DE202014009945U1 - Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine - Google Patents

Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine Download PDF

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Abstract

Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine, die einen Klebstoffbehälter (10), ein an und über dem Klebstoffbehälter (10) angeordnetes Tragebauglied (20), ein Klebstoffaufbringrad (30), das sich auf drehbar angeordnete Weise in dem Klebstoffbehälter (10) und dem Tragebauglied (20) entlang einer Achse (L) erstreckt, und ein Klebstoffkratzbauglied (40), das an dem Tragebauglied (20) angebracht ist und sich auf einer Seite des Klebstoffaufbringrads (30) befindet, umfasst, wobei der Klebstoffbehälter (10) einen Unterbringungsraum (11) aufweist, durch Folgendes gekennzeichnet: dass das Tragebauglied (20) ein Klebstoffabgabeloch (21), das ermöglicht, dass sich das Klebstoffaufbringrad (30) in demselben erstreckt, und das durch eine ringförmige Innenoberfläche (211) definiert ist, und einen Längsschlitz (22) aufweist, der in räumlicher Kommunikation mit dem Klebstoffabgabeloch (21) steht und dahin gehend angepasst ist, zu ermöglichen, dass sich ein Kantenband durch denselben hindurch erstreckt, dass das Klebstoffabgabeloch (21) in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum (11) steht, dass die ringförmige Innenoberfläche (211) eine neben dem Längsschlitz (22) und dem Klebstoffkratzbauglied (40)) befindliche Auslassseite (212) und eine Einlassseite (213), die der Auslassseite (212) gegenüberliegt und sich neben dem Längsschlitz (22) befindet, aufweist, dass das Tragebauglied (20) ferner eine Anschlagkante (215) aufweist, die auf der Einlassseite (213) der ringförmigen Innenoberfläche (211) angeordnet ist und die sich entlang einer zu der Achse (L) parallelen Richtung erstreckt, wobei der Abstand zwischen der Anschlagkante (215) und der Achse (L) kleiner ist als der zwischen der Auslassseite (212) und der Achse (L).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenanleimmaschine, insbesondere auf eine Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine.
  • Eine herkömmliche Kantenanleimmaschine ist in der CN 202037675 offenbart und umfasst eine Maschinenkörpereinheit, eine an der Maschinenkörpereinheit angeordnete Klebstoffaufbringeinheit, eine an der Klebstoffaufbringeinheit angeordnete Klebstoffkratzeinheit und eine Übertragungseinheit. Die Klebstoffaufbringeinheit umfasst einen an der Maschinenkörpereinheit angeordneten Klebstoffbehälter, ein an dem Klebstoffbehälter angeordnetes Tragebauglied und ein Klebstoffaufbringrad, das sich in dem Klebstoffbehälter und dem Tragebauglied drehbar erstreckt. Die Übertragungseinheit umfasst vordere und hintere Förderräder, die sich auf zwei Seiten des Klebstoffaufbringrades befinden, ein Übertragungsbauglied, das eine Drehung zwischen dem Klebstoffaufbringrad und den vorderen und den hinteren Förderrädern überträgt, sowie einen Motor zum Treiben des Übertragungsbauglieds. Eine derartige Kantenanleimmaschine kann Klebstoff auf ein Kantenband aufbringen und ist dahin gehend wirksam, die Position der Klebstoffkratzplatte einzustellen, um eine vorbestimmte Dicke des auf dem Klebstoffaufbringrad befindlichen Klebstoffs aufrechtzuerhalten, wodurch die Bearbeitungsqualität begünstigt wird.
  • Eine weitere Klebstoffaufbringvorrichtung für eine herkömmliche Kantenanleimmaschine ist in der CN 203449412 offenbart und umfasst einen Klebstoffbehälter, ein an dem Klebstoffbehälter angeordnetes Tragebauglied, ein Klebstoffaufbringrad, das sich in dem Klebstoffbehälter und dem Tragebauglied entlang einer Achse drehbar erstreckt, sowie ein Klebstoffkratzbauglied, das an dem Tragebauglied angeordnet ist und sich auf einer Seite des Klebstoffaufbringrads befindet. Das Tragebauglied weist ein Klebstoffabgabeloch, einen Längsschlitz, der in räumlicher Kommunikation mit dem Klebstoffabgabeloch steht und ermöglicht, dass sich ein Kantenband durch dasselbe hindurch erstreckt, einen Klebstoffspeicherraum, der auf einer Seite des Klebstoffabgabelochs angeordnet ist und in räumlicher Kommunikation mit demselben steht, und einen Klebstofflenkungskanal, der auf einer Seite des Klebstoffabgabelochs angeordnet ist und in räumlicher Kommunikation mit einem Unterbringungsraum in dem Klebstoffbehälter steht.
  • Jedoch weisen die oben erwähnten herkömmlichen Klebstoffaufbringvorrichtungen einen Nachteil auf. Das heißt, während des Klebstoffaufbringvorgangs kann ein Entweichen von Klebstoff auftreten. Beispielsweise kann Klebstoff zurückfließen, um aus einer lateralen Seite des Längsschlitzes distal von dem Klebstoffkratzbauglied zu entweichen, der auf dem Klebstoffaufbringrad befindliche Klebstoff kann von dem Längsschlitz herabtropfen, und überschüssiger Klebstoff, der durch einen Klebstoffkratzabschnitt des Klebstoffkratzbauglieds behindert wird oder aus dem Klebstofflenkungskanal entweicht, kann in einen Raum zwischen einer Außenoberfläche des Tragebauglieds und dem Klebstoffkratzbauglied fließen. Ein Entweichen von Klebstoff beeinträchtigt den Kantenanleimvorgang und den Klebstoffaufbringvorgang und verunreinigt andere Komponenten und die Umgebung.
  • Deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine bereitzustellen, die ein Entweichen von Klebstoff verringern kann und die einen Klebstoffaufbringvorgang reibungslos durchführen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klebstoffaufbringvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß dieser Erfindung umfasst eine Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine einen Klebstoffbehälter, ein an dem Klebstoffbehälter angeordnetes Tragebauglied, ein Klebstoffaufbringrad, das sich in dem Klebstoffbehälter und dem Tragebauglied entlang einer Achse drehbar erstreckt, und ein Klebstoffkratzbauglied, das an dem Tragebauglied angebracht ist und sich auf einer Seite des Klebstoffaufbringrads befindet. Das Tragebauglied weist ein Klebstoffabgabeloch, das durch eine ringförmige Innenoberfläche definiert ist, und einen Längsschlitz auf, der in räumlicher Kommunikation mit dem Klebstoffabgabeloch steht und dahin gehend angepasst ist, zu ermöglichen, dass sich ein Kantenband durch denselben hindurch erstreckt. Die ringförmige Innenoberfläche weist eine neben dem Längsschlitz und dem Klebstoffkratzbauglied befindliche Auslassseite, eine Einlassseite, die der Auslassseite gegenüberliegt und sich neben dem Längsschlitz befindet, und eine Anschlagkante auf, die auf der Einlassseite der ringförmigen Innenoberfläche angeordnet ist und die sich entlang einer zu der Achse parallelen Richtung erstreckt. Der Abstand zwischen der Anschlagkante und der Achse ist kleiner als der zwischen der Auslassseite und der Achse.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels einer Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine gemäß dieser Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer oberen Abdeckung, eines Tragebauglieds und einer Klebstoffaufnahmeplatte des Ausführungsbeispiels;
  • 4 eine schematische Vorderansicht des Ausführungsbeispiels;
  • 5 eine Schnittansicht, die entlang der Linie V-V in 4 genommen ist; und
  • 6 eine Schnittansicht, die entlang der Linie VI-VI in 4 genommen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 2 und 4 umfasst das Ausführungsbeispiel einer Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine gemäß dieser Erfindung einen Klebstoffbehälter 10, ein an und über dem Klebstoffbehälter 10 angeordnetes Tragebauglied 20, ein Klebstoffaufbringrad 30, das sich in dem Klebstoffbehälter 10 und dem Tragebauglied 20 entlang einer Achse (L) drehbar erstreckt, ein Klebstoffkratzbauglied 40, das an dem Tragebauglied 20 angebracht ist und sich auf einer Seite des Klebstoffaufbringrads 30 befindet, eine an der Trageplatte 20 angebrachte Klebstoffaufnahmeplatte 50 sowie eine obere Abdeckung 60, die fest an einem oberen Ende des Tragebauglieds 20 angeordnet ist.
  • Der Klebstoffbehälter 10 weist einen Unterbringungsraum 11, eine Wellenstange 12, die in dem Unterbringungsraum 11 angeordnet ist und sich entlang der Achse (L) erstreckt, sowie ein um die Wellenstange 12 herum angeordnetes Muffenrohr 13 auf. Die Wellenstange 12 ermöglicht, dass das Klebstoffaufbringrad 30 auf drehbare Weise muffenartig auf dieselbe aufgeschoben wird, wie in 6 gezeigt ist.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 3 und 5 weist das Tragebauglied 20 ein Klebstoffabgabeloch 21, das ermöglicht, dass sich das Klebstoffaufbringrad 30 in demselben erstreckt, und das durch eine ringförmige Innenoberfläche 211 definiert ist, einen Längsschlitz 22, der in räumlicher Kommunikation mit dem Klebstoffabgabeloch 21 steht und dahin gehend angepasst ist, zu ermöglichen, dass sich ein (nicht gezeigtes) Kantenband durch denselben hindurch erstreckt, eine Außenseitenoberfläche 23, die mit der Einlassseite 212 verbunden ist und sich neben dem Klebstoffkratzbauglied 40 befindet, eine Klebstofflenkungsrille 24, die in der Außenseitenoberfläche 212 gebildet ist und in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum 11 steht, und einen Klebstofflenkungskanal 25 auf, der auf einer Seite des Klebstoffabgabelochs 21 angeordnet ist und in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum 11 steht.
  • Das Klebstoffabgabeloch 21 steht in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum 11. Die ringförmige Innenoberfläche 211 weist eine neben dem Längsschlitz 22 und dem Klebstoffkratzbauglied 40 befindliche Auslassseite 212, eine Einlassseite 213, die der Auslassseite 212 gegenüberliegt und eine laterale Seite des Längsschlitzes 22 definiert, und eine Rippe 214 auf, die auf der Einlassseite 213 gebildet ist und parallel zu der Achse (L) ist. Eine nahe bei dem Klebstoffaufbringrad 30 befindliche Seite der Rippe 214 stellt eine Anschlagkante 215 dar. Der Abstand zwischen der Anschlagkante 215 und der Achse (L) ist kleiner als der zwischen der Auslassseite 212 und der Achse (L).
  • Die Außenseitenoberfläche 23 ist mit der Auslassseite 212 verbunden und befindet sich neben dem Klebstoffkratzbauglied 40.
  • Die Klebstofflenkungsrille 24 ist in der Außenseitenoberfläche 23 gebildet und steht in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum 11.
  • Die Klebstofflenkungsrille 24 weist zwei gegenüberliegende Enden auf, die jeweils mit denen des Klebstoffaufbringrades 30 entlang einer zu der Achse (L) senkrechten Richtung ausgerichtet sind.
  • Der Klebstofflenkungskanal 25 erstreckt sich durch die Außenseitenoberfläche 23 hindurch.
  • Das Kratzbauglied 40 ist als Platte konfiguriert, ist einstellbar an der Außenseitenoberfläche 23 angeordnet und parallel zu derselben und weist einen Klebstoffkratzabschnitt 41 auf, der mit der Auslassseite 212 der ringförmigen Innenoberfläche 211 ausgerichtet ist und sich neben dem Klebstoffaufbringrad 30 befindet.
  • Die Klebstoffaufnahmeplatte 50 umfasst eine obere Oberfläche 51, eine Aufnahmeaussparung 53, die in der oberen Oberfläche 51 gebildet ist, die mit einem unteren Ende des Längsschlitzes 22 ausgerichtet ist und die in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum 11 steht, eine Innenumfangsoberfläche 52, die um das Klebstoffaufbringrad 30 herum angeordnet ist und einen geneigten oberen Endabschnitt 52' zum Lenken des Fließens von Klebstoff von der Aufnahmeaussparung 53 zu dem Unterbringungsraum 11 aufweist. Der Abstand zwischen einem oberen Ende des geneigten oberen Endabschnitts 52' und dem Klebstoffaufbringrad 30 ist größer als der zwischen einem unteren Ende des geneigten oberen Endabschnitts 52' und dem Klebstoffaufbringrad 30.
  • Die obere Abdeckung 60 wird zum Abdecken eines oberen Endes des Klebstoffabgabelochs 21 verwendet und ermöglicht, dass ein oberes Ende des Klebstoffaufbringrades 30 drehbar daran angeordnet ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 4, 5 und 6 bewegt sich dann, wenn das obere Ende des Klebstoffaufbringrades 30 durch eine Treibereinheit (nicht gezeigt, z. B. in der CN 202037675 offenbart) in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung (A) gedreht wird (siehe 5), Klebstoff in dem Klebstoffbehälter 10 über eine untere Endkerbe (13A) in dem Muffenrohr 13 auf das Klebstoffaufbringrad 30 (siehe 6), bewegt sich anschließend anhand der Lenkung des Muffenrohres 13 an dem Klebstoffaufbringrad 30 nach oben, bis es sich von der Auslassseite 212 aus dem Tragebauglied 20 herausbewegt, und gelangt schließlich durch einen Zwischenraum zwischen dem Klebstoffkratzabschnitt 41 des Klebstoffkratzbauglieds 40 und dem Klebstoffaufbringrad 30. Auf diese Weise kann die Dicke eines auf das sich durch den Längsschlitz 22 erstreckende Kantenband aufzubringenden Klebstoffs gesteuert werden, indem der Abstand zwischen dem Klebstoffkratzabschnitt 41 des Klebstoffkratzbauglieds 40 und dem Klebstoffaufbringrad 30 eingestellt wird.
  • Während des oben erwähnten Klebstoffaufbringvorgangs kann, da der Abstand zwischen der Anschlagkante 215 der Rippe 214 und dem Klebstoffaufbringrad 30 relativ klein ist, ein Rückfluss des in dem Klebstoffabgabeloch 21 auf der Einlassseite 213 befindlichen Klebstoffs verhindert werden. Ferner kann der Klebstoff durch die Rippe 214 in dem Klebstoffabgabeloch 21 eingeschlossen werden, um ein Entweichen von Klebstoff zu verringern, wodurch ein reibungsloser Klebstoffaufbringvorgang erleichtert wird und vermieden wird, dass andere Komponenten und die Umgebung verunreinigt werden.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 6 kann, wenn Klebstoff von einer Außenoberfläche des Klebstoffaufbringrades 30 nach unten und aus dem Längsschlitz 22 herausfließt, derselbe in der Klebstoffaufnahmeplatte 50 aufgenommen und gesammelt werden. Ferner kann aufgrund des Vorliegens des geneigten oberen Endes der Innenumfangsoberfläche 52 der Klebstoffaufnahmeplatte 50 Klebstoff effektiv in das Klebstoffabgabeloch 21 gelenkt werden, wodurch ein reibungsloser Klebstoffaufbringvorgang weiter erleichtert wird und vermieden wird, dass andere Komponenten und die Umgebung verunreinigt werden.
  • Wenn überschüssiger Klebstoff durch den Klebstoffkratzabschnitt 41 des Klebstoffkratzbauglieds 40 behindert wird oder aus dem Klebstofflenkungskanal 215 heraus in einen Raum zwischen der Außenseitenoberfläche 23 des Tragebauglieds 20 und dem Klebstoffkratzbauglied 40 entweicht, kann er seitens der Klebstofflenkungsrille 24 in den Unterbringungsraum 11 gelenkt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Rippe 214 und die Anschlagkante 215 bei dem Tragebauglied 20 weggelassen werden können. In diesem Fall kann das Klebstoffabgabeloch 21 dahin gehend entworfen sein, als exzentrisches Loch geformt zu sein, so dass der Abstand zwischen dem Klebstoffaufbringrad 30 und der Einlassseite 213 der ringförmigen Innenoberfläche 211, die das Klebstoffabgabeloch 21 definiert, kleiner ist als das Klebstoffaufbringrad 30 und die Auslassseite 212 der ringförmigen Innenoberfläche 211, die das Klebstoffabgabeloch 21 definiert. Als solches kann die Einlassseite 213 der ringförmigen Innenoberfläche 211 denselben Effekt erzielen wie die Anschlagkante 215.
  • Zusammenfassend gesagt kann die Klebstoffaufbringvorrichtung dieser Erfindung das Problem des Entweichens von Klebstoff, das die oben erwähnten herkömmlichen Klebstoffaufbringvorrichtungen aufweisen, lösen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 202037675 [0002, 0026]
    • CN 203449412 [0003]

Claims (6)

  1. Klebstoffaufbringvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine, die einen Klebstoffbehälter (10), ein an und über dem Klebstoffbehälter (10) angeordnetes Tragebauglied (20), ein Klebstoffaufbringrad (30), das sich auf drehbar angeordnete Weise in dem Klebstoffbehälter (10) und dem Tragebauglied (20) entlang einer Achse (L) erstreckt, und ein Klebstoffkratzbauglied (40), das an dem Tragebauglied (20) angebracht ist und sich auf einer Seite des Klebstoffaufbringrads (30) befindet, umfasst, wobei der Klebstoffbehälter (10) einen Unterbringungsraum (11) aufweist, durch Folgendes gekennzeichnet: dass das Tragebauglied (20) ein Klebstoffabgabeloch (21), das ermöglicht, dass sich das Klebstoffaufbringrad (30) in demselben erstreckt, und das durch eine ringförmige Innenoberfläche (211) definiert ist, und einen Längsschlitz (22) aufweist, der in räumlicher Kommunikation mit dem Klebstoffabgabeloch (21) steht und dahin gehend angepasst ist, zu ermöglichen, dass sich ein Kantenband durch denselben hindurch erstreckt, dass das Klebstoffabgabeloch (21) in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum (11) steht, dass die ringförmige Innenoberfläche (211) eine neben dem Längsschlitz (22) und dem Klebstoffkratzbauglied (40)) befindliche Auslassseite (212) und eine Einlassseite (213), die der Auslassseite (212) gegenüberliegt und sich neben dem Längsschlitz (22) befindet, aufweist, dass das Tragebauglied (20) ferner eine Anschlagkante (215) aufweist, die auf der Einlassseite (213) der ringförmigen Innenoberfläche (211) angeordnet ist und die sich entlang einer zu der Achse (L) parallelen Richtung erstreckt, wobei der Abstand zwischen der Anschlagkante (215) und der Achse (L) kleiner ist als der zwischen der Auslassseite (212) und der Achse (L).
  2. Klebstoffaufbringvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Innenoberfläche (211) ferner eine Rippe (214) aufweist, die auf der Einlassseite (213) gebildet und zu der Achse (L) parallel ist, wobei eine nahe bei dem Klebstoffaufbringrad (30) befindliche Seite der Rippe (214) die Anschlagkante (215) darstellt.
  3. Klebstoffaufbringvorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch eine Klebstoffaufnahmeplatte (50), die an der Trageplatte (20) angebracht ist und eine obere Oberfläche (51), eine Aufnahmeaussparung (53), die in der oberen Oberfläche (51) gebildet ist, die mit einem unteren Ende des Längsschlitzes (22) ausgerichtet ist und die in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum (11) steht, umfasst.
  4. Klebstoffaufbringvorrichtung gemäß Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffaufnahmeplatte (50) ferner eine Innenumfangsoberfläche (52) umfasst, die um das Klebstoffaufbringrad (30) herum angeordnet ist und einen geneigten oberen Endabschnitt (52') zum Lenken von Klebstoff von der Aufnahmeaussparung (53) zu dem Unterbringungsraum (11) aufweist, wobei der Abstand zwischen einem oberen Ende des geneigten oberen Endabschnitts (52') und dem Klebstoffaufbringrad (30) größer ist als der zwischen einem unteren Ende des geneigten oberen Endabschnitts (52') und dem Klebstoffaufbringrad (30).
  5. Klebstoffaufbringvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragebauglied (20) ferner eine Außenseitenoberfläche (23), die mit der Einlassseite (212) verbunden ist und sich neben dem Klebstoffkratzbauglied (40) befindet, und eine Klebstofflenkungsrille (24), die in der Außenseitenoberfläche (23) gebildet ist und in räumlicher Kommunikation mit dem Unterbringungsraum (11) steht, aufweist, wobei das Kratzbauglied (40) als Platte konfiguriert ist und einen Klebstoffkratzabschnitt (41) aufweist, der mit der Auslassseite (212) der ringförmigen Innenoberfläche (211) ausgerichtet ist und sich neben dem Klebstoffaufbringrad (30) befindet.
  6. Klebstoffaufbringvorrichtung gemäß Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflenkungsrille (24) zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die jeweils mit denen des Klebstoffkratzbauglieds (40) entlang einer zu der Achse (L) senkrechten Richtung ausgerichtet sind.
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