DE331082C - Kupplung mit biegsamem Reibungskoerper - Google Patents

Kupplung mit biegsamem Reibungskoerper

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DE331082C
DE331082C DE1918331082D DE331082DD DE331082C DE 331082 C DE331082 C DE 331082C DE 1918331082 D DE1918331082 D DE 1918331082D DE 331082D D DE331082D D DE 331082DD DE 331082 C DE331082 C DE 331082C
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friction body
flexible friction
driving shaft
coupling
flexible
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DE1918331082D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung mit biegsamem Beibungsköraer. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung mit biegsamem. Reibungskörper, der um eine fest auf der antreibenden Welle sitzende Trommel gewunden und mit seinem einen Ende mit dem mitzunehmenden Teil und mit seinem anderen Ende mit einem mit der antreibenden Welle unmittelbar zu kuppelnden,Teil verbunden ist.
  • Von den bekannten Kupplungen dieser Art unterscheidet sich die Kupplung nach der Erfindung durch besondere Einrichtungen, die beim Ausrücken der Kupplung oder bei etwaigem Rückwärtsgang der zu kuppelnden Teile verhindern, daß der biegsame Reibungskörper sich abwickelt oder verwickelt.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Kupplung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. z bis 3 und 6 bis 8 zeigen Seitenansichten derselben, und Fig. 4 und 5 veranschaulichen Längsschnitte in größerem Ma,ßstabe mit einigen baulichen Einzelheiten.
  • In Fig °z bezeichnet z die treibende Welle und 2 den angetriebenen und mit Z zu kuppelnden Teil, der sich im Zustande der Entkupplung frei auf der Welle r dreht. Mit dem Teil 2 ist'eine Scheibe 6 fest verbunden, auf die das Bremsband 4 einwirkt. Mit der Scheibe 6 ist ferner ein Seil 7 verbunden, das um den mit der Welle fest verbundenen Reibungszylinder 5 gewunden ist, und- dessen anderes Ende an die Kupplungshälfte xr angeschlossen ist. Dieser entspricht eine. Kupplungshälfte 13, die durch den Keil 12 von der Welle Z mitgenommen wird und auf dieser durch den Kupplungshebel 14 zum Ein- oder Ausrücken der Kupplung in 'der Längsrichtung verschoben 'werden kann. Der Hebel 1q. und das Bremsband 4 stehen derart unter dem Einfluß eines- Gegengewichtes 8 oder einer Feder -- oder irgendeiner änderen Spannvorrichtung, daß beim Entkuppeln, also beim Verschieben der Kupplungshälfte 13- nach rechts, das. Bremsband 4 angezogen wird, . die Teile 2 und 6 also sofort festgehalten werden, sobald sie von der Welle z entkuppelt "sind. Hierdurch wird ein Ab- und Verwickeln des Reibungskörpers ? beim Ausrücken der Kupplung sicher verhindert. Beim Einrücken der Kupplung- dagegen wird das Bremsband 4 von dem Teil 6 abgehoben; so daß die Teile 2 und 6 ungehindert an der Drehung der Welle teilnehmen können. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist auf der treibenden Welle z ein Reibungszylinder.3 befestigt, um welchen ein Bremsband 4 gelegt ist, das an seinem einen in der Zeichnung nicht zu sehenden Ende irgendwie durch Vermittlung der Scheibe 6 mit dem angetriebenen Teile 2 verbunden ist. Wird nun an dem andern freien Ende des Bremsbandes 4 ein Zug ausgeübt, so wird das Bremsband 4 an. die Scheibe 3 angepreßt und hierdurch .der Teil 2 mitgenommen. Zu dem Zwecke ist - an dem freien Ende des Bremsbandes 4. eine Rolle ?4. vorgesehen, über die ein Seil 23 läuft - das eine Ende dieses Seiles ist am Teile oder 6 befestigt, und das andere Ende ist mit der :Nabe 17 der Kupplungshälfte ii der durch die Einrückvorrichtung 15 zu schließenden Kupplung 13, 11 verbunden. Um nun bei der Rüch@wärtsbewegung der Welle i zu verhindern, daß das Band 4. oder das Seil 23 sich abwickelt oder verwickelt, ist das Seil 23 vor seinem AnschluB an die Nabe 17 um eine Rolle 25 geführt, die an dem Teil 6 befestigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Teile 1, 17, 3, 2 und 6 bei der Rückwärtsdrehung einander folgen, sQ daß das Bremsband 4 seine Lage behält. Der gegabelte Hebel 15 dient hier in bekannter Weise zum Verschieben der Kupplungshälfte 13. Beider Rückwärtsdrehung der Welle i bei geschlossener Kupplung 11, 13 wird das Seil 23 auf die 'Nabe 17 der Kupplungshälfte ii gewunden, wodurch das Bremsband 4 angezogen und so die Verbindung zwischen dem Reibungszylinder 3 und den Teilen 6 und 2 hergestellt wird.
  • Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Das Seil 4 ist in einer dem Hauptdrehsinn der Welle i entsprechenden Richtung um den Rei-' bungszylinder 3 gewickelt, der fest auf der Welle angeordnet ist, Dieses Seil 4 ist mit dem einen Ende an die Scheibe 6 und mit dem andern Ende an die Kupplungshälfte ii angeschlossen. Die Scheibe 6 und die Kupplungshälfte ii sind mit je einem Daumen 28,25 versehen, die bei der Rückwärtsdrehung der Welle i gegeneinander treffen und dadurch bewirken, daß die Teile il und 6 auch in diesem Drehsinne einander folgen, @ so daß sich das Seil .4 nicht abwickeln und verwickeln kann. Die Relativbewegung zwischen den Teilen 6 und ix ist bei der Vorwärtsdrehung so gering, daß bei der Rückwärtsdrehung der antreibenden Welle 1 die Daumen 28, 29 gegeneinander treffen, bevor eine merkbare Abwicklung des Seiles 4 erfolgt ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein nicht dargestelltes Bremsband in Verbindung mit der Scheibe 6 verwendet werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Abänderung ddr in Fig. 2 dargestellten Bauart: Das Bremsband besteht aus einem Doppelseile 4, das auf den Reibungsringen 26 aufgewunden und an seinem einen i Ende über Rolle 25 mit einer an der Kupplungshälfte ix befestigten Kette verbunden ist. Das andere Ende des Bremsbandes 4 ist bei 5 I mit der Scheibe 6 verbunden. Der Mantel 27 t dient als Schutzmantel für das Bremsband. Die Wirkung dieser Anordnung ist die gleiche wie die der Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 5 ist die Ausführung .nach.Fig. 2 noch weiter vereinfacht, so daß jede Führungsrolle entbehrlich wird. Der , Schutzmantel ist dort auf der Kupplungshälfte ix befestigt und ist mit eineng Schlitz versehen, in welchen ein Stift 29 der Scheibe 6 eingreift. Man kann selbstverständlich auch den Stift 29 an dem Mantel27 anbringen und den Schlitz an der Scheibe 6. Bei der Rückwärtsdrehung zwingt der Stift 29 die Teile ix und 6 einander zu folgen, so daß sich das Bremsband nicht abwickeln kann.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 eingibt ein auf den Teilen 6 und ii ruhender Schutzmantel 32 den Reibungszylinder- 3. Dieser Schutzmantel 32 ist mit Daumen 31, 33; versehen, die in Schlitze der Scheibe 6 und der Kupplungshälfte ii eingreifen. Die Wirkung ist auch hier die mehrfach geschilderte.
  • Fig. 7 zeigt eine abgeänderte .Ausführungsform nach Fig. 3. An jeder Windung des Seiles 4. sind Daumen 35, 36 angebracht, die zwischen die Daumen 28, 29 greifen und in erhöhtem Maße die ordnungsmäßige Lage des Seiles 4 sichern. Um die Daumen 28, 29 bei der Entkupplung in richtigem Albstande zu halten, ist zwischen ihnen -eine Druckfeder 34 angeordnet.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere vereinfachte Ausführungsform, bei =der die Kupplungshälfte 13 durch den Reibungszylinder 3 ersetzt ist, und die drehbar auf der Welle i angeordnete Kupplungshälfte ii durch den Hebel 15 zwecks Kupplung oder Entkupplung verstellt wird:

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRücHE i. Kupplung mit biegsamem Reibungskörper, der um eine fest auf der antreibenden Welle sitzende Trommel gewunden und mit seinem einen Ende mit dem mitzunehmenden Teil, und mit seinem anderen Ende mit einem mit der antreibenden Welle unmittelbar zu kuppelnden Teil verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei Entkupplung -und bei etwaigem Rück= wärtsgang der antreibenden Welle (i) - da Abwickeln und Verwickeln des biegsamen Reibungskörpers (z. B. 7 in Fig. i) verhindert.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mitzunehmende Teil (-9, 6 in Fig. i) unter dem Einfuß einer Bremseinrichtung (4) steht, und diese derart mit einer Einrichtung (Z4, 15) zum Einrücken einer -Reibungskupplung (p3, 11), an deren einer Hälfte (ii) der biegsame Reibungskörper (7) angeschlossen ist, verbunden ist, daß die Bremse (4) gelöst wird, sobald die Reibungskupplung @i3, ii) singerückt wird, dagegen zur -Wirkung , kommt, sobald die Reibungskupplung (13ä- ri) ausgerückt wird.
  3. 3. Kupplung nach- Anspruch i, -.eladurch bekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung des Abwickelns des biegsamen Reibungskörpers aus einer am mitzunehmenden Teil (2, 6) befestigten Rolle (25 in Fig. -2) und einem darüber geführten Seil (23) besteht, das zum Anziehen des biegsamen Reibungskörpers (4) dient, und einerseits am mitzunehmenden Teil (2, 6) und anderseits am unmittelbar einzurückenden Teil (f7, 1i) befestigt ist. '
  4. 4. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung des Abwickelns des biegsamen Reibungskörpers aus zwei Anschlägen (28, 29 in Fig. 3 und 7) o. dgl(29, -7 in Fig. 5, 31, 33 in Fig. 6) besteht, die Je mit dem mitzunehmenden Teil (6) und dem unmittelbar zu kuppelnden Teil (1i) derart verbunden sind, daß sie bei Rückwärtsgang der antreibenden Welle (i) gegeneinander treffen, bevor ein merkbares Abwickeln des biegsamen Reibungskörpers (4) erfolgt.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch i und 4, gekennzeichnet durch an den einzelnen Windungen des biegsamen Reibungskörpers (4 in Fig. ;) angebrachte Stifte oder Daumen (35, 36), die zwischen die durch Federn (34) verbundene Anschläge (28, 29) an den beiden zu kuppelnden Teilen hindurchgreifen und bei Rückwärtsgang der antreibenden Welle (i) die Windungen des biegsamen Reibungskörpers (4.) von der Reibungstrommel (3) lösen, aber ein Abwickeln oder Verwickeln verhindern. - . 6. -Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der antreibenden Welle (i) aufgekeilte Reibungstrommel (3 in Fig. 8), über die der biegsame Reibungskörper (4.) gelegt ist, unmittelbar als zweite Kupplungshälfte ausgebildet ist.
DE1918331082D 1917-03-08 1918-04-14 Kupplung mit biegsamem Reibungskoerper Expired DE331082C (de)

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