DE4320322A1 - Scharniereinrichtung für ein Dachflächenfenster - Google Patents

Scharniereinrichtung für ein Dachflächenfenster

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scharniereinrichtung für ein Dachflächenfenster nach dem Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung betrifft das Ge­ biet des Bauwesens, vor allem der Schlüssel, Schlösser, Be­ schläge für Türen und Fenster usw., Scharniere und andere Hängevorrichtungen für Türen, Fenster oder Fensterflügel.
Nach der Internationalen Klassifikation für Patente gehört der Gegenstand der Erfindung in die Klasse E 05 D 7/08, welche Scharniere oder Drehachsen von Spezialkonstruktionen umfaßt, die beim Einhängen von Fensterflügeln eingesetzt werden. Sie weisen auf den Gegenseiten des Fensterflügels oben oder unten zwei Zapfen auf, mit denen sie in den Fen­ sterrahmen bzw. in den Rahmen des Fensterflügels eingrei­ fen.
Es sind Konstruktionslösungen für Scharniereinrichtungen für Fenster bekannt, bei denen die Scharniereinrichtung aus zwei beweglichen Teilen zusammengesetzt ist, die eine Ein­ heit bilden. Dies bedeutet, daß der Öffnungswinkel klein ist und daß die ganze Glas fläche von außen und von innen nicht gereinigt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schar­ niereinrichtung zu schaffen, die einen relativ großen Öff­ nungswinkel für das Dachflächenfenster ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs genannte Schar­ niereinrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale ge­ kennzeichnet ist.
Es sind auch Konstruktionslösungen für Scharniereinrichtun­ gen für Fenster bekannt, bei denen der Drehpunkt außerhalb der Scharniereinrichtung liegt. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß ein Zwischensegment auf einer Seite im Führungsteil des festen Teiles der Scharniereinrichtung an­ geordnet und auf der anderen Seite im oberen Randbereich des beweglichen Teiles der Scharniereinrichtung beweglich eingespannt ist, so daß der Drehpunkt der Scharniereinrich­ tung selbst verschoben wird. Das Problem derartiger techni­ scher Lösungen liegt darin, daß das bewegliche Teil der Scharniereinrichtung auf einer Kreislinie läuft, deren Drehpunkt über dem festen Teil liegt und daß bei einem be­ stimmten Winkel der Drehpunkt dann niedriger liegt als der ursprüngliche Drehpunkt. Diese Verschiebung des Drehpunktes verursacht ein schlechtes Überdecken der Abdichtungsblech­ teile. Zudem führt dies auch zu einer ungenügenden Dichtig­ keit des Dachflächenfensters. Vorteilhafterweise liegt der Drehpunkt bei der vorliegenden Erfindung stets innerhalb der Scharniereinrichtung fest.
Die vorliegende Erfindung bietet eine Konstruktionslösung mit zwei symmetrischen Führungselementen mit einer halb­ kreisförmigen Rille und einem halbkreisförmigen Verbin­ dungselement, das beide Führungselemente verbindet und gleichzeitig auch das Gewicht des Fensterflügels trägt.
Die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung weist eine vom Drehsegment getrennte Tragplatte auf. Dadurch wird die Uni­ versalität der Scharniereinrichtung erreicht, weil nur die Tragplatte zu ersetzen ist, die Elemente für einen weiteren Drehpunkt des Fensterflügels und/oder Befestigungselemente für die Blecheinfassung hat. Das Drehsegment ist vorteil­ hafterweise für die linke und für die rechte Fensterseite gleich.
Mit der erfindungsgemäßen Scharniereinrichtung kann ein Dachflächenfenster bis zu 180° geöffnet werden, ohne daß die erforderliche Wasserdichtigkeit des Dachflächenfensters vermindert wird. Außerdem dreht sich das bewegliche Teil der Scharniereinrichtung immer um denselben Drehpunkt, was zu einer besseren Stabilität der Scharniereinrichtung führt und auch ein besseres Öffnen des Dachflächenfensters ermög­ licht. Der Fensterflügel kann bei Verwendung der erfin­ dungsgemäßen Scharniereinrichtung einfach von innen und/oder von außen abgenommen werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 sämtliche Teile der erfindungsgemäßen Scharnier­ einrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur Fig. 3 eine Aufsicht auf die Teile der Fig. 1 von oben;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Scharniereinrichtung bei geschlossenem Dachflächenfenster;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Scharniereinrichtung bei teilweise geöffnetem Dachflächenfenster, wobei das Führungselement an der Bremsfeder anliegt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Scharniereinrichtung bei um 180° geöffnetem Dachflächenfenster;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scharniereinrichtung mit Befestigungswinkeln an der Tragplatte und ohne eingebaute Bremsfeder und
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Scharniereinrichtung für den zweiten Drehpunkt des Fensterflügels mit eingebauter Bremse.
Die vorliegende Scharniereinrichtung besteht im wesentli­ chen aus einer Tragplatte 1, die an dem Fensterrahmen befe­ stigt ist, einer weiteren Tragplatte 2, die an dem Fenster­ flügel befestigt ist, zwei Führungselementen 3 und dem Ver­ bindungselement 4. An der Tragplatte 1 ist eine Bremsfeder 1.2 befestigt. Die Tragplatten 1 und 2 sind über die Füh­ rungselemente 3 und das Verbindungselement 4 miteinander verbunden.
Die Tragplatte 1 weist vorzugsweise die Form eines Kreisab­ schnittes auf und ist an dem Fensterrahmen befestigt. An der Tragplatte 1 sind zwei Bolzen 1.1 befestigt, wobei sich ein Bolzen 1.1 im Bereich einer Ecke befindet, an der sich die flache Seite und die runde Seite der Tragplatte 1 be­ rühren und wobei sich der andere Bolzen 1.1 an dem Randbe­ reich und auf der Symmetrielinie der Tragplatte 1 befindet. Die Bolzen 1.1 sind durch eine Flach- bzw. Blattfeder 1.2 verbunden, die als mechanische Bremse dient, mit der er­ reicht wird, daß das Dachflächenfenster auch bei kleinen Öffnungswinkeln in jeder Position stehenbleibt. Die Brems­ feder 1.2 weist von der Tragplatte 1 einen Abstand auf, der der Dicke des Führungselementes 3 entspricht, so daß bei der zusammengebauten Scharniereinrichtung immer das an der Tragplatte 2 befestigte Führungselement 3 auf der Bremsfe­ der 1.2 gleiten kann.
In der Tragplatte 1 sind zwei Bohrungen 1.3 für an dem Füh­ rungselement 3 angebrachte Bolzen 3.1 angeordnet. Dabei treten die an der der Tragplatte 1 zugewandten Seite des Führungselementes 3 vorstehenden Bolzen 3.1 durch die Boh­ rungen 1.3 hindurch, wenn das Führungselement 3 an der Tragplatte 1 befestigt ist bzw. anliegt. Vorzugsweise lie­ gen die Bohrungen 1.3 etwa ein Drittel der Länge der Trag­ platte 1 entlang der Verbindungslinie der Bohrungen 1.3 von der Symmetrielinie der Tragplatte 1 entfernt, wobei die ge­ nannte Verbindungslinie senkrecht zur Symmetrielinie ver­ läuft.
Vorzugsweise neben der Kreislinie der Tragplatte 1 und nahe den abgerundeten Enden der Tragplatte 1 sind die Bohrungen 1.4 zur Befestigung der Tragplatte 1 an dem Fensterrahmen vorgesehen. Unter der flachen Seite der Tragplatte 1 sind auf einem Viertel der ganzen Höhe des Kreisabschnittes zwei Gewindebohrungen 1.5 mit einem Gewinde für die Befestigung des Führungselementes 3 auf der Tragplatte 1 vorgesehen. Die Tragplatte 2 unterscheidet sich von der Tragplatte 1 lediglich darin, daß keine Bolzen für eine Bremsfeder vor­ handen sind. Die Tragplatte 2 weist zwei Bohrungen 2.3 für die Bolzen 3.1, zwei Bohrungen 2.4 für die Befestigung der Tragplatte 2 an dem Fensterflügel und zwei Gewindebohrungen 2.5 auf. Die Bohrungen 2.4 entsprechen den Bohrungen 1.4. Die Bohrungen 2.3 entsprechen den Bohrungen 1.3 und die Ge­ windebohrungen 2.5 den Gewindebohrungen 1.5.
Die Bolzen bzw. Zapfen 3.1 stehen im Montagezustand über die Tragplatte 1 bzw. 2 über und greifen in entsprechende Bohrungen des Fensterrahmens bzw. des Fensterflügels ein.
Die Führungselemente 3 weisen die Form von Kreisabschnitten auf, in deren Flachseite mittig ein halbkreisförmiger Aus­ schnitt ausgeführt ist. In der Mitte weist jedes Führungs­ element 3 eine kreisbogenförmige Rille 3.2 mit einem T-för­ migen Querschnitt auf, die über das gesamte Führungselement 3 verläuft und sich an dessen Seiten nach außen öffnet. Auf der Gegenseite der Rille 3.2, d. h. also an der der Trag­ platte 1 zugewandten Seite, sind im Randbereich der kreis­ förmigen Biegung des Führungselementes 3 die Bolzen 3.1 be­ festigt. Sie sind von der Symmetrielinie des Führungsele­ mentes gleichmäßig beabstandet. Ihr Abstand beträgt vor­ zugsweise etwa ein Drittel der Länge des Kreisbogens der Führungselemente 3. Auf der der Tragplatte 1 bzw. 2 zuge­ wandten Seite der Führungselemente 3 befindet sich ein kreisbogenförmiger enger Ausschnitt 3.3, der vorzugsweise etwa über ein Viertel der Länge der scheinbaren ganzen Kreislinie auf der Höhe der Hälfte der radialen Dicke des Führungselementes 3 verläuft.
Vorzugsweise etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen den Bolzen 3.1 und einer Ecke des Führungselementes 3 befinden sich Bohrungen 3.4 zur Befestigung des Führungselementes 3 an der Tragplatte 1 bzw. 2. Im Montagezustand sind diese Bohrungen 3.4 zu den Gewindebohrungen 1.5 bzw. 2.5 der Tragplatte 1 bzw. 2 ausgerichtet.
Das Verbindungselement 4 hat die gleiche kreisbogenförmige Form wie die Rille 3.2 und einen H-förmigen Querschnitt. Das Verbindungselement 4 kann daher in der Rille 3.2 ver­ schoben werden, wobei seine Ränder des H-förmigen Quer­ schnittes die Ränder des entsprechenden T-förmigen Quer­ schnittes der Rillen 3.2 der Führungselemente 3 hintergrei­ fen. Dadurch hält das Verbindungsteil 5 die Führungsele­ mente 3 und 3 zusammen, wenn es in die Rillen 3.2 derselben eingesetzt ist. Auf jeder Seite weist das Verbindungsele­ ment 4 einen in den kreisbogenförmigen Ausschnitt 3.3 des entsprechenden Führungselementes 3 eingreifenden Zapfen 5.1. auf. Vorzugsweise ist hierzu etwa in einem Abstand von einem Viertel der Länge des Verbindungselementes 4 von außen mittig eine Schraube 5 mit einem Zylinderkopf in das Verbindungselement 4 so eingeschraubt, daß ihr jeweils zu einem Führungselement 3 vorstehendes Ende in einen kreisbo­ genförmigen Ausschnitt 3.3 des Führungselementes 3 ein­ greift.
Die Tragplatte 1′ kann gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Aus­ führungsbeispiel auch die Form eines längeren, nicht hohen Rechteckes aufweisen, das an einer Seite halbkreisförmig abgerundet ausgebildet ist und auf der anderen Seite rechteckig endet. In dem halbkreisförmig abgerundeten Ende sind die Bohrungen 1.4, 1.5 und 1.3 entsprechend der Trag­ platte 1 angebracht. In der oberen Ecke des rechteckigen Endes ist eine Bohrung 1.7 angeordnet, die als zweiter Drehpunkt für den Fensterflügel eingesetzt wird.
Die obere Flachseite der Tragplatte 1′ kann mit den Winkeln 1.8 und/oder mit anderen Befestigungselementen versehen werden, die bei verschiedenen Konstruktionsausführungen des Dachfensters notwendig sind.
Der als Anschlag dienende Zapfen bzw. Bolzen 5.1 in der Rille 3.3 begrenzt den Öffnungswinkel des Dachflächenfen­ sters und verhindert gleichzeitig die Demontage der Schar­ niereinrichtung. Falls die Schraube 5 gelöst wird, so daß der Bolzen 5.1 nicht mehr in die Rille 3.3 eingreift, kann die Scharniereinrichtung demontiert werden. Wenn die Schraube 5 teilweise gelöst wird, stößt beim Drehen deren Schraubenkopf gegen die längere Seite des entsprechenden Führungselementes 3 und die Scharniereinrichtung ist blockiert.
Beim Öffnen des Dachflächenfensters aus der geschlossenen Position (Fig. 4) gleitet das Führungselement 3 mit der Tragplatte 2 auf dem Verbindungselement 4 (Verschieben des Verbindungselementes 4 in der Aussparung 3.2), das in der ersten Phase des Öffnens ganz in der Rille 3.2 des Führungs­ elementes 3 der Tragplatte 1 verbleibt bis es mit dem Ende des Ausschnittes 3.3 gegen den Bolzen 5.1 des Verbindungs­ elementes 4 stößt (Fig. 5). Das Dachflächenfenster ist dann um 90° geöffnet. Wird das Dachflächenfenster noch wei­ ter geöffnet, gleitet das Verbindungselement 4 von dem Füh­ rungselement 3 der Tragplatte 2 gezogen in der Rille 3.2 des Führungselementes 3 der Tragplatte 1 bis das Fenster um 180° geöffnet ist. Dabei wird der Öffnungswinkel begrenzt, wenn der Bolzen 5.1 gegen das entsprechende Ende der Rille 3.2 des Führungselementes 3 der Tragplatte 1 stößt.
Die Demontage der vorliegenden Scharniereinrichtung ist einfach. Es kann daher der Fensterflügel von innen und/oder von außen (Dachseite) heruntergenommen werden. Wird der Fensterflügel von innen heruntergenommen, ist es notwendig, das Fenster so weit zu öffnen, daß das an dem Fensterflügel befestigte Führungselement 3 den Zutritt zu der Schraube 5 freigibt. Diese kann dann einfach gelöst werden und danach kann das Verbindungselement 4 zusammen mit dem Fensterflü­ gel aus der Rille 3.2 herausgezogen werden.
Beim Herunternehmen des Fensterflügels von der Dachseite ist es notwendig das Fenster so weit zu öffnen, daß das an dem Fensterrahmen befestigte Führungselement 3 den Zutritt zu der zweiten Schraube 5 freigibt, die dann einfach gelöst werden kann. Das Verbindungselement 4 kann dann vom Füh­ rungselement 3 gelöst und der Fensterflügel kann herausge­ zogen werden. Dabei bleibt aber das Verbindungselement 4 in der kreisbogenförmigen Rille 3.2. Die Montage des Fenster­ flügels erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
Soll das Dachfenster um den oberen Drehpunkt geöffnet wer­ den, d. h. um die Bohrung 1.7 auf der Tragplatte 1′, werden die Führungselemente 3 vorzugsweise mit der Bremsfeder 1.2 aneinander blockiert. Die Zapfen 3.1 des Führungselementes 3 der Tragplatte 1 werden dabei aus dem Fensterrahmen ent­ fernt. Hierzu sind vorteilhafterweise spezielle Schlitze im Fensterrahmen vorgesehen. Das Fenster kann um die Achse in der Bohrung 1.7 bis zu gewünschten Höhe gedreht werden.

Claims (11)

1. Scharniereinrichtung für ein Dachflächenfenster mit einer ersten Tragplatte (1), die an dem Fensterrahmen des Dachflächenfensters befestigt ist und mit einer zwei­ ten Tragplatte (2), die an dem Fensterflügel des Dachflä­ chenfensters befestigt ist, und mit einem Führungselement (3) und einem Verbindungselement (4), die eine um einen Drehpunkt bewegliche Verbindung zwischen der ersten und zweiten Tragplatte (1, 2) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten und zweiten Tragplatte (1, 2) jeweils ein Führungselement (3) mit einer kreisbogenförmigen Rille (3.2) vorgesehen ist, daß das kreisbogenförmige Verbindungselement (4) in den bei der Montage der Schar­ niereinrichtung aneinanderliegenden Rillen (3.2) der an­ einanderliegenden Führungselemente (3) derart in den Ril­ len verschiebbar gehalten ist, daß es die Randbereiche der Rillen (3.2) hintergreift, um die Führungselemente (3, 3) zusammenzuhalten und daß das Verbindungselement (4) Zapfen (5) aufweist, von denen jeweils einer in eine kreisbogenförmige Aussparung (3.3) eines Führungselemen­ tes (3) eingreift, um einen Anschlag für die Relativbewe­ gungen zwischen dem Verbindungselement (4) und den Füh­ rungselementen (3, 3) um den Drehpunkt zur Begrenzung des Öffnungswinkels des Dachflächenfensters zu bilden.
2. Scharniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Tragplatte (1) an ihrer der zweiten Tragplatte (2) zugewandten Seite zwei voneinander beabstandete Bolzen (1.1) aufweist, die zwischen sich eine blattartig ausgebildete Bremsfeder (1.2) halten, die von der Tragplatte (1) so beabstandet ist, daß sie am kreisbogenförmig ausgebildeten Außenumfang des Führungs­ elementes (3) der Tragplatte (2) zur Aufbringung einer Bremskraft angreifen kann.
3. Scharniereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Tragplatte (1) die Form eines Kreisabschnittes aufweist, daß ein Bolzen (1.1) im Be­ reich einer Spitze zwischen der flachen Seite und der kreisbogenförmigen Seite der ersten Tragplatte (1) und der andere Bolzen (1.1) neben der kreisbogenförmigen Seite und auf der Symmetrielinie der ersten Tragplatte 1 angeordnet sind.
4. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (3, 3) mit der Hilfe von Verschraubungen (1.5, 3.4) an der ersten Tragplatte (1) bzw. an der zweiten Tragplatte (2) befestigt sind.
5. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Tragplatte (1, 2) zwei voneinander beabstandete Aufnahme­ bohrungen (1.3, 2.3) aufweist, durch die Bolzen (3.1) führbar sind, die an dem entsprechenden Führungselement (3) befestigt sind, derart, daß die Bolzen (3.1) über die dem Führungselement (3) abgewandte Seite der ersten bzw. zweiten Tragplatte (1, 2) vorstehen, um in entsprechende Bohrungen des Fensterrahmens bzw. des Fensterflügels ein­ zugreifen.
6. Scharniereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (1.3 bzw. 2.3) von der Symmetrielinie der ersten bzw. zweiten Tragplatte (1, 2) gleichmäßig beabstandet sind.
7. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1′) an einer Seite eine rechteckige Verlängerung aufweist, die an ihrer eine Verlängerung der flachen Seite des kreisab­ schnittförmigen Bereiches mit Befestigungselementen (1.8) zu ihrer Befestigung am Fensterrahmen vorgesehen ist.
8. Scharniereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (1.8) die Form von Winkelteilen besitzen.
9. Scharniereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der durchgehend ebe­ nen Kante der Tragplatte (1′) eine Bohrung (1.7) zur Bil­ dung einer Drehachse für den Fensterflügel angeordnet ist.
10. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der kreisbogenförmigen Rille (3.2) jedes Führungselementes (3) von dem Verbindungselement (4) aus gesehen die Form eines aufrechten "T" aufweist und daß der Querschnitt des Verbindungselementes (4) die Form eines "H" besitzt und die Hinterschneidungen der T-förmigen Rillen (3.2) hin­ tergreift.
11. Scharniereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die kreisbogenförmigen Aussparungen (3.3) der Führungselemente (3) in den die Querbalken der T-förmigen Rille (3.2) bildenden Wandungen der Führungselemente (3) befinden.
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