DE2634387A1 - Gekapselter riemenantrieb fuer den drehteller eines plattenspielers - Google Patents

Gekapselter riemenantrieb fuer den drehteller eines plattenspielers

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DE2634387A1
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Larry D Marks
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

DipL-Ιηα. DipL-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
AVNET, INC. 30. Juli 1976
767 Fifth Avenue
New York, N.Y. 10022 / V.St.A.
Unser Zeichen: A 1763
Gekapselter Riemenantrieb für den Drehteller eines
Plattenspielers
Es hat sich gezeigt, daß beim Antrieb des Drehtellers eines Plattenspielers von einem Elektromotor aus eine elastische Drehmomentübertragung wie ein elastischer Riementrieb für den Drehteller vorteilhaft ist, da ein solcher elastischer Riementrieb Schwankungen des Motordrehmomentes auffängt und stark gedämpft auf den Drehteller überträgt. Das Problem, den Riemen gegen Beschädigungen durch versehentlichen Eingriff in seinen Betrieb, durch Nichtbefolgung der Arbeitsanleitungen oder aus anderen Gründen zu schützen, kann selbstverständlich durch vollkommene Einkapselung des Riementriebes gelöst werden. Ein nur unvollständiger Schutz hat in der Praxis zu unbeabsichtigten Fehlern aus Unvermögen oder mangelnder Geduld bei der Befolgimg des vorgeschriebenen Vorgehens gemäß Gebrauchsanweisung geführt.
Neben der Erzielung der vorgenannten Vorteile soll mit der Erfindung der nachteilige Einfluß von Sonnenbestrahlung und eine Verschmutzung der Oberflächen des Riemens und des "vntriebes ausgeschaltet ^gn^ Q η f Q g Q
Hierzu wird erfindungsgemäß ein Plattenspieler geschaffen, dessen Drehteller über einen elastischen Riemen von einem Motor aus angetrieben ist, wobei der Antrieb zwischen dem Drehteller mit einer kreisförmigen flachen Oberseite und einem herabhängenden Umfangsflansch und der Tragplatte, auf der der Drehteller drehbar gelagert ist, eingekapselt wird, derart, daß der Umfangsflansch des Drehtellers im wesentlichen nur das erforderliche Laufspiel aufweist. In dem Raum zwischen dem Drehteller und der Tragplatte ist ein Antrieb bestehend aus einer Antriebsrolle, einem elastischen Riemen und einer Antriebstrommel des Drehtellers eingeschlossen. Eine vertikale Motorwelle weist eine Antriebsrolle mit zwei gegeneinander abgesetzten Durchmessern auf und erstreckt sich durch die Tragplatte hindurch in die abgeschlossene Kammer hinein, wobei die Achse der Antriebsrolle parallel zur Achse der Antriebstrommel liegt und der elastische Riemen durch einen Riemenschalter auf die eine oder andere Rolle aufgelegt wird. Die besondere Schwierigkeit besteht darin, die genannten drei Einzelteile in ihrer Betriebsstellung zu montieren, nachdem die Einkapselung vervollständigt ist, wobei in der Betriebsstellung der elastische Riemen über die Trommel und eine der Rollen der Motorwelle gelegt und im Inneren der eingekapselten Kammer tteibend angeordnet ist.
Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß durch einen Riemenhilf shalter gelöst, nämlich einen an der Innenseite der Trommel gelagerten Stift, der parallel zur Achse der Trommel angeordnet ist und radial jenseits der Antriebsrollen in einem solchen Abstand liegt, daß er eine sich um die Antriebsrollen herum und radial über die Antriebsrollen hinaus verlaufende Schleife bildet, so daß die Antriebsrollen im Inneren der . Schleife angeordnet werden können. Wenn dann die beiden Teile der Kapselung in einer gemeinsamen Achse axial aufeinander zugeschoben werden, so wird die durch den Stift radial außerhalb der Antriebsrollen gehaltene Schleife vom Rand her über die Fläche der Antriebsrolle aezogen und sodann auf die mit
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einem Flansch versehene Antriebsrolle aufgezogen, wobei diese Berührung des Riemens mit der drehenden Rolle den Riemen von dem Stift, der die Schleife gehalten hat, herunterzieht, so daß der Riemen sich auf der Rolle auf der Motorwelle zusammenzieht und diese umschlingt. Ein Riemenschalter kann zur Vereinfachung des Eintritts des Riemens in den Innenraum der Plansche der oberen Rolle vorgesehen sein, wenn eine Zwei-Ges.chwindigkeitsrolle verwendet wird. Danach ist der Antrieb vom Motor zum Drehteller vollständig innerhalb des Ringraumes unter dem Drehteller und oberhalb der Tragplatte hergestellt. Der Drehteller, der normalerweise durch einen abnehmbaren Federring gehalten ist, kann von seiner Lagerwelle abgenommen werden, wenn der Riemen erneuert werden soll. Die erneute Montage mit einem Ersatzriemen erfolgt dann in der oben erläuterten Weise.
Im einzelnen wird erfindungsgemäß ein Plattenspieler zum Abspielen verschiedener Schallplattengrößen und -arten, beispielsweise mit 33 U/min und 45 u/min geschaffen, der über einen einzelnen Riemen von einer Antriebsrolle mit zwei Nutzdurch™ messern aus an einer Drehteilerantriebstrommel mit einem einzigen Durchmesser und breiter Fläche im Raum unterhalb der im wesentlichen ebenen Wand des Drehtisches angetrieben wird, wobei die Rolle auf der Antriebswelle des Motors und der Riemen ebenfalls in dem Hohlraum angeordnet sind und der Auflagedrehteller .für die Schallplatte die obere Begrenzung bildet. In diesem Hohlraum ist somit auch die Antriebsrolle des Motors und der elastische Riemen angeordnet, der über die Antriebstrommel des Drehtellers geschlungen ist. Die Bodenseite des Hohlraumes, über der die Antriebsrolle des Motors, der Riemen und die Antriebstrommel horizontal angeordnet sind, besteht aus der Haupttragplatte des Plattenspielers. Der Hohlraum ist an seiner Oberseite durch den Drehteller, seitlich durch die herabhängende Zylinderwand des Flansches des Drehtellers und an seiner Unterseite durch die Tragplatte begrenzt. Er enthält die Antriebstrommel des Drehtellers, die Antriebsrolle des
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Motors mit zwei Antriebsdurchmessern und die Einrichtung zur Einführung des Riemens in den engen Ringraum unterhalb des Drehtellers und zur Montage des Riemens in seiner Antriebslage, wozu dieser über die Antriebstrommel des Drehtellers und einen Stift geschlungen wird, der starr an der Antriebstrommel befestigt ist und sich von der Stirnwand im Inneren der Trommel axial nach unten erstreckt sowie radial weit über den radialen Abstand der oberen Antriebsrolle des Riemens hinausragt. Der Stift weist eine gegenüber der Breite des Riemens kleinere freie Länge auf und ist bevorzugt mit einem seitlichen abgewinkelten Steg versehen, um den Riemen vertikal an dem Stützstift zu lagern.
Dadurch, daß die Länge des Stiftes begrenzt ist und die dreiecksförmigen Stege an den Seiten der Stifte vorgesehen sind, können die Stifte bezüglich ihres Angriffs am Riemen so belastet werden, daß sie ein Abgleiten des Riemens von den Stiften über seine Kante begünstigen. Das Ziel dabei ist es, den Riemen axial von dem zugeordneten Stift abgleiten zu lassen und auf der oberen Antriebsrolle des Motors durch die Öffnung in der oberen Gabel oder den Schlitz eines Riemenschalters zu positionieren. Dadurch wird die Antriebsrolle des Motors mit kleinerem Durchmesser mittels des Riemens mit der Antriebstrommel verbunden. Der Riemenschalter kann im Bedarfsfall sodann betätigt werden, um den Riemen in der an sich bekannten Weise auf die untere Rolle mit größerem Durchmesser aufzulegen. Der Riemenschalter könnte dabei stets so eingestellt sein, daß er die offene Gabel der unteren (obersten) Antriebsrolle anbietet, um den Riemen auf die Antriebsrolle und die Trommel aufzuziehen oder erneut aufzuziehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den Ansprüchen.
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Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Plattenspieler,
Fig. 2 eine Unteransicht des Drehtellers mit der in Baueinheit ausgeführten Antriebstrommel, über die und über einen der Haltezapfen für den Riemen der elastische Riemen geschlungen ist,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Plattenspieler, wobei gestrichelt der Riemenschalter und der Haltezapfen für den Riemen mit darüber gelegtem Riemen im Anfangsstadium der Montage veranschaulicht sind,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 3 zur Veranschaulichung der Abdeckung für den Drehtisch und des Drehtisches im Schnitt und (an der linken Seite) des Haltezapfens für den Riemen in seiner Relativlage zur oberen Rolle des Riemenschalters und ihrer Gabel,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 4 durch die Trommel des Drehtellers und die Welle unterhalb der horizontalen Wand der Trommel zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der der Haltezapfen für den Riemen den benachbarten Abschnitt des Riemens über die Stirnfläche der oberen Antriebsrolle führt,
Fig. 6 in einer Fig. 5 entsprechenden Darstellung die Stellung des Haltezapfens, in der dieser den Riemen freigibt,
Fig. 7 in einer den Fig. 5 und 6 entsprechenden Darstellung die beendigte Übergabe des Riemens an die Antriebsrolle •zur Herstellung der normalen Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Drehteller,
Fig. 8 eine isometrische Darstellung des Riemenschalters,
Fig. 9 einen Teilschnitt gemäß Linie 9-9 in Fig. 3 zur Veran- · schaulichung eines Haltestiftes für die zeitweise Halterung des Riemens und der seitlichen Flansche, deren Ränder auf den Stift zulaufen,
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Fig. 10 schematisch vereinfacht eine Draufsicht auf den Riemenschalter, die Drehtellerwelle und die Lagerung und
Fig. 11 einen Teilschnitt gemäß Linie 11-11 in Fig. 9 durch den Riemen an einem der Haltestifte für den Riemen.
In Fig. 1 ist ein Plattenspieler veranschaulicht, wie er in der älteren amerikanischen Patentanmeldung 477 171 vorgeschlagen ist. Die Steuerung im einzelnen und die Abspieleinrichtung sind nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung, so daß sich ein näheres Eingehen hierauf erübrigt.
In Fig. 1 ist ein rechteckförmiges Ziergehäuse 1 aus Holz veranschaulicht, welches eine Tragplatte 2 aus Metall abstützt, Am linken Rand der Tragplatte 2 ist eine Zierleiste 3 vorgesehen, während am rechten Rand der Tragplatte eine Steuerkonsole 4 vorgesehen ist, auf der die Steuerhandhaben für den Betrieb des Plattenspielers angeordnet sind. Im Beispielsfalle ist eine Steuerhandhabe 5 für den Geschwindigkeitswechsel vorgesehen, die bestimmt, welche der Antriebsrollen des Motors den Riemen treibt und welche Drehgeschwindigkeit damit dem Drehteller 6 mitgeteilt wird. Der Metallkörper 8 des Drehtellers 6 ist bevorzugt ein mit einem Flansch versehenes Speichenrad aus Metall, welches mit einer kombinierten Kunststoff- und Metal!abdeckung 7 versehen ist, auf der die im Beispielsfalle mit 33 U/min oder 45 U/min abzuspielenden Schallplatten aufliegen. Der Aufbau des Drehtellers entspricht beispielsweise dem Vorschlag der älteren amerikanischen Patentanmeldung 538 879.
Der Metallkörper 8 des Drehtellers 6 (vgl. Fig. 1) wird durch die Kunststoffabdeckung 7 mit ihren metallenen Ziereinsätzen abgedeckt.
Dem Drehtisch zugeordnet ist ein Tonarm 9 mit einem Tonabnehmer 10. Der Tonarm 9 ist an der Tragplatte 1 in der in der älteren amerikanischen Patentanmeldung 477 171 näher er-
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läuterten Weise durch geeignete Kardanringe. 11 auf einer nicht näher dargestellten vertikalen Tonarmwelle gelagert, so daß der Tonabnehmer 10 am Ende des Tonarmes 9 sich in begrenztem Ausmaß allseits bewegen kann.
Der Drehteller 6 besteht aus mehreren Teilen und weist eine Kunststoffauflage mit metallenen Ziereinsätzen auf, die auf einer metallenen Radkonstruktion 12 aufliegt und diese mit Ausnahme des Mittelteils und des Flanschrandes abdeckt. Eine mittlere Öffnung in der Kunststoffabdeckung legt einen kleinen mittleren Ringabschnitt der Nabe des metallenen Drehtellers frei, der zwei einander diametral gegenüberliegende und rechteckig oder quadratisch endende Vorsprünge 15 an der Unterseite des Nabenabschnittes 14 aufweist. Die Vorsprünge 15 auf der Vorderfläche legen die Winkelstellungen von Haltestiften 16 für den Riemen fest, welche sich in Axialrichtung von der Innenseite des Metallkörpers 8 nach unten erstrecken, also parallel zur Achse des Drehtellers. An die Stifte 16 sind seitlich dünne, kegelstumpfartig dreieckige Stege 17 angeschlossen, welche sich in Umfangsrichtung erstrecken und axial vorspringen und die Stifte radial im wesentlichen in Ausrichtung mit dem oberen Drittel der axialen Abmessung der metallenen Trommel 18 halten. Die den Riemen haltenden Zapfen oder Stifte 16 erstrecken sich zentral von den Oberseiten der kurzen, kegeistumpfförmig dreieckigen Stege 17 (vgl. Fig. 9); lediglich einer dieser Stifte wird gleichzeitig benutzt (vgl. Fig. bis 7).
Die freie Länge der den Riemen haltenden Zapfen oder Stifte ist bevorzugt kleiner als die Breite des Riemens, so daß'der Rand des Riemens über die Stifte hinausragt und die Tendenz hat, von dem Zapfen oder dem Stift abzugleiten, der den Riemen radial von der Oberfläche der Trommel abgestreckt hält. Bei der Streckung oder Längung des Riemens erzeugt der überhängende Randbereich einen Querzug, der den Riemen seitlich von dem Stift abzieht.
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Die Stege 17, welche jeden Zapfen oder jeden Stift 16 halten, sind paarweise angeordnet und liegen einander diametral gegenüber sowie in gleichen Umfangsabständen bezüglich des Mittelpunktes des Drehtellers. Sie lagern den Randbereich des Riemens 23 an den Stiften 16. Die Stifte 16 liegen in einem größeren Radialabstand vom Mittelpunkt des Drehtellers als die Motorwelle 22 und jede der Antriebsrollen, nämlich die untere Antriebsrolle 20 von größerem Durchmesser und die obere Antriebsrolle 21 von kleinerem Durchmesser, die beide auf der Motorwelle 22 angeordnet sind. Daher treten keine Überschneidungen oder gegenseitige Behinderungen auf.
Der Riemen 23 ist über die Trommel 18 geführt und um einen Stift 16 geschlungen, um den Riemen an der Antriebstrommel 18 und der oberen Antriebstrommel 21 des Motors zu lagern. Die Trommel 18 ist breit genug, um den Riemen entweder in seiner oberen oder in seiner unteren Stellung aufzunehmen, welche durch die Stellung des Riemenschalters 26 gesteuert wird.
Um den Riemen 23 zu übergeben, also ihn vom Stift 26 freizugeben, so daß er "die obere, der niedrigeren Laufgeschwindigkeit entsprechende Rolle 21 umschlingt, ist es erforderlich, den schwenkbeweglich gelagerten Riemenschalter 26, der in einer horizontalen Ebene schwenkbeweglich ist, über die metallene Tragplatte an seinem Schwenkzapfen 27 (vgl. Fig. 3, 4 und 8) in die Stellung gemäß Fig. 3 zu bringen. Ein Betätigungsarm 32 des Riemens ehalt heb eis 26 (vgl. Fig. 8) ist über einen Stift 28 mit einer Stange 29 verbunden, die ihrerseits an den Einstellknopf 30 angeschlossen ist, der in der Schaltkonsole 4 in einem Schlitz beweglich ist. Die Verbindung ^wischen der Stange 29 und dem Einstellknopf 30 ist in der älteren amerikanischen Patentanmeldung 477 171 näher erläutert. Der Rienenschalter 26 weist eine Einführungsöffnung 31 auf, durch den der benachbarte Abschnitt des Riemens von der oberen Rolle zur unteren Rolle abgesenkt werden kann, wenn der Riemenschalter 2.6 für diesen Schaltvorgang positioniert wird. Dies erfolgt
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dann, wenn der Einstellknopf 30 an der Schal ti: ons öle 4 im Schlitz 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach unten bewegt wird. Eine solche Einstellung der Winkelstellung des Riemenschalters 26 erfolgt durch die Bewegung des Einstellknopfes 30 an der Schaltkonsole 4.
Wenn eine Schleife des Riemens über den Stift 16 gehängt wird, der anschließend in seine vertikale Fluentsteilung gegenüber der oberen Motorantriebsrolle 21 gebracht wird, und danach der Drehteller im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5 gedreht wird, um den Stift 16, die obere Antriebsrolle 21 und die Trommel 18 in horizontale Ausrichtung zu bringen, so wird der Riemen 23 in den Riemenschalter eingeführt und so der Stift 16, die Trommel 18 und die obere Antriebsrolle 21 verbunden. Wenn der Drehteller bei um die Trommel und um einen der Stifte 16 geschlungenem Riemen radial gegenüber den Antriebsrollen und dem zugeordneten Riemenschalter ausgerichtet wird, und der Drehteller mit dem Riemen axial vorgeschoben, also von Hand aufgesetzt wird, um diese Teile in axiale Ausrichtung zu bringen und anschließend von Hand in eine Richtung gedreht wird, in der die nachlaufende Seite der Schlinge an die offene obere Öffnung 31 des Riemenschalters gelegt wird (also im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 5) so wird die hintere oder nachlaufende Seite der Schleife durch den Stift, der sie hält, gedehnt, und neigt die vor der Antriebsrolle liegende Seite der Schleife dazu, auf der Rückseite des Stiftes aufzulaufen, so daß der Riemen vom freien Ende des Stiftes abgleitet. Dies erfolgt normalerweise während des ersten Viertels der Drehung der Trommel', also zwischen den Stellungen gemäß Fig. -5 und-6.
Bei der Bewegung im stationären Lager, der Lagerhülse 13 des Drehtisches, wird der Riemen 23, der über die Trommel 18 und den Stift 16 geschlungen ist, welcher radial mit der Antriebs-' welle 22 fluchtet, bei Drehung der Trommel 18 im Uhrzeigersinn. in die obere Antriebsrolle 21 lagerichtig eingelegt, so daß der
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Riemen 23 zunehmend vom Stift 16 abgezogen wird, was zusammen mit der vor dem Stift erzeugten Entspannung des Riemens zu einem Abgleiten des Riemens vom Stift führt, der sodann seine normale Antriebsstellung zwischen der Antriebsrolle 21 und der Trommel 18 einnimmt·
Die irfetallene Tragplatte weist ei-nen hohlen, vertikalen und stationären Lagerzapfen 13a auf (vgl. Fig. 1) dessen unteres Ende an der metallenen Tragplatte 2 gelagert ist. Die Nabe des Drehtellers besitzt eine Bohrung, welche über diesen rohrförmigen Lagerzapfen paßt und durch einen Federring gegen ein Ausheben nach oben gesichert ist, der in eine Nut im äußeren Ende des stationären rohrförmigen Lagerzapfens eingepaßt ist. Zur Freigabe des Drehtellers für eine Abnahme spreizt die Bedienungsperson den Federring vom Ende des stationären Lagerzapfens ab, so daß der Drehteller vom rohrförmigen Lagerzapfen 13 abgehoben werden kann. Die erneute Montage des Drehtellers mit um die Trommel 18 und einen der Stifte 16 geschlungenem Riemen 23 erfolgt in der soeben beschriebenen Weise.
Wenn der Antrieb montiert werden soll, so wird der Riemen 23 über die Trommel 18 gelegt, v/obei eine lose Schleife bleibt, die die Bedienungsperson ergreift und radial dehnt, um sie in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise über einem der Übergabestifte 16 einzuhängen.
Sodann wird der oben abgeschlossene Körper 8 des Drehtellers mit über die Trommel 18 und einen der Montagehaltezapfen 16 geschlungenem Riemen 23 auf den rohrförmigen stationären Lagerzapfen 13a aufgesetzt.
Der Riemenschalter 26 ist zuvor mittels des Einstellknopfes (vgl. Fig. 1) auf 33 u/min eingestellt worden, so daß die Eintrittsöffnung 31 offen zur Aufnahme de's Abschnitts des Riemens ist, der unterhalb der Kontrolldurchmesserlinie liegt, welche
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durch die beiden Rechteckvorsprtinge (vgl. Fig. 1 und 3) gezogen werden kann, die ihrerseits mit den beiden diametral gegenüberliegenden Haltezapfen 16 für den Riemen an der Unterseite des Drehtisches fluchten.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann eine derartige Montage des Drehtellers und der Trommel an der Drehtellerwelle mit durch einen Stift wie den Stift 16 in einer Schleife gespannt gehaltenem Riemen dadurch ergänzt werden, daß der Stift 16 von der Außenseite des abgeschlossenen Hohlraumes her herausziehbar ist. Dies bringt jedoch eine Komplizierung mit sich und hat zur Folge, daß der Stift im Bedarfsfall unter Umständen nicht zur Hand ist, was dadurch vermieden werden kann, daß der Bereich des Stiftes so ausgebildet wird, daß in der oben erläuterten Weise im Zuge der Drehung des Drehtellers der Riemen vom Stift freikommt. Hierzu wird der Stift als Haltemittel verwendet, um die erforderlichen Teile des Antriebes in ihrer gewünschten Relativlage zueinander anzuordnen, wonach der Riemen vom Stift getrennt wird und eine Umschlingung der Antriebsrolle des Motors ermöglicht wird. Die automatische Einrichtung, mit der der Stift zur Vervollständigung seiner Funktion aus dem Weg gebracht wird, erfordert eine Drehung des Drehtellers von Hand, während eine separate Entfernung des Stiftes von Hand anzeigt, daß die Grundidee der vorliegenden Erfindung in der Aufeinanderfolge der Arbeitsschritte ebenso wie in den speziellen Einrichtungen zur Durchführung der speziellen Arbeitsschritte in der weitesten Form der Erfindung verwirklicht sind. Vom Standpunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens aus sind Abwandlungen in den Mitteln zur Durchführung spezieller Verfahrensschritte nicht notwendigerweise von Bedeutung.
Bei der Auflegung des Drehtellers 6 und seiner Trommel 18 mit um die Trommel 18 herumgelegtem und in einer Schleife um den benachbarten Haltestift 16 gedehntem Riemen 23 auf den stationären hohlen Lagerzapfen 13 ist die Schleife des Riemens 23 (vgl. Fig. 2) radial bis über die Motorwelle 22 hinaus ge-
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streckt, wobei die Antriebsrollen 20 und 21 ihre Stelle als Getriebeteil in der Antriebsverbindung" einnehmen, wenn der Riemen zur Kontraktion freigegeben wird.
Bei der Montage des Riemens wird normalerweise zunächst der Drehteller in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise umgedreht. Sodann wird der Riemen 23 über die Trommel 18 gelegt und über einen der beiden sich nach unten erstreckenden Stifte 16 gespannt, welche an der Unterseite des Drehtellers befestigt sind und sich von dieser aus erstrecken.
Diese Unterbaugruppe wird sodann in die richtige Montagelage umgedreht, wonach die Nabe des Drehtellers über den stationären hohlen Lagerzapfen 13 aufgesetzt wird, der an der Tragplatte gelagert ist.
Der Drehtisch wird mit über die Trommel 18 und den Haltestift geschlungenem Riemen sodann gegenüber der Stellung gemäß Fig. umgedreht und die Lagerhülse wird über den hohlen Zapfen 13 aufgesetzt, wobei der die gespannte Schleife des Treibriemens tragende Zapfen 16 gegenüber der oberen Antriebsrolle ausgerichtet und radial jenseits der Antriebsrolle positioniert wird, wie dies in Fig. 3 mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist. Dabei weist der Riemen durchaus merklichen Abstand von der Antriebsrolle auf.
Um sodann den über die Antriebsrolle hinaus gestreckten Riemen 23 (vgl. Fig. 3) in Antriebsanlage an die Rolle 21 zu bringen, wird der Drehteller mit gespanntem Riemen (vgl. Fig. 3) im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist, wodurch der Riemen 23 von dem Stift 16 abrutscht und in seine Anlage an der Rolle 21 und der Trommel alleine kontrahiert, was die Montage des Antriebes vervollständigt.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    (J\y Plattenspieler, gekennzeichnet durch eine Tragplatte, durch einen drehbeweglich an der Tragplatte gelagerten Drehteller zur Auflage der Schallplatten mit einem nach unten herabhängenden Umfangsflansch, der lediglich ein Laufspiel gegenüber ■ der Tragplatte aufweist und so einen im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraum bildet, durch einen an und unterhalb der Tragplatte gelagerten Motor, dessen Antriebswelle durch die Tragplatte hindurch in den zwischen der Tragplatte und dem Drehteller eingeschlossenen Hohlraum ragt, durch ein Paar von Antriebsrollen unterschiedlichen Durchmessers zum Abspielen von Platten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, durch eine an dem Drehteller innerhalb des Hohlraumes zwischen dem Drehteller und der Tragplatte befestigte Trommel, wobei die Antriebsrolle und die Trommel um parallele Achsen drehbar an der Tragplatte gelagert sind, durch einen Antriebsriemen mit einer Schleife, welche die Trommel umgibt und teilweise von ihr abgestützt ist, und durch eine vollständig innerhalb des Hohlraumes angeordnete, von der Antriebsrolle verschiedene Einrichtung zur weiteren Abstützung der Schlinge des Riemens, wobei eine Drehung der Trommel die Schlinge des Riemens von der zusätzlichen Abstützeinrichtung an die Antriebsrolle übergibt.
  2. 2. Plattenspieler, gekennzeichnet durch eine Tragplatte, einen Drehteller mit kreisförmiger Oberseite, einen herabhängenden Ringfiansch, der sich zur Tragplatte hin erstreckt, jedoch zu dieser ein Laufspiel aufweist, durch eine zylindrische Riemenantriebstrommel, die konzentrisch an der Innenseite des Drehtellers gelagert und mit diesem verbunden ist, wobei der Drehteller einen an seiner Innenseite gelagerten und sich parallel zur Achse der Trommel erstreckenden Haltestift für den Riemen aufweist, durch einen an der Tragplatte gelagerten Antriebsmo-
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    tor mit einer auf einer zur Achse der Trommel parallelen Achse gelagerten Antriebsrolle, die in einem etwa dem Radius der Trommel entsprechenden radialen Abstand vom Innenumfang der Trommel liegt, v/obei die Antriebsrolle in der Schleife des Riemens um den Stift herum liegt, wenn der Drehteller auf seinen innerhalb der Schleife des Riemens über dem Stift liegenden Lagerzapfen an der Tragplatte aufgesetzt wird, wobei die Überführung des Riemens vom Stift auf die Antriebsrolle dadurch erfolgt, daß der Drehteller in Drehrichtung des Antriebsmotors um seine Achse gedreht wird, worauf der Riemen von dem Stift abgleitet und sich gegen die Anlagefläche der Antriebsrolle zusammenzieht.
  3. 3. Drehtellereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Tragplatte, durch einen vertikalen Lagerstift- an der Tragplatte, durch einen drehbar am Lagerstift der Tragplatte gelagerten Drehteller mit einer konzentrischen Oberwand, einer sich nach unten erstreckenden Antriebstrommel und einem sich nach unten in Richtung auf die Tragplatte erstreckenden, mit dieser ein Laufspiel aufweisenden Umfangsflansch, wobei der Drehteller eine kreisförmige, sich radial nach innen erstreckende Oberwand aufweist, die konzentrisch an der Trommel befestigt ist, durch einen im wesentlichen zylindrischen, die koaxial zum Flansch liegende Trommel umschließenden elastischen Riemen, und durch einen an einem Ende der sich radial einwärts erstreckenden Wand des Drehtellers gelagerten Stift, der parallel zur Achse der Trommel liegt und über den der Riemen unter Streckung gelegt wird, wobei ein Antriebsmotor an der Tragplatte gelagert ist, dessen Welle sich vertikal über die Tragplatte hinaus erstreckt und an dieser abgestützt ist und wobei der Motor eine im wesentlichen in der Ebene des von dem Stift und der Trommel abgestützten Riemens liegende Antriebsrolle aufweist, an der der Riemen angreift, wenn er über seinen Rand vom Stift abgleitet und sich -um die Antriebsrolle zusammenzieht.
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  4. 4. Drehtellereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle eine untere Antriebsrolle größeren Durchmessers für hohe Abspielgeschwindigkeit und eine obere Antriebsrolle geringeren Durchmessers für niedrige Abspielgeschwindigkeit trägt, und daß eine Schaltgabel mit einer seitlichen Gabelöffnung zur Zuführung des Riemens zur oberen Antriebsrolle aufweist, wenn der Drehtisch mit dem am Haltestift abgestützten Riemen über einen Winkel geschwenkt wird, um den Riemen mit dem Riemenschalter in Eingriff zu bringen.
  5. 5. Drehtellereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, durch eine vertikal an der Grundplatte gelagerte rohrförmige zentrale Stütze, durch einen unterhalb der Grundplatte an dieser gelagerten Antriebsmotor mit einer sich vertikal über die Grundplatte hinaus erstreckenden -Antriebswelle, durch eine an der Antriebswelle oberhalb der Grundplatte gelagerte Antriebsrolle und durch einen Drehteller mit einer mittleren, die Stütze umgebenden und an dieser drehbar gelagerten Nabe, wo—
    . bei an der Unterseite des Drehtellers eine den Riemen abstützende Trommel und ein Stift zur zeitweiligen Abstützung des Riemens gelagert ist, der sich axial parallel zur Achse der Trommel erstreckt und eine Schleife des Riemens radial außerhalb der Antriebsrolle halten kann, wozu der Stift an seinem oberen Ende in einem gegenüber dem Radialabstand der Antriebsrolle größeren Radialabstand an der Unterseite des Drehtellers befestigt ist und wobei der Riemen, wenn er von dem Stift freigekommen ist, sich in Anlage an die Antriebsrolle zusammenzieht.
  6. 6. Drehtellereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Motorwelle zwei Antriebsrollen unterschiedlichen Durchmessers gelagert sind und daß eine Riemensehaltgabel mit einer Öffnung zur Zuführung des Riemens in seine die oberste Antriebsrolle umschlingende Lage bei seiner Freigabe vom Haltezapfen vorgesehen ist, wobei die Freigabe des Riemens von dem
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    Haltezapfen durch Drehung des Drehtellers von Hand bewerkstelligt wird.
  7. 7. Drehtellereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, durch eine rohrförmige, vertikal an der Grundplatte gelagerte mittlere Stütze, durch einen schusseiförmig nach unten abgebogenen Drehteller mit einer mittleren, die Stütze umgreifenden und drehbar an ihr gelagerten Nabe, durch eine zylindrische, an der Unterseite des Drehtisches befestigte Riementrommel, durch einen unterhalb der Grundplatte an dieser gelagerten Antriebsmotor mit einer vertikalen Antriebswelle, welche sich vertikal über die Grundplatte hinaus erstreckt, durch eine oberhalb der Grundplatte an der Motorwelle gelagerte Antriebsrolle und durch einen an der Unterseite des Drehtellers vorgesehenen Haltestift zur zeitweiligen Abstützung des Riemens, wobei der Haltestift sich axial parallel zur Achse der Trommel erstreckt und mit seinem oberen Ende an der Unterseite des Drehtisches in einem gegenüber dem Radialabstand der Antriebsrolle von der mittleren Stütze größeren Radialabstand befestigt ist und wobei der Riemen bei seiner Bewegung durch eine Drehung des den Riemen tragenden Drehtellers über seinen Rand vom Haltestift abgleitet und sich zur Bildung der Antriebsverbindung über der Antriebsrolle zusammenzieht.
  8. 8. Verfahren zur Hersteirung der Antrxebsverbindung eines gekapselten Riementriebes eines Plattenspielers mit einem an einem vertikalen Lagerzapfen einer horizontalen Grundplatte drehbe-
    • weglich gelagerten kreisförmigen Drehteller, mit einem an der Grundplatte gelagerten Motor, dessen vertikale Motorwelle sich durch die Grundplatte hindurch erstreckt, mit einem oberhalb der Grundplatte an der Motorwelle gelagerten Antriebsrolle, wobei der Drehteller eine kreisförmige Oberseite mit einem herabhängenden Flansch aufweist, der im wesentlichen nur ein Laufspiel gegenüber der Grundplatte aufweist und so mit dieser einen Hohlraum begrenzt, mit einer koaxial unterhalb des Drehtellers befestigten Trommel innerhalb des Flansches, mit einem
    709807/0804
    an der Unterseite der Grundplatte radial außerhalb der Trommel befestigten Haltestift für einen Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Riemen unter Dehnung über den Stift, die Trommel und die Antriebsrolle gezogen ist und der Drehteller gedreht wird, bis der Riemen von dem Stift freikommt und sich in seine Betriebsstellung um die Trommel und die Antriebsrolle herum zusammenzieht.
    Plattenspieler, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, durch einen drehbeweglich an der Grundplatte gelagerten Drehteller zur Auflage von Schallplatten, der einen herabhängenden Umfangsflansch aufweist, welcher zur Bildung eines Hohlraumes zur Grundplatte hin lediglich Laufspiel aufweist, durch einen unterhalb der Grundplatte an dieser befestigten Motor mit einer sich durch die Grundplatte hindurch in den Hohlraum zwischen der Grundplatte und den Drehtisch erstreckenden Antriebswelle, durch ein Paar von Antriebsrollen unterschiedlichen Durchmessers entsprechend unterschiedlichen Abspielgeschwindigkeiten, durch eine am Drehteller innerhalb des zwischen dem Drehtisch und der Grundplatte gebildeten Hohlraum befestigte Riementrommel, wobei die Antriebsrolle und die Riementrommel parallele Achsen an der Grundplatte drehbar sind und durch einen Antriebsriemen, der eine andere Antriebseinrichtung als die Antriebsrollen umgreifende und hiervon teilweise abgestützte Schleife vollständig innerhalb des Hohlraumes bildet, wobei die Antriebsrollen ebenfalls eine Schleife des Riemens abstützen und eine Drehung der Trommel die an der zusätzlichen Abstützung des Riemens gebildete Riemenschleife an die Antriebsrolle überführt.
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