DE885331C - Klemmrollen- oder Klemmkugelfreilaufkupplung, vorzugsweise fuer kleine Leistungen, z. B. fuer Magnettongeraete - Google Patents

Klemmrollen- oder Klemmkugelfreilaufkupplung, vorzugsweise fuer kleine Leistungen, z. B. fuer Magnettongeraete

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DE885331C
DE885331C DEP14423D DEP0014423D DE885331C DE 885331 C DE885331 C DE 885331C DE P14423 D DEP14423 D DE P14423D DE P0014423 D DEP0014423 D DE P0014423D DE 885331 C DE885331 C DE 885331C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
cage
freewheel clutch
magnetic recorders
small capacities
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Expired
Application number
DEP14423D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885331C publication Critical patent/DE885331C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Freilaufkupplungen mit Klemmkörpern (Kugeln oder Rollen) weisen ,zwischen angetriebenen und antreibenden Rotationskörpern Verengunaaen auf; in welchen sich die Klemmkörper befinden. Bei langsamem Lauf des angetriebenen Teils, also bei Mitnahme:, werden die Klemmkörper in die Verengungen gep.reßt, wodurch eine Verbindung zwischen beiden Rotationskörpern erfolgt.
  • Vielfach tritt die Aufgabe auf, die Kupplung jederzeit lösbar zu machen, also auch in Fällen; in denen die Bedingungen des Freilaufs nicht erfüllt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, d.aß bei einer Freilaufkupplung der beschriebenen Art die Klemmkörper in einem Käfig geführt sind, der relativ zu dem die Klemmflächen tragenden Kupplungsteil derart verstellt werden kann, daß die Klemmkörper nicht in Eingriff gelangen.
  • ,Der Übergang vom Eingriff :n den Zustand der vollen Entkupplung ohne Drehmomentwechsel, also nur durch Verschiebung des Käfigs, erfordert hierbei ein gleiches oder größeres Moment. als das Lastmoment. Unter Verwendung von Hebeln, insbesondere ibei schnell laufenden Maschinen; macht die.Bedienung jedoch keine Schwierigkeiten. Grundsätzlich ist die Kupplung nicht für die Übertragung größer Kräfte gedacht, sondern soll besonders für Magnettongeräte und ähnliche Einrichtungen Verwendung finden.
  • Nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung wird die 'Kupp-lung so ausgebildet, daß die Klemmflächen, gegen die die Klemmkörper zwecks Mitnahme gepreßt werden-, in beiden Drehrichtungen angeordnet sind und @däß die Rollen oder Kugeln so in dem Käfig ,gelagert sind,, daß sie wahlweise für die Mitnähme in der einen oder anderen. Richtung ,zum Eingriff gebracht werden können.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Abb. i und z.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand in Draufsicht. Abb. 2 .zeigt den Schnitt längs der Linie A-B der Abb. i. Der angetriebene Rotationskörper bestellt aus den 1Ringen io und ii, welche durch Schrauben 12 zusammengehalten. werden. Der antreibende Rotationskörper ist mit 9 bezeichnet. Zwischen beiden Körpern befinden sich die Verengungen mrit den Klemmflächen 5 und 6, in welchen die Rollen i und ä liegen. Der erfindungsgemäße Käfig 7 besitzt Aussparungen 8, in .denen die Rollen i und 2 gelagert sind:. Durch Federn 3 und q;, welche an einer :Seite mit dem Rotationskörper io befestigt sind, werden die Rollen irm- Eingriff gehalten: Der .Führungsring ist in dem äußeren Rotationskörper auf Rollen 15 gelagert.. Der Käfig 8 -kann in eine solche Stellung gebracht werden, daß durch die Rollen i und 2 in keiner Drehrichtung eine Mitnahme erfolgt. Durch Verschiebung des Käfigs kann wahlweise die Mitnahme in einer Richtung bewirkt werden. Abb. 2 läßt noch Abdeck-@bieche 13 und 14. erkennen, welche die gesamte Anordnung gegen, das Eindringen von Staub schützen.
  • Diese Freilaufkupplung kann auch als Bremse benutzt werden. Zu diesem Zweck bedarf die beschriebene Einrichtung der Erweiterung durch eine Rutschkupplung i 8; welche,zwischen dem Rotationskörper 9 und dem Flansch 17 eines weiteren, fest mit der Achse 2o verbundenen Rotationskörpers 16 angeordnet ist. Den Druck der Elemente 17 und 9 gegeneinander bewirkt eine Feder i9. Der Rotationskörper io, ii muß in diesem Fall blockiert werden.
  • .Die Arbeitsweise dieser Bremsvorrichtung ist folgende-. Der Käfig ist normalerweise so gestellt, daß eine vollkommene Entkupplung 'besteht. Über die .Achse 2io und die Elemente 16, 17, i$ wird das DrAmoment auf den Körper g übertraagen. Im Falle der Bremsung wird der Käfig in, der entsprechenden Richtung verschoben, so daß zwischen den Körpern 9 und 1o, ii eine Mitnahme erfolgt. Da aber der Körper io, ii blockiert ist, wird auch der Körper 9 gebremst, und die Kupplung 18 beginnt zu rutschen.
  • Bei der Anwendung bei Magnettongeräten ergibt sich folgende Arbeitsweise: Beim Einschalten des Gerätes ist sowohl auf der Aufwickelseite als auch der Abwickelseite die Freilaufwirkung vorhanden. Es erfolgt daher ein Aufwickeln. des Tonträgers auf der Aufwickelspule. Beien Ausschalten des Motors würde dies zu den eingangs ;geschilderterLSchwierigkeiten führen. In diesem Falle wird daher auf der Abwickelseite der Freilauf zugeschaltet; während dieser auf der Aufwickelseite erhalten, bleibt. Die Aufwickelspule vermag daher dent Tonträger vollends aufzuspulen, wozu .ihr durch die Reibungskupp-lun,g auf der Gegenseite die Möglichkeit gegeben ist. Beim Wechsel der Drehrichtung, die bei Magnettongeräten. üblich ist; wird die Aufwickels,pule zur Abwickelspule, und es tritt hinsichtlich der Funktion die umgekehrte Wirkung ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. iKlemrhrollen- oder Klem:mkugelfreilaufkupplung, vorzugsweise für kleine Leistungen, z. B. :für Magnettongeräte, deren Klemmkörper zwischen einem zylindrischen und. einem mit schrägen Klemmflächen versehenen Kupplungsteil liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper in einem Käfig geführt sind, der relativ zum KlemimfächentragendenKupplungsteii derart verstellt werden kann, daß die Klemmkörper nicht eingreifen können.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in !beiden Drehrichtungen wirksame Klemmflächen, deren Klememkörper je nach .der Stellung des Käfigs wahlweise außer Eingriff 'bracht werden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, ge:kenmzeichnet durch den Zusammenbau mit einer Rutschkupplung.
DEP14423D 1948-10-02 1948-10-02 Klemmrollen- oder Klemmkugelfreilaufkupplung, vorzugsweise fuer kleine Leistungen, z. B. fuer Magnettongeraete Expired DE885331C (de)

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