DE1578940A1 - Vorrichtung zum Schaerfen der Laufkante eines Skis - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen der Laufkante eines Skis

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DE1578940A1
DE1578940A1 DE19671578940 DE1578940A DE1578940A1 DE 1578940 A1 DE1578940 A1 DE 1578940A1 DE 19671578940 DE19671578940 DE 19671578940 DE 1578940 A DE1578940 A DE 1578940A DE 1578940 A1 DE1578940 A1 DE 1578940A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

pQ. Egon Priitz 16 feb 1967
Of. Gertrud Hauser *ooo Miinch·» 60, Dipl.-Ing. Gottfried Leiwr Er.,b.rg,r.t,o„. i» 1578940 Patentanwälte Telegramme: Labyrinth MOnchwl
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto: München 117078
MGUORI JOSEPH SGHEIiIi, JE 18432 lake Shore Boulevard Cleveland, Ohio/V.St.1.
Unser Zeichen* S 2290
Vorrichtung zum Schärfen der Laufkante eines Skis
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schärfen der Laufkante eines Skis.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die längs der Unterseite eines Skis, der umgedreht worden ist, gleitend verschoben werden kann, wobei eine rotierende, auf einem Sockel sitzende Schleifscheibe mit ihrer Schleiffläche an der Laufkante mit einem leichten Druck aufliegt. Bekannte Vorrichtungen zum Schärfen der Laufkanten von Ski sind schwerfällig oder sind für die Hand schwer zu bedienen oder sind sonstwie nicht zufriedenstellend. Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Vorrichtung, die ihren Zweck schnell und wirksam erfüllt und die handlich ist.
Kre/th
Die
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Bie Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielehalber erläutert. Es zeigen:
Fig« 1 eine perspektivisch· Barstellung eine· ersten Ausführungsbeispiels ,
Fig.1A eine perspektivische Barstellung eines Abschnitte gemäß Fig.1, wobei ein anderes Ausführungsbeispiel zu sehen ist,
Fig. 2 einen Mittelschnitt in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Pig.3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausftihrungsbeispiels, wobei die Vorrichtung auf der Unterseite eines Skis, der in strichpunktierten Lilien gezeichnet ist, aufgesetzt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig»5, und
Fig. 7 209809/0010
· 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig.5, you der linken Seite gemäß Pig.5 und 6 gesehen.
Ein Ski 10 (Fig„2) hat eine Oberseite 10a und eine lauffläche 10b, die in den Figuren gesehen oben liegt, so daß der Ski mit seinen laufkanten geschärft werden kann. Der Ski hat außerdem zwei senkrechte Seitenflächen 10c, und an der Verbindungsstelle der Lauffläche 10b mit jeder senkrechten Seitenfläche 10c ist eine laufkante 11 aus Metall angebracht. Diese Metallkante soll geschärft werden·
Die Vorrichtung dazu weist einen Sockel 12 mit einer Unterfläche 13 auf, die während des Betriebs der Vorrichtung läng· der Lauffläche 10b des Skis gleitet. Eine Schleifscheibe H sitzt rotierbar auf dem Sockel 12, wobei ihre Rotationsahose parallel zur Lauffläche des Skis liegt. Es können verschiedene Vorrichtungen zur Lagerung der Schleifscheibe am Sockel rervendet werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig.1 und 2 ist eine Welle 15 in axialer Richtung zur Schleifscheibe 14 mit Hilfe von Beilagscheiben 16 und Muttern 17 befestigt. Die Welle 15 sitzt rotierbar und in axialer Richtung gleitbar in einem Rohr 18, das am Sockel 12 angeschweißt werden kann oder nach Wunsch mit ihm einstückig ausgeführt werden kann. Entsprechende Lagerungen 19 innerhalb des Rohres 18 stützen die Welle 15 so ab, daß sie rotieren und in axi
aler
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aler Richtung eine leichte Gleitbewegung ausführen kann, Bevorzugterweise sind an den Enden des Rohres 18 Dichtungen 20 vorgesehen, welche das Eintreten von Spänen beim SchledX-vorgang verhindern, die sonst in das Rohr 18 hineingetragen würden.
Ea sind Teile vorgesehen, welche normalerweise die Schleifscheibe 14 zur Ausführung einer Axialbewegung relativ zur Metallkante 11 halten. Diese Teile weisen eine Schraubenfeder 21 auf, welche zwischen dem Rohr 18 und der Schleifscheibe H eingespannt ist und normalerweise die Schleifscheibe vom Ski wegdrückt.
Die Schleifscheibe 14 hat, wenn sie wie im Ausführungsbeispiel gelagert ist, eine Schleiffläche 14a, die in einer Ebene im rechten Winkel zu ihrer Rotationsachse liegt, derart, daß sie senkrecht, flach an der Laufkante, die geschliffen werden soll, angreift, wie das in strichpunktierten Linien gemäß ^ig.2 zu sehen ist. Die Wirkung der Schraubenfeder 21, die die Schleifscheibe vom Ski wegdrückt, iet durch einen Bundring 22 begrenzt, der an der Welle 15 derart befestigt ist, daß er sich gegen dasjenige Ende des Rohres 18 drückt, das von der Schleifscheibe 14 abgelegen ietj der Bundring 22 begrenzt so die Axialbewegung der Welle·
Ein
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Ein Führungsteil 23 ist am Sockel 12 unter seiner Uhterflache 13 befestigt und hat eine flache Aufliegeflache 23a, die im rechten Winkel zur Schleifsoheibenaohse liegt und sioh gegen die Metallkante 11 drückt, wenn die Schleiffläche Ha die Metallkante 11 in Eingriff nimmt, so daß eine saubere geradlinige Kante an der laufkante 11 eingeschliffen wird. Gemäß ^ig.i und 2 weist das Führungsteil 23 zwei kleine Laufschienen auf, die an der Unterseite des Sockels 12 angeschweißt sind. Zwischen den Laufschienen des Führungsteile ist zum Unterbringen der Schleifscheibe 14 ein Zwischenraum 24 frei gelassen«
Bevorzugterweise hat der ockel 12 einen nach oben gebogenen Abschnitt 12a, der den Schleifvorgang erleichtert.
Üblicherweise ist ein Schutzschild 25 zum Schutz der Schleifseheibe 14 nötig, das gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig.1 und 2 auf die Oberseite des Sockels 12 aufgeschweißt ist und- die Schleifscheibe 14 umgreift· Möglicherweise kann das Schutzschild 25 auch als Handgriff zum Führen der Schleifvorrichtung längs zum Ski dienen. Ei kann nach Wunsch auch ein anderer Handgriff vorgesehen werden«
Es sind Teile vorgesehen, durch welche die Schleifscheibe 14 in Rotation versetzt wird. Möglicherweise kann die Scheif-
Hohtibe 209809/0010
scheibe von Hand betrieben werden? jedoch ist ein maschineller Antrieb vorzusehen. An einer Verlängerung 15a der Welle 15 (Fig.1 und 2) kann der Spannkopf einer tragbaren Bohrmaschine 31 beim Schleifen aufgesetzt werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel von Fig.3 und 4 ist eine Vorrichtung zum Schärfen der laufkante eines Skis zu sehen, die einen eigenen Antriebsmotor aufweist. Es sind dieselben Bezugszeichen wie gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig.1 und 2 verwendet, jedoch mit hochgestelltem Strich. Es ist der Ski 10 mit seiner Laufkante, d.h· mit seiner Metallkante 11 zu sehen0 Ein Sockel 12' hat zwei nach oben ragende starre Böcke 26, in denen eine Welle 15' in einer lagerung 19' zur Ausführung einer Rotationsbewegung und einer Axialbewegung sitzt* Ein Motor 27 hat ein Gehäuse, das entlang des Sockels 12' derart gleiten kann, daß eine kleine Axialbewegung zusammen mit der Welle 15* möglich ist. Der Motor 27 hat den üblichen Stator und Rotor, und der Rotor ist an der Welle 15' auf bekannte Weise derart befestigt, daß eine Erregung des Motors 27 eine Rotation der Well· 15' hervorruft« Am einen Ende der Welle 15' ist die Schleifscheibe H1 mit Hilfe von Beilagscheiben 16 und Muttern 17 befestigt. Eine Schraubenfeder 21*umgreift die Welle 15 * und sitzt zwischen dem Gehäuse des Motors 27 und einem der nach oben ragenden Böcke 26, womit normalerweise
dir 209809/0010
die Schleifscheibe H1 τοη der Laufkante des S^is weggedrückt wird. Der zweite Bock 26 beschränkt diese Bewegung, Bs ist ein Führungsteil 23' ähnlich dem bereits beschriebenen vorgesehen, dessen flache Seite 23a1 im rechten Winkel zur Schleifscheibenachse liegt und die Metallkante 11 des Ski« in Eingriff nimmt.
BeTorzugterweise ist am Ende der Welle 15' an der Außenseite der Schleifscheibe H1 ein Knopf 28 angebracht, den die bedienende Person von Hand drücken kann, womit beim Schärfen der Kanten die Schleifscheibe H1 gegen die laufkante des Skis gedrückt wird. Am Sockel 12' kann, wenn erwünscht, ein Handgriff 32 angebracht werden. Ein Schutzschild 25' umgibt die Schleifscheibe H1.
Für den fall des Ausführungsbeispiels gemäß Pig.1 und 2 setzt die bedienende Person die Vorrichtung auf die nach oben liegende Lauffläche des Skis, wobei der Sockel 12 auf der Lauffläche des Skis aufsitzt und die Laufschienen des Führungsteils 23 sich flach gegen die Metallkante 11 drücken,, Zu diesem Zeitpunkt drückt die Schraubenfeder 21 die Schleifscheibe H mit ihrer Schleiffläche Ha von der Lmufkante des Skis weg. Me bedienende Person setzt den Spannkopf der tragbaren Bohrmaschine 31 auf die Verlängerung 15a der Welle 15, wozu sie die eine Hand benötigt, während sie die Schleifvorrichtung mit der anderen Hand am Schuteschild
ergreift» 209809/001 0
ergreift. Nun fährt man mit der Vorrichtung entlang des Skis und preßt die Schleiffläche der Schleifscheibe H mit einem angemessenen Druck gegen die Metallkante 11; in wenigen Augenblicken ist die gesamte Länge der !aufkante geradlinig geschärfte
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figo 3 und 4 ist der Vorgang ähnlich, mit Ausnahme dessen, daß der Motor 27 zuerst auf übliche Weise an eine Kraftquelle angeschlossen wird. Die bedienende Person ergreift dann den Motor 27 oder den Handgriff 32 und verschiebt den Sockel 12· längs des Skis. Gleichzeitig drückt die Bedienungsperson mit der anderen Hand auf den Knopf 28, wodurch die Schleiffläche Ha1 der Schleifscheibe 14' gegen die Laufkante des S^is gedrückt wird, womit sie sich in der in Fig.3 in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung befindet. Man fährt dann die ganze Länge des Skis aiitlangj womit der Schleif Vorgang in wenigen Minuten durchgeführt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig.3 kann die Schraubenfeder 21f weggelassen werden und eii e Feder 30 rings um die Welle 15f auf der Schleifscheibenseite dee Motors 27 eingefügt werden. Die Feder 30, die zwischen dem benachbarten Bock 26 und dem Motor 27 wirkt, drückt dann die Schleiffläche 14a* in Fig.3 gesehen nach rechts, so wie das in strieh-
punktierten 209809/001 0
punktierten Linien gezeigt ist. Die Schleifscheibe 14 wird auf diese Weise durch eine vorher festgelegte, gesteuerte Kraft gegen die Laufkante 11 gedrückt, wenn die Laufschienen des Führungsteile 23' gegen die Laufkante 11 gepreßt werdeno
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5, 6 und 7 ist etwas einfacher als die eben beschriebenen Ausführungsformen. Bin Sockel 35 ist ähnlich dem bereits beschriebenen Sockel ausgeführt und hat an beiden Seiten Unterflächen 35a, die weich auf der Lauffläche eines umgedrehten Skis gleiten. Auf dem Sockel 35 sitzt ein Motor 27, dessen Welle 15' in Lagerböcken 26 sitzt und eine angetriebene Schleifscheibe 141 trägt, wie das bereits im Zusammenhang mit I*ige3 und 4 beschrieben wurde. Ein Schutzschild 36 schützt die Schleifscheibe 14' , und eine quer über die Vorderseite des Schutzschildes 36 angebrachte Stirnplatte 37 ist bevor zugterweise mit einem Handgriff 38 ausgerüstet, wodurch der Sockel 35 zusammen mit dem Motor 27 und der Schleifscheibe 14' quer über den Ski hinweggeführt werden kann. Es ist bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung nieht nötig, irgendwelche Federn vorzueehen, welche die Schleifscheibe in Richtung auf die Lauffläche des Skis oder von ihr wegdrücken. Es sind Teile vorgesehen, welche die Schleif-
fläehe 39 209809/0010
fläche 39 der Schleifscheibe 14' führen, wenn sie beim Schärfen der Kanten entlang der laufkante 11 des Skis verschoben wird. Diese Teile weisen einen Anschlag 40 auf, der im Abstand von der Achse der Welle 15' angeordnet ist. Es können zwar zwei solcher Anschläge 40 an beiden Seiten der Schleifscheibe vorgesehen werden, ähnlich wie das auch bei den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Jail war. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig, 5-7 ist jedoch nur ein einziger Anschlag 40 angebracht, weil dieser einzige Anschlag 40 zusammen mit der Schleiffläche 39 eine genügende Führung der Schleifscheibe ergibt, wenn diese beim Schärfen der Kanten in Längsrichtung des Skis verschoben wird» Der Anschlag 40 sitzt starr auf einem Schraubglied 41, das in ein Innengewinde in einem Block 42 eingeschraubt ist, der am Sockel 35 befestigt ist. Durch Einschrauben dee Anschlage 40 in den Block 42 oder durch Heraussehrauben kann der Eingriff der Schleiffläche 39 mit der laufkante gesteuert werden.
Beim Betrieb des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.5, 6 und wird der Motor 27 an eine elektrische Stromquelle angeschlossen· Die Bedienungsperson stellt den Anschlag 40 nach Wunsch ein, und dann fährt sie mit der Vorrichtung in Längsrichtung der Lauffläche des Skis, so daß die Lauf-
kante 11 209809/0010
kante 11 nachgeschliffen wird» sie schiebt dabei am Handgriff 38, notfalls unterstützt durch den Handgriff
Bindungsteile oder sonstige Teile, die am Ski befestigt sind, brauchen zum Schärfen der Kanten nicht abgenommen zu werdenc
Die Vorrichtung zum Schärfen der Laufkanten eines Skis kann auch starr befestigt und der Ski relatir zu ihr zum Schärfen darüber hinweg geführt werden.
Haben die Skis Kabelzüge oder andere Eisenteile, die an den Seiten befestigt sind, so wird wünschenawerterweise der Sockel 12 derart hochgehoben, daß die Schleifscheibe H nur unbeträchtlich unter die laufkante 11 hinunterragt, wenn der S^i gemäß Tig.1 mit der Lauffläche nach oben liegt. Eine andere Ausführungsform für diesen Zweck ist aus Pig.iA zu ersehen, die nochmals einen Abschnitt von Fig.1 zeigt, um die andere Ausführungsform zu erläutern. Diese abgeänderte Ausführungsform kann auch bei den anderen Ausführungsbeispielen Verwendung finden.
der einen Seite des Sockels 12 ist ein Glied 43 derart befestigt, daß es um ein Gelenk 45 oder um eine entsprechende andere Lagerstelle in Betriebsstellung gemäß
Fig« U 209809/0010
FigcJA geschwenkt oder wieder so gedreht werden kann, daß es sich nicht mehr in Betriebesteilung befindet, wenn die hindernden Kabelzüge oder die sonstigen Eisenteile beim Schärfen der Kanten bereits vorbeigelaufen sind« Gemäß FigdA ist zu sehen, wie das Glied 43 gegen den Uhrzeigersinn aus der gezeigten Stellung derart herausgedreht werden kann, daß es flach auf der Oberseite des E*l<iabschnittes des Sockels 12 liegt. Bei einer besonders guten Aueführungsform hält das Glied 43 den Sockel 12 gemäß Fig.iA im Vergleich zur Stellung gemäß Fig.i etwa 7/16 inch ( 11 mn ) über der Lauffläche des Skis 10. Das Glied 43 ist mit Hilfe des als Angel ausgeführten Gelenks 45 mit einem Gelenkblatt 46 verbunden, das mit dem Sokkel 12 beispielsweise durch eine Schweißnaht verbunden ist. An seinem unteren Ende ist das Glied 43 rechtwinkelig umgebogen, so daß ein Gleitschuh 44 entsteht, der auf der lauffläche des Skis 10 gleitet. Ein Anschlagglied 44a steht nach unten vom Gleitschuh 44 ab und nimmt die !aufkante 11 des Skis direkt senkrecht unterhalb der seitlichen inneren AufIiegeflache 23a des Führungsteile gemäß Fig.1 in Eingriff.
Will man also die Kanten eines Skis mit Kabelzügen oder sonstigen Eisenteilen, die an seinen Seiten befestigt sind, schärfen, so läßt man das Glied 43 außer Betrieb
und 209809/001 0
und verwendet die Vorrichtung so wie sie im Zusammenhang mit Pig.1 beschrieben wurde, so lange, bis man zu den Kabelzügen kommt. Der Motor, der die Welle 15 antreibt, wird dann gestoppt, und die Klappe, d.h. das Glied 43 wird nach unten in die Stellung gemäß Pig.U gedreht, wobei sich das der Führung dienende Anschlagglied 44a gegen die !aufkante 11 preßt. Die Welle 15 wird dann wiederum in Rotation versetzt, solange, bie man an den Kabelzügen od.dgl. vorbei ist. Dann wird der Motor wiederum gestoppt und das Glied 43 aus der Stellung gemäß PIg, 1A in Richtung des Pfeils geklappt, womit die TJnterflache 13 des Sockels 12 wiederum die lauffläche des Skis in Eingriff nimmt und das Pührungsteil 23 wiederum seine seitliche Kante, d.h. seine Aufliegefläehe 23a gegen die Laufkante 11 des Skis drückt. Man schärft nun die Kanten zuende. In der Stellung der Einzelteile gemäß Pig.1A befindet sich das Pührungsteil 23, das in dieser Pigur zu sehen ist, mit der Laufkante 11 des Skie nicht in Eingriff? jedoch steht das Pührungsteil 23 auf der anderen Seite des Sockels 12 mit der Laufkante 11 in Eingriff.
Pat entansprüohei
209809/001Q

Claims (11)

Patentansprüche
1) . Vorrichtung zum Schärfen der laufkante eines Skis, die sich an der Verbindungsstelle seiner Lauffläche und «einer senkrechten Seitenkante befindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel eine TJhterflache hat, die längs der lauffläche des Skis gleitet, daß eine Schleifscheibe rotierbar auf dem Sockel derart sitzt, daß ihre Rotationsachse parallel zur Lauffläche de» Skis liegt, daß die Schleifscheibe eine Schleiffläche hat, die in einer Ebene im rechten Winkel zu ihrer Rotationsachse liegt, daß die Schleifscheibe auf dem Sockel im rechten Winkel zur Laufkante bewegbar ist, womit die Schleiffläche relativ zur Laufkante hin- und herverschiebbar ist, daß Führungsteile auf dem Sockel unterhalb seiner Unterfläche eine flache Seite haben, die im rechten Winkel zur Schleifscheibenachse liegt und die einen Abschnitt der senkrechten Seitenkante des Skis in Eingriff nimmt, wenn,die Schleiffläche die Laufkante in Eingriff nimmt, und daß Teile vorhanden sind, durch welche die Schleifscheibe in Rotation versetzt wird.
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2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffläche relativ zum Sockel festgelegt ist und daß die Schleiffläche dadurch gegen die Laufkante gedrückt wird, daß der Sockel quer über die Lauffläche des Skis geschoben wird.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile zumindest ein am Sokkel angebrachtes Glied aufweisen, das im Längsabstand in Bezug auf den Ski von einer "^bene angeordnet ist, die durch die Schleifscheibenachse führt.
4) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe auf dem Sockel derart gelagert 1st, daß eine Axialbewegung relativ zum Sockel möglich ist.
5) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile Glieder aufweisen, die am Sockel an beiden Seiten einer Ebene befestigt sind, die durch die Schleifscheibenachse führt.
6) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die
Schleifscheibe 209809/0010
Schleifscheibe eine axial verlaufende Welle aufweist, die rotierbar und axial gleitbar auf dem Sockel sitzt, und daß Teile, welche der Schleifscheibe normalerweise eine Vorspannung relativ zur !aufkante geben, eine Schraubenfeder aufweisen, die die Welle zwischen einem Teil, das relativ zum Sockel feststeht und dea Schleifscheibenaufbau umgreift.
7) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, durch welche die Schleifscheibe in Rotation versetzt wird, einen Motor aufweisen, der auf dem Sockel sitzt und mit der Welle zum Antrieb verbunden ist·
8) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, durch welche die Schleifscheibe in Rotation versetzt wird, eine Verlängerung der Welle aufweisen, auf die eine Antriebe· Verbindung, die von einer tragbaren Bohrmaschine od. dgl. stammt, aufgesetzt werden kann·
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Teile, welche der Schleifscheibe relativ zu der Laufkante eine Vorspannung verleihen,
die 209809/0010
die Schraubenfeder aufweisen, die se angeordnet ist, daß die Schleifscheibe von der Laufkante weggedrückt wird ο
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, iadurch gekennzeichnet, daß die Teile, welche der Schleifscheibe relativ zu der Laufkante normalerweise ein· Vorspannung verleihen, die Schraubenfeder aufweisen, die so angeordnet ist, daß die Schleifscheibe in dichtung auf die Laufkante und ait ihr in Eingriff gedrückt wird.
11) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Aneprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende dea Sockel· ein Hebeglied sitzt, daß di· Lagerung eine Stellung hat, in welcher das Hebeglied auf der Lauffläche des Ski· entlangfährt und die Unterfläche d·· Sockel· über der Lauffläche de· Ski· hält und daß di· Lagerung eine zweite Stellung hat, in welcher da· Hebeglied nicht in entsprechender Berührung mit der Lauffläche de· Ski· steht, und daß ein Anschlag aa Hebeglied so angebracht ist, daß er di· Laufkante d·· Skis in der einen Stellung in Singriff nimmt, wodurch di· Vorrichtung genau so senkrecht ausgerichtet gehalten let, wie da· mit Hilfe der Führungeteil· der fall ist, wenn sioh da· Hebeglied in der zweiten Stellung befindet»
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Le e rs e ι te
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