wird, bewegt sich der Knoten 136 von der Trommel 116 herunter und beginnt, sich an der Reihe
Wählvorrichtungen 121 - 125 vorbeizubewegen. Der Knoten 136
läuft leicht durch die Riegelkörper 128. Sobald er jedoch den in Abwärtsstellung verriegelten Fallenkörper I30 der Wählvorrichtung
12 4 erreicht, wird er von der Falle 130 gestoppt,
da er zu breit ist, um durch den schmalen Schlitz 134 hindurchlaufen
zu können. Der bei Il4d der Wählschnur liegende Endteil kann sich dann nicht vreiter auf die Plattentellertrommel .
II6 aufwickeln, und der Plattenteller Ho kann sich nicht
weiter rückwärtsdrehen. Demzufolge ist die Drehstellung oder
Winkellage, in der der Plattenteller während derRückwärtsdrehung zum Stillstand kommt, fixiert. Der Plattenteller Ho
trägt eine Schallplatte mit rund um den Umfang mit Abstand verteilt angeordneten Einführungsrillenabschnitten. Wenn somit
fein Kind den Zupring I08 losläßt, um dadurch einem Tonabnehmerarn]
148 zu ermöglichen, sieh in Richtung auf die
Schallplatte zu bewegen, so bestimmt sich die Rille oder.
Tonspur, die abgespielt wird, durch die Drehstellung, in der
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der Plattenteller zum Stillstand kommt. Die Wählvorrichtunge 121 - 125 sind in einem Abstand voneinander getrennt, der dem
Abstand der Einführungsrillenabschnitte auf der Schallplatte entspricht. Nachdem die Schallplatte abgespielt worden ist,
kann ein Kind einen Stab 15o ziehen, um alle Riegelkörper 12 abzubiegen und dadurch jeden beliebigen Fallenkörper 13o,
der niedergedrückt worden ist, z,u lösen.
Somit wird bei der Ausführungsform nach den Figuren 9-12
eine Vorrichtung verwendet, mit der durch manuelles Eindrücken von Druckknöpfen die Schallplatte in einer gewählten Drehstellung
während des Wicklungsvorganges der Feder zum Stillstand gebracht werden kann. Anstelle eines Anschlages an der Feder zu verwenden
oder eine Einrichtung zur Veränderung der Lage einer Feder, damit diese sich nur in einem bestimmten Ausmaß abwickeln
läßt, wird hier ein Anschlag in Form eines Knotens 136 auf
einer Wählschnur benutzt, der sich direkt proportional zur Drehbewegung des Plattentellers bewegt. Diese Ausführungsform
arbeitet in einer Weise, die weitgehend entgegengesetzt zu der Arbeitsweise der Vorrichtung von Figur 2A ist, bei der
sich ein Anschlag am Ende des Federaufwicklungsvorganges auf den Plattenteller bewegt, um mit einem Wählscheibenanschlag
in Berührung zu kommen, der sich neben dem Plattenteller befindet. Bei der Ausführungsform nach Figur Io bewegt sich
der Anschlag in Form eines Knotens von dem Plattenteller weg, um mit einem Wählanschlag in Berührung zu treten, der von
einem Fallenkörper I30 gebildet wird, welcher mit dem Knoten
nur dann in Eingriff kommen kann, nachdem sich dieser von dem Plattenteller weg bewegt hat.
Somit wird erfindungsgemäß ein Spielzeugplattenspieler geschaffen,
der mit einfachen Mitteln zur Begrenzung des Ausmaßes versehen ist, in dem die Feder auf den Plattenteller
gemäß der Lage eines Wählelementes aufgewickelt werden kann. Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1-6 und 7-8
wird dies dadurch erreicht, daß auf einer Wählscheibe ein
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Körper· vorgesehen wird, der· direkt mit der Feder gekoppelt
werden kann, um das Ausmaß zu begrenzen, in dem sich die
Feder aufwickeln läßt. Mit dem Begriff Direktkupplung ist gemeint, daß der Mahlkörper auf die Feder Kräfte überträgt,
eilt sie sum Stillstand bringen, und daß dann die Feder diese
Kräfte weiter auf den Plattenteller überträgt, um diesen abzustoppen. Dies geschieht im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen
dieser Art, bei denen die den Stillstand bewirkenden Kräfte von dem Wählkörper auf den Plattenteller übertragen
werden, ohne daß diese Kräfte dabei durch die Feder latifen. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1-6 ist
auf der Feder ein Anschlag angebracht, der sich am Ende des Aufwiekelvorganges der Feder auf den Plattenteller bewegt
und so angeordnet ist, daß er mit einem Wählscheibenan. schlag in Berührung treten kann, so daß der Wählscheibenanschlag
den Federanschlag festhält, der seinerseits wiederum den Plattenteller anhält, wodurch jede weitere Rückwärts drehung
des Plattentellers verhindert wird. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 7-8 ist die Feder so gebaut,
daß sie sich in beschränktem Umfang von einer Zuführungstrommel abwickelt, und die Trommel ist ihrerseits so gelagert, daß
sie sich um den Plattenteller bewegt, wenn die Wählscheibe gedreht wird. Wenn die Feder vollständig von der Zuführungstrommel abgewickelt ist, schleppt sie den Plattenteller mit,
um dadurch eine weitere Rückwärtsdrehung zu verhindern.
Bei der in den Figuren 9 - 12 schließlich noch dargestellten
Ausführungsform ist eine Wählschnur mit dem Plattenteller
verbunden, um sich entlang einer Schnurbahn rückwärts und vorwärts zu bewegen, wenn sich derPlattenteller in Rückwärtsbzw.
Vorwärtsrichtung dreht. Die Schnur hat einen Anschlag in
Form eines Knotens, der mit einem mehrerer Wählvorrichtungen in Eingriff gebracht werden kann, die längs der Schnurbahn
mit Abstand verteilt sind, wenn sich der Plattenteller rückwärts dreht, um dadurch eine weitere Rückwärtsdrehung des
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2227220
PlatL'.TifcelLers zu verhindern. Bu ί jeder dieser Ausführiingsformen
ermöglicht die Bauweise des Spielzeugplattenspielers
die Auswahl von Schallplattenspuren oder -rillen, wobei
der Plattenspieler äußerst unkompliziert aufgebaut und zu
handhaben ist und dennoch die gewünschte Stabilität aufweist und mit einem Minimum an Kostenaufwand hergestellt werden
kann.
2 0 9 8 5 0/0691 bad ORIGINAL
Claims (1)
- -49— «Ansprüche:Spielzeugplattenspieler mit einer beweglichen Schallplatte, die Tonrillen aufweist, welche mit getrennten Einführungsabschnitten versehen sind, ferner mit einer Tonabnehmernadel, die sich auf der Schallplatte bewegt, um mit .einer der Einführungsabschnitte einer Rille in Eingriff zu treten und danach die Rille abspielt, wenn sich die Platte in Vorwärts-' richtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatte (28) mit einer Energie zuführeinrichtung 32, 32A3 112) gekoppelt ist, die sie in Vorwärtsrichtung bewegt, daß eine Einrichtung (lo, 18, 34, 8o, lo8D vorgesehen ist, mit der die Schallplatte in Rückwärtsrichtung, also entgegengesetzt zur Vorwärtsrichtungj bewegbar ist, und daß eine Wählvorrichtung (2o, 22; lol - Io5) vorhanden ist, mit der die abzuspielende Schallplattenrille auswählbar ist und die eine Einrichtung (58) aufweist, die unmittelbar mit der Schallplatte verbunden ist und dazu dient, das Ausmaß der Bewegung, die die Schallplatte (28) in Rückwärtsrichtung ausführen kann, zu begrenzen, nachdem die Schallplatte· in dieser Rückwärtsrichtung eine Strecke zurückgelegt hat, die ausreicht, um alle Einführungsabschnitte (Ll - L5) wenigstens einmal an der Nadel (38) vorbeizubewegen.2. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen Plattenteller (24, llo),der die bewegliche Schallplattenaufnahme (28) trägt, und durch einen Tonabnehmerarm (4o, 148) zur Auswahl einer der Schallplattenrillen, die in Abhängigkeit von der Stellung der Schallplatte, wenn diese ihre Drehbewegung in Rückwärtsrichtung beendet, abgespielt werden soll., wobei dieEnergiezufuhreinrichtuiTg eine Feder (32, 32A, 112) ist, und der Plattenteller durch die sich bewegende Vorrichtung drehbar ist, um die Feder aus einem im wesentlichen abgewickelten Zustand aufzuwickeln.- 2o -209850/06913. SpielzeugpJ.attenspieler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (lo), eine Tonabnehmernadel (38) und eine Vorrichtung (16., 18, Io8)5 die die Tonabnehmernadel im wesentlichen zwischen dem Ende der Rückwärtsdrehung und dem Beginn derVorwärtsdrehung des Plattentellers (24, Ho) gegen die Schallplatte (28) bewegt, wobei der Plattenteller in dem Gehäuse (lo) drehbar gelagert ist, die Schallplatte auf dem Plattenteller befestigt ist, die Schallplattenrillen aus mehreren ineinandergeschachtelten Spiralnuten bestehen und die-Einführungsabschnitte (Ll - L5) mit Abstand um die Drehachse (27) des Plattentellers verteilt angeordnet sind.4. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung (2o, 22) drehbar gelagert ist, daß der Plattenteller (24) eine Federaufnahmetrommel (3o) aufweist, und daß die Feder (32, 32A) einen normalerweise aufgespulten inneren Endteil besitzt, der neben dem Plattenteller liegt, sowie einem äußeren Endteil, der mit der Federaufnahmetrommel (3o) gekoppelt ist, um die Feder (32) auf die Trommel (3o) aufzuwickeln, wenn sich der Plattenteller (24) in Rückwärtsrichtung dreht.5. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen ersten Anschlag (56) der mit der Wähleinrichtung (2o) verbunden ist, um sich um die Drehachse (27) des Plattentellers (24) zu bewegen, wenn sich die Wähleinrichtung dreht, wobei die Feder (32) einen zweiten Anschlag (58) besitzt, der auf ihr befestigt ist und dazu dient, sich auf die Trommel (3o) zu bewegen und mit dem ersten Anschlag (56) auf derWähleinrichtung (2o) in Berührung zu treten, um dadurch eine weitere Rückwärtsdrehung des Plattentellers (24) im wesentlichen zu verhindern.6. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endteil der Feder (24) mit derWähl-- 21 209850/0691einrichtung (2o) gekoppelt ist, so daß sich dieser innere Endteil um die Drehachse (27) des Plattenteller» (2 4) bewegt, wenn sich die Wähleinrichtung (2o) dreht.7. 8p Lt-J 2',c-ugpi-ittenspieler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine rieben der Federaufnähmetromme] (3o) befindliche Einrichtung (6oj Qo), mit denen der innere Endteil der Feder (24) festhaltbar ist, wobei die Wähleinrichtung (2o) so gelagert ist, daß sie sich um eine Achse dreht, die im wesentlichen koaxial zur Drehachse der Trommel liegt.8. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endteil der Feder (32, 32A) in dem Gehäuse (lo) gehalten wird.9. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 3S gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (12, 14), die mehrere Drehstellungen der Wähleinrichtung (2o) in dem Gehäuse (lo) begrenzt, um die Rückwärtsdrehung der Wähleinrichtung (2o) an wenigstens der am nächsten liegenden Drehstellung vorbei zu hemmen.10. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (32., 32A),. Bandform aufweist und mit ersten und zweiten Seiten versehen ist, die in Richtung auf die Achse des Plattentellers (24, 24A, llo) bzw. von dieser Achse weg weisen, sobald die Feder sich auf dem! Plattenteller befindet, und daß sich der zweite Anschlag (58) von der zweiten Seite der Bandfeder aus weg erstreckt und Mittel aufweist, die ein Paar Begrenzungsflächen bilden, mit denen die Bewegung des ersten Anschlags (56) über die Bahn, die die Feder (24) bei ihrer Bewegung auf den Plattenteller (24) hinauf und von ihm herunter einnimmt, verhindern.- 22 -209850/0691BAD ORIGINAL11. SpLelzeugplattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung (2o) mit einer Einrichtung versehen int, mit der der innere Endtc-ll der Feder (32) festhaltbar ist, und daß der innere Endteil an dieser Federhalteoinrichtung auf der Wähleinrichtung (2o) liegt.12. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endteil der Feder (32) so gebaut istj daß er das Ausmaß, in dem die Feder von der Federhalteeinrichtung abwickelbar ist, begrenzt.13· Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhalteeinrichtung eine Trommel (3o) aufweist, die auf der Wähleinrichtung (2o) drehbar gelagert ist und an dem inneren Ende der Feder befestigt ist, um das Abwickeln der Feder abrupt zum Stillstand zu bringen.14. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schnuraufηahmetrommel (116), die mit dem Plattenteller (llo) verbunden ist, um sich mit ihm in Rückwärts- und in Vorwärtsrichtung zu drehen, durch eine Schnur (114), deren einer Endteil (114c) auf der Schnuraufnähmetrommel (II6) befestigt ist, um sich auf diese Trommel auf bzw. von ihr abzuwickeln, wenn sich die Trommel in Rückwärts- bzw. Vorwärtsrichtung dreht, durch einen an der Schnur (114) befestigten Anschlag (I36), der sich zusammen mit der Schnur bewegt, durch Elemente (II8, 13*0, die die Schnur (114) auf einer bestimmten Bahn entlangführen, und durch eine Wähleinrichtung (lol, Io2, Io3, Io4,lo5), die wahlweise entlang der Schnurbahn so einstellbar ist, daß sie mit dem Anschlag (136) in Berührung kommt, um ein weiteres Aufwickeln der Schnur (114) auf die Trommel (II6) zu verhindern.- 23 209850V069 16AD ORIGINAL^ 222722015. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung mehrere Wählelemente (lol, Io2, Io3, Io4, Io5) aufweist, die mit Abstand nebeneinander längs der Bewegungsbahn der Schnur (114) angeordnet sind und wahlweise in eine Stellung bewegbar sind, in der sie mit dem Anschlag (136) in Berührung treten.16. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (114) einen ersten und einen zweiten Endteil (Il4e, Il4d) aufweist, die an dem Plattenteller (Ho) befestigt sind, so daß sich dann, wenn sich der eine Endteil von dem Plattenteller abwickelt, der entgegengesetzte Endteil auf ihn aufwickelt, daß die Schnur einen mittleren Abschnitt besitzt, der von den Führungselementen (13os 134, 138)geführt wird, und daß die Wählvorrichtung so betätigbar ist, daß sie mit dem Anschlag (136) in Eingriff kommt, um eine-weitere Rückwärtsdrehung des Plattentellers (Ho) zu verhindern.209850/069184 .Lee rseite
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- 1972-05-04 FR FR7215838A patent/FR2139854A1/fr not_active Withdrawn
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