DE202019101645U1 - Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel - Google Patents

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Abstract

Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel mit einem ersten Bandlappen (2) mit zwei auf einer gemeinsamen Schwenkachse (6) angeordneten, voneinander beabstandeten ersten Rollen (7) und mit einem zweiten Bandlappen (3) mit zwei auf der Schwenkachse (6) angeordneten, voneinander beabstandeten zweiten Rollen (8), wobei jeweils eine zweite Rolle (8) in Schwenkachsenrichtung gesehen von innen an eine erste Rolle (7) angrenzt, wobei benachbarte erste und zweite Rollen (7,8) über jeweils einen Schwenkbolzen (13) jeweils gegeneinander um die Schwenkachse (6) schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden zweiten Rollen (8) ein Freiraum (9) besteht und dass ein dritter Bandlappen (4) mit einer dritten Rolle (10) und ein vierter Bandlappen (5) mit einer vierten Rolle (11) vorgesehen sind, wobei die dritte und die vierte Rolle (10,11) nebeneinander im Freiraum (9) auf der Schwenkachse (6) angeordnet sind, wobei innerhalb der dritten und der vierten Rolle (10,11) ein Schleifring (12) zur Strom- und/oder Signalübertragung aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel mit einem ersten Bandlappen mit zwei auf einer gemeinsamen Schwenkachse angeordneten, voneinander beabstandeten ersten Rollen und mit einem zweiten Bandlappen mit zwei auf der Schwenkachse angeordneten, voneinander beabstandeten zweiten Rollen, wobei jeweils eine zweite Rolle in Schwenkachsenrichtung gesehen von innen an eine erste Rolle angrenzt, wobei benachbarte erste und zweite Rollen über jeweils einen Schwenkbolzen jeweils gegeneinander um die Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Scharnierbänder dieser Art für Türen, Fenster und Möbel sind hinlänglich bekannt. In verschiedenen Anwendungsfällen besteht das Bedürfnis, vom fest stehenden Rahmenteil zum beweglichen Element Strom oder Datensignale übertragen zu können. Dazu ist es grundsätzlich möglich, ein geeignetes Kabel vom feststehenden Rahmen über das Scharnierband zum beweglichen Element zu führen, allerdings ist eine verschleiß- und störungsfreie Übertragung bei einer solchen Lösung nicht gewährleistet. Aufgrund der wiederkehrenden Bewegung besteht das Risiko von Materialermüdung und Kabelbruch.
  • Aus DE 20 2014 006 683 U1 ist ein Scharnier mit integrierter, kabelloser Energie- und Signalübertragung für schwenkbar gelagerte Elemente bekannt geworden, bei dem die Kontaktierung über ein Schleifringkörpersystem erfolgt. Dabei befinden sich goldbeschichtete Schleifbahnen radial auf dem am festen Element angebrachten Lagerteil. Über eine Tülle erfolgt die Kabelzuführung vom festen Element in den Schleifringkörper. Am beweglich gelagerten Element befindet sich ein Abtastsystem mit Abnahmefedern, welche mit einem definierten Anpressdruck direkt an den Schleifbahnen anliegen.
  • Dieses bekannte Scharnierband ist jedoch aufwendig, da es ein spezielles Schleifringkörpersystem benötigt, das speziell auf das Scharnierband angepasst ist. Außerdem sind entsprechende Veränderungen am Scharnierband selbst erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Scharnierband auf konstruktiv möglichst einfache Weise zur Strom- und/oder Signalübertragung geeignet zu machen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Scharnierband der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen den beiden zweiten Rollen ein Freiraum besteht und dass ein dritter Bandlappen mit einer dritten Rolle und ein vierter Bandlappen mit einer vierten Rolle vorgesehen sind, wobei die dritte und die vierte Rolle nebeneinander im Freiraum auf der Schwenkachse angeordnet sind, wobei innerhalb der dritten und der vierten Rolle ein Schleifring zur Strom- und/oder Signalübertragung aufgenommen ist.
  • Bei einem derartigen Scharnierband können für den ersten und den zweiten Bandlappen im Prinzip Standardbauteile verwendet werden, wobei lediglich ein Freiraum zwischen den beiden zweiten Rollen des zweiten Bandlappens vorhanden sein muss. Der dritte und der vierte Bandlappen dienen zur Aufnahme eines Standardschleifringes, welcher in die dritte und vierte Rolle eingesetzt wird. Dabei ist der Schleifring einerseits geschützt und andererseits von außen nicht sichtbar.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der jeweilige Schwenkbolzen so lang ausgebildet ist, dass er bereichsweise in die dritte bzw. vierte Rolle eingreift. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Rollen der vier Bandlappen in Schwenkachsenrichtung miteinander fluchten und zentriert sind.
  • Zur Montage bzw. Führung der Anschlusskabel des Schleifringes ist bevorzugt vorgesehen, dass in der dritten Rolle und in der vierten Rolle jeweils ein zum dritten bzw. vierten Bandlappen gerichteter Kabelkanal für Anschlusskabel des Schleifringes ausgebildet ist. Durch diesen jeweiligen Kabelkanal sind die Anschlusskabel vom Schleifring zum jeweiligen Bandlappen geführt.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der jeweilige Kabelkanal in einen nutförmigen Bereich des dritten bzw. des vierten Bandlappens mündet. Durch diesen nutförmigen Bereich kann das jeweilige Anschlusskabel nach außen, also zum Rahmen oder zum beweglichen Element geführt werden.
  • Dabei ist bevorzugt der jeweilige nutförmige Bereich auf der dem ersten bzw. zweiten Bandlappen abgewandten Seite des dritten bzw. vierten Bandlappens vorgesehen, so dass die Anschlusskabel in Montagelage am Rahmen bzw. beweglichen Element anliegen und dort direkt oder über Stecker weiter geführt werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die dritte oder die vierte Rolle einen hohlzapfenförmigen Ansatz zum Eingreifen in die vierte oder dritte Rolle aufweist. Dadurch ist eine Zentrierung und Führung der dritten gegenüber der vierten Rolle zuverlässig gewährleistet und eine Beschädigungsgefahr durch ein Verkanten des Schleifrings ausgeschlossen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der dritte und/oder der vierte Bandlappen auf der dem ersten bzw. zweiten Bandlappen zugewandten Seite angrenzend an die dritte und/oder vierte Rolle einen Längssteg aufweist, der am Rand des ersten bzw. zweiten Bandlappens anliegt. Dieser Längssteg dient als Anschlagkante insbesondere zur Positionierung der Bauteile während der Montage.
  • Schließlich ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste und der dritte Bandlappen und der zweite und der vierte Bandlappen korrespondierende Befestigungsbohrungen aufweisen. Bei der Montage am Rahmen bzw. beweglichen Element werden dadurch die jeweiligen Bandlappen lagegerecht miteinander verbunden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Diese zeigen in
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Scharnierbandes,
    • 2 das Scharnierband nach 1 in perspektivischer Darstellung von unten,
    • 3 eine Rückansicht eines dritten und vierten Bandlappens des Scharnierbandes,
    • 4 eine Vorderansicht der 3,
    • 5 ein vergrößertes Detail B der 4,
    • 6 einen Schnitt gemäß Linie A-A in 3,
    • 7 einen Schleifring in Seitenansicht,
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Bandlappens des Scharnierbandes,
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines ersten Bandlappens des Scharnierbandes,
    • 10 eine perspektivische Darstellung des vierten Bandlappens,
    • 11 eine Seitenansicht des vierten Bandlappens,
    • 12 eine perspektivische Darstellung des dritten Bandlappens,
    • 13 eine Seitenansicht des dritten Bandlappens,
    • 14 einen Schnitt gemäß Linie C-C in 11 und
    • 15 einen Schnitt gemäß Linie D-D in 13.
  • Ein Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel ist in den 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichnet. Dieses Scharnierband 1 weist einen ersten Bandlappen 2, einen zweiten Bandlappen 3, einen dritten Bandlappen 4 und einen vierten Bandlappen 5 auf.
  • Der erste Bandlappen 2 weist zwei auf einer gemeinsamen Schwenkachse 6 angeordnete, voneinander beabstandete erste Rollen 7 auf, die jeweils am oberen bzw. unteren Ende des ersten Bandlappens 2 angeformt sind.
  • Der zweite Bandlappen 3 weist zwei zweite Rollen 8 auf, die in Montagelage auf der Schwenkachse 6 angeordnet sind und voneinander beabstandet sind. Dabei sind die zweiten Rollen 8 so angeordnet, dass sie in Montagelage (z.B. 1) in Schwenkachsenrichtung gesehen von innen jeweils an eine erste Rolle 7 angrenzen. Zwischen den beiden zweiten Rollen 8 besteht in Schwenkachsenrichtung gesehen ein Freiraum 9, dessen Funktion nachfolgend erläutert wird.
  • Der dritte Bandlappen 4 weist eine dritte Rolle 10 auf und der vierte Bandlappen 5 eine vierte Rolle 11. Dabei sind die dritte Rolle 10 und die vierte Rolle 11 so am dritten Bandlappen 4 bzw. vierten Bandlappen 5 angeformt, dass sie in Montagelage nebeneinander im Freiraum 9 auf der Schwenkachse 6 angeordnet sind. Dabei grenzt im Sinne der 3 und 4 die dritte Rolle 10 an die obere zweite Rolle 8 und die vierte Rolle 11 an die untere zweite Rolle 8 an. Innerhalb der dritten Rolle 10 und der vierten Rolle 11 ist ein in 7 dargestellter Schleifring 12 zur Strom- und/oder Signalübertragung aufgenommen.
  • An der dritten Rolle 10 oder der vierten Rolle 11, beim Ausführungsbeispiel an der dritten Rolle 10, ist ein hohlzapfenförmiger Ansatz 10a zum Eingreifen in die vierte Rolle 11 vorgesehen. In Montagelage sind dadurch der dritte Bandlappen 4 und der vierte Bandlappen 5 in Richtung der Schwenkachse 6 ausgerichtet und gegeneinander verschwenkbar. Zur schwenkbaren Verbindung aller Bandlappen 2, 3, 4, 5 sind zwei nur in 4 angedeutete Schwenkbolzen 13 vorgesehen, die so lang ausgebildet sind, dass sie jeweils eine benachbarte erste und zweite Rolle 7, 8 durchdringen und bis in die dritte Rolle 10 bzw. die vierte Rolle 11 bereichsweise eingreifen.
  • Der Schleifring 12 ist in dem verbleibenden Hohlraum zwischen den Enden der Schwenkbolzen 13 in den Rollen 10 und 11 aufgenommen. Der Schleifring 12 weist Anschlusskabel 14 und 15 auf. Um diese Anschlusskabel 14 und 15 in den Bereich eines nicht dargestellten feststehenden Rahmens bzw. in den Bereich eines Türblattes od. dgl. zu führen, ist in der dritten Rolle 10 und in der vierten Rolle 11 jeweils ein zum dritten Bandlappen 4 bzw. zum vierten Bandlappen 5 gerichteter Kabelkanal 16, 17 ausgebildet. Der jeweilige Kabelkanal 16, 17 geht in einen nutförmigen Bereich 18 des dritten Bandlappens 4 bzw. 19 des vierten Bandlappens 5 über. Dabei ist der jeweilige nutförmige Bereich 18, 19 auf der dem ersten bzw. zweiten Bandlappen 2, 3 abgewandten Seite des dritten bzw. vierten Bandlappens 4, 5 vorgesehen, so dass sich die Anschlusskabel 14, 15 des Schleifringes 12 in Anlage an der Fläche des Rahmens bzw. des Türblattes od. dgl. befinden und dort weitergeführt oder über Stecker verbunden werden können.
  • Bevorzugt weist der dritte und/oder der vierte Bandlappen 4, 5 auf der dem ersten bzw. zweiten Bandlappen 2, 3 zugewandten Seite angrenzend an die dritte bzw. vierte Rolle 10, 11 jeweils einen Längssteg 20 auf, der am Rand des ersten bzw. zweiten Bandlappens 2, 3 anliegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein solcher Längssteg 20 nur am dritten Bandlappen 4 vorgesehen. Die Höhe dieses Längssteges 20 entspricht in etwa dem Abstand zwischen den beiden ersten Rollen 7 des ersten Bandlappens 2.
  • Der erste und der dritte Bandlappen 2, 4 und der zweite und der vierte Bandlappen 3, 5 weisen korrespondierende Befestigungsbohrungen 21, 22 auf.
  • Zur Montage des Scharnierbandes 1 wird zunächst der Schleifring 12 in die Rollen 10 und 11 eingesteckt. Dabei werden die Anschlusskabel 14 und 15 durch die Kabelkanäle 16 und 17 in die nutförmigen Bereiche 18 und 19 geführt. Anschließend werden der dritte Bandlappen 4 und der vierte Bandlappen 5 mit ihren Rollen 10 und 11 zusammengesteckt. Danach werden der erste Bandlappen 2 und der zweite Bandlappen 3 so positioniert, dass die ersten Rollen 7, die zweiten Rollen 8 und die dritte Rolle 10 sowie die vierte Rolle 11 entlang der Schwenkachse 6 miteinander fluchten. In dieser Lage werden die Schwenkbolzen 13 eingesteckt, so dass das in den 1 und 2 dargestellte Scharnierband 1 einsatzfähig ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scharnierband
    2
    Erster Bandlappen
    3
    Zweiter Bandlappen
    4
    Dritter Bandlappen
    5
    Vierter Bandlappen
    6
    Schwenkachse
    7
    Erste Rolle
    8
    Zweite Rolle
    9
    Freiraum
    10
    Dritte Rolle
    10a
    Hohlzapfenförmiger Ansatz
    11
    Vierte Rolle
    12
    Schleifring
    13
    Schwenkbolzen
    14, 15
    Anschlusskabel
    16, 17
    Kabelkanal
    18, 19
    Nutförmiger Bereich
    20
    Längssteg
    21, 22
    Befestigungsbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014006683 U1 [0003]

Claims (8)

  1. Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel mit einem ersten Bandlappen (2) mit zwei auf einer gemeinsamen Schwenkachse (6) angeordneten, voneinander beabstandeten ersten Rollen (7) und mit einem zweiten Bandlappen (3) mit zwei auf der Schwenkachse (6) angeordneten, voneinander beabstandeten zweiten Rollen (8), wobei jeweils eine zweite Rolle (8) in Schwenkachsenrichtung gesehen von innen an eine erste Rolle (7) angrenzt, wobei benachbarte erste und zweite Rollen (7,8) über jeweils einen Schwenkbolzen (13) jeweils gegeneinander um die Schwenkachse (6) schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden zweiten Rollen (8) ein Freiraum (9) besteht und dass ein dritter Bandlappen (4) mit einer dritten Rolle (10) und ein vierter Bandlappen (5) mit einer vierten Rolle (11) vorgesehen sind, wobei die dritte und die vierte Rolle (10,11) nebeneinander im Freiraum (9) auf der Schwenkachse (6) angeordnet sind, wobei innerhalb der dritten und der vierten Rolle (10,11) ein Schleifring (12) zur Strom- und/oder Signalübertragung aufgenommen ist.
  2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schwenkbolzen (13) so lang ausgebildet ist, dass er bereichsweise in die dritte bzw. vierte Rolle (10,11) eingreift.
  3. Scharnierband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der dritten Rolle (10) und in der vierten Rolle (11) jeweils ein zum dritten bzw. vierten Bandlappen (4,5) gerichteter Kabelkanal (16,17) für Anschlusskabel (14,15) des Schleifringes (12) ausgebildet ist.
  4. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Kabelkanal (16,17) in einen nutförmigen Bereich (18,19) des dritten bzw. des vierten Bandlappens (4,5) mündet.
  5. Scharnierband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige nutförmige Bereich (18,19) auf der dem ersten bzw. zweiten Bandlappen (2,3) abgewandten Seite des dritten bzw. vierten Bandlappens (4,5) vorgesehen ist.
  6. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte oder die vierte Rolle (10,11) einen hohlzapfenförmigen Ansatz (10a) zum Eingreifen in die vierte oder dritte Rolle (11,10) aufweist.
  7. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte und/oder der vierte Bandlappen (4,5) auf der dem ersten bzw. zweiten Bandlappen (2,3) zugewandten Seite angrenzend an die dritte und/oder vierte Rolle (10,11) einen Längssteg (20) aufweist, der am Rand des ersten bzw. zweiten Bandlappens (2,3) anliegt.
  8. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte Bandlappen (2,4) und der zweite und der vierte Bandlappen (3,5) korrespondierende Befestigungsbohrungen (21,22) aufweisen.
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