AT344006B - Reibungsschlussige transportvorrichtung fur filmspulen, insbesondere fur filmprojektoren ohne zahnrollen - Google Patents

Reibungsschlussige transportvorrichtung fur filmspulen, insbesondere fur filmprojektoren ohne zahnrollen

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AT344006B
AT344006B AT406775A AT406775A AT344006B AT 344006 B AT344006 B AT 344006B AT 406775 A AT406775 A AT 406775A AT 406775 A AT406775 A AT 406775A AT 344006 B AT344006 B AT 344006B
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/40Film strip handling embodying frictional coupling or clutches
    • GPHYSICS
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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    • G03B21/43Driving mechanisms

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine reibungsschlüssige Transportvorrichtung für Filmspulen, insbesondere für Filmprojektoren ohne Zahnrollen, mit einer auf der Spulenwelle aufgesetzten Nabe. 



   Bei solchen Projektoren muss die an den Spulenwellen vorhandene Reibung genau und konstant 
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 an dem der Filmspule gegenüberliegenden Ende der Spulenwelle angebracht ist. 



   Dieses Ziel wird mit einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die Nabe auf den aus dem Projektorgehäuse herausragenden, der Filmspule zugeordneten Abschnitt der Spulenwelle aufgesetzt ist, dass an der Nabe mittels einer Klauenkupplung in an sich bekannter Weise ein Spulenträger drehbar relativ zur Welle in Abhängigkeit vom Spulengewicht unter Ausübung eines unterschiedlichen Reibungsmomentes, jedoch lösbar befestigt ist und dass an jeder Stirnseite der Nabe je eine Scheibe vorzugsweise aus Metall anliegt, wobei die beiden Scheiben zwischen einem an der Spulenwelle angebrachten Flansch und einem mit diesem verbundenen Ring mit vorbestimmter Kraft eingespannt sind und wobei die Scheiben mit der Nabe eine Reibungskupplung bilden. 



   Bei herkömmlichen Transportvorrichtungen stellt man fest, dass die Reibungskraft zwischen Nabe und Welle bei Zunahme des Durchmessers des auf die Spule aufgewickelten Films so stark vergrössert wird, dass der Film oder die für den Filmtransport bestimmten Organe erheblich beeinträchtigt werden können. Nach der Erfindung nimmt die Zugkraft der Vorrichtung dagegen mit dem Gewicht der Spule zu und kann daher zu der Reibungskraft addiert werden (statt subtrahiert, wie es bei den herkömmlichen Transportvorrichtungen der Fall ist). 



   In der Praxis hat sich herausgestellt, dass die erfindungsgemässe Transportvorrichtung von allen andern auftretenden Reibungskräften unabhängig ist. 



   Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass infolge der kurzen axialen Bauweise der Spulenwelle die Gesamtbreite des Filmprojektors verringert und ausserdem das auf die Spulenwelle ausgeübte Moment beträchtlich vermindert wird. Dies ermöglicht in weiterer Folge, dass die Spulenwelle relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist ; in diesen zeigen Fig.   l   eine Innenansicht des Projektorgehäuses, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.   1,   Fig. 3 das Schema der erfindungsgemässen Transportvorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt durch die Reibungskupplung in grösserem   Mass stab, Fig. 5   eine Ansicht bzw. einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 die Einzelteile der Reibungskupplung in auseinandergezogener Darstellung. 



   Mit Bezug auf das schematische Betriebsschema nach Fig. 3 durchsetzt die   Spulenwelle--AL--,   auf der eine Spule --BO-- sitzt, das   Projektorgehäuse --CA--.   Auf dem aus dem   Projektorgehäuse --CA--   herausragenden Abschnitt der Spulenwelle-AL--ist eine Reibungskupplung --F-- vorgesehen. 



     Mit-MO-ist   das Lager und   mit-RO-das   Antriebsrad der Spulenwelle--AL-bezeichnet, welches auf herkömmliche Weise eine Freilaufkupplung aufweist und von einer   Antriebswelle --AC-- über   einen   Zahnriemen-CT-angetrieben   wird (Fig. 1). 



   Bei herkömmlichen Transportvorrichtungen hängt die auf die Spule ausgeübte Zugkraft nicht nur von den unvermeidbaren Reibungen der Spulenwelle, sondern auch vom Gewicht der Spule ab, d. h., je schwerer die Spule ist, dest grösser werden die Reibungsverluste der Spulenwelle und desto kleiner wird die Zugkraft der Reibungskupplung. Die wirksame Reibungskraft wird also in diesem Fall von der Zugkraft der Reibungskupplung subtrahiert. Bei der Zunahme des Gewichtes der Spule-BO--entsteht eine Reibungskraft, welche mit der von der   Reibungskupplung--F-ausgeübten   Kraft zusammenwirkt. 



  Durch die Anordnung der   Reibungskupplung --F-- ausserhalb   des   Projektorgehäuses-CA-erzielt   man nicht nur, dass dieselbe unabhängig von den Reibungsverlusten der   Spulenwelle --AL-- arbeitet,   sondern auch, dass die Spule --BO-- mit zunehmendem Gewicht besser von der Reibungskupplung-F-mitgezogen wird. 



   In Fig. l ist das aus Metall oder Kunststoff hergestellte Projektorgehäuse mit --CA-- bezeichnet und 
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 zum Antrieb der Spulenwellen vorgesehen, wobei eine herkömmliche Freilaufkupplung das Drehen der Spulenwelle in entgegengesetzter Richtung verhindert. 



   Die Antriebswelle der beidne mit einer Reibungskupplung versehenen Spulenwellen ist mit --AC-bezeichnet. 



   Es folgt nun an Hand der Fig. 2, 4 und 6 die Beschreibung der erfindungsgemässen Reibungs-   kupplung--F-.   Auf dem aus dem   Projektorgehäuse --CA-- herausragenden   Abschnitt der Spulenwelle   --AL-- ist ein Flansch--FL--aus   Kunststoff aufgepresst. Auf derselben Spulenwelle-AL-ist ausserdem eine Nabe-MM--angeordnet, welche mit vier axialen Nuten-D1--versehen ist. An den beiden Stirnseiten-PA--der Nabe--MM--liegen zwei vorzugsweise aus Metall bestehende Scheiben--DS--an, die zwischen einem auf dem kragenförmigen Rand des   Flansches--FL--befestigten Ring-GN-- und   dem   Flansch--FL--selbst   mit vorbestimmter Kraft eingespannt sind anderseits an die einander gegenüber- 
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 die Reibungskraft genau und konstant eingestellt werden kann. 



   Mit-CM-ist ein Spulenträger bezeichnet, welcher mit   Zähnen-DE-versehen   ist, die genau in den Nuten-DI--der Nabe-MM-passen und mit diesen Nuten-DI-eine Klauenkupplung bilden, wie aus Fig. 2 klar hervorgeht. Auf diesen   Spulenträger --CM-- ist   auf herkömmliche Weise die   Spule --Ba--   abnehmbar befestigt. Der   Spulenträger-CM-ist   gegen einen andern Spulenträger für ein unterschiedliches Filmformat (Single 8 oder Super 8) austauschbar. 



   Die auf der   Spulenwelle-AL-angebrachte Reibungskupplung--F-ist   nicht von der durch die Drehung der Spulenwelle-AL-in ihrem   Lager-MO-auftretenden   Reibung beeinflusst, es entsteht im Gegenteil durch das Gewicht der Spule eine bei der Gewichtszunahme der Spule leicht erhöhte Zugkraft, gerade wenn für den Antrieb der vollen Spule die grösste Zugkraft verlangt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Reibungsschlüssige Transportvorrichtung für Filmspulen, insbesondere für Filmprojektoren ohne Zahnrollen, mit einer auf der Spulenwelle aufgesetzten Nabe, d gekennzeich- n e t, dass die Nabe (MM) auf den aus dem Projektorgehäuse (CA) herausragenden, der Filmspule zugeordneten Abschnitt der Spulenwelle (AL) aufgesetzt ist, dass an der Nabe (MM) mittels einer Klauenkupplung (DE, DI) in an sich bekannter Weise ein Spulenträger (CM) drehbar relativ zur Welle (AL) in Abhängigkeit vom Spulengewicht unter Ausübung eines unterschiedlichen Reibungsmomentes, jedoch lösbar befestigt ist und dass an jeder Stirnseite (PA) der Nabe (MM) je eine Scheibe (DS) vorzugsweise aus Metall anliegt, wobei die beiden Scheiben (DS) zwischen einem an der Spulenwelle (AL) angebrachten Flansch (FL) und einem mit diesem verbundenen Ring (GN)
    mit vorbestimmter Kraft eingespannt sind und wobei die Scheiben (DS) mit der Nabe (MM) eine Reibungskupplung bilden.
AT406775A 1975-05-28 1975-05-28 Reibungsschlussige transportvorrichtung fur filmspulen, insbesondere fur filmprojektoren ohne zahnrollen AT344006B (de)

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