DE112018002141T5 - Führungsvorrichtung für ein langes objekt - Google Patents

Führungsvorrichtung für ein langes objekt Download PDF

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DE112018002141T5
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Takayuki Tetsuka
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/48Belts or like endless load-carriers metallic
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Abstract

Eine Führungsvorrichtung (11) für ein längliches Objekt umfasst einen länglichen Schutzführungsabschnitt (13), Innenräder (15), Außenräder (16), eine erste Schienenfläche (17), auf der die Innenräder (15) rollen können, eine zweite Schienenfläche (18), auf der die Außenräder (S6) rollen können, mindestens einen Trennungsabschnitt (19) und eine Beschränkungsführung (20). Der Schutzführungsabschnitt (13) weist ein Ende, das ein fixiertes Ende (13A) konfiguriert, und ein weiteres Ende, das ein bewegliches Ende (13B) konfiguriert, auf. Die Außenräder (16) sind an Positionen, die sich von jenen der Innenräder (15) unterscheiden, in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts (13) positioniert und in der Breitenrichtung weiter von dem Schutzführungsabschnitt (13) weg als die Innenräder (15) positioniert. Der Trennungsabschnitt (19) wird durch Trennen der ersten Schienenfläche (17) und der zweiten Schienenfläche (18) konfiguriert. Der Trennungsabschnitt (19) gestattet, dass sich die Innenräder (15) und die Außenräder (16) entlang einem gekrümmten Abschnitt (WK) bewegen. Die Beschränkungsführung (20) begrenzt einen Bereich, in dem sich zumindest die Innenräder (15) oder die Außenräder (16) von der ersten Schienenfläche (17) und der zweiten Schienenfläche (18) weg bewegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt, die einen länglichen Schutzführungsabschnitt umfasst, der durch in Reihe miteinander gekoppelte Gliedstücke konfiguriert wird und ein in dem Schutzführungsabschnitt aufgenommenes längliches Objekt führt und das längliche Objekt gleichzeitig schützt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine derartige Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt umfasst einen länglichen Schutzführungsabschnitt, der ein längliches Objekt führt und das längliche Objekt gleichzeitig führt. Der Schutzführungsabschnitt wird durch in Reihe miteinander schwenkgekoppelte Gliedstücke konfiguriert. Das längliche Objekt ist in einem in dem Schutzführungsabschnitt definierten Aufnahmeraum aufgenommen.
  • Der Schutzführungsabschnitt ist an dem Körper einer Einrichtung angeordnet, mit der die Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt derart gekoppelt ist, dass der mittige Teil des Schutzführungsabschnitts mit einem gekrümmten Abschnitt versehen wird. In diesem Fall ist ein beweglicher Körper, der sich in der Längsrichtung vor und zurück bewegt, mit einem Ende (beweglichen Ende) des Schutzführungsabschnitts in der Längsrichtung gekoppelt. Das andere Ende (fixierte Ende) des Schutzführungsabschnitts in der Längsrichtung ist an dem Körper der Einrichtung fixiert.
  • Die Patentschriften 1 und 2 offenbaren Beispiele für Führungsvorrichtungen für ein längliches Objekt, die einen Schutzführungsabschnitt mit Paaren von Rollen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, umfassen. Die Paare von Rollen sind jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten des Schutzführungsabschnitts in der Breitenrichtung angeordnet. Die in Patentschrift 1 offenbarte Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt umfasst eine längliche Führungsschiene, die den Schutzführungsabschnitt führt. Die Führungsschiene führt den Schutzführungsabschnitt, wenn sich das bewegliche Ende des Schutzführungsabschnitts vor und zurück bewegt, während sich der gekrümmte Abschnitt des mittigen Teils des Schutzführungsabschnitts bewegt. Die Paare von Rollen rollen auf der Fläche der Führungsschiene. Somit wird, selbst wenn ein Teil des Schutzführungsabschnitts durchhängt, verhindert, dass der durchhängende Teil die anderen Teile des Schutzführungsabschnitts berührt.
  • Des Weiteren wird bei der in Patentschrift 2 offenbarten Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt, wenn die Rollen auf einer Installationsfläche rollen, verhindert, dass der Schutzführungsabschnitt die Installationsfläche berührt. Magnete sind in der Längsrichtung voneinander beabstandet und an der Außenumfangsfläche des Schutzführungsabschnitts fixiert. Die in Patentschrift 2 offenbarte Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt umfasst eine Platte, die über einem Teil zwischen dem beweglichen Ende und dem gekrümmten Abschnitt positioniert ist. Bei dieser Vorrichtung werden die Magnete zur Verhinderung des Durchhängens des Schutzführungsabschnitts magnetisch an der Platte angebracht.
  • SCHRIFTEN DES STANDS DER TECHNIK
  • Patentschriften
    • Patentschrift 1: Deutsche Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. 102012111542
    • Patentschrift 2: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 202013012408
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt von Patentschrift 1 und 2 wölbt sich, wenn sich der gekrümmte Abschnitt mit Bewegung des beweglichen Körpers folgegebunden bewegt, der Schutzführungsabschnitt aufgrund von Aufschwingen von Gliedstücken nach außen. Wenn sich der Schutzführungsabschnitt nach außen wölbt, kann der Wölbungsteil störend auf die anderen Glieder einwirken. Also muss zur Vermeidung der störenden Einwirkung des Wölbungsteils auf die anderen Glieder für ausreichenden Platz zwischen dem Schutzführungsabschnitt und den anderen Gliedern gesorgt werden. Wenn der Schutzführungsabschnitt störend auf die anderen Glieder einwirkt, kommt es durch die störende Einwirkung zur Abnutzung und Beschädigung des Schutzführungsabschnitts, wodurch die Lebensdauer der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt reduziert wird. Wenn jedoch zur Vermeidung einer störenden Einwirkung des Schutzführungsabschnitts auf die anderen Glieder für ausreichenden Platz zwischen dem Schutzführungsabschnitt und den anderen Gliedern gesorgt wird, wird die Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt vergrößert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt bereitzustellen, die das Wölben eines Schutzführungsabschnitts nach außen, das durch Aufschwingen von Gliedstücken verursacht wird, in der Nähe eines gekrümmten Abschnitts begrenzt.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Es werden nun Mittel und Betriebsvorteile zur Lösung des oben beschriebenen Problems beschrieben.
  • Eine Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt, die das oben beschriebene Problem löst, umfasst einen länglichen Schutzführungsabschnitt, der in Reihe miteinander schwenkgekoppelte Gliedstücke und einen Aufnahmeraum, der ein längliches Objekt aufnehmen kann, umfasst, wobei der Schutzführungsabschnitt ein Ende, das ein fixiertes Ende konfiguriert, und ein weiteres Ende, das ein bewegliches Ende konfiguriert, aufweist, Innenräder, die auf gegenüberliegenden Seiten des Schutzführungsabschnitts in einer Breitenrichtung, die eine Längsrichtung schneidet, angeordnet sind, Außenräder, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Schutzführungsabschnitts in der Breitenrichtung angeordnet sind, wobei die Außenräder an Positionen, die sich von jenen der Innenräder unterscheiden, in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts positioniert und in der Breitenrichtung weiter von dem Schutzführungsabschnitt weg als die Innenräder positioniert sind, eine erste Schienenfläche, auf der die Innenräder rollen können, eine zweite Schienenfläche, auf der die Außenräder rollen können, mindestens einen Trennungsabschnitt, der durch Trennen der ersten Schienenfläche und der zweiten Schienenfläche konfiguriert wird, wobei der mindestens eine Trennungsabschnitt gestattet, dass sich die Innenräder und die Außenräder bei einem Prozess, bei dem sich das bewegliche Ende bewegt, entlang einem gekrümmten Abschnitt, der zwischen dem beweglichen Ende und dem fixierten Ende vorgesehen ist, bewegen, und eine Beschränkungsführung, die einen Bereich, in dem sich zumindest die Innenräder oder die Außenräder von der ersten Schienenfläche und der zweiten Schienenfläche weg bewegen, begrenzt.
  • Bei dieser Struktur ist das längliche Objekt in dem Aufnahmeraum angeordnet. Wenn sich das bewegliche Ende bewegt, schützt und führt der Schutzführungsabschnitt das längliche Objekt während der Bewegung des gekrümmten Abschnitts. Zu diesem Zeitpunkt rollen die Innenräder auf der ersten Schienenfläche und die Außenräder rollen auf der zweiten Schienenfläche. Dadurch wird das Durchhängen des Schutzführungsabschnitts begrenzt. Darüber hinaus treffen, selbst wenn Aufschwingen der Gliedstücke bewirkt, dass sich der Schutzführungsabschnitt in der Nähe des gekrümmten Abschnitts nach außen wölbt, zumindest die Innenräder oder die Außenräder auf die Beschränkungsführung und werden daran gehindert, sich weiter von den Schienenflächen weg zu bewegen. Dadurch wird verhindert, dass sich der Schutzführungsabschnitt in der Nähe des gekrümmten Abschnitts übermäßig nach außen wölbt. Wenn beispielsweise ein Beschränkungsglied, das einen Schutzführungsabschnitt beschränkt, dahingehend vorgesehen ist, zu verhindern, dass sich der Schutzführungsabschnitt nach außen wölbt, kann sich der Schutzführungsabschnitt durch Gleiten über das Beschränkungsglied abnutzen. Wenn zur Vermeidung einer störenden Einwirkung des sich nach außen wölbenden Teils des Schutzführungsabschnitts auf die anderen Glieder für ausreichenden Platz zwischen dem Schutzführungsabschnitt und den anderen Gliedern gesorgt wird, wird die Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt vergrößert. Diese Struktur begrenzt jedoch die Wölbung des Schutzführungsabschnitts nach außen, die durch Aufschwingen der Gliedstücke verursacht wird, in der Nähe des gekrümmten Abschnitts, während die Reduzierung der Lebensdauer der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt oder die Vergrößerung der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt, die durch Abnutzung des Schutzführungsabschnitts verursacht wird, vermieden wird.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt wird bevorzugt, dass die Beschränkungsführung über mindestens einen Bereich, in dem sich der gekrümmte Abschnitt bewegt, hinweg angeordnet ist.
  • Bei dieser Struktur wird in dem Bewegungsbereich des gekrümmten Abschnitts durch die Beschränkungsführung eine Bewegung zumindest der Innenräder oder der Außenräder von den Schienenflächen weg auf einen vorbestimmten Bereich begrenzt. Dadurch wird das Wölben des Schutzführungsabschnitts in der Nähe des gekrümmten Abschnitts, wozu es bei Aufschwingen der Gliedstücke kommt, wirksam begrenzt. Es wird bevorzugt, dass die Beschränkungsführung über den gesamten Bewegungsbereich des beweglichen Endes hinweg angeordnet ist. Abschnitte, bei denen es sich nicht um den gekrümmten Abschnitt handelt, wölben sich in dem Schutzführungsabschnitt, der relativ kurz ist, nach außen. Bei dieser Struktur kann derartiges Wölben begrenzt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt wird bevorzugt, dass die Innenräder und die Außenräder an Positionen, die zu einem Innenumfang des Schutzführungsabschnitts hin verlagert sind, positioniert sind.
  • Bei dieser Struktur kann die Beschränkungsführung in der Nähe des Schutzführungsabschnitts in der Dickenrichtung des Schutzführungsabschnitts angeordnet sein. Dadurch wird die Größe der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt in der Dickenrichtung reduziert.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt wird bevorzugt, dass der Trennungsabschnitt mindestens eine Führungsfläche umfasst, die zum Führen von zumindest den Innenrädern oder den Außenrädern für zumindest einen Teil eines Prozesses, bei dem die Innenräder und die Außenräder entlang dem gekrümmten Abschnitt bewegt werden, in der Lage ist.
  • Bei dieser Struktur werden für zumindest einen Teil eines Prozesses des Bewegens entlang dem gekrümmten Abschnitt zumindest die Innenräder oder die Außenräder von der Führungsfläche gestützt. Somit können zumindest die Innenräder oder die Außenräder in einem langen Bereich gestützt werden. Darüber hinaus wird, da zumindest die Innenräder oder die Außenräder für einen Teil des Prozesses des Bewegens entlang dem gekrümmten Abschnitt gestützt werden, Rattern des Schutzführungsabschnitts in der Nähe des gekrümmten Abschnitts begrenzt.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt wird bevorzugt, dass die mindestens eine Führungsfläche eine erste Führungsfläche, die die Innenräder führt, und eine zweite Führungsfläche, die die Außenräder führt, umfasst und die zweite Führungsfläche von der ersten Führungsfläche in der Längsrichtung zu einer Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts hin abgelenkt ist.
  • Bei dieser Struktur werden die Innenräder, wenn sich das bewegliche Ende in der Vorragungsrichtung des gekrümmten Abschnitts bewegt, zeitweilig von der ersten Führungsfläche für den Prozess des Erreichens des Trennungsabschnitts und des Bewegens entlang dem gekrümmten Abschnitt gestützt. Weiterhin werden die Außenräder, selbst wenn die Innenräder nicht mehr von der ersten Führungsfläche gestützt werden, von der zweiten Schienenfläche oder der zweiten Führungsfläche gestützt. Dadurch wird ein plötzliches starkes Drehen der Gliedstücke an dem gekrümmten Abschnitt vermieden. Die Gliedstücke drehen sich relativ langsam an dem gekrümmten Abschnitt. Dadurch wird die Kraft des Wölbens des Schutzführungsabschnitts nach außen, das durch das Aufschwingen der Gliedstücke verursacht wird, verhältnismäßig reduziert. Beispielsweise wird der Aufschlag der Innenräder und der Außenräder beim Auftreffen auf die Beschränkungsführung verhältnismäßig reduziert.
  • Es wird bevorzugt, dass die oben beschriebene Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt ein Paar Schienenglieder umfasst, die jeweils die erste Schienenfläche und die zweite Schienenfläche umfassen. Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt wird bevorzugt, dass die Beschränkungsführung eine von zwei Beschränkungsführungen, die entsprechend dem Paar Schienenglieder angeordnet sind, ist und dass jede der Beschränkungsführungen durch einen Flansch konfiguriert wird, der an einer Position des entsprechenden Schienenglieds gegenüber der ersten Schienenfläche und der zweiten Schienenfläche positioniert ist.
  • Bei dieser Struktur sind die erste Schienenfläche, die zweite Schienenfläche und die Beschränkungsführung auf einem einzigen Schienenglied angeordnet. Dadurch wird die Anzahl an Komponenten der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt reduziert.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt wird bevorzugt, dass die erste Schienenfläche und die zweite Schienenfläche eine geneigte Fläche, die sich in einer Schwerkraftrichtung zu einem Ende der geneigten Fläche nach unten erstreckt, umfassen, wobei die geneigte Fläche an Enden der ersten Schienenfläche und der zweiten Schiene gegenüber einer Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts in der Längsrichtung positioniert ist.
  • Bei dieser Struktur können, selbst wenn sich die Räder, die durch die Trennungsabschnitte zwischen den Innenrädern und den Außenrädern hindurchgehen, in der Schwerkraftrichtung aufgrund des Durchhängens des Schutzführungsabschnitts nach unten bewegen, die Räder, wenn die Räder das Hindurchgehen durch die Trennungsabschnitte beenden, zu der geneigten Fläche geführt und sanft auf die Führungsschienenfläche bewegt werden. Dadurch wird die Häufigkeit einer Kollision zwischen den Rädern mit den Schienen, zu der es kommt, wenn sich die Innenräder oder die Außenräder nicht auf die Schienenfläche bewegen können, reduziert.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann Wölben eines Schutzführungsabschnitts nach außen, was durch Aufschwingen von Gliedstücken verursacht wird, in der Nähe eines gekrümmten Abschnitts begrenzen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine Seitenansicht, die die Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt zeigt, wobei eine der Führungsschienen entfernt wurde.
    • 3 ist eine Draufsicht, die den Schutzführungsabschnitt zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des ersten Gliedstücks zeigt.
    • 5 ist eine Vorderansicht, die die Struktur des ersten Gliedstücks zeigt.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des zweiten Gliedstücks zeigt.
    • 7 ist eine Vorderansicht, die die Struktur des zweiten Gliedstücks zeigt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil der Führungsschiene zeigt.
    • 9 ist eine Querschnittsteilansicht, die die Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt zeigt.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 in 9.
    • 11 ist eine Querschnittsteilansicht, die die Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt zeigt.
    • 12 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt darstellt.
    • 13 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt darstellt.
    • 14 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt darstellt.
    • 15 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt darstellt.
    • 16 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt darstellt.
    • 17 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb der Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt darstellt.
  • DURCHFÜHRUNGSWEISEN DER ERFINDUNG
  • Es wird nun eine Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt gemäß einer Ausführungsform beschrieben.
  • Gemäß der Darstellung in 1 umfasst eine Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt einen länglichen Schutzführungsabschnitt 13. Der Schutzführungsabschnitt 13 umfasst Gliedstücke 12, die derart in Reihe miteinander gekoppelt sind, dass sich die Gliedstücke 12 innerhalb eines Bereichs eines vorbestimmten Winkels drehen können. Der Schutzführungsabschnitt 13 umfasst einen Aufnahmeraum SK, der sich derart in der Längsrichtung erstreckt, dass der Aufnahmeraum SK ein längliches Objekt TK aufnehmen kann. Ein Ende des Schutzführungsabschnitt 13 in der Längsrichtung konfiguriert ein bewegliches Ende 13A. Das andere Ende des Schutzführungsabschnitts 13 in der Längsrichtung konfiguriert ein fixiertes Ende 13B (siehe 2).
  • Weiterhin umfasst die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt gemäß der Darstellung in 1 ein Paar länglicher Führungsschienen 14, die als Schienenglieder, die den Schutzführungsabschnitt 13 führen können, dienen. Das fixierte Ende 13B des Schutzführungsabschnitts 13 ist an dem Boden eines Zwischenabschnitts der Führungsschiene 14 in einer Längsrichtung X fixiert. Der Schutzführungsabschnitt 13 ist in einem Zustand, in dem ein gekrümmter Abschnitt WK, der in einer Seitenansicht U-förmig ist, an dem mittigen Teil zwischen dem fixierten Ende 13B und dem beweglichen Ende 13A angeordnet ist, mit einem Teil zwischen zwei Führungsschienen 14 gekoppelt. Ein Teil des Schutzführungsabschnitts 13, der sich im Wesentlichen gerade zwischen dem beweglichen Ende 13A und dem gekrümmten Abschnitt WK erstreckt, wird als ein gerader Teil ML auf der beweglichen Seite bezeichnet. Der gerade Teil ML auf der beweglichen Seite wird derart geführt, dass sich der gerade Teil ML auf der beweglichen Seite entlang den Rändern (in 1 und 2 oberen Rändern) der zwei Führungsschienen 14 bewegen kann. Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen den zwei Führungsschienen 14 in einer Breitenrichtung Y etwas länger als die Breite des Schutzführungsabschnitts 13 in der Breitenrichtung Y. Somit gleitet der Schutzführungsabschnitt 13 kaum auf den Führungsschienen 14.
  • Gemäß der Darstellung in 1 und 2 umfasst der Schutzführungsabschnitt 13, der mit den zwei Führungsschienen 14 gekoppelt ist, den oben beschriebenen geraden Teil ML auf der beweglichen Seite, den gekrümmten Abschnitt WK und einen geraden Abschnitt FL auf der fixierten Seite (siehe 2 und 11), der sich von dem gekrümmten Abschnitt WK zu dem fixierten Ende 13B erstreckt. Gemäß obiger Beschreibung wird der gerade Teil ML auf der beweglichen Seite entlang den Führungsschienen geführt. Die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt ist beispielsweise mit dem Körper (nicht gezeigt) einer Vorrichtung, an der die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt angebracht ist, gekoppelt. Die Vorrichtung, an der die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt angebracht ist, umfasst beispielsweise einen beweglichen Körper (nicht gezeigt), der sich entlang einem geraden Pfad über einen vorbestimmten Bewegungsbereich hinweg vor und zurück bewegen kann. Der mit dem beweglichen Ende 13A gekoppelte bewegliche Körper bewegt sich in der Längsrichtung X vor und zurück, während er den gekrümmten Abschnitt WK des Schutzführungsabschnitts 13 in der Längsrichtung X bewegt. Die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt verwendet den Schutzführungsabschnitt 13 zum Führen des länglichen Objekts TK, das in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen ist, wobei das längliche Objekt TK gleichzeitig geschützt wird. Die Energie der Kraft oder dergleichen, die zur Bewegung des beweglichen Körpers erforderlich ist, wird durch das längliche Objekt TK auf dem beweglichen Körper von der Vorrichtung, an der die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt angebracht ist, weitergegeben.
  • Das längliche Objekt TK kann beispielsweise ein Elektrokabel zur Stromversorgung des beweglichen Körpers (nicht gezeigt), ein Glasfaserkabel zur Übertragung eines Signals zu dem beweglichen Körper (nicht gezeigt), ein Schlauch zur Zufuhr von Gas (beispielsweise Luft) oder Flüssigkeit (beispielsweise Wasser oder Öl) zu dem beweglichen Körper (nicht gezeigt) oder ein biegbares längliches angelenktes Glied sein. Ein Befestigungsmittel (nicht gezeigt), das an einem fixierten Teil (nicht gezeigt) der Vorrichtung, an der die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt angebracht ist, fixiert ist, ist mit dem Gliedstück 12, das an einem Ende des Schutzführungsabschnitts 13 in der Längsrichtung X positioniert ist, schwenkgekoppelt. Eine Kopplungsvorrichtung (nicht gezeigt) ist mit dem Gliedstück 12, das an dem anderen Ende des Schutzführungsabschnitts 13 in der Längsrichtung X positioniert ist, derart gekoppelt, dass die Kopplungsvorrichtung bezüglich des beweglichen Körpers schwenken kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird bei der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt die Längsrichtung der zwei Führungsschienen 14 als die „Längsrichtung X“ bezeichnet. Die Richtung, die zu der Längsrichtung X orthogonal ist und in die die zwei Führungsschienen 14 weisen, wird als die „Breitenrichtung Y“ bezeichnet. Die Richtung, die zu sowohl der Längsrichtung X als auch der Breitenrichtung Y orthogonal ist, wird als die „Dickenrichtung Z“ bezeichnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt horizontal angeordnet, so dass die Dickenrichtung Z parallel zu einer Schwerkraftrichtung festgesetzt ist. Die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt kann jedoch entsprechend dem Verwendungszweck, der Spezifikation und Struktur der Vorrichtung, an der die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt angebracht ist, oder dergleichen, in einer beliebigen Ausrichtung, beispielsweise vertikal, wobei die Längsrichtung X zu der Schwerkraftrichtung parallel ist, oder horizontal, wobei die Breitenrichtung Y zu der Schwerkraftrichtung parallel ist, angeordnet sein.
  • Gemäß der Darstellung in 3 umfasst der Schutzführungsabschnitt 13 Paare von Innenrädern 15 (Innenrollen) und Paare von Außenrädern 16 (Außenrollen), die in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung X voneinander beabstandet sind. Die Paare von Innenrädern 15 und die Paare von Außenrädern 16 sind jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten des Schutzführungsabschnitts 13 in der Breitenrichtung Y angeordnet. Die Paare von Außenrädern 16 sind von den Paaren von Innenrädern 15 in der Breitenrichtung Y nach außen hin positioniert. Das bedeutet, dass die Paare von Innenrädern 15 von dem Schutzführungsabschnitt 13 in der Breitenrichtung Y nach außen hin positioniert sind und die Paare von Außenrädern 16 von den Paaren von Innenrädern 15 in der Breitenrichtung Y nach außen hin positioniert sind. Weiterhin sind die Innenräder 15 und die Außenräder 16 an verschiedenen Positionen in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts 13 positioniert. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Innenräder 15 und die Außenräder 16 gemäß der Darstellung in 3 abwechselnd angeordnet und in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts 13 voneinander beabstandet.
  • Gemäß der Darstellung in 3 umfassen die Gliedstücke 12 erste Gliedstücke 21, die jeweils ein Paar Innenräder 15 umfassen, zweite Gliedstücke 22, die jeweils ein Paar Außenräder 16 umfassen, und normale Gliedstücke 23, die keine Räder 15 oder 16 umfassen. Die Gliedstücke 12, die den Schutzführungsabschnitt 13 der vorliegenden Ausführungsform konfigurieren, werden durch die ersten Gliedstücke 21, die zweiten Gliedstücke 22 und die normalen Gliedstücke 23, die in einer vorbestimmten Reihenfolge in der Längsrichtung X miteinander gekoppelt sind, konfiguriert. Eine Gliedstückgruppe, die ein einziges erstes Gliedstück 21, ein einziges zweites Gliedstück 22 und eine vorbestimmte Anzahl an normalen Gliedstücken 23 umfasst, wird als eine einzige Einheit festgelegt. Der Schutzführungsabschnitt 13 wird durch wiederholtes Koppeln der Einheiten der Gliedstückgruppe konfiguriert.
  • Gemäß der Darstellung in 3 sind ein Paar Innenräder 15 und ein Paar Außenräder 16 in einem Abstand mit einer Entfernung L1 in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts 13 zur Konfiguration einer Radgruppe 30, bei der es sich um eine einzige Einheit handelt, angeordnet. Gemäß der Darstellung in 3 ist die Entfernung L1 (der Abstand) ein Wert, der dem Abstand, wenn zwei normale Gliedstücke 23 zwischen dem ersten Gliedstück 21 und dem zweiten Gliedstück 22 miteinander gekoppelt sind, zwischen den Innenrädern 15 und den Außenrädern 16, die eine einzige Radgruppe 30 konfigurieren, entspricht.
  • Weiterhin ist eine Entfernung L2, bei der es sich um einen Abstand zwischen den Radgruppen 30 in der Längsrichtung X handelt, gemäß der Darstellung in 3 länger als die Strecke L1 (L2 > L1). Gemäß der Darstellung in 3 ist die Entfernung L2 ein Wert, der dem Abstand, wenn neun normale Gliedstücke 23 zwischen den zwei zweiten Gliedstücken 22 miteinander gekoppelt sind, der Außenräder 16, die zu zwei Radgruppen 30, die in der Längsrichtung X nebeneinanderliegen, gehören, entspricht. Gemäß der Darstellung in 3 beträgt die Entfernung L2 das Dreifache der Entfernung L1, bei der es sich um den Abstand zwischen den Innenrädern 15 und den Außenrädern 16, die eine Radgruppe 30 konfigurieren, handelt, (L2 = 3 x L1). Weiterhin ist eine Entfernung L3, bei der es sich um einen Abstand zwischen den Innenrädern 15 einer der beiden nebeneinanderliegenden Radgruppen 30 und den Außenrädern 16 der anderen Radgruppe 30 handelt, länger als die Entfernung L1 (L3 > L1). Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Entfernung L3 das Doppelte der Entfernung L1. Die Entfernung L1 kann geändert werden, solange eine Bedingung, die später im Zusammenhang mit der Länge des gekrümmten Abschnitts WK (Krümmungslänge) beschrieben wird, erfüllt wird. Weiterhin können die Entfernungen L2 und L3 geändert werden, solange Durchhängen des Schutzführungsabschnitts 13 begrenzt werden kann.
  • Die Struktur jedes der Gliedstücke 21 bis 23, die den Schutzführungsabschnitt 13 definieren, wird nun unter Bezugnahme auf 4-7 beschrieben. 4 und 5 zeigen die Struktur des ersten Gliedstücks 21, und 6 und 7 zeigen die Struktur des zweiten Gliedstücks 22. Die Struktur des normalen Gliedstücks 23 entspricht einer Struktur, bei der ein Teil der Struktur des Innenrads 15, des Außenrads 16 oder dergleichen (siehe 4 bis 7) von dem ersten Gliedstück 21 oder dem zweiten Gliedstück 22 entfernt wurde. Also wird in der folgenden Beschreibung das normale Gliedstück 23 nicht beschrieben. Stattdessen werden die Struktur des ersten Gliedstücks 21, die in 4 und 5 gezeigt wird, und die Struktur des zweiten Gliedstücks 22, die in 6 und 7 gezeigt wird, beschrieben. Darüber hinaus wird die Struktur, die bei jedem der Gliedstücke 21 bis 23 gleich ist, als das Gliedstück 12 beschrieben, und die Struktur, die auf jedes der Gliedstücke 21 und 22 beschränkt ist, wird separat beschrieben. Weiterhin entspricht die Richtung, in der die Gliedstücke 12 gerade ohne Drehung miteinander gekoppelt sind, der Längsrichtung X in 1, 2 und dergleichen. Also wird in der folgenden Beschreibung die Richtung, in der die Gliedstücke 12 gerade ohne Drehung miteinander gekoppelt sind, als eine „Kopplungsrichtung X“ beschrieben.
  • Gemäß der Darstellung in 4-7 umfasst jedes der Gliedstücke 12 (21 bis 23) ein Paar Gliedstückplatten 31, einen ersten Kopplungsabschnitt 32 und einen zweiten Kopplungsabschnitt 33. Die zwei Gliedstückplatten 31 weisen eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform auf und liegen einander in der Breitenrichtung Y gegenüber. Der erste Kopplungsabschnitt 32 weist eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform auf und koppelt die zwei Gliedstückplatten 31 miteinander. Der zweite Kopplungsabschnitt 33 weist eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform auf und koppelt die zwei Gliedstückplatten 31 in einer zu dem ersten Kopplungsabschnitt 32 weisenden Position miteinander. Der erste Kopplungsabschnitt 32 ist integral mit den zwei Gliedstückplatten 31 ausgebildet. Der zweite Kopplungsabschnitt 33 ist lösbar mit den zwei Gliedstückplatten 31 gekoppelt. Der erste Kopplungsabschnitt 32 kann lösbar mit den zwei Gliedstückplatten 31 gekoppelt sein.
  • Gemäß der Darstellung in 4-7 konfiguriert der Raum, der so von den Gliedstückplatten 31, dem ersten Kopplungsabschnitt 32 und dem zweiten Kopplungsabschnitt 33 umgeben wird, dass er sich in der Kopplungsrichtung X erstreckt, den Aufnahmeraum SK. Der Aufnahmeraum SK erstreckt sich in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts 13 mit den aneinandergekoppelten Gliedstücken 12. Der Aufnahmeraum SK nimmt längliche Objekte TK auf. Jedes Gliedstück 12 kann beispielsweise mit einer Abtrennvorrichtung (nicht gezeigt) versehen sein, die den Aufnahmeraum SK zur Trennung der länglichen Objekte TK voneinander in einige Bereiche in der Breitenrichtung Y aufteilen kann.
  • Gemäß der Darstellung in 4 und 6 ist jede Gliedstückplatte 31 im Wesentlichen als eine rechteckige Platte mit abgerundeten Enden in der Längsrichtung X geformt. Jede Gliedstückplatte 31 umfasst ein erstes Ende in der Längsrichtung X mit einer kreisförmigen Kopplungsbohrung 34, die sich durch die Gliedstückplatte 31 hindurch erstreckt. Jede Gliedstückplatte 31 umfasst ein zweites Ende in der Längsrichtung X mit einer Außenfläche, die mit einem säulenförmigen Kopplungsvorsprung 35 versehen ist, der drehbar in die Kopplungsbohrung 34 einer anderen Gliedstückplatte 31, die sich in der Kopplungsrichtung X neben der Gliedstückplatte 31 befindet, passt.
  • Die Innenfläche jeder Gliedstückplatte 31 ist mit einer inneren Vertiefung 36, die im Wesentlichen sektoral ist, an einer Position, die dem ersten Ende der Gliedstückplatte 31 in der Längsrichtung X entspricht, versehen. Die Innenfläche jeder Gliedstückplatte 31 ist auch mit einem inneren Vorsprung 37, der im Wesentlichen quaderförmig ist, versehen, so dass die Kopplungsbohrung 34 zwischen der inneren Vertiefung 36 und dem inneren Vorsprung 37 in der Längsrichtung X positioniert ist. Die Außenfläche jeder Gliedstückplatte 31 ist mit einer äußeren Vertiefung 38, die im Wesentlichen sektoral ist, an einer Position, die dem zweiten Ende der Gliedstückplatte 31 in der Längsrichtung X entspricht, versehen. Die Außenfläche jeder Gliedstückplatte 31 ist auch mit einem äußeren Vorsprung 39, der im Wesentlichen quaderförmig ist, versehen, so dass der Kopplungsvorsprung 35 zwischen der äußeren Vertiefung 38 und dem äußeren Vorsprung 39 positioniert ist.
  • Gemäß der Darstellung in 2, bei der zwei Gliedstücke 12, die in der Kopplungsrichtung X nebeneinanderliegen, als Gliedstücke 12a und 12b bezeichnet werden, ist der Kopplungsvorsprung 35 des Gliedstücks 12b in die Kopplungsbohrung 34 des Gliedstücks 12a eingepasst. Der äußere Vorsprung 39 des Gliedstücks 12b ist in der inneren Vertiefung 36 des Gliedstücks 12a aufgenommen. Weiterhin ist der innere Vorsprung 37 des Gliedstücks 12a in der äußeren Vertiefung 38 des Gliedstücks 12b aufgenommen. Der innere Vorsprung 37 und der äußere Vorsprung 39 sind in der äußeren Vertiefung 38 bzw. der inneren Vertiefung 36 in einem vorbestimmten Winkelbereich (beispielsweise um 45 Grad) in der Umfangsrichtung der Kopplungsbohrung 34 verschiebbar. Der vorbestimmte Winkelbereich ist ein Schwenkbereich (Schwenkwinkelbereich) von zwei Gliedstücken 12, die in der Kopplungsrichtung X nebeneinanderliegen.
  • Insbesondere kann der innere Vorsprung 37 lediglich innerhalb eines Bereichs aus einem Zustand, in dem eine erste Seitenfläche des inneren Vorsprungs 37 mit einer ersten Seitenfläche der äußeren Vertiefung 38 in Kontakt ist, in einen Zustand, in dem eine zweite Seitenfläche des inneren Vorsprungs 37 mit einer zweiten Seitenfläche der äußeren Vertiefung 38 in Kontakt ist, gleiten (schwenken). Gleichermaßen kann der äußere Vorsprung 39 lediglich innerhalb eines Bereichs aus einem Zustand, in dem eine erste Seitenfläche des äußeren Vorsprungs 39 mit einer ersten Seitenfläche der inneren Vertiefung 36 in Kontakt ist, in einen Zustand, in dem eine zweite Seitenfläche des äußeren Vorsprungs 39 mit einer zweiten Seitenfläche der inneren Vertiefung 36 in Kontakt ist, gleiten (schwenken). In diesem Fall beschränken die innere Vertiefung 36, der innere Vorsprung 37, die äußere Vertiefung 38 und der äußere Vorsprung 39 jedes Gliedstücks 12 den Schwenkbereich der nebeneinanderliegenden Gliedstücke 12, so dass die nebeneinanderliegenden Gliedstücke 12 zwischen einem geraden Zustand, in dem die nebeneinanderliegenden Gliedstücke 12 gerade angeordnet sind, und einem gebogenen Zustand, in dem die nebeneinanderliegenden Gliedstücke 12 gebogen sind, schwenken.
  • Gemäß der Darstellung in 4 und 5 sind die zwei Innenräder 15 mit dem jeweiligen unteren Teil der gegenüberliegenden Außenflächen des ersten Gliedstücks 21 in der Breitenrichtung Y drehgekoppelt. Insbesondere umfasst das erste Gliedstück 21 zwei Stützwellen 40, die von der jeweiligen Außenfläche der Gliedstückplatten 31 senkrecht nach außen vorragen. Jede Stützwelle 40 ist unter einer im Wesentlichen mittigen Position der entsprechenden Gliedstückplatte 31 in der Längsrichtung X positioniert. Die Innenräder 15 sind mit der jeweiligen Stützwelle 40 drehgekoppelt. Gemäß der Darstellung in 5 sind die zwei Innenräder 15 von der jeweiligen Außenfläche der Gliedstückplatten 31 in der Breitenrichtung Y nach außen hin positioniert.
  • Gemäß der Darstellung in 6 und 7 sind die zwei Außenräder 16 mit dem jeweiligen unteren Teil der gegenüberliegenden Außenflächen des zweiten Gliedstücks 22 in der Breitenrichtung Y drehgekoppelt. Insbesondere umfasst das zweite Gliedstück 22 zwei Stützwellen 41, die von der jeweiligen Außenfläche der Gliedstückplatten 31 senkrecht nach außen vorragen. Jede Stützwelle 41 ist unter einer im Wesentlichen mittigen Position der entsprechenden Gliedstückplatte 31 in der Längsrichtung X positioniert. Die zwei Außenräder 16 sind mit der jeweiligen der zwei Stützwelle 41 drehgekoppelt. Gemäß der Darstellung in 7 sind die zwei Außenräder 16 von der jeweiligen Außenfläche der zwei Gliedstückplatten 31 in der Breitenrichtung Y nach außen hin positioniert. Weiterhin sind die zwei Außenräder 16, wenn die Gliedstücke 12 miteinander gekoppelt sind, von dem jeweiligen der zwei Innenräder 15 des ersten Gliedstücks 21 in der Breitenrichtung Y nach außen hin positioniert. Insbesondere ragen die Stützwellen 41 weiter als die Stützwellen 40 von den Außenflächen der Gliedstückplatten 31 in der Breitenrichtung Y vor. Somit sind die Außenräder 16, die von den Stützwellen 41 gestützt werden, von den Innenrädern 15, die von den Stützwellen 40 gestützt werden, in der Breitenrichtung Y in einem Ausmaß, in dem die Stützwellen 41 weiter als die Stützwellen 40 vorragen, nach außen hin positioniert.
  • Gemäß der Darstellung in 5 und 7 weisen die Innenräder 15 und die Außenräder 16 denselben Außendurchmesser auf. Die Innenräder 15 und die Außenräder 16 sind auf derselben Höhe bezüglich der Gliedstücke 21 und 22 positioniert. Somit sind die Innenräder 15 und die Außenräder 16, wenn die Gliedstücke 12 miteinander gekoppelt sind, auf derselben Höhe bezüglich des Schutzführungsabschnitts 13 positioniert. Solange die Innenräder 15 und die Außenräder 16 auf der Schienenfläche 17 bzw. 18 rollen können, können die Innenräder 15 und die Außenräder 16 unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Weiterhin können die Innenräder 15 und die Außenräder 16 auf verschiedenen Höhen positioniert sein, solange die Innenräder 15 und die Außenräder 16 auf der Schienenfläche 17 bzw. 18 rollen können. Des Weiteren müssen die erste Schienenfläche 17 und die zweite Schienenfläche 18 nicht so angeordnet sein, dass sie eine gemeinsame Fläche 14B definieren, und können auf verschiedenen Höhen angeordnet sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Innenrad 15 in der Breitenrichtung Y von der Außenfläche der Gliedstückplatte 31 in einem Ausmaß, das der Breite des Innenrads 15 entspricht, nach außen hin abgelenkt. Das Außenrad 16 ist in der Breitenrichtung Y von dem Innenrad 15 in einem Ausmaß, das der Breite des Außenrads 16 entspricht, nach außen hin abgelenkt. Weiterhin weist die erste Schienenfläche 17 eine Schienenbreite auf, die im Wesentlichen dieselbe Länge wie die Breite des Innenrads 15 aufweist. Die zweite Schienenfläche 18 weist eine Schienenbreite auf, die im Wesentlichen dieselbe Länge wie die Breite des Außenrads 16 aufweist. Somit liegen die erste Schienenfläche 17 und die zweite Schienenfläche 18 in der Breitenrichtung Y nebeneinander. Dementsprechend ist, obgleich das Innenrad 15 und das Außenrad 16 auf der Außenseite des Schutzführungsabschnitts 13 in der Breitenrichtung Y angeordnet sind, die Breite der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt verhältnismäßig reduziert. Die Positionen der Gliedstückplatte 31, des Innenrads 15 und des Außenrads 16 in der Breitenrichtung Y müssen lediglich in dieser Reihenfolge in der Breitenrichtung Y nach außen abgelenkt werden. Von der Gliedstückplatte 31, dem Innenrad 15 und dem Außenrad 16 können mindestens zwei dahingehend positioniert sein, dass sie einander in der Breitenrichtung Y zum Teil überlagern. Von der Gliedstückplatte 31, dem Innenrad 15 und dem Außenrad 16 können mindestens zwei in der Breitenrichtung Y voneinander beabstandet sein.
  • Die Strukturen der zwei Führungsschienen 14 werden nun unter Bezugnahme auf 2 und 8 beschrieben. Gemäß der Darstellung in 2 und 8 umfassen die zwei Führungsschienen 14 jeweils eine Führungsschienenfläche 14A. Die Führungsschienenfläche 14A erstreckt sich in der Längsrichtung X, so dass Paare von Innenrädern 15 und Paare von Außenrädern 16 auf der Führungsschienenfläche 14A rollen können. Jede Führungsschienenfläche 14A umfasst die erste Schienenfläche 17, auf der die Innenräder 15 rollen können, und die zweite Schienenfläche 18, auf der die Außenräder 16 rollen können. Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die Innenräder 15 und die Außenräder 16 denselben Durchmesser auf und sind an derselben Position in der Dickenrichtung Z bezüglich des Seitenteils des Schutzführungsabschnitts 13 positioniert. Somit sind die zwei Schienenflächen 17 und 18 auf derselben Höhe in der Führungsschiene 14 positioniert. Weiterhin definieren die zwei Schienenflächen 17 und 18 eine einzige gemeinsame Fläche 14B (siehe 8), die eine Breite aufweist, die gleich den Breiten der zwei Schienenflächen 17 und 18 ist, zum Teil in der Längsrichtung X.
  • Gemäß der Darstellung in 2 umfasst die Führungsschiene 14 Trennungsabschnitte 19, die durch Trennen der Schienenflächen 17 und 18 an mehreren Stellen konfiguriert wird. Die Anzahl der Trennungsabschnitte 19 jeder Führungsschiene 14 ist beispielsweise gleich der Anzahl N der Radgruppen 30, die in dem Schutzführungsabschnitt 13 angeordnet sind, oder einer Anzahl, die weniger als die Anzahl N der Radgruppen 30 minus eins beträgt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Anzahl der Trennungsabschnitte 19 jeder Führungsschiene 14 eine Anzahl (beispielsweise 2), die weniger als die Anzahl N (beispielsweise 3) der Radgruppen 30 minus eins beträgt. Jeder Trennungsabschnitt 19 umfasst einen Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche, der die erste Schienenfläche 17 in der Längsrichtung X trennt, und einen Trennungsabschnitt 19B der zweiten Schienenfläche, der die zweite Schienenfläche 18 in der Längsrichtung X trennt.
  • Die Funktion des Trennungsabschnitts 19A der ersten Schienenfläche besteht darin, zu gestatten, dass sich die Innenräder 15 in der Dickenrichtung Z entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegen, wenn das erste Gliedstück 21 den gekrümmten Abschnitt WK erreicht (siehe 13-17). Die Funktion des Trennungsabschnitts 19B der zweiten Schienenfläche besteht darin, zu gestatten, dass sich die Außenräder 16 in der Dickenrichtung Z entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegen, wenn das zweite Gliedstück 22 den gekrümmten Abschnitt WK erreicht (siehe 16 und 17).
  • Gemäß der Darstellung in 8 umfasst jeder Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche eine Verlängerungsfläche 17A, die mit der getrennten ersten Schienenfläche 17 durchgängig ist. Die Verlängerungsfläche 17A erstreckt sich nach unten zur Vorragungsseite (rechten Seite in 8) des gekrümmten Abschnitts WK in der Längsrichtung X. Die Verlängerungsfläche 17A umfasst eine erste Führungsfläche 171, die von dem Ende der getrennten ersten Schienenfläche 17 leicht gekrümmt ist, eine geneigte Fläche 172, die in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, und eine Außenendfläche 173, die in einem steileren Winkel als die geneigte Fläche 172 gekrümmt ist. Die Verlängerungsfläche 17A kann die Innenräder 15 zumindest auf der ersten Führungsfläche 171 führen und stützen. Die Krümmung und der Neigungswinkel der ersten Führungsfläche 171 sind auf Werte, die einem Bewegungspfad der Innenräder 15 an dem gekrümmten Abschnitt WK entsprechen, festgelegt. Somit werden die Innenräder 15, wenn sich das erste Gliedstück 21 an dem gekrümmten Abschnitt WK bewegt, während eines Teils eines Prozesses, bei dem sich die Innenräder 15 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegen, von der ersten Führungsfläche 171 gestützt.
  • Gemäß der Darstellung in 8 umfasst jeder Trennungsabschnitt 19B der zweiten Schienenfläche eine Verlängerungsfläche 18A, die mit der getrennten zweiten Schienenfläche 18 durchgängig ist. Die Verlängerungsfläche 18A erstreckt sich nach unten zu der Vorragungsseite (rechten Seite in 8) des gekrümmten Abschnitts WK in der Längsrichtung X. Die Verlängerungsfläche 18A umfasst eine zweite Führungsfläche 181, die von dem Ende der getrennten zweiten Schienenfläche 18 leicht gekrümmt ist, eine geneigte Fläche 182, die in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, und eine Außenendfläche 183, die in einem steileren Winkel als die geneigte Fläche 182 gekrümmt ist. Die Verlängerungsfläche 18A kann die Außenräder 16 zumindest auf der zweiten Führungsfläche 181 führen und stützen. Die Krümmung und der Neigungswinkel der zweiten Führungsfläche 181 sind auf Werte, die einem Bewegungspfad der Außenräder 16 an dem gekrümmten Abschnitt BK entsprechen, festgelegt. Somit werden die Außenräder 16, wenn sich das zweite Gliedstück 22 an dem gekrümmten Abschnitt WK bewegt, während eines Teils eines Prozesses, bei dem sich die Außenräder 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegen, von der zweiten Führungsfläche 181 gestützt.
  • Gemäß der Darstellung in 8 erstreckt sich die getrennte zweite Schienenfläche 18 weiter als die getrennte erste Schienenfläche 17 zu der Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts WK in der Längsrichtung X. Somit ist der Trennungsabschnitt 19B der zweiten Schienenfläche schmaler als der Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche in der Längsrichtung X. Weiterhin ist der Trennungsabschnitt 19B der zweiten Schienenfläche näher an der Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts WK in der Längsrichtung X als der Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche positioniert. Somit ist die Verlängerungsfläche 18A, die den Außenrädern 16 entspricht, von der Verlängerungsfläche 17A, die den Innenrädern 15 entspricht, zur Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts WK hin in der Längsrichtung X abgelenkt. Die Differenz zwischen der Länge der getrennten zweiten Schienenfläche 18 und der Länge der getrennten ersten Schienenfläche 17 entspricht ungefähr der Entfernung L1, die dem Abstand zwischen dem Innenrad 15 und dem Außenrad 16, die zu derselben Radgruppe 30 gehören, entspricht.
  • Darüber hinaus ist gemäß der Darstellung in 8 das Ende (linke Ende in 8) der Führungsschienenfläche 14A in der Längsrichtung X, das gegenüber der Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts WK positioniert ist, mit einer geneigten Fläche 141 versehen. Die geneigte Fläche 141 erstreckt sich in der Schwerkraftrichtung nach unten zu dem Ende der geneigten Fläche 141. Somit gehen, selbst wenn die Räder 15 und 16, die durch den Trennungsabschnitt 19 zwischen den Innenrädern 15 und den Außenrädern 16 hindurchgehen, nicht mehr von der Führungsschienenfläche 14A gestützt werden und der entsprechende Teil des Schutzführungsabschnitts 13 durchhängt und sich in der Schwerkraftrichtung nach unten bewegt, die Räder 15 und 16 durch den Trennungsabschnitt 19 hindurch und können dann zu der geneigten Fläche 141 geführt und sanft auf die Führungsschienenfläche 14A bewegt werden.
  • Weiterhin umfasst die Führungsschiene 14 gemäß der Darstellung in 8 eine dritte Führungsfläche 142, die die Form einer gekrümmten Vertiefungsfläche, die in der Vorragungsrichtung des gekrümmten Abschnitts WK vertieft ist, aufweist. Die dritte Führungsfläche 142 ist von der geneigten Fläche 141 nach unten hin positioniert. Das bedeutet, dass jeder Trennungsabschnitt 19 die dritte Führungsfläche 142 umfasst, die von der geneigten Fläche 141 nach unten hin positioniert ist und die Form einer gekrümmten Vertiefungsfläche, die in der Vorragungsrichtung des gekrümmten Abschnitts WK vertieft ist, aufweist. Die Außenräder 16 werden bei Positionierung in der Nähe des auf der fixierten Seite befindlichen geraden Abschnitts FL des gekrümmten Abschnitts WK von der dritten Führungsfläche 142 geführt und gestützt. Die dritte Führungsfläche 142 stützt und führt das Außenrad 16 in einem Bereich unmittelbar bevor der Beendigung einer Abwärtsbewegung des Außenrads 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK. Alternativ dazu stützt und führt die dritte Führungsfläche 142 das Außenrad 16 in einem Bereich unmittelbar nach dem Beginn einer Aufwärtsbewegung des Außenrads 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK.
  • Die Entfernung L1, die Positionen der Verlängerungsfläche 17A und 18A und die Position der dritten Führungsfläche 142 sind derart festgelegt, so dass mindestens das Innenrad 15 oder das Außenrad 16 an dem gekrümmten Abschnitt WK von den Schienenflächen 17 und 18 oder von den Führungsflächen 171, 181 und 142 gestützt wird. Die Entfernung L1 ist so festgelegt, dass sie weniger als die Umfangslänge entlang der Innenumfangsfläche des gekrümmten Abschnitts WK beträgt.
  • Weiterhin erstreckt sich gemäß der Darstellung in 8-10 eine Beschränkungsführung 20 in der Längsrichtung X von einer den Schienenflächen 17 und 18 gegenüberliegenden Position jeder Führungsschiene 14. Die Beschränkungsführung 20 wird von einem Flansch konfiguriert, der sich in der Längsrichtung X an der den Schienenflächen 17 und 18 gegenüberliegenden Position der Führungsschiene 14 erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Beschränkungsführung 20 über die gesamte Führungsschiene 14 hinweg in der Längsrichtung X angeordnet. Somit ist die Beschränkungsführung 20 über den gesamten Bewegungspfad des beweglichen Endes 13A hinweg angeordnet. Das bedeutet, dass die Beschränkungsführung 20 über den gesamten Bereich der Führungsschiene 14, in dem der gerade Teil ML auf der beweglichen Seite positioniert sein kann, hinweg angeordnet ist.
  • Gemäß der Darstellung in 8-10 ist die Beschränkungsführung 20 integral mit der Führungsschiene 14, bei der es sich um ein Schienenglied mit den Schienenflächen 17 und 18 handelt, ausgebildet. Die Entfernung zwischen den Schienenflächen 17 und 18 und einer Beschränkungsfläche 20A ist größer als der Durchmesser (Außendurchmesser) der Räder 15 und 16. Dadurch wird gestattet, dass sich die Räder 15 und 16 in der Dickenrichtung Z innerhalb eines Bereichs der Entfernung zwischen den Schienenflächen 17 und 18 und der Beschränkungsfläche 20A bewegen. Die Entfernung, innerhalb der sich die Räder 15 und 16 in der Dickenrichtung Z bewegen können, ist beispielsweise auf einen Wert festgelegt, der kleiner gleich der Hälfte des Abstands des Gliedstücks 12 ist. Insbesondere ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Entfernung, innerhalb der sich die Räder 15 und 16 in der Dickenrichtung Z bewegen können, auf einen Wert innerhalb eines Bereichs zwischen einem Wert, der größer gleich dem 1,5-Fachen der Durchmesser der Räder 15 und 16 ist, und einem Wert, der kleiner gleich dem Doppelten der Durchmesser der Räder 15 und 16 ist, festgelegt. Diese Entfernung ist auf einen Wert festgelegt, der Wölben des Schutzführungsabschnitts 13 auf ein Minimum reduziert und das durch das Aufschwingen der Gliedstücke 12 verursachte Wölben, das zum Halten des gekrümmten Abschnitts WK in einer U-Form in einer Seitenansicht erforderlich ist, gleichzeitig gestattet.
  • Selbst wenn sich die Gliedstücke 12 so aufschwingen, dass sich der Schutzführungsabschnitt 13 in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK wölbt, und sich die Räder 15 und 16 von den Schienenflächen 17 und 18 weg bewegen, treffen die Räder 15 und 16 auf die Beschränkungsfläche 20A auf. Somit beschränkt die Beschränkungsführung 20 einen Bereich, in dem sich die Räder 15 und 16 von den Schienenflächen 17 und 18 weg bewegen können. Die Beschränkungsführung 20 gestattet das erforderliche Aufschwingen der Gliedstücke 12. Somit kann der gekrümmte Abschnitt WK ohne Weiteres eine U-Form in einer Seitenansicht bilden.
  • Darüber hinaus sind gemäß der Darstellung in 2, 9 und 11 die Innenräder 15 und die Außenräder 16 an Positionen, die zu dem Innenumfang des Schutzführungsabschnitt 13 hin verlagert sind, positioniert. Das bedeutet, dass der Schutzführungsabschnitt 13 dazu konfiguriert ist, das Ausmaß, in dem der Schutzführungsabschnitt 13 von den Führungsschienen 14 in der Dickenrichtung Z vorragt, zu reduzieren. Alternativ dazu ist der Schutzführungsabschnitt derart konfiguriert, dass der Schutzführungsabschnitt nicht von den Führungsschienen 14 in der Dickenrichtung Z vorragt. Auf diese Art und Weise wird die Größe der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt in der Dickenrichtung Z reduziert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist gemäß der Darstellung in 11, wenn die Räder 15 und 16 mit der Führungsschienenfläche 14A in Kontakt sind, die Außenumfangsfläche (obere Fläche) des Schutzführungsabschnitts 13 im Wesentlichen bündig mit der oberen Fläche der Führungsschiene 14. Die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt ist dazu konfiguriert, in einem beschränkten Zustand, in dem die Räder 15 und 16 mit der Beschränkungsfläche 20A in Kontakt sind, das Ausmaß, in dem der Schutzführungsabschnitt 13 von den Führungsschienen 14 vorragt, auf die Hälfte der Abmessung (Dicke) des Schutzführungsabschnitts 13 oder darunter in der Dickenrichtung Z zu reduzieren.
  • Es wird nun der Betrieb der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt unter Bezugnahme auf beispielsweise 12-17 beschrieben. Zum Koppeln der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt mit dem Körper der Einrichtung sind die zwei Führungsschienen 14 und das fixierte Ende 13B des Schutzführungsabschnitts 13 an dem Körper der Einrichtung oder der Installationsfläche fixiert. Weiterhin ist der bewegliche Körper mit dem beweglichen Ende 13A des Schutzführungsabschnitts 13 gekoppelt. Es wird nun der Betrieb eines Beispiels, in dem sich der bewegliche Körper von einem Ende zu dem anderen Ende des Bewegungsbereichs in der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt bewegt, beschrieben. Gemäß der Darstellung in 12 werden Paare von Innenrädern 15 und Paare von Außenrädern 16, die in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts 13 voneinander beabstandet sind, von der ersten Schienenfläche 17 bzw. der zweiten Schienenfläche 18 gestützt, wenn sich der bewegliche Körper von einem Ende zu dem anderen Ende bewegt. Dadurch wird das Durchhängen des geraden Teils ML auf der beweglichen Seite, der zwischen dem beweglichen Ende 13A des Schutzführungsabschnitts 13 und dem gekrümmten Abschnitt WK positioniert ist, begrenzt.
  • Gemäß der Darstellung in 12 bewegt sich der Schutzführungsabschnitt 13 und das Innenrad 15 und das Außenrad 16 bewegen sich in der ersten Richtung, wenn sich das bewegliche Ende 13A (siehe 2) in der Vorragungsrichtung des gekrümmten Abschnitts WK (im Folgenden auch als „erste Richtung“ bezeichnet) bewegt. Die Vorragungsrichtung (erste Richtung) des gekrümmten Abschnitts WK entspricht der nach rechts verlaufenden Richtung in 2. Zunächst beginnt, wenn das erste Gliedstück 21, das am Kopfteil des Schutzführungsabschnitts 13 in der Bewegungsrichtung positioniert ist, den gekrümmten Abschnitt WK erreicht, das erste Gliedstück 21 damit, sich in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung um die neben dem ersten Gliedstück 21 liegenden Gliedstücke 12 zu drehen, so dass sich das erste Gliedstück 21 in einer gebogenen Lage befindet. Dann wird gemäß der Darstellung in 13 das Innenrad 15 von der ersten Führungsfläche 171 der Verlängerungsfläche 17A zeitweilig geführt und bewegt, während das Innenrad 15 des ersten Gliedstücks 21 den Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche erreicht und von der ersten Schienenfläche 17 gelöst wird. Somit wird das Innenrad 15 an dem Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche weiterhin zeitweilig von der ersten Führungsfläche 171 gestützt. Dadurch wird das Aufschwingen des ersten Gliedstücks 21, das mit dem Innenrad 15 versehen ist, und der Gliedstücke 12 neben dem ersten Gliedstück 21 in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung, das verursacht wird, wenn das erste Gliedstück 21 und die Gliedstücke 12 den gekrümmten Abschnitt WK erreichen und sich dann drehen, begrenzt.
  • Dann wird gemäß der Darstellung in 14 das Innenrad 15 an dem Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche nicht mehr von der ersten Führungsfläche 171 gestützt und ist von der Verlängerungsfläche 17A abgelöst. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Außenrad 16, das zu derselben Radgruppe 30 wie das Innenrad 15 gehört, auf der zweiten Schienenfläche 18 (siehe 14 und 15). Das bedeutet, dass, selbst wenn das Innenrad 15 in dem Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche in der Luft hängt, das Außenrad 16, das zu derselben Radgruppe 30 wie das Innenrad 15 gehört, von der zweiten Schienenfläche 18 gestützt wird.
  • Als Nächstes beginnt gemäß der Darstellung in 16, wenn das zweite Gliedstück 22 den gekrümmten Abschnitt WK erreicht, das zweite Gliedstück 22 damit, sich um die Gliedstücke 12 neben dem zweiten Gliedstück 22 in der von vorne nach hinten verlaufenden Richtung zu drehen, so dass sich das zweite Gliedstück 22 in einer gebogenen Lage befindet. Dadurch wird, während das Außenrad 16 des zweiten Gliedstücks 22 von der zweiten Schienenfläche 18 in dem Trennungsabschnitt 19B der zweiten Schienenfläche abgelöst ist, das Außenrad 16 von der zweiten Führungsfläche 181 zeitweilig gestützt. Dadurch wird der gekrümmte Abschnitt WK ohne im Vergleich dazu, wenn alle Räder 15 und 16 des ersten Gliedstücks 21 und des zweiten Gliedstücks 22, die zu dem gekrümmten Abschnitt WK gehören, nicht von irgendwelchen Gliedern gestützt werden, ohne Weiteres in einer U-förmigen gekrümmten Form in einer Seitenansicht gehalten.
  • Danach wird das Außenrad 16 von der Verlängerungsfläche 18A abgelöst und hängt in der Luft. Gemäß der Darstellung in 17 wird das Außenrad 16 von der dritten Führungsfläche 142, die die Form einer gekrümmten Vertiefungsfläche aufweist, unmittelbar vor der Beendigung einer Abwärtsbewegung des Außenrads 16 entlang dem gekrümmten Pfad geführt und gestützt. Dadurch wird der gekrümmte Abschnitt WK ohne Weiteres U-förmig in einer Seitenansicht gehalten. Zu dem Zeitpunkt der Beendigung der Abwärtsbewegung des Außenrads 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK erreicht das nächste Innenrad 15, das die nachfolgende Radgruppe 30 konfiguriert, den Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche von der ersten Schienenfläche 17. Danach wird auf dieselbe Art und Weise bei dem Prozess, bei dem sich die Radgruppe 30 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegt, mindestens das Innenrad 15 oder das Außenrad 16 von einer der Schienenflächen 17 und 18 und den Führungsflächen 171, 181 und 142 gestützt. Somit kann im Vergleich dazu, wenn die Räder 15 und 16 nicht durch Mitglieder gestützt werden, der gekrümmte Abschnitt WK ohne Weiteres in der gekrümmten Form, die in einer Seitenansicht U-förmig ist, gehalten werden. Gemäß der Darstellung in 17 ist das Innenrad 15 in dem geraden Abschnitt FL auf der fixierten Seite am unteren Teil des Trennungsabschnitts 19A der ersten Schienenfläche positioniert und das Außenrad 16 ist am unteren Teil des Trennungsabschnitts 19B der zweiten Schienenfläche positioniert.
  • Somit wird bei der vorliegenden Ausführungsform bei dem Prozess, bei dem sich das Innenrad 15 und das Außenrad 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegen, mindestens das Innenrad 15 oder das Außenrad 16 von einer der Schienenflächen 17 und 18 und den Führungsflächen 171, 181 und 142 gestützt. Dadurch wird der gekrümmte Abschnitt WK ohne Weiteres in einer gekrümmten U-Form in einer Seitenansicht gehalten. Beispielsweise verursacht bei einer Struktur, bei der lediglich die Schienenfläche getrennt ist und keine Führungsfläche vorgesehen ist, das Aufschwingen der Gliedstücke an dem gekrümmten Abschnitt Rattern des Schutzführungsabschnitts an dem gekrümmten Abschnitt oder in der Nähe des gekrümmten Abschnitts. Dies würde verursachen, dass sich der Schutzführungsabschnitt stark nach außen wölbt. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden jedoch die Räder 15 und 16 von den Schienenflächen 17 und 18 und den Führungsflächen 171, 181 und 142 gestützt. Somit werden die Gliedstücke 12 nach und nach an dem gekrümmten Abschnitt WK gedreht, wodurch das Aufschwingen der Gliedstücke 12 begrenzt wird. Weiterhin wird Rattern des Schutzführungsabschnitts 13 an dem gekrümmten Abschnitt WK oder in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK begrenzt. Dadurch wird eine Kraft des Wölbens des Schutzführungsabschnitts 13 nach außen an dem geraden Teil ML auf der beweglichen Seite, das aus dem Aufschwingen oder dergleichen der Gliedstücke 12 in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK resultiert, relativ reduziert.
  • Obgleich das Aufschwingen oder dergleichen der Gliedstücke 12 in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK begrenzt wird, wird durch das Aufschwingen oder dergleichen trotz Reduzierung noch immer eine Kraft des Wölbens des Schutzführungsabschnitts 13 nach außen erzeugt. Somit wölbt sich der Schutzführungsabschnitt 13 immer noch nach außen (in 9-17 nach oben).
  • Gemäß der Darstellung in 9 treffen die Innenräder 15 und die Außenräder 16 jedoch auf die Beschränkungsfläche 20A der Beschränkungsführung 20 auf, wenn sich der Schutzführungsabschnitt 13 nach außen (in 9 nach oben) wölbt. Dadurch werden die Innenräder 15 und die Außenräder 16 daran gehindert, sich weiter von den Schienenflächen 17 und 18 weg (in 9 nach oben) zu bewegen. Das bedeutet, dass die Beschränkungsführung 20 den Bereich, in dem sich die Innenräder 15 und die Außenräder 16 von den Schienenflächen 17 und 18 weg bewegen, begrenzt. Dadurch wird das Wölben des Schutzführungsabschnitts 13 nach außen auf einen spezifischen Bereich begrenzt.
  • Weiterhin bewegen sich gemäß der Darstellung in 17 unter den Innenrädern 15 und den Außenrädern 16 die Räder 15 und 16, die durch die Trennungsabschnitte 19A und 19B der Schienenfläche hindurchgehen, etwas nach unten, wenn der Schutzführungsabschnitt 13 in dem Trennungsabschnitt 19 etwas durchhängt. Wenn jedoch das Innenrad 15 und das Außenrad 16, die sich in den Trennungsabschnitten 19A und 19B der Schienenfläche etwas nach unten bewegt haben, das Hindurchgehen durch die Trennungsabschnitte 19A und 19B der Schienenfläche beenden, können sich das Innenrad 15 und das Außenrad 16 auf die geneigte Fläche 141 bewegen und sich dann auf die nächsten Schienenflächen 17 und 18 bewegen.
  • Ein Prozess, bei dem sich das bewegliche Ende 13A in einer zu der Vorragungsrichtung des gekrümmten Abschnitts WK entgegengesetzten Richtung (im Folgenden als „zweite Richtung“ bezeichnet) bewegen, folgt einer Reihenfolge, die jener während einer Bewegung in der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Die zweite Richtung entspricht der nach links verlaufenden Richtung in 13. Das bedeutet, dass, nachdem sich das Außenrad 16 nach oben entlang dem gekrümmten Abschnitt WK von dem geraden Abschnitt FL auf der fixierten Seite zu bewegen beginnt (17), sich das Innenrad 15 verzögert nach oben entlang dem gekrümmten Abschnitt WK von dem geraden Abschnitt FL auf der fixierten Seite zu bewegen beginnt (16). Wenn sich das Außenrad 16 nach oben entlang dem gekrümmten Abschnitt WK zu bewegen beginnt, wird das Außenrad 16 zunächst zeitweilig von der dritten Führungsfläche 142 geführt. Weiterhin wird, wenn sich das Innenrad 15 nach oben entlang dem gekrümmten Abschnitt WK zu bewegen beginnt, das Außenrad 16 von der zweiten Führungsfläche 181 unmittelbar vor Beendigung der Aufwärtsbewegung entlang dem gekrümmten Pfad gestützt ( 16). Sobald sich das Innenrad 15 nach oben in dem Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche zu bewegen beginnt, bewegt sich das Außenrad 16 auf die zweite Schienenfläche 18. Danach bewegt sich das Innenrad 15 in einem Zustand, in dem das Außenrad 16, das zu derselben Radgruppe 30 gehört, von der zweiten Schienenfläche 18 gestützt wird, in dem Trennungsabschnitt 19A der ersten Schienenfläche nach oben in die Luft (14 und 15). Danach wird das Innenrad 15 von der ersten Führungsfläche 171 gestützt (13) und bewegt sich dann auf die erste Schienenfläche 17 (12). Dadurch werden die Gliedstücke 12 an dem gekrümmten Abschnitt WK nach und nach gedreht und der gekrümmte Abschnitt WK wird ohne Weiteres U-förmig in einer Seitenansicht gehalten.
  • Des Weiteren werden die Räder 15 und 16 von den Schienenflächen 17 und 18 gestützt, wenn sich das bewegliche Ende 13A in der zweiten Richtung bewegt. Dadurch wird Durchhängen des geraden Teils ML auf der beweglichen Seite des Schutzführungsabschnitts 13 begrenzt. Weiterhin treffen, selbst wenn Aufschwingen oder dergleichen der Gliedstücke 12 in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK bewirkt, dass sich der gerade Teil ML auf der beweglichen Seite des Schutzführungsabschnitts 13 nach außen bewegt, die Räder 15 und 16 auf die Beschränkungsfläche 20A der Beschränkungsführung 20 auf. Dadurch wird eine weitere Bewegung der Räder 15 und 16 beschränkt. Im Ergebnis wird das Wölben des geraden Teils ML auf der beweglichen Seite nach außen auf den spezifischen Bereich begrenzt.
  • Die vorliegende Ausführungsform, die oben genauer beschrieben wird, weist die folgenden Vorteile auf.
    1. (1) Die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt umfasst die Innenräder 15 und die Außenräder 16, die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten des länglichen Schutzführungsabschnitts 13 in der Breitenrichtung Y angeordnet sind. Die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt umfasst ferner die erste Schienenfläche 17, auf der die Innenräder 15 rollen können, die zweite Schienenfläche 18, auf der die Außenräder 16 rollen können, und die Trennungsabschnitte 19. Jeder Trennungsabschnitt 19 wird durch Trennen der ersten Schienenfläche 17 und der zweiten Schienenfläche 18 konfiguriert. Jeder Trennungsabschnitt 19 gestattet, dass sich die Innenräder 15 und die Außenräder 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK, der an dem mittigen Teil des Schutzführungsabschnitts 13 positioniert ist, bewegen. Darüber hinaus umfasst die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt die Beschränkungsführungen 20, die einen Bewegungsbereich, in dem sich mindestens die Innenräder 15 oder die Außenräder 16 von der ersten Schienenfläche 17 und der zweiten Schienenfläche 18 weg bewegen, begrenzen. Wenn sich das bewegliche Ende 13A bewegt, schützt und führt der Schutzführungsabschnitt 13 das längliche Objekt TA in dem Aufnahmeraum SK, während der gekrümmte Abschnitt WK, der an dem mittigen Teil des Schutzführungsabschnitts 13 positioniert ist, bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt rollen die Innenräder 15 auf der ersten Schienenfläche 17 und die Außenräder 16 rollen auf der zweiten Schienenfläche 18. Dadurch wird Durchhängen des Schutzführungsabschnitts 13 begrenzt. Darüber hinaus treffen, selbst wenn Aufschwingen der Gliedstücke verursacht, dass sich der Schutzführungsabschnitt 13 nach außen in die Nähe des gekrümmten Abschnitts WK wölbt, mindestens die Innenräder 15 oder die Außenräder 16 auf die Beschränkungsführung 20 und werden daran gehindert, sich weiter von den Schienenflächen 17 und 18 weg zu bewegen. Dadurch wird verhindert, dass sich der Schutzführungsabschnitt 13 übermäßig nach außen in die Nähe des gekrümmten Abschnitts WK wölbt. Wenn beispielsweise ein Beschränkungsglied, das einen Schutzführungsabschnitt beschränkt, dahingehend vorgesehen ist, das Wölben des Schutzführungsabschnitts nach außen zu verhindern, kann sich der Schutzführungsabschnitt durch Gleiten über das Beschränkungsglied abnutzen. Ferner muss zur Vermeidung einer störenden Einwirkung des sich nach außen wölbenden Teils des Schutzführungsabschnitts auf die anderen Glieder für einen ausreichenden Platz zwischen dem Schutzführungsabschnitt und den anderen Gliedern gesorgt werden. In diesem Fall kann jedoch die Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt vergrößert werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann das Wölben des Schutzführungsabschnitts 13 nach außen begrenzt werden, wodurch die Abnutzung des Schutzführungsabschnitts oder eine Vergrößerung der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt begrenzt werden können.
    2. (2) Die Beschränkungsführung 20 ist zumindest über den Bereich, in dem sich der gekrümmte Abschnitt WK bewegt, hinweg angeordnet. Somit wird durch die Beschränkungsführung 20 in dem Bewegungsbereich des gekrümmten Abschnitts WK eine Bewegung von mindestens den Innenrädern 15 oder den Außenrädern 16 von den Schienenflächen 17 und 18 weg auf den spezifischen Bereich begrenzt. Dadurch wird das Wölben des Schutzführungsabschnitts 13 in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK, zu dem es bei Aufschwingen der Gliedstücke 12 kommt, effektiv begrenzt. Insbesondere ist die Beschränkungsführung 20 bei der vorliegenden Ausführungsform über den gesamten Bewegungsbereich des beweglichen Endes 13A hinweg angeordnet. Abschnitte, bei denen es sich nicht um den gekrümmten Abschnitt WK handelt, wölben sich in dem Schutzführungsabschnitt 13, der relativ kurz ist, nach außen. Derartiges Wölben kann durch die Anordnung der Beschränkungsführung 20 über den gesamten Bewegungsbereich des beweglichen Endes 13A hinweg begrenzt werden.
    3. (3) Die Innenräder 15 und die Außenräder 16 sind an Positionen, die zu dem Innenumfang des Schutzführungsabschnitts 13 hin verlagert sind, angeordnet. Somit können die Beschränkungsführungen 20 in der Nähe des Schutzführungsabschnitts 13 in der Dickenrichtung Z angeordnet werden. Insbesondere sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Innenräder 15 und die Außenräder 16 derart angeordnet, dass die oberen Endflächen der Führungsschienen 14 im Wesentlichen bündig mit der oberen Fläche des Schutzführungsabschnitts 13 sind oder von dieser vorragen. Dadurch wird die Größe (Höhe) der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt in der Dickenrichtung Z reduziert.
    4. (4) Jeder Trennungsabschnitt 19 umfasst die Führungsflächen 171 und 181, die die Innenräder 15 bzw. die Außenräder 16 zumindest für einen Teil des Prozesses, bei dem sich die Innenräder 15 und die Außenräder 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK bewegen, führen können. Somit können die Innenräder 15 und die Außenräder 16 bei der Bewegung entlang dem gekrümmten Abschnitt WK in dem Trennungsabschnitt 19 von den Führungsflächen 171 und 181 gestützt werden. Somit können die Innenräder 15 und die Außenräder 16 von den Führungsschienen 14 in einem langen Bereich gestützt werden. Darüber hinaus werden, da die Innenräder 15 und die Außenräder 16 für einen Teil des Prozesses des Bewegens entlang dem gekrümmten Abschnitt WK gestützt werden, Rattern und Rattergeräusche des Schutzführungsabschnitts 13 in der Nähe des gekrümmten Abschnitts WK begrenzt.
    5. (5) Die Führungsflächen umfassen die erste Führungsfläche 171, die die Innenräder 15 führt, und die zweite Führungsfläche 181, die die Außenräder 16 führt. Die zweite Führungsfläche 181 ist von der ersten Führungsfläche 171 in der Längsrichtung X zu der Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts WK hin abgelenkt. Somit werden die Innenräder 15, wenn sich das bewegliche Ende 13A in der Vorragungsrichtung des gekrümmten Abschnitts WK bewegt, bei dem Prozess des Erreichens des Trennungsabschnitts 19A der ersten Schienenfläche und des Bewegens entlang dem gekrümmten Abschnitt WK zeitweilig von der ersten Führungsfläche 171 gestützt. Ferner werden die Außenräder 16, selbst wenn die Innenräder 15 nicht mehr von der ersten Führungsfläche 171 gestützt werden, von der zweiten Schienenfläche 18 oder der zweiten Führungsfläche 181 gestützt. Dadurch wird eine plötzliche große Drehung der Gliedstücke 12 an dem gekrümmten Abschnitt WK vermieden. Die Gliedstücke 12 drehen sich relativ langsam an dem gekrümmten Abschnitt WK. Dadurch wird die Kraft des Wölbens des Schutzführungsabschnitts 13 nach außen, was durch Aufschwingen der Gliedstücke 12 verursacht wird, verhältnismäßig reduziert. Dadurch wird die Häufigkeit des Auftreffens der Innenräder 15 und der Außenräder 16 auf die Beschränkungsführung 20 verhältnismäßig reduziert. Weiterhin wird der Aufschlag der Innenräder 15 und der Außenräder 16 beim Auftreffen auf die Beschränkungsführung 20 verhältnismäßig reduziert. Beispielsweise wird dadurch die Lebensdauer der Innenräder 15 und der Außenräder 16 verlängert und Kollisionsgeräusche, die beim Auftreffen der Innenräder 15 und der Außenräder 16 auf die Beschränkungsführung 20 erzeugt werden, werden reduziert.
    6. (6) Ein Paar Schienenglieder (Führungsschienen 14), die jeweils die erste Schienenfläche 17 und die zweite Schienenfläche 18 umfassen, sind vorgesehen. Jede Beschränkungsführung 20 wird durch den Flansch konfiguriert, der an der Position der entsprechenden Führungsschiene 14 gegenüber der ersten Schienenfläche 17 und der zweiten Schienenfläche 18 positioniert ist. Der Flansch umfasst die Beschränkungsfläche 20A, die der ersten Schienenfläche 17 und der zweiten Schienenfläche 18 gegenüberliegt. Somit wird im Vergleich zu einer Struktur, bei der das Schienenglied, das die erste Schienenfläche 17 und die zweite Schienenfläche 18 umfasst, separat von dem Schienenglied, das die Beschränkungsführung 20 umfasst, angeordnet ist, die Anzahl an Komponenten der Führungsvorrichtung 11 für ein längliches Objekt reduziert.
    7. (7) Die erste Schienenfläche 17 und die zweite Schienenfläche 18 umfassen die geneigte Fläche 141. Die geneigte Fläche 141 ist an den Enden der ersten Schienenfläche 17 und der zweiten Schienenfläche 18 gegenüber der Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts WK in der Längsrichtung X positioniert. Die geneigte Fläche 141 erstreckt sich in der Schwerkraftrichtung nach unten zu dem Ende der geneigten Fläche 141 hin. Somit können die Räder 15 und 16, selbst wenn sich die Räder 15 und 16, die durch die Trennungsabschnitte 19 zwischen den Innenrädern 15 und den Außenrädern 16 hindurchgehen, aufgrund des Durchhängens des Schutzführungsabschnitts 13 in der Schwerkraftrichtung nach unten bewegen, bei Beendigung des Hindurchgehens der Räder 15 und 16 durch die Trennungsabschnitte 19 zu der geneigten Fläche 141 geführt und sanft auf die Führungsschienenfläche 14A bewegt werden. Dadurch wird die Häufigkeit einer Kollision zwischen den Rädern 15 und 16 mit den Schienen reduziert und Kollisionsgeräusche, die verursacht werden, wenn sich die Innenräder 15 und die Außenräder 16 nicht auf die Führungsschienenfläche 14A bewegen, werden begrenzt.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden.
  • Die ersten Gliedstücke 21, die die Innenräder 15 umfassen, und die zweiten Gliedstücke 22, die die Außenräder 16 umfassen, können in der Längsrichtung X abwechselnd miteinander gekoppelt sein. Wenn jedoch die Radgruppen 30 in einem relativ kurzen Abstand angeordnet sind und die Innenräder 15 und die Außenräder 16, die jede Radgruppe 30 konfigurieren, in einem relativ kurzen Abstand angeordnet sind, nimmt die Anzahl der Trennungsabschnitte 19 proportional zur Anzahl der Radgruppen 30 zu. Dadurch wird der Anteil der Bereiche der Führungsschienen 14, die den Schutzführungsabschnitt 13 stützen können, reduziert. Somit wird bevorzugt, dass der Abstand der Radgruppen 30 angemessen lang ist.
  • Beschränkungsführungen können auf unterschiedlichen Höhen in der Dickenrichtung Z für die Räder 15 und 16 angeordnet sein. Weiterhin können die Beschränkungsführungen durch Glieder konfiguriert werden, die sich von den Gliedern, die die Schienenflächen konfigurieren, unterscheiden.
  • Die Beschränkungsführungen können in der Längsrichtung X der Schienenflächen nicht fortlaufend angeordnet sein. Das bedeutet, dass die Beschränkungsführungen an einer Position oder an mehreren Positionen an einem mittigen Teil in der Längsrichtung X getrennt sein können. In diesem Fall kann, solange der Bewegungsbereich mindestens eines (stärker bevorzugt der Hälfte) der Innenräder und der Außenräder unabhängig von der Bewegungsposition des beweglichen Endes begrenzt wird, eine gewisse Wirkung zur Begrenzung des Wölbens des Schutzführungsabschnitts erzielt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die erste Schienenfläche 17 und die zweite Schienenfläche 18 an jedem Schienenglied angeordnet. Stattdessen können die erste Schienenfläche, auf der die Innenräder 15 rollen, und die zweite Schienenfläche, auf der die Außenräder 16 rollen, an verschiedenen Schienengliedern angeordnet sein.
  • Die Schienenflächen 17 und 18 und die Beschränkungsführungen 20 sind an einem gemeinsamen Glied angeordnet. Stattdessen können die Schienenflächen 17 und 18 und die Beschränkungsführungen 20 an verschiedenen Gliedern angeordnet sein.
  • Zusätzlich zur Führung des Abschnitts des Schutzführungsabschnitts 13, der zwischen dem beweglichen Ende 13A und dem gekrümmten Abschnitt WK positioniert ist, durch Verwenden der Schienenflächen und der Beschränkungsflächen kann ein Abschnitt zwischen dem gekrümmten Abschnitt WK und dem fixierten Ende 13B unter Verwendung der Schienenflächen und der Beschränkungsflächen geführt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei gepaarte Innenräder 15 an derselben Position in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts angeordnet. Stattdessen können zwei gepaarte Innenräder 15 an verschiedenen Positionen in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts angeordnet sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei gepaarte Außenräder 16 an derselben Position in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts angeordnet. Stattdessen können zwei gepaarte Außenräder 16 an verschiedenen Positionen in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts angeordnet sein. Beispielsweise können eines der Innenräder 15 und das Außenrad 16 nur auf einer der gegenüberliegenden Seiten eines einzigen Gliedstücks in der Breitenrichtung angeordnet sein. Zwei Gliedstücke, die relativ nahe beieinander in der Längsrichtung X des Schutzführungsabschnitts 13 positioniert sind, können getrennt mit einem und dem anderen der zwei Innenräder 15 versehen sein. Beispielsweise können zwei Gliedstücke, die in der Längsrichtung X des Schutzführungsabschnitts 13 nebeneinanderliegen, getrennt mit einem und dem anderen der zwei Innenräder 15 versehen sein. In diesem Fall können die Positionen der Trennungsabschnitte 19 (Schienenflächentrennungen 19A und 19B) in der Längsrichtung X zwischen den zwei Führungsschienen 14 unterschiedlich sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Beschränkungsführungen über einen Bereich, der länger als der Bewegungsbereich des gekrümmten Abschnitts WK ist, hinweg angeordnet. Stattdessen können die Beschränkungsführungen lediglich über den Bewegungsbereich des gekrümmten Abschnitts WK hinweg angeordnet sein.
  • Lediglich eine der Führungsflächen 171 und 181 kann derart angeordnet sein, dass die Führungsfläche nur die Innenräder 15 oder die Außenräder 16 entlang dem gekrümmten Abschnitt WK führen kann.
  • Die Innenräder 15 und die Außenräder 16 können an Positionen, die einander in der Breitenrichtung Y überlagern, positioniert sein. Kurz gesagt müssen die Außenräder 16 lediglich weiter weg von dem Schutzführungsabschnitt 13 als die Innenräder 15 positioniert sein.
  • Die Innenräder 15 und die Außenräder 16 können an verschiedenen Stellen in der Dickenrichtung des Schutzführungsabschnitts 13 angeordnet sein. Weiterhin können sich der Außendurchmesser des Innenrads 15 und der Außendurchmesser des Außenrads 16 voneinander unterscheiden. In diesen Fällen können die erste Schienenfläche und die zweite Schienenfläche an verschiedenen Positionen in der Dickenrichtung Z positioniert sein.
  • Die Anzahl der Trennungsabschnitte 19 ist nicht auf zwei begrenzt. Die Anzahl der Trennungsabschnitte 19 kann entsprechend der Länge des Schutzführungsabschnitts 13 (beispielsweise 1 m bis 100 m) oder der Anzahl der Innenräder 15 und der Außenräder 16 pro Einheit Länge des Schutzführungsabschnitts 13 geändert werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Trennungsabschnitte 19 eins betragen oder kann drei oder mehr (beispielsweise zehn bis einhundert) betragen.
  • Mindestens die erste oder die zweite Führungsfläche kann durch eine gekrümmte Fläche, die entlang dem Bewegungspfad der Innenräder und der Außenräder an dem gekrümmten Abschnitt des Schutzführungsabschnitts gekrümmt ist, konfiguriert werden. In diesem Fall können mindestens die Innenräder oder die Außenräder rollen und können entlang der gekrümmten Fläche an dem gekrümmten Abschnitt gestützt werden. Somit können Rattern und Rattergeräusche in der Nähe des gekrümmten Abschnitts des Schutzführungsabschnitts weiter begrenzt werden.
  • Der Schutzführungsabschnitt 13 kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Alternativ dazu kann der Schutzführungsabschnitt 13 aus einer Mischung aus einem Kunststoffglied (einer Kunststoffkomponente) und einem Metallglied hergestellt sein. Als weitere Option kann ein Teil der Komponenten des Schutzführungsabschnitts 13 aus Keramik hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 11) Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt; 12) Gliedstück; 13) Schutzführungsabschnitt; 13A) Bewegliches Ende; 13B) Fixiertes Ende; 14) Führungsschiene, die als ein Schienenglied dient; 14A) Führungsschienenfläche; 14B) Gemeinsame Fläche; 15) Innenrad; 16) Außenrad; 17) Erste Schienenfläche; 18) Zweite Schienenfläche; 17A, 18A) Verlängerungsfläche; 19) Trennungsabschnitt; 19A) Trennungsabschnitt der ersten Schienenfläche; 19B) Trennungsabschnitt der zweiten Schienenfläche; 20) Beschränkungsführung; 20A) Beschränkungsfläche; 21) Erstes Gliedstück; 22) Zweites Gliedstück; 23) Normales Gliedstück; 141) Geneigte Fläche; 142) Dritte Führungsfläche; 171) Erste Führungsfläche, 181) Zweite Führungsfläche; X) Längsrichtung; Y) Breitenrichtung; Z) Dickenrichtung; TK) Längliches Objekt; SK) Aufnahmeraum; WK) Gekrümmter Abschnitt; ML) Gerader Teil auf der beweglichen Seite; FL) Gerader Teil auf der fixierten Seite

Claims (7)

  1. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt, die durch Folgendes gekennzeichnet ist: einen länglichen Schutzführungsabschnitt, der in Reihe miteinander schwenkgekoppelte Gliedstücke und einen Aufnahmeraum, der ein längliches Objekt aufnehmen kann, umfasst, wobei der Schutzführungsabschnitt ein Ende, das ein fixiertes Ende konfiguriert, und ein weiteres Ende, das ein bewegliches Ende konfiguriert, aufweist, Innenräder, die auf gegenüberliegenden Seiten des Schutzführungsabschnitts in einer Breitenrichtung, die eine Längsrichtung schneidet, angeordnet sind; Außenräder, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Schutzführungsabschnitts in der Breitenrichtung angeordnet sind, wobei die Außenräder an Positionen, die sich von jenen der Innenräder unterscheiden, in der Längsrichtung des Schutzführungsabschnitts positioniert und in der Breitenrichtung weiter von dem Schutzführungsabschnitt weg als die Innenräder positioniert sind; eine erste Schienenfläche, auf der die Innenräder rollen können; eine zweite Schienenfläche, auf der die Außenräder rollen können; mindestens einen Trennungsabschnitt, der durch Trennen der ersten Schienenfläche und der zweiten Schienenfläche konfiguriert wird, wobei der mindestens eine Trennungsabschnitt gestattet, dass sich die Innenräder und die Außenräder bei einem Prozess, bei dem sich das bewegliche Ende bewegt, entlang einem gekrümmten Abschnitt, der zwischen dem beweglichen Ende und dem fixierten Ende vorgesehen ist, bewegen; und eine Beschränkungsführung, die einen Bereich, in dem sich zumindest die Innenräder oder die Außenräder von der ersten Schienenfläche und der zweiten Schienenfläche weg bewegen, begrenzt.
  2. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschränkungsführung über mindestens einen Bereich, in dem sich der gekrümmte Abschnitt bewegt, hinweg angeordnet ist.
  3. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenräder und die Außenräder an Positionen, die zu einem Innenumfang des Schutzführungsabschnitts hin verlagert sind, positioniert sind.
  4. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennungsabschnitt mindestens eine Führungsfläche umfasst, die zum Führen von zumindest den Innenrädern oder den Außenrädern für zumindest einen Teil eines Prozesses, bei dem sich die Innenräder und die Außenräder entlang dem gekrümmten Abschnitt bewegen, in der Lage ist.
  5. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungsfläche eine erste Führungsfläche, die die Innenräder führt, und eine zweite Führungsfläche, die die Außenräder führt, umfasst, und die zweite Führungsfläche von der ersten Führungsfläche in der Längsrichtung zu einer Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts hin abgelenkt ist.
  6. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch: ein Paar Schienenglieder, die jeweils die erste Schienenfläche und die zweite Schienenfläche umfassen, wobei die Beschränkungsführung eine von zwei Beschränkungsführungen, die entsprechend dem Paar Schienenglieder angeordnet sind, ist, und jede der Beschränkungsführungen durch einen Flansch konfiguriert wird, der an einer Position eines entsprechenden der Schienenglieder gegenüber der ersten Schienenfläche und der zweiten Schienenfläche positioniert ist.
  7. Führungsvorrichtung für ein längliches Objekt nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schienenfläche und die zweite Schienenfläche eine geneigte Fläche, die sich in einer Schwerkraftrichtung zu einem Ende der geneigten Fläche nach unten erstreckt, umfassen, wobei die geneigte Fläche an Enden der ersten Schienenfläche und der zweiten Schiene gegenüber einer Vorragungsseite des gekrümmten Abschnitts in der Längsrichtung positioniert ist.
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