DE856367C - Antriebsvorrichtung fuer Spulen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Spulen

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DE856367C
DE856367C DEL8146A DEL0008146A DE856367C DE 856367 C DE856367 C DE 856367C DE L8146 A DEL8146 A DE L8146A DE L0008146 A DEL0008146 A DE L0008146A DE 856367 C DE856367 C DE 856367C
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DE
Germany
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shaft
driven
drive
disc
disk
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Expired
Application number
DEL8146A
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English (en)
Inventor
Horst Golle
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Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/32Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through the reels or cores on to which the record carrier is wound
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch

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  • Pulleys (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Spulen Es ist bekannt, Antriebsvorrichtungen für Spulen, die beispielsweise band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger enthalten, die das Band, z. B. wahlweise in zwei Richtungen zwischen sich auf-bzw. abspulen, so auszubilden, daß eine mit der Spulenwelle in Verbindung stehende Triebscheibe mit dem Antriebsmotor über ein elastisches Seil in Verbindung steht. Meist wird in Verbindung damit zwischen Antriebsscheibe und Spulenwelle eine Freilaufkupplung vorgesehen, die dazu dient, den Spulenträger, z. B. bei der Abwickelspule, unabhängig von einer Bewegung der antreibenden Welle mitbewegen zu können. Antriebsvorrichtungendieser Art, beispielsweise bei Magnetbandgeräten, sind so gestaltet, claß eine auf der anzutreibenden Welle lose sitzende, an ihrem Umfang durch ein mit der Motorwelle verbundenes Seil od. dgl. angetriebene Scheibe mit einem oder mehreren Kupplungshebeln ausgerüstet ist, die bei einer Drehrichtung der Scheibe die anzutreibende Welle, die die Spule trägt, mitnehmen, bei der umgekehrten Drehrichtung hingegen außer Eingriff mit dieser Welle bleiben.
  • Anordnungen der vorstehend beschriebenen Arthaben den grundsätzlichen Nachteil, daß durch den seitlich auf die Antriebsscheibe ausgeübten Zug des mit der Motorwelle verbundenen Triebseiles od. dgl. Verklemmungen oder einseitige Abnutzungeci der vorhandenen Achsenlager entstehen. Insbesondere werden sogenannte Sinterlager, die aus relativ weichem Material bestehen, durch diese einseitige Belastung vorzeitig abgenutzt.
  • Die Erfindung hat daher eine Antriebsvorrichtung zum Gegenstand, bei der dafür gesorgt ist, daß der seitlich 'auf die Antriebsscheibe einer Spulenträ.gerwelle ausgeübte Zug von der Spulenträgerwelle selbst ferngehalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Antriebsscheibe, die an einer die mitzunehmende Welle umschließenden festen. Nabe gelagert ist, so gestaltet, daß sie bei ihrer Drehung mittels einer Stiftkupplung od. dgl. eine lose auf der anzutreibenden Welle sitzende Zwischenscheibe mitnimmt, die erst ihrerseits mit der anzutreibenden Welle in Verbindung steht, z. B. durch eine Freilaufkupplung, die aus einem oder mehreren, gegen die anzutreibende 'Welle unmittelbar drückenden Kupplungshebeln besteht. Die Verbindung zwischen der Antriebsscheibe und der Zwischenscheibe ist dabei so lose, daß kleinere, durch einseitigen Zug des Triebbandes verursachte Neigungen oder Abweichungen :der Triebscheibe von ihrer zentrischen Lage sich der Zwischenscheibe und somit auch der anzutreibenden Welle nicht mitteilen können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Antriebsvorrichtung für iMagnetbandgeräte. Es sind von .dieser Vorrichtung nur die unmittelbar zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt, und auch diese zum Teil in vereinfachter bzw. schematischer Form. Fig. i zeigt einen Schnitt :durch einen Teil des Gerätes, der insbesondere die Spulenträgerwelle i und die sie antreibendeTriebscheibe2 enthält. Fig. 2 zeigt eine Ansicht der gleichen Teile von unten her. Die strichpunktierteLinie deutet die Schnittebene der Fig. i an. Die Teile sind an der oberen Gerätewandung 3 in der Form angebracht, daß diese Wandung 3 eine feststehende Lagernabe 4 trägt, in deren Innern die Spulenträgerwelle i liegt, und zwar unter Zwischenfügen eines Kugellagers 5, und die außen nie Antriebsscheibe 2 trägt, wofür ebenfalls wieder ein Kugellager 6 vorgesehen ist. Die Außenrille 7 der Antriebsscheibe 2, die gemäß Fig. 2 als Rad mit den Speichen n8 ausgebildet sein kann, nimmt ein nicht gezeichnetes Antriebsseil auf, das mit der Motorwelle gekuppelt ist. Durch das feste Lager 4 wird somit irgendwelcher seitlicher Zug der Scheibe 2 auf die Welle i vermieden. Die Kraftübertragung von der Scheibe 2 auf die Welle i erfolgt mittels einer Zwischenscheibe 8; die lose auf :der Well-c i sitzt und die einen Stift 9 enthält, :der mit etwas Spiel in eine Öffnung io des Rades 2 hineinragt. Die Scheibe 8 ist ferner mit einem oder mehreren Freilaufkupplungshebeln zi, 12 :und 113 versehen, die auf Stiften 14, 15 und 16 drehbar und federnd befestigt und im übrigen so gestaltet und angeordnet sind, daß sie bei der Drehrichtung (Pfeil in Fig. 2), bei der eine Mitnahme der Welle i erfolgen soll, ihren durch Federdruck hergestellten Berührungspunkt mit der Welle i an einer Stelle haben, die in Drehrichtung kurz vor der Verbindungslinie zwischen ihrem eigenen Drehpunkt 14 (bzw. 15 und 16) und der Wellenachse i liegt. Bei einer Drehung der Scheibe 8 im gegenläufigen Sinne üben die Hebel 11, 12 und 13 keinen Druck auf die Welle i aus, sondern schleifen nur lose auf ihr.
  • Die Welle i ist an ihrem oberen Teil mit einer an ihr befestigten Scheibe 17 versehen, die den eigentlichen Träger für die nicht mit dargestellte Bandspule bildet, deren Achsöffnung den dornartig ausgebildeten oberen Teil der Antriebswelle i umgibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Spulen, insbesondere in Magnetbandgeräten, bei der die Bewegung einer durch einen Motor angetriebenen Scheibe auf eine in der Scheibenachse liegende, die Spule tragende Welle, insbesondere über eine Freilaufkupplung, zu übertragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe an einer die mitzunehmende Welle umschließenden Lagernabe gelagert ist und bei ihrer Drehung mittels einer Stiftkupplung eine lose auf der anzutreibenden Welle sitzende Zwischenscheibe mitnimmt, die beispielsweise mit einem oder mehreren, gegen die Welle drückenden Freilaufkupplungshebeln versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Lagernabe (4) sowohl gegenüber der Antriebsscheibe (2) als auch gegenüber der mitzunehmenden Welle (i) je ein Kugellager (5 bzw. 6) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (8) mehrere, vorzugsweise drei Freilaufkupplungshebel (i t, 12, 13) enthält, die um senkrecht zur Scheibenebene verlaufende Achsen (1,4, 15, 1:6) drehbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshebel (i i, i2, 13) federnd gegen die anzutreibende Welle (i) gedrückt sind.
DEL8146A 1951-01-19 1951-01-19 Antriebsvorrichtung fuer Spulen Expired DE856367C (de)

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