DE202011109926U1

DE202011109926U1 - Kantenanleimmaschine

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Publication number: DE202011109926U1
Application number: DE202011109926U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-01-26
Filing date: 2011-05-26
Publication date: 2012-07-09
Anticipated expiration: 2021-05-27
Also published as: US20120186515A1; US8443858B2; TWM414316U

Abstract

Kantenanleimmaschine, gekennzeichnet durch: eine Maschinenkörpereinheit (2), die eine Befestigungsplatte (22) umfasst; eine Klebstoffaufbringeinheit (3), die einen Klebstoffbehälter (31) umfasst, der auf der Befestigungsplatte (22) befestigt ist, und eine Klebstoffaufbringrolle (32), die sich in den Klebstoffbehälter (31) erstreckt und relativ zu dem Klebstoffbehälter (31) drehbar ist; eine Übertragungseinheit (4), die ein Paar von vorderen und hinteren Förderrädern (41; 42) umfasst, die schwenkbar auf der Befestigungsplatte (22) angeordnet sind und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Klebstoffaufbringrolle (32) angeordnet sind, ein Übertragungsbauglied (43), das zwischen dem vorderen und hinteren Förderrad (41, 42) angeordnet ist und durch dieselben angetrieben wird, um die Klebstoffaufbringrolle (32) zu drehen, und einen Motor (44), der wirksam ist zum Antreiben des vorderen und hinteren Förderrads (41, 42) damit sich dieselben drehen, wobei das vordere Förderrad (41) vor dem hinteren Förderrad (42) angeordnet ist; und eine Zuführeinheit (5), die zwei benachbarte vertikale Stäbe (51) umfasst,...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenanleimmaschine, insbesondere auf eine Kantenanleimmaschine, die dazu geeignet ist, ein Kantenband zuzuführen.
Derzeit gibt es eine typische Kantenanleimmaschine, wie sie in der internationalen Patentanmeldung WO 2006076871 offenbart ist, die eine Klebstoffaufbringeinheit, eine Übertragungseinheit und eine Zuführeinheit umfasst. Die Klebstoffaufbringeinheit weist einen Klebstoffbehälter und eine Klebstoffaufbringrolle auf, die relativ zu dem Klebstoffbehälter drehbar ist. Die Übertragungseinheit hat ein vorderes Förderrad und ein hinteres Förderrad, die jeweils an zwei Seiten der Klebstoffaufbringrolle angeordnet sind, und einen Riemen, der zwischen dem vorderen und dem hinteren Förderrad verbunden ist zum Antreiben der Klebstoffaufbringrolle. Die Zuführeinheit ist vor dem vorderen Förderrad angeordnet und ist mit einem Paar von äußeren Löchern gebildet, die die Einfügung eines Paars von äußeren Führungsstäben ermöglichen, und mit einem Paar von inneren Löchern, die die Einfügung eines Paars von inneren Führungsstäben ermöglichen.
Beim Gebrauch wird ein Kantenband geführt, um durch die Zuführeinheit zu verlaufen, so dass dasselbe durch das vordere Förderrad bewegt wird, um entlang der Klebstoffaufbringrolle zu verlaufen, so dass der Klebstoff, der auf die Klebstoffaufbringrolle geschmiert ist, auf eine der zwei gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Kantenbands aufgebracht wird, wonach das hintere Förderrad das Kantenband aus der Kantenanleimmaschine bewegt und das Kantenband an ein Werkstück (wie z. B. einem Möbelstück) klebt, das benachbart zu dem hinteren Förderrad ist. Auf solch eine Weise wird ein Kantenanleimvorgang abgeschlossen.
Da das Kantenband biegbar ist und normalerweise aufgerollt ist, benötigt der Betreiber jedoch zusätzlichen Aufwand und Zeit, um das Kantenband für eine genaue Einfügung mit einem Zwischenraum zwischen den äußeren Führungsstäben auszurichten. Da der Abstand der äußeren Führungsstäbe relativ klein ist, und da der Abstand zwischen den inneren Führungsstäben und den äußeren Führungsstäben relativ groß ist, erscheint die Ausrichtungsoperation der inneren Führungsstäbe jedoch ziemlich kompliziert. Daher bedarf der gesamte Ausrichtungsvorgang unbedingt einer Verbesserung.
Daher ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kantenanleimmaschine zu schaffen, die dazu geeignet ist, ein Kantenband einzuführen.
Diese Aufgabe wird durch eine Kantenanleimmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
Folglich weist eine Kantenanleimmaschine der vorliegenden Erfindung eine Maschinenkörpereinheit, eine Klebstoffaufbringeinheit, eine Übertragungseinheit und eine Zuführeinheit auf.
Die Maschinenkörpereinheit umfasst eine Befestigungsplatte. Die Klebstoffaufbringeinheit umfasst einen Klebstoffbehälter, der auf der Befestigungsplatte befestigt ist, und eine Klebstoffaufbringrolle, die sich in den Klebstoffbehälter erstreckt und relativ zu dem Klebstoffbehälter drehbar ist. Die Übertragungseinheit umfasst ein Paar von vorderen und hinteren Förderrädern, die schwenkbar auf der Befestigungsplatte angeordnet sind und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Klebstoffaufbringrolle angeordnet sind, ein Übertragungsbauglied, das zwischen dem vorderen und hinteren Förderrad verbunden ist und durch dieselben angetrieben wird, um die Klebstoffaufbringrolle zu drehen, und einen Motor, der wirksam ist zum Antreiben des vorderen und hinteren Förderrads, damit sich dieselben drehen, wobei das vordere Förderrad vor dem hinteren Förderrad angeordnet ist. Die Zuführeinheit umfasst zwei benachbarte vertikale Stäbe, die auf der Befestigungsplatte und vor dem vorderen Förderrad angeordnet sind und in einer Links-Rechts-Richtung um einen Durchgangsabstand voneinander beabstandet sind, und zwei längliche Vorsprungsblöcke, die jeweils vor den vertikalen Stäben angeordnet sind und um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der sich in einer Richtung zu dem vorderen Förderrad hin allmählich verringert. Jeder der Vorsprungsblöcke hat ein nahes Ende nahe zu und beabstandet von einem entsprechenden der vertikalen Stäbe um einen Zwischenraumabstand, und ein distales Ende gegenüber zu und beabstandet von dem nahen Ende entlang der Vorderseite-Rückseite-Richtung um einen Längenabstand, wobei ein Verhältnis des Zwischenraumabstands zu dem Durchgangsabstand nicht mehr als 4 beträgt und ein Verhältnis des Längenabstands zu dem Durchgangsabstand nicht weniger als 5 beträgt.
Die Wirkung dieser Erfindung ist: Durch die Führung der Vorsprungsblöcke kann das Kantenband mühelos durch die Zuführeinheit verlaufen für eine nachfolgende Förderung durch das vordere Förderrad, und auf solch eine Weise wird das Kantenband mühelos in die Kantenanleimmaschine zugeführt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Kantenanleimmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
3 eine Teildraufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
4 eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht einer Befestigungsplatte und einer Zuführeinheit des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
5 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsplatte und der Zuführeinheit des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3; und
7 eine Teilschnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Mit Bezugnahme auf 1 bis 3 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Kantenanleimmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung so gezeigt, dass dasselbe eine Maschinenkörpereinheit 2, eine Klebstoffaufbringeinheit 3, eine Übertragungseinheit 4 und eine Zuführeinheit 5 aufweist.
Die Maschinenkörpereinheit 2 umfasst ein Maschinengehäuse 21 und eine Befestigungsplatte 22, die auf dem Maschinengehäuse 21 befestigt ist.
Die Klebstoffaufbringeinheit 3 umfasst einen Klebstoffbehälter 31, der auf der Befestigungsplatte 22 befestigt ist, und eine Klebstoffaufbringrolle 32, die sich in den Klebstoffbehälter 31 erstreckt und relativ zu dem Klebstoffbehälter 31 drehbar ist.
Die Übertragungseinheit 4 umfasst ein Paar von vorderen und hinteren Förderrädern 41, 42, die schwenkbar auf der Befestigungsplatte 22 angeordnet sind und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Klebstoffaufbringrolle 32 angeordnet sind, ein Übertragungsbauglied 43, das zwischen dem vorderen und hinteren Förderrad 41, 42 verbunden ist und durch dieselben angetrieben wird, um die Klebstoffaufbringrolle 32 zu drehen, und einen Motor 44, der wirksam ist zum Antreiben des vorderen und hinteren Förderrads, damit sich dieselben drehen. Das vordere Förderrad 41 ist vor dem hinteren Förderrad 42 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Motor 44 unter der Befestigungsplatte 22 angeordnet zum Antreiben des hinteren Förderrads 42, das vordere und das hintere Förderrad 41, 42 haben ein Kettenrad, und das Übertragungsbauglied ist eine Kette, die zwischen dem vorderen Förderrad 41 und dem hinteren Förderrad 42 verbunden ist, und weist eine Außenseite auf, die ein Kettenrad in Eingriff nimmt, das koaxial und fest mit der Klebstoffaufbringrolle 32 verbunden ist.
Mit weiterer Bezugnahme auf 5 umfasst die Zuführeinheit 5 zwei benachbarte vertikale Stäbe 51, die auf der Befestigungsplatte 22 und vor dem vorderen Förderrad 41 angeordnet sind, ein Einstellbauglied 52, das bewegbar auf die vertikalen Stäbe 51 geschoben ist, einen Verriegelungsbolzen 53 zum Verriegeln des Einstellbauglieds 52 auf den vertikalen Stäben 51, und zwei längliche Vorsprungsblöcke 54, die auf der Befestigungsplatte 22 angeordnet sind, jeweils vor den vertikalen Stäben 51 angeordnet sind und um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der sich in einer Richtung zu dem vorderen Förderrad 51 hin allmählich verringert.
Mit besonderer Bezugnahme auf 3, 5 und 6, umfasst das Einstellbauglied 52 einen Hauptkörper, der mit der Befestigungsplatte 22 ausgerichtet ist, zwei längliche Führungsabschnitte 522, die sich von dem Hauptkörper 521 zu der Befestigungsplatte 22 hin erstrecken und jeweils mit den Vorsprungsblöcken 54 ausgerichtet sind, und einen Kalibrierungsabschnitt 523, der sich von dem Hauptkörper 521 weg von den vertikalen Stäben 51 in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Das Einstellbauglied 52 umfasst ferner zwei Durchgangslöcher 524, die sich jeweils durch den Hauptkörper 521 und einen jeweiligen der Führungsabschnitte 522 erstrecken, und ein mit einem Gewinde versehenes Loch 525, das in dem Hauptkörper 521 und in räumlicher Kommunikation mit einem der Durchgangslöcher 524 gebildet ist, so dass sich die vertikalen Stäbe 51 jeweils durch die Durchgangslöcher 524 erstrecken, und der Verriegelungsbolzen 53 das mit einem Gewinde versehene Loch 525 in Eingriff nimmt und gegen einen der vertikalen Stäbe 51 drückt, der sich durch das eine der Durchgangslöcher 524 erstreckt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand (L1) zwischen dem Hauptkörper 521 und der Befestigungsplatte 22 größer als der Abstand (L2) zwischen dem Kalibrierungsabschnitt 523 und der Befestigungsplatte 22 um ein Abstandsinkrement (ΔL). Vorzugsweise ist das Abstandsinkrement (ΔL) nicht größer als 2 mm.
Die Führungsabschnitte 522 sind voneinander um einen Abstand beabstandet, der sich in eine Richtung zu dem vorderen Förderrad 41 hin allmählich verringert.
Mit besonderer Bezugnahme auf 5 und 7 hat jeder der Vorsprungsblöcke 54 ein nahes Ende 541 nahe zu und beabstandet von einem entsprechenden der vertikalen Stäbe 51 um einen Zwischenraumabstand (W1), und ein distales Ende 542 gegenüber zu und beabstandet von dem nahen Ende 541 entlang der Vorderseite-Rückseite-Richtung um einen Längenabstand (W2), wobei ein Verhältnis des Zwischenraumabstands (W1) zu einem Durchgangsabstand (W0) zwischen den vertikalen Stäben 51 nicht mehr als 4 beträgt und ein Verhältnis des Längenabstands (W2) zu dem Durchgangsabstand (W0) nicht weniger als 5 beträgt. Vorzugsweise bewegt sich der Zwischenraumabstand (W1) zwischen 0,2 und 2 mm, das Verhältnis des Zwischenraumabstands (W1) zu dem Durchgangsabstand (W0) bewegt sich zwischen 0,2 und 1,0 und das Verhältnis des Längenabstands zu dem Durchgangsabstand (W0) bewegt sich zwischen 8 und 12.
Vor einer Kantenanleimoperation, wie es durch die gestrichelten Linien in 6 gezeigt ist, wird zuerst der Verriegelungsbolzen 53 gelockert. Als Nächstes wird die Höhe des Einstellbauglieds 52 eingestellt, so dass eine obere und eine untere Seite eines Kantenbands 100 (gezeigt durch die gestachelten Linien in 6) gegen einen Kalibrierungsabschnitt 523 bzw. die Befestigungsplatte 22 anstößt. Danach wird der Verriegelungsbolzen angezogen, um die Position des Einstellbauglieds 52 festzulegen.
Mit erneuter Bezugnahme auf 3, 4 und 6 kann das Kantenband 100 zu diesem Zeitpunkt in die Zuführeinheit 5 erweitert werden für eine Kantenanleimoperation. Da die Zwischenräume, die durch die Vorsprungsblöcke 54 und die Führungsabschnitte 522 gebildet werden, groß sind, und da der Abstand (L1) größer ist als der Abstand (L2) um das Abstandsinkrement (ΔL), kann das Kantenband 100 durch die Vorsprungsblöcke 54 und die Führungsabschnitte 522 geführt werden, um sich glatt vorwärts zu bewegen, und kann durch das vordere Förderrad 41 bewegt werden. Somit kommt eine der zwei gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Kantenbands 100 in Kontakt mit der Klebstoffaufbringrolle 32, damit Klebstoff von der Klebstoffaufbringrolle 32 auf dieselbe aufgebracht wird. Danach wird durch den Betrieb des hinteren Förderrads 42 das Kantenband 100 aus der Kantenanleimmaschine bewegt und an ein Werkstück (nicht gezeigt) angeklebt, das benachbart zu dem hinteren Förderrad 42 ist.
Durch das Vorhergehende hat die Kantenanleimmaschine dieser Erfindung im Vergleich zu der oben erwähnten herkömmlichen Kantenanleimmaschine, wenn das Kantenband 100 zugeführt wird, einen längeren Führungsabstand (d. h. W2), gebildet durch die Vorsprungsblöcke 54, und einen kürzeren Abstand (d. h. W1) zwischen den Vorsprungsblöcken 54 und den vertikalen Stäben 51, so dass das Kantenband 100 mit Leichtigkeit eingeführt werden kann, wodurch die Zuführzeit verkürzt wird. Zusammenfassend wird die Aufgabe dieser Erfindung gelöst.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

WO 2006076871 [0002]

Claims

Kantenanleimmaschine, gekennzeichnet durch: eine Maschinenkörpereinheit (2), die eine Befestigungsplatte (22) umfasst; eine Klebstoffaufbringeinheit (3), die einen Klebstoffbehälter (31) umfasst, der auf der Befestigungsplatte (22) befestigt ist, und eine Klebstoffaufbringrolle (32), die sich in den Klebstoffbehälter (31) erstreckt und relativ zu dem Klebstoffbehälter (31) drehbar ist; eine Übertragungseinheit (4), die ein Paar von vorderen und hinteren Förderrädern (41; 42) umfasst, die schwenkbar auf der Befestigungsplatte (22) angeordnet sind und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Klebstoffaufbringrolle (32) angeordnet sind, ein Übertragungsbauglied (43), das zwischen dem vorderen und hinteren Förderrad (41, 42) angeordnet ist und durch dieselben angetrieben wird, um die Klebstoffaufbringrolle (32) zu drehen, und einen Motor (44), der wirksam ist zum Antreiben des vorderen und hinteren Förderrads (41, 42) damit sich dieselben drehen, wobei das vordere Förderrad (41) vor dem hinteren Förderrad (42) angeordnet ist; und eine Zuführeinheit (5), die zwei benachbarte vertikale Stäbe (51) umfasst, die auf der Befestigungsplatte (22) und vor dem vorderen Förderrad (41) angeordnet sind und in einer Links-Rechts-Richtung um einen Durchgangsabstand (W0) voneinander beabstandet sind, und zwei längliche Vorsprungsblöcke (54), die auf der Befestigungsplatte (22) angeordnet sind, jeweils vor den vertikalen Stäben (41) angeordnet, und um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der sich in einer Richtung zu dem vorderen Förderrad (41) hin allmählich verringert, wobei jeder der Vorsprungsblöcke (54) ein nahes Ende nahe zu und beabstandet von einem entsprechenden der vertikalen Stäbe (51) um einen Zwischenraumabstand (W1) aufweist, und ein distales Ende gegenüber zu und beabstandet von dem nahen Ende entlang der Vorderseite-Rückseite-Richtung um einen Längenabstand (W2), wobei ein Verhältnis des Zwischenraumabstands (W1) zu dem Durchgangsabstand (W0) nicht mehr als 4 beträgt, ein Verhältnis des Längenabstands (W2) zu dem Durchgangsabstand (W0) nicht weniger als 5 beträgt.
Kantenanleimmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zwischenraumabstand (W1) zwischen 0,2 und 2 mm bewegt, das Verhältnis des Zwischenraumabstands (W1) zu dem Durchgangsabstand (W0) sich zwischen 0,2 und 1,0 bewegt und das Verhältnis des Längenabstands (W2) zu dem Durchgangsabstand (W0) sich zwischen 8 und 12 bewegt.
Kantenanleimmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (5) ferner ein Einstellbauglied (52) umfasst, das bewegbar auf die vertikalen Stäbe (51) geschoben ist, und einen Verriegelungsbolzen (53) zum Verriegeln des Einstellbauglieds (52) auf den vertikalen Stäben (51), wobei das Einstellbauglied (52) einen Hauptkörper (521) umfasst, der mit der Befestigungsplatte (22) ausgerichtet ist, zwei längliche Führungsabschnitte (522), die sich von dem Hauptkörper (521) zu der Befestigungsplatte (22) hin erstrecken und jeweils mit den Vorsprungsblöcken (54) ausgerichtet sind, wobei die Führungsabschnitte (522) um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der sich in einer Richtung zu dem vorderen Förderrad (41) hin allmählich verringert.
Kantenanleimmaschine gemäß Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (5) ferner einen Kalibrierungsabschnitt (523) umfasst, der sich von dem Hauptkörper (521) weg von den vertikalen Stäben (51) in der Links-rechts-Richtung erstreckt, wobei ein Abstand (L1) zwischen dem Hauptkörper (521) und der Befestigungsplatte (22) um ein Abstandsinkrement (ΔL) größer ist als ein Abstand (L2) zwischen dem Kalibrierungsabschnitt (523) und der Befestigungsplatte (22).
Kantenanleimmaschine gemäß Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsinkrement (ΔL) nicht mehr als 2 mm beträgt.
Kantenanleimmaschine gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellbauglied (52) ferner zwei Durchgangslöcher (524) umfasst, die sich jeweils durch den Hauptkörper (521) und einen jeweiligen der Führungsabschnitte (522) erstrecken, und ein mit einem Gewinde versehenes Loch (525), das in dem Hauptkörper (521) und in räumlicher Kommunikation mit einem der Durchgangslöcher (523) gebildet ist, wobei sich die vertikalen Stäbe (51) jeweils durch die Durchgangslöcher (524) erstrecken, wobei der Verriegelungsbolzen (53) das mit einem Gewinde versehene Loch (525) in Eingriff nimmt und gegen einen der vertikalen Stäbe (51) drückt, der sich durch das eine der Durchgangslöcher (524) erstreckt.