DE202016101009U1 - Scharnierband-Vorrichtung für ein wasserdichtes Tor - Google Patents
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Abstract
Scharnierband-Vorrichtung (100) für ein wasserdicht schließbares Tor mit einem Torrahmen (110) und einem Torflügel (120) mit einem Dichtungspaneel (130), das in geschlossenem Zustand des Torflügels (120) dem Torrahmen (110) gegenübersteht und den Torrahmen (110) mindestens teilweise überdeckt, enthaltend ein mit dem Torrahmen (110) fest verbundenes Scharnierband-Unterteil (140) und ein mit dem Torflügel (120) fest verbundenes Scharnierband-Oberteil (150), wobei das Scharnierband-Unterteil (140) ein Basiselement (141) sowie einen mit dem Basiselement (141) fest verbundenen Stift (142) aufweist und das Scharnierband-Oberteil (150) mit einer als Drehlager ausgebildeten Aussparung (151) zur Aufnahme des Stiftes (142) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (151) des Scharnierband-Oberteils (150) im Querschnitt die Form eines Langloches aufweist, um eine Positionierung des Stiftes (142) des Scharnierband-Unterteils (140) in unterschiedlichen Positionen zur zentralen Längsachse (152) des Scharnierband-Oberteils zu ermöglichen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Scharnierband-Vorrichtung für ein wasserdicht schließbares Tor mit einem Torrahmen und einem Torflügel mit einem Dichtungspaneel, das in geschlossenem Zustand des Torflügels dem Torrahmen gegenübersteht und den Torrahmen mindestens teilweise überdeckt, enthaltend ein mit dem Torrahmen fest verbundenes Scharnierband-Unterteil und ein mit dem Torflügel fest verbundenes Scharnierband-Oberteil, wobei das Scharnierband-Unterteil ein Basiselement sowie einen mit dem Basiselement fest verbundenen Stift aufweist und das Scharnierband-Oberteil mit einer als Drehlager ausgebildeten Aussparung zur Aufnahme des Stiftes versehen ist.
- Scharnierband-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik herkömmlicherweise verwendet, um einen Torflügel in der Regel um eine vertikale Achse für ein Öffnen und Schließen des Torflügels schwingbar an einem Torrahmen zu befestigen. Die bekannten Scharnierband-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie im Bereich der Schwenkachse des Torflügels einen fest installierten Abstand zwischen der der Schwenkachse nahen Kante des Torflügels und der der Schwenkachse nahen Kante des Torrahmens vorgeben, wodurch sich ein gleichmäßiger Anpressdruck des Dichtungspaneels gegen eine gegenüberstehende Anpressfläche des Torrahmens nicht realisieren lässt und somit ein wirksamer Schutz vor eindringendem Wasser nicht möglich ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Scharnierband-Vorrichtung zu schaffen, bei der ein gleichmäßiger Anpressdruck des Dichtungspaneels gegen eine gegenüberstehende Anpressfläche des Torrahmens realisierbar ist und somit ein gegenüber den bekannten Scharnierband-Vorrichtungen wirksamerer Schutz vor eindringendem Wasser ermöglicht ist.
- Für eine Scharnierband-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aussparung des Scharnierband-Oberteils im Querschnitt die Form eines Langloches aufweist, um eine Positionierung des Stiftes des Scharnierband-Unterteils in unterschiedlichen Positionen zur zentralen Längsachse des Scharnierband-Oberteils zu ermöglichen.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung wird durch die Merkmale, dass die Aussparung des Scharnierband-Oberteils im Querschnitt die Form eines Langloches aufweist, um eine Positionierung des Stiftes des Scharnierband-Unterteils in unterschiedlichen Positionen zur zentralen Längsachse des Scharnierband-Oberteils zu ermöglichen, über eine Drehbarkeit hinaus insbesondere eine Verschiebbarkeit des Stiftes des Scharnierband-Unterteils innerhalb der langschmalen Aussparung des Scharnierband-Oberteils und insofern eine reversible lineare Bewegung des Scharnierband-Oberteils und der mit dem Scharnierband-Oberteil verbundenen Torflügel in Richtung des Torrahmens erreicht.
- Demgegenüber ist die aus dem Stand der Technik bekannte Aussparung des Scharnierband-Oberteils im Querschnitt kreisförmig und insofern lediglich für eine Rotation, nicht jedoch für eine lineare Bewegung des darin drehbar gelagerten Stiftes geeignet.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung ist die Aussparung als langschmale Bohrung vorgegebener Länge ausgebildet, deren Längsachse parallel zu der zentralen Längsachse des Scharnierband-Oberteils ausgerichtet ist.
- Die Aussparung des Scharnierband-Oberteils ist dabei vorzugsweise ausgebildet, um eine Positionierung des Stiftes des Scharnierband-Unterteils in einer beliebigen Zwischenposition zwischen einer ersten Maximalposition, in der der Stift des Scharnierband-Unterteils nahe einer ersten Rundung der Aussparung angeordnet ist, und einer zweiten Maximalposition zu ermöglichen, in der der Stift des Scharnierband-Unterteils nahe einer zweiten Rundung der Aussparung angeordnet ist.
- Des Weiteren ist die Aussparung des Scharnierband-Oberteils vorzugsweise ausgebildet, um eine Positionierung des Scharnierband-Oberteils in einer beliebigen Zwischen-Position zwischen einer ersten Maximalposition, in der das Scharnierband-Oberteil in einem minimalen Abstand zu einer Stirnfläche des Torrahmens angeordnet ist, und einer zweiten Maximalposition zu ermöglichen, in der das Scharnierband-Oberteil in einem maximalen Abstand zu einer Stirnfläche des Torrahmens angeordnet ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung ist das Scharnierband-Oberteil im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Das Scharnierband-Oberteil weist dabei vorzugsweise eine von der zylindrischen Formgebung abweichende plane Anschlagfläche auf, die bei geschlossenem Torflügel einer Stirnfläche des Torrahmens gegenübersteht.
- Das Scharnierband-Oberteil ist des Weiteren vorzugsweise über einen Abschnitt des Dichtungspaneels mit dem Torflügel fest verbunden.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung ist im Bereich der Manteloberfläche des Scharnierband-Oberteils eine Aussparung zur Aufnahme der Stirnfläche eines Abschnitts des Dichtungspaneels ausgebildet, um die Herstellung einer festen Schweißverbindung zwischen dem Scharnierband-Oberteil und dem betreffenden Abschnitt des Dichtungspaneels zu ermöglichen.
- Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung ist im Bereich einer an den Scharnierband-Unterteil angrenzenden Stirnfläche des Scharnierband-Oberteils eine Führungskulisse ausgebildet, die im Falle eines Öffnens des Torflügels an eine Stirnfläche des Torrahmens angrenzt und für jeden Öffnungswinkel des Torflügels einen fest vorgegebenen minimalen Abstand zwischen der Stirnfläche des Torrahmens und der zentralen Achse des Stiftes vorgibt.
- Die Führungskulisse kann dabei beispielsweise als Umlaufring konstanter Breite ausgebildet sein.
- Gemäß einer anderen wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung ist zwischen dem den Torrahmen in geschlossenem Zustand des Torflügels mindestens teilweise überdeckten Dichtungspaneel und dem Torrahmen ein elastischer Dichtungskeil angeordnet, dessen Elastizität bemessen ist, um eine der Länge der Aussparung des Scharnierband-Oberteils entsprechende Variabilität in der Beabstandung des Torflügels von dem Torrahmen sicherzustellen.
- Gemäß bevorzugter Ausführungsformen überdeckt das Dichtungspaneel die Oberleiste, die Unterleiste sowie die beiden Seitenleisten des rechteckig ausgebildeten Torrahmens mindestens teilweise, wobei der Dichtungskeil als in sich geschlossener Umlaufkeil ausgebildet ist, der in geschlossenem Zustand des Torflügels als Dichtungselement zwischen den betreffenden Bereichen des Dichtungspaneels und des Torrahmens wirkt.
- Die erfindungsgemäße Scharnierband-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform des Scharnierband-Oberteils der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben; -
2 eine bevorzugte Ausführungsform des Scharnierband-Unterteils der erfindungsgemäßen Scharnierband-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben; -
3 die erfindungsgemäße Scharnierband-Vorrichtung im Zusammenspiel mit einem Torflügel und einem Torrahmen in einer Querschnittsansicht von oben. - Die in den
1 bis3 dargestellte erfindungsgemäße Scharnierband-Vorrichtung100 ist für ein wasserdicht schließbares Tor mit einem Torrahmen110 und einem mit einem Dichtungspaneel130 versehenen Torflügel120 vorgesehen. - Die Scharnierband-Vorrichtung
100 enthält ein mit dem Torrahmen110 fest verbundenes Scharnierband-Unterteil140 und ein mit dem Torflügel110 fest verbundenes Scharnierband-Oberteil150 , wobei das Scharnierband-Unterteil140 ein Basiselement141 sowie einen mit dem Basiselement141 fest verbundenen Stift142 aufweist. - Das Scharnierband-Oberteil
150 ist mit einer als Drehlager für den Stift142 und als Verschieberahmen für den Stift142 ausgebildeten Aussparung151 versehen, in der der Stift142 rotierbar und verschiebbar gelagert ist. - Das Dichtungspaneel
130 steht in geschlossenem Zustand des Torflügels120 dem Torrahmen110 gegenüber und überdeckt den Torrahmen110 teilweise. Das Scharnierband-Oberteil150 ist über einen Abschnitt des Dichtungspaneels130 fest mit dem Torflügel120 verbunden. - Die Aussparung
151 des Scharnierband-Oberteils150 weist im Querschnitt die Form eines Langloches auf, um eine Positionierung des Stiftes142 des Scharnierband-Unterteils140 in unterschiedlichen Abständen zur zentralen Längsachse152 des Scharnierband-Oberteils150 zu ermöglichen. Die Aussparung151 ist dabei als langschmale Bohrung vorgegebener Länge ausgebildet, deren Längsachse parallel zu der zentralen Längsachse152 des Scharnierband-Oberteils150 ausgerichtet ist. - Die Aussparung
151 des Scharnierband-Oberteils150 ist ausgebildet, um eine Positionierung des Stiftes142 des Scharnierband-Unterteils140 in einer beliebigen Zwischenposition zwischen einer ersten Maximalposition, in der der Stift142 des Scharnierband-Unterteils140 nahe einer ersten Rundung der Aussparung151 angeordnet ist, und einer zweiten Maximal-position zu ermöglichen, in der der Stift142 des Scharnierband-Unterteils140 nahe einer zweiten Rundung der Aussparung151 angeordnet ist. - Die Aussparung
151 des Scharnierband-Oberteils150 ist des Weiteren ausgebildet, um eine Positionierung des Scharnierband-Oberteils150 in einer beliebigen Zwischenposition zwischen einer ersten Maximalposition, in der das Scharnierband-Oberteil150 in einem minimalen Abstand zu einer Stirnfläche des Torrahmens110 angeordnet ist, und einer zweiten Maximalposition zu ermöglichen, in der das Scharnierband-Oberteil150 in einem maximalen Abstand zu einer Stirnfläche des Torrahmens110 angeordnet ist. - Das Scharnierband-Oberteil
150 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist eine von der zylindrischen Formgebung abweichende plane Anschlagfläche153 auf, die bei geschlossenem Torflügel120 einer Stirnfläche des Torrahmens110 gegenübersteht. - Im Bereich der Manteloberfläche des Scharnierband-Oberteils
150 ist eine Aussparung154 zur Aufnahme der Stirnfläche131 eines Abschnitts des Dichtungspaneels130 ausgebildet, um die Herstellung einer festen Schweißverbindung zwischen dem Scharnierband-Oberteil150 und dem betreffenden Abschnitt des Dichtungspaneels130 zu ermöglichen. - Im Bereich einer an das Scharnierband-Unterteil
140 angrenzenden Stirnfläche des Scharnierband-Oberteils150 ist eine Führungskulisse155 ausgebildet, die im Falle eines Öffnens des Torflügels120 an eine Stirnfläche des Torrahmens110 angrenzt und für jeden Öffnungswinkel des Torflügels120 einen fest vorgegebenen minimalen Abstand zwischen der Stirnfläche des Torrahmens110 und der zentralen Achse143 des Stiftes vorgibt. In der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Führungskulisse155 als Umlaufring konstanter Breite ausgebildet. - Zwischen dem den Torrahmen
110 in geschlossenem Zustand des Torflügels120 mindestens teilweise überdeckten Dichtungspaneel130 und dem Torrahmen110 ist ein elastischer Dichtungskeil160 angeordnet ist, dessen Elastizität bemessen ist, um eine der Länge der Aussparung151 des Scharnierband-Oberteils150 entsprechende Variabilität in der Beabstandung des Torflügels120 von dem Torrahmen110 sicherzustellen. - Das Dichtungspaneel
160 überdeckt sowohl die Oberleiste111 , die Unterleiste112 sowie die beiden Seitenleisten113 ,114 des rechteckig ausgebildeten Torrahmens110 teilweise, wobei der Dichtungskeil160 als in sich geschlossener Umlaufkeil ausgebildet ist, der in geschlossenem Zustand des Torflügels120 als Dichtungselement zwischen den betreffenden Bereichen des Dichtungspaneels130 und des Torrahmens110 wirkt. - Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
Claims (12)
- Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) für ein wasserdicht schließbares Tor mit einem Torrahmen (110 ) und einem Torflügel (120 ) mit einem Dichtungspaneel (130 ), das in geschlossenem Zustand des Torflügels (120 ) dem Torrahmen (110 ) gegenübersteht und den Torrahmen (110 ) mindestens teilweise überdeckt, enthaltend ein mit dem Torrahmen (110 ) fest verbundenes Scharnierband-Unterteil (140 ) und ein mit dem Torflügel (120 ) fest verbundenes Scharnierband-Oberteil (150 ), wobei das Scharnierband-Unterteil (140 ) ein Basiselement (141 ) sowie einen mit dem Basiselement (141 ) fest verbundenen Stift (142 ) aufweist und das Scharnierband-Oberteil (150 ) mit einer als Drehlager ausgebildeten Aussparung (151 ) zur Aufnahme des Stiftes (142 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (151 ) des Scharnierband-Oberteils (150 ) im Querschnitt die Form eines Langloches aufweist, um eine Positionierung des Stiftes (142 ) des Scharnierband-Unterteils (140 ) in unterschiedlichen Positionen zur zentralen Längsachse (152 ) des Scharnierband-Oberteils zu ermöglichen. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (151 ) als langschmale Bohrung vorgegebener Länge ausgebildet ist, deren Längsachse parallel zu der zentralen Längsachse (152 ) des Scharnierband-Oberteils (150 ) ausgerichtet ist. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (151 ) des Scharnierband-Oberteils (150 ) ausgebildet ist, um eine Positionierung des Stiftes (142 ) des Scharnierband-Unterteils (140 ) in einer beliebigen Zwischenposition zwischen einer ersten Maximalposition, in der der Stift (142 ) des Scharnierband-Unterteils (140 ) nahe einer ersten Rundung der Aussparung (151 ) angeordnet ist, und einer zweiten Maximalposition zu ermöglichen, in der der Stift (142 ) des Scharnierband-Unterteils (140 ) nahe einer zweiten Rundung der Aussparung (151 ) angeordnet ist. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (151 ) des Scharnierband-Oberteils (150 ) ausgebildet ist, um eine Positionierung des Scharnierband-Oberteils (150 ) in einer beliebigen Zwischenposition zwischen einer ersten Maximalposition, in der das Scharnierband-Oberteil (150 ) in einem minimalen Abstand zu einer Stirnfläche des Torrahmens (110 ) angeordnet ist, und einer zweiten Maximalposition zu ermöglichen, in der das Scharnierband-Oberteil (150 ) in einem maximalen Abstand zu einer Stirnfläche des Torrahmens (110 ) angeordnet ist. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierband-Oberteil (150 ) im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierband-Oberteil (150 ) eine von der zylindrischen Formgebung abweichende plane Anschlagfläche (153 ) aufweist, die bei geschlossenem Torflügel (120 ) einer Stirnfläche des Torrahmens (110 ) gegenübersteht. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierband-Oberteil (150 ) über einen Abschnitt des Dichtungspaneels (130 ) mit dem Torflügel (120 ) fest verbunden ist. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Manteloberfläche des Scharnierband-Oberteils (150 ) eine Aussparung (154 ) zur Aufnahme der Stirnfläche (131 ) eines Abschnitts des Dichtungspaneels (130 ) ausgebildet ist, um die Herstellung einer festen Schweißverbindung zwischen dem Scharnierband-Oberteil (150 ) und dem betreffenden Abschnitt des Dichtungspaneels (130 ) zu ermöglichen. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer an dem Scharnierband-Unterteil (140 ) angrenzenden Stirnfläche des Scharnierband-Oberteils (150 ) eine Führungskulisse (155 ) ausgebildet ist, die im Falle eines Öffnens des Torflügels (120 ) an eine Stirnfläche des Torrahmens (110 ) angrenzt und für jeden Öffnungswinkel des Torflügels (120 ) einen fest vorgegebenen minimalen Abstand zwischen der Stirnfläche des Torrahmens (110 ) und der zentralen Achse (143 ) des Stiftes (142 ) vorgibt. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (155 ) als Umlaufring konstanter Breite ausgebildet ist. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem den Torrahmen (110 ) in geschlossenem Zustand des Torflügels (120 ) mindestens teilweise überdeckten Dichtungspaneel (130 ) und dem Torrahmen (110 ) ein elastischer Dichtungskeil (160 ) vorgesehen ist, dessen Elastizität bemessen ist, um eine der Länge der Aussparung (151 ) des Scharnierband-Oberteils (150 ) entsprechende Variabilität in der Beabstandung des Torflügels (120 ) von dem Torrahmen (110 ) sicherzustellen. - Scharnierband-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungspaneel (130 ) die Oberleiste (111 ), die Unterleiste (112 ) sowie die beiden Seitenleisten (113 ,114 ) des rechteckig ausgebildeten Torrahmens (110 ) mindestens teilweise überdeckt und der Dichtungskeil (160 ) als in sich geschlossener Umlaufkeil ausgebildet ist, der in geschlossenem Zustand des Torflügels (120 ) als Dichtungselement zwischen den betreffenden Bereichen des Dichtungspaneels (130 ) und des Torrahmens (110 ) wirkt.
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IT202200008828A1 (it) * | 2022-05-02 | 2023-11-02 | Irinox S P A | Serramento con portello di chiusura a tenuta d'acqua e/o polveri |
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- 2016-02-25 DE DE202016101009.8U patent/DE202016101009U1/de not_active Expired - Lifetime
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